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Ist der Wahnsinn auf der Straße ausgebrochen?


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Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb atr23:

jetzt erst gelesen

 

vor 7 Stunden schrieb NoNick:

In dem Fall denk ich, wird die Expertise eher bei der Ärztin, als bei der Feuerwehr 

ok

wenn ein mensch zwischen den hinterrädern von einem betonmischer ligt

dann meinst du es ist besser der betonmischer fährt nochmal über den menschen

als die feuerwehr hebt das fahrzeug an

weil es irgendeine ärtztin so gesagt hat

https://www.tagesspiegel.de/berlin/feuerwehr-legt-rettungsbericht-vor-wegen-klimaklebern-musste-lkw-erneut-uber-unfallopfer-in-berlin-fahren-8852302.html

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten schrieb derDim:

 

Die Frau war Hirntod, es wäre optisch weniger grauslich gewesen. Hätte sonst aber wenig gebracht.

Die Aktivisten hatten sich übrigens so auf die Straße geklebt, dass eine Rettungsgasse frei geblieben wäre, wäre eine gebildet worden.

 

Das will die Bild und ihr Feuerwehrmann natürlich nicht wissen.

Es bleibt dabei, die Leser müssen in´s Gemüt gefickt werden.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb stef:

rettungsgasse hätte geholfen

Die gezielte Berichterstattung der durchaus bekannten Medien (die von Fall zu Fall von der Lügenpresse ausgenommen werden weil sie schreiben was man lesen will) gegen die verhaltensauffälligen Klimakleber hilft auf jeden Fall jenen welche eventuell ein kleines flaues Gefühlchen im Magen bekommen könnten weil sie Teil der Herde waren die keine Rettungsgasse gebildet hat weiter das Erlebte zu verdauen. Immer gut für´s eigene Gewissen wenn andere Schuld haben.

Geschrieben

Soweit ich gelesen habe sind rechtzeitig insgesamt 8 Fahrzeuge der Feuerwehr innerhalb von Minuten vor-Ort gewesen (Quelle kann ich nachsehen).

Natürlich könnte man jetzt sagen, dass eine Spezial-Spezial-spezial-Equipment vielleicht doch hätte helfen können.

 

In Österreich muss man froh sein, wenn ein Notarzt überhaupt, ganz ohne Stau, rechtzeitig beim Unfall ist, denn oft ist in der Nacht der nächste gerade zig-Kilometer weit weg. Und in manchen Bereichen kommt dieser dann auch noch bei einem etwaigen Transport in ein geeignetes KH fast garantiert in einen Stau, einfach wenn Zeit und Ort zusammenpassen, zB im Frühverkehr, das ist in allen unseren größeren Städten so.

 

Man kann jetzt eine Hätte-hätte-Fahrradkette Was-wäre-wenn-Analyse betreiben. Letztendlich sind alle beteiligt - und zwar diejenigen welche der Stau sind, denn im Allgemeinen sind das auch die Stauverursacher - einfach aufgrund der Überlastung des Systems. Eine minimale Störung (in Graz bricht immer das Chaos in der Früh aus wenn der Müllwagen fährt) kann dann leicht schon die paar Minuten für einen Herzinfarktpatienten kosten der gerade eingeliefert werden sollte. Meist braucht es gar keine Klimaaktivisten dazu - im Gegenteil, denn deren Ziel ist letztendlich (u.A.) die Reduktion von Verkehr.

 

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb madeira17:

im Gegenteil, denn deren Ziel ist letztendlich (u.A.) die Reduktion von Verkehr.

 

 

Darum sind sie ja so gefährlich und die Individualverkehrskfzabsatzlobby will sie mit Hilfe ihrer willfährigen Gehilfen aus Politik und "Journalismus" zu Terroristen hochstilisieren.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Cannonbiker:

Allein schon der Gedanke, wenn sie von der Strasse gelöst werden die Aktivisten mit ihren superleberverklebten Händen - autsch, dass muss ganz schön weh tun. 

 

Bin gespannt, was denen als Nächstes einfällt 

An ein Dinosaurier Skelett im Museum ankleben.

War aber nur die Schlagzeile der Medien.

In Wirklichkeit haben sie sich an den Sockel des Skeletts geklebt. *facepalm*

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Cannonbiker:

Bin gespannt, was denen als Nächstes einfällt 

Sie werden sich auf die höchste Stufe des Protests und zivilen Ungehorsam erheben.

Also bitterböse Storypostings für die Onlinemedien in die Tastatur klopfen.  

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb 6.8_NoGravel:

Die Aktivisten hatten sich übrigens so auf die Straße geklebt

Es ist bezeichnend, dass diese Protestaktionen nicht im Klimawandel-Thread, sondern hier diskutiert werden ;) 

Ist unsere Sorge um den fließenden Straßenverkehr wirklich so viel größer als die Befürchtungen um das weltweite Klima? 

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Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Cannonbiker:

...macht halt die arme Radlerin nicht mehr lebendig....die Strafen für die Verursacher solcher Tragödien sind leider viel zu gering.

Ist halt die Frage, wer?

Wer war jetzt wirklich schuld?

Der Betonmischer oder die Radfahrerin?

 

Für das Problem des nichts sehen beim (va Rechts-)abbiegen, wird schon an einer Lösung gearbeitet.

Und rein rechtlich ist es schon seit langem gelöst: wenn man nichts sieht oder sehen kann, darf man nicht (weiter-/los-)fahren und muss sich anderwertig von der gefahrenfreien Fahrt übzeugen.

 

Aus den Berichten geht nicht hervor, wie die Radfahrerin unter die Räder gekommen ist. Denn beide fuhren anscheinend gerade aus.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb stef:

rettungsgasse hätte geholfen

ausserdem weiss ja keiner von uns ob eine der beiden hinterachsen nicht hochgehoben wurde, soll ja lkw geben die das können

 

 

Zitat

Der Einsatzleiter hatte dann zu entscheiden, wie die Frau unter dem Lkw hervorgeholt wird: Er setzte sich in den Betonmischer und fuhr ihn von der einklemmten Frau herunter - er musste also erneut über die Frau rüber fahren. Eine Methode für Situationen, in denen gar nichts anderes mehr geht. Sie wird in den Vorschriften allerdings nicht empfohlen, erfahrene Retter raten sogar entschieden davon ab.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/feuerwehr-legt-rettungsbericht-vor-wegen-klimaklebern-musste-lkw-erneut-uber-unfallopfer-in-berlin-fahren-8852302.html

 

 

 

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb wo-ufp1:

Ist halt die Frage, wer?

Wer war jetzt wirklich schuld?

Der Betonmischer oder die Radfahrerin?

Das steht aber auch in einem Artikel:

 

Die 44-jährige Radfahrerin war bei einem Unfall auf der Bundesallee in Berlin-Wilmersdorf am Montag vor eineinhalb Wochen von einem Betonmischer überrollt worden, als sie trotz Benutzungspflicht des Radwegs auf der Straße fuhr

 

 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb ventoux:

als sie trotz Benutzungspflicht des Radwegs auf der Straße fuhr

Hat jetzt grds. nix mit dem Bild-Fall Betonmischer/Rennradfahrende/Klimaklebeterroristen zu tun.

 

Würde mich diesbezüglich interessieren ob es in Österreich nach einem Unfall rechtlich einen Unterschied macht ob ich neben einem 4 m breiten Radweg mit dem Rennrad auf Trainingsfahrt von einem LKW überrollt werde oder ob ich mit einem E-MTB unterwegs bin (oder mit einem Rennrad welches nicht den explizit aufgeführten Bestimmungen der Rennradverordnung entspricht, im abartigsten Fall sogar einem Drop Bar Fahrrad mit 30mm breiten Felgen und Reifen mit 40mm).

Rechtlich und versicherungstechnisch, nicht emotional, gefühlstechnisch und den 08/15 Shitstorm in den Storypostings betreffend - rein rechtlich.

Geschrieben

Ich hab mir das jetzt mal durchgelesen und habe Folgendes dabei gefunden.

 

Ist eine Radfahranlage (Radfahrstreifen, Mehrzweckstreifen, Radweg, Geh- und Radweg oder Radfahrerüberfahrt) vorhanden, muss diese von Radfahrerinnen/Radfahrern grundsätzlich auch benutzt werden. Ansonsten muss auf der Fahrbahn gefahren werden. Eine Ausnahme bilden nicht benützungspflichtige Radwege bzw. nicht benützungspflichtige Geh- und Radwege.

 

Wann bitte ist ein Radweg benützungspflichtig und wann nicht?

Das Ganze hat nichts mit der Ausnahmeregelung bzgl. Rennrad zu tun. Die wird auf der Seite extra angeführt.

Geschrieben
vor 58 Minuten schrieb 6.8_NoGravel:

Hat jetzt grds. nix mit dem Bild-Fall Betonmischer/Rennradfahrende/Klimaklebeterroristen zu tun.

 

Würde mich diesbezüglich interessieren ob es in Österreich nach einem Unfall rechtlich einen Unterschied macht ob ich neben einem 4 m breiten Radweg mit dem Rennrad auf Trainingsfahrt von einem LKW überrollt werde oder ob ich mit einem E-MTB unterwegs bin (oder mit einem Rennrad welches nicht den explizit aufgeführten Bestimmungen der Rennradverordnung entspricht, im abartigsten Fall sogar einem Drop Bar Fahrrad mit 30mm breiten Felgen und Reifen mit 40mm).

Rechtlich und versicherungstechnisch, nicht emotional, gefühlstechnisch und den 08/15 Shitstorm in den Storypostings betreffend - rein rechtlich.

Wenn es um größere Versicherungssummen geht wird es bestimmt relevant.😉

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten schrieb ventoux:

Ich hab mir das jetzt mal durchgelesen und habe Folgendes dabei gefunden.

 

Ist eine Radfahranlage (Radfahrstreifen, Mehrzweckstreifen, Radweg, Geh- und Radweg oder Radfahrerüberfahrt) vorhanden, muss diese von Radfahrerinnen/Radfahrern grundsätzlich auch benutzt werden. Ansonsten muss auf der Fahrbahn gefahren werden. Eine Ausnahme bilden nicht benützungspflichtige Radwege bzw. nicht benützungspflichtige Geh- und Radwege.

 

Wann bitte ist ein Radweg benützungspflichtig und wann nicht?

Das Ganze hat nichts mit der Ausnahmeregelung bzgl. Rennrad zu tun. Die wird auf der Seite extra angeführt.

Runde Tafel/Eckige Tafel oder runde Tafel mit Zusatztafel, zb "gilt nicht für Lastenfahrräder". 

Bearbeitet von NoDoc
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb NoDoc:

Runde Tafel/Eckige Tafel oder runde Tafel mit Zusatztafel, zb "gilt nicht für Lastenfahrräder". 

Du meinst nur wenn unter dem Radwegverkehrsschild eine Ausnahme angeführt ist.

Hätte ich noch nie gesehen. Heisst nicht das es das nicht gibt.😏

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb wo-ufp1:

Aus den Berichten geht nicht hervor, wie die Radfahrerin unter die Räder gekommen ist. Denn beide fuhren anscheinend gerade aus.

Ich kann mir gut vorstellen dass es im Zuge eines Spurwechsels zum Unfall gekommen ist. Kurz nach dem Unfallort teilt sich die Straße nämlich.

Der Tagesspiegel Artikel ist finde ich sehr detailliert.

 

Hier noch das Fahrrad

Spoiler

 

ttps://twitter.com/ADFC_Berlin/status/1589270710954131458?s=20&t=gzZFy7FEpIQBK3tvbhnULw

Fg45SJVXkAIBhxY.jpg

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb ventoux:

Ich hab mir das jetzt mal durchgelesen und habe Folgendes dabei gefunden.

 

Ist eine Radfahranlage (Radfahrstreifen, Mehrzweckstreifen, Radweg, Geh- und Radweg oder Radfahrerüberfahrt) vorhanden, muss diese von Radfahrerinnen/Radfahrern grundsätzlich auch benutzt werden. Ansonsten muss auf der Fahrbahn gefahren werden. Eine Ausnahme bilden nicht benützungspflichtige Radwege bzw. nicht benützungspflichtige Geh- und Radwege.

 

Wann bitte ist ein Radweg benützungspflichtig und wann nicht?

Das Ganze hat nichts mit der Ausnahmeregelung bzgl. Rennrad zu tun. Die wird auf der Seite extra angeführt.

runde blaue Tafel => Pflicht

4-eckige blaue Tafel => freiwillig

 

UND

mit Rennrad auf Trainingsfahrt, kann man immer die Fahrbahn verwenden (solange es hell ist und man kein Licht benötigt).

Daher wird es im Winter beim Pendeln ins Büro Sinn machen den Radweg freiwillig zu benutzen.

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb marty777:

UND

mit Rennrad auf Trainingsfahrt, kann man immer die Fahrbahn verwenden

Diese Ausnahme von der Benutzungspflicht gibt es meiner Meinung in Deutschland nicht.

 

Aber man kann sehr wohl auf Unbenutzbarkeit des Radwegs verweisen. Z.b. 23mm Asphaltschneider und Pflastersteine am Radweg.

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