Ist der Wahnsinn auf der Straße ausgebrochen?

[NoNick]

Ich finds ja irgendwie witzig, wie die Fahrerlaubnis trotz Unfähigkeit verteidigt wird. LKW Fahrer müssen regelmäßig zum test und da stellt der FS die Einkommensgrundlage dar.

Um den Übungsleiter zu behalten, muss man alle 1-2 Jahr zur Fortbildung, regelmäßige Uro/Mammo Untersuchungen macht auch fast jeder, aber wehe man müsste regelmäßig seine Fahrtüchtigkeit nachweisen. Btw wär ich grundsätzlich für eine regelmäßige Auffrischung, intervalle je nach Alter

[bs99]

Auf ORF läuft gerade ein Dok1 zu dem Thema 

[krull]

vor 4 Stunden schrieb chriz:

 Wenn man bedenkt was ein Auto in der Anschaffung und im Betrieb kostet und das mit einem Taxi gegenrechne da kann man alles mit dem Taxi fahren und steigt immer noch mit Gewinn aus. 

Mein Vater (77) wohnt auch Abseits, die Apotheke, zum Arzt usw sind es auch mehr als 10km. Er hat aber seit 40 Jahren kein Auto mehr. Und verzichtet auf nix. Wo ein Wille da ein Weg. 

Das ist auch das, was ich an der Diskussion hier nicht begreife. Plus natürlich sind die sog. Nahversorger nicht (mehr) so nah, und die Taxiunternehmen nicht mehr so schnell und die Öffis nicht so verfügbar, weil sich jeder/e 80jährige sich ans eigene Auto klammert. 

Der Autoverkehr wie wir in in den letzten Jahren kennengelernt haben, ist ein Luxus den es weder zeit- noch lebensgeschichtlich ewig spielt. Und man glaubt es kaum, aber es gibt viele andere Länder mit (wesentlich) geringerem Wohlstand und auch da gibt es alte Menschen die abgelegen wohnen und die trotzdem für ein Michpackl keinen Marathon laufen müssen. 

Bearbeitet 7. Februar von krull

[NoWin]

vor 2 Stunden schrieb NoNick:

Ich finds ja irgendwie witzig, wie die Fahrerlaubnis trotz Unfähigkeit verteidigt wird. LKW Fahrer müssen regelmäßig zum test und da stellt der FS die Einkommensgrundlage dar.

Um den Übungsleiter zu behalten, muss man alle 1-2 Jahr zur Fortbildung, regelmäßige Uro/Mammo Untersuchungen macht auch fast jeder, aber wehe man müsste regelmäßig seine Fahrtüchtigkeit nachweisen. Btw wär ich grundsätzlich für eine regelmäßige Auffrischung, intervalle je nach Alter

Es hält dich keiner auf - kannst du für dich gerne machen.

 

Ich habe fast 40 Jahre den Führerschein und bin bisher 4 x in Österreich und 1 x in Spanien (wegen abgelaufenem Pickerl) kontrolliert worden. Bei rund 750.000 gefahrenen Kilometern ergibt sich ein Schnitt von 1 Kontrolle pro 150.000 Km. 

 

Jetzt sag mir, wo es falsch läuft - nicht bei der Gesetzgebung, sondern bei der Durchführung von Kontrollmaßnahmen. Eh kloar, wenn die Exekutive zu 50% Protokolle schreibt, statt auf der Straße zu sein.

[Cannonbiker]

vor 12 Stunden schrieb bs99:

Auf ORF läuft gerade ein Dok1 zu dem Thema 

Der arme Hanno Settele wurde dabei ganz schön durchgeschüttelt😆. Die Simulation wie man sich als 80 jähriger Autofahrer fühlt ist auch nur lustig für den der noch keine 80 ist. Triste Aussichten jedenfalls…

Der Altvordere kann ein Lied davon singen 😬

 

Bearbeitet 8. Februar von Cannonbiker

[NoNick]

vor 9 Stunden schrieb NoWin:

Es hält dich keiner auf - kannst du für dich gerne machen.

 

Ich habe fast 40 Jahre den Führerschein und bin bisher 4 x in Österreich und 1 x in Spanien (wegen abgelaufenem Pickerl) kontrolliert worden. Bei rund 750.000 gefahrenen Kilometern ergibt sich ein Schnitt von 1 Kontrolle pro 150.000 Km. 

 

Jetzt sag mir, wo es falsch läuft - nicht bei der Gesetzgebung, sondern bei der Durchführung von Kontrollmaßnahmen. Eh kloar, wenn die Exekutive zu 50% Protokolle schreibt, statt auf der Straße zu sein.

Hast dich wohl beim zitieren vertan. Sehe null (0) Zusammenhang mit meinem post

[Mucki]

vor 14 Stunden schrieb NoNick:

Ich finds ja irgendwie witzig, wie die Fahrerlaubnis trotz Unfähigkeit verteidigt wird. LKW Fahrer müssen regelmäßig zum test und da stellt der FS die Einkommensgrundlage dar.

Um den Übungsleiter zu behalten, muss man alle 1-2 Jahr zur Fortbildung, regelmäßige Uro/Mammo Untersuchungen macht auch fast jeder, aber wehe man müsste regelmäßig seine Fahrtüchtigkeit nachweisen. Btw wär ich grundsätzlich für eine regelmäßige Auffrischung, intervalle je nach Alter

Da frag ich mich aber schon wie das ein Senior Inhaber(80+) einer Verschrottungs und Eisenhandelsfirma  schafft. Der fährt bei einer bekannten Firma in meiner Nähe mehrmals am Tag voll beladen mit einigen Tonnen Eisen hin und her. Ich will ihn nicht persönlich verurteilen, aber laut Angaben einiger Leute die ihn genauer kennen sieht er angeblich nicht mehr recht gut und hat auch noch eine Behinderung an einem seiner Beine.

[marty777]

vor 11 Stunden schrieb bs99:

Auf ORF läuft gerade ein Dok1 zu dem Thema 

OK, gebt zu, wer arbeitet beim ORF??? 😅🤣🤣

 

War prinzipiell in Ordnung. Natürlich verschiedene Blickwinkel gebracht und versucht Verständnis für jede Position zu vermitteln. Es ging vor allem um Gesundheitliche Überprüfung und ob dies mit dem Schein verknüpft werden sollte. Gute Zahl: Es gibt ca. 1,9Mil. Personen über 65 Jahre. 700.000 Personen sind glaub ich >75 Jahre (oder war es 70?) und haben den Schein. Wer da eine Überprüfung alle 2 Jahre fordert, steht vor einer unglaublichen Zahl (350.000) an Überprüfungen pro Jahr (sei es beim Arzt, oder Amt).

Ich würde es ganz anders vorschlagen.

 

Niemand verliert durch eine "Prüfung" den Schein. Aber es gibt nach jeder STVO Novelle einen gratis Online-Kurs auf einem Server der Verkehrsministeriums (für ALLE mit Schein). Alternativ wäre die Versicherung denkbar, weil die könnten dann gleich einen "Bonus" auf die Haftpflichtversicherung geben. Damit wäre auch ein Anreiz für alle da. 😃 Wer am Ende des Kurses die wesentliche Punkte nicht kennt, bekommt ein psychologisches Gespräch. Wenn sich dann zeigt, dass derjenige die Zusammenhänge nicht versteht, sollte ihm beigebracht werden, welche Alternativen es anstelle des eigenen Autos gibt und den Schein abzugeben. Aber, kein Zwang!

 

Wer sich mal die Total Cost of Ownership für ein Auto ausgerechnet hat - vor allem wenn man damit weniger als 2000km im Jahr fährt - wird sehen: ein Taxi geht sich jede Woche 2x locker aus. Und es wäre natürlich noch besser, wenn es Öffis, oder Nachbarn gibt, mit denen man Einkaufen fahren könnte. Keine Frage.

 

Wer will, kann sich hier Statistik zu Unfall-Daten der letzten 10 Jahre ansehen (nicht alles davon ist hier relevant).

https://www.statistik.at/statistiken/tourismus-und-verkehr/unfaelle/strassenverkehrsunfaelle

[stef]

vor 2 Stunden schrieb NoNick:

Hast dich wohl beim zitieren vertan. Sehe null (0) Zusammenhang mit meinem post

denk er stimmt dir zu dass du die auffrischung machen kannst, er wiederum nicht daran denkt es zu tun?

 

insofern geb ich dem nowin aber schon recht, wenn die exekutive mehr kontrolliert, würde es denen auch auffallen ob jemand weniger fahrtüchtig ist als andere und eine amtsärztliche untersuchung veranlassen...

 

so passiert bei einem bekannten, der hat vergessen seinen motor abzustellen in der garage, woraufhin spaziergänger die polizei gerufen haben und den guten mann von seinem mittagsschlaferl auf der couch geweckt haben... daraufhin wurde er zum amtsarzt vorgeladen..

davor ist er jeden tag ins büro des sohnes gefahren um abrechnungen zu machen, ohne schein war er zu stolz mit dem taxi zu fahren und hat es bleiben lassen, woraufhin er geistig und körperlich recht schnell abgebaut hat

 

 

[NoNick]

vor 8 Minuten schrieb stef:

denk er stimmt dir zu dass du die auffrischung machen kannst, er wiederum nicht daran denkt es zu tun?

Dafür gibt's eine 1 auf die Interpretationsskills

Mein conclusion: ein Beweis, dass eine generelle, regelmäßige Überprüfung not wär.

Wenn ich mir selbst unsicher bin ob ich noch fahrtüchtig bin, brauch ich keine Prüfung, die mir nur bestätigt, dass es besser ist das Auto stehen zu lassen. Dann werd ich das ohnehin machen.

Die von sich selbst überzeugt sind, obwohl sie bimma ernstlich packen, sie filtert halt nur so raus

[Tom Elpunkt]

Die Diskussion greift ja viel weiter, weil man es in Österreich einfach verabsäumt hat, für entsprechende Infra zu sorgen.

 

Jeder Dorfhäuptling hat grüne Wiesen 4km vorm Ortsschild umgewidmet und sich dann bei der Eröffnung des 4 Kreisverkehrs den Bauch pinseln lassen für die tollen Investitionen in "seiner" Gemeinde. Schauts euch doch mal um, wie die ganze größeren Dörfer ausschauen. Im Kern verwaist, dafür rundherum einstöckige Einkaufstempel (Billa, Hofer, Lidl, Spar am besten jeder einem andere Eck der Gemeinde) dazu einen Bipa, a unnediges Schuhgeschäft und an Fressnapf.

 

Die Bevölkerung wurde ja quasi über Jahrzehnte hin zum Autofahren erzogen.

 

Aber ich schweife ab.. ja: Tauglichkeitsprüfung verpflichtend ab 65

[madeira17]

vor 18 Minuten schrieb Tom Elpunkt:

. Im Kern verwaist, dafür rundherum einstöckige Einkaufstempel (Billa, Hofer, Lidl, Spar am besten jeder einem andere Eck der Gemeinde) dazu einen Bipa, a unnediges Schuhgeschäft und an Fressnapf.

Die Bevölkerung wurde ja quasi über Jahrzehnte hin zum Autofahren erzogen.

 

Dazu kommt noch, dass die ganzen Billas und Co zwar theoretisch fussläufig erreichbar wären, aber an den Kreisverkehren so gebaut sind, dass es dort lebensgefährlich ist zu Fuss hinzugehen. Die Zufahrt ist mit voller Absicht so gebaut, dass diese eigentlich nur auf Autofahrer ausgerichtet ist. Mittlerweile gibts dort nichtmal mehr halbwegs zugängliche Radplätze oder Mopedabstellflächen. Die wollen explizit dort gar keine Fussgänger. Bei unseren beiden Billa im Ort musste man quer über die Zufahrt gehen, direkt auf der Fahrbahn, hinter den ein- und ausparkenden Fahrzeugen was an sich schon lebensgefährich ist. Erst nach massivem Protest wurde mitten auf den zufahrten ein Zebrastreifen aufgemalt. Völlig absurd.

[marty777]

vor 3 Minuten schrieb madeira17:

Dazu kommt noch, dass die ganzen Billas und Co zwar theoretisch fussläufig erreichbar wären, aber an den Kreisverkehren so gebaut sind, dass es dort lebensgefährlich ist zu Fuss hinzugehen. Die Zufahrt ist mit voller Absicht so gebaut, dass diese eigentlich nur auf Autofahrer ausgerichtet ist. Mittlerweile gibts dort nichtmal mehr halbwegs zugängliche Radplätze oder Mopedabstellflächen. Die wollen explizit dort gar keine Fussgänger. Bei unseren beiden Billa im Ort musste man quer über die Zufahrt gehen, direkt auf der Fahrbahn, hinter den ein- und ausparkenden Fahrzeugen was an sich schon lebensgefährich ist. Erst nach massivem Protest wurde mitten auf den zufahrten ein Zebrastreifen aufgemalt. Völlig absurd.

Ich hab so etwas gleich in der Nähe. Nicht nur, dass der Kreisverkehr dort keinen Zebrastreifen hat, die angrenzende Gemeinde hat jetzt für die Pendler nach Wien einen P+R Parkplatz auf einem ehemaligen Feld gebaut. Die Fußgänger dürfen jetzt illegal über den Radweg nach Wien zur Bushaltestelle gehen (ja, dass ist kürzer als in der eigenen Gemeinde!). Dazu noch 2 Quergassen überqueren, ohne Zebrastreifen. Das geht natürlich im morgentlichen Handysurfschlafmodus. Bin schon neugierig, wann es dort zum ersten Unfall-Einsatz kommt.

[NoWin]

vor 52 Minuten schrieb NoNick:

Dafür gibt's eine 1 auf die Interpretationsskills

Mein conclusion: ein Beweis, dass eine generelle, regelmäßige Überprüfung not wär.

Wenn ich mir selbst unsicher bin ob ich noch fahrtüchtig bin, brauch ich keine Prüfung, die mir nur bestätigt, dass es besser ist das Auto stehen zu lassen. Dann werd ich das ohnehin machen.

Die von sich selbst überzeugt sind, obwohl sie bimma ernstlich packen, sie filtert halt nur so raus

Der @stef hat das schon richtig interpretiert.

 

Ich bin vollkommen dagegen, eine bestimmte Gruppe (z.B. Ü75) pauschal zu verdächtigen, dass sie nicht mehr fahrfähig sind und laufend zu Schulungen oder Überprüfungen müssen. Wenn, dann gilt das Gleichheitsgesetz, dann würde es auch 25, 30 oder 40jährige betreffen müssen.

[madeira17]

Zur Veranschaulichung, der Billa im Ort (200m vom Ortszentrum und den Wohnblöcken)

 

Gebaut wurde er so, kein Radabstellplatz, Zugang über den Parkplatz, vorbei an den ein- und ausparkenden Autos.

 

Nach Protesten wurde nachträglich ein Fussgängerzugang errichtet:

 

 

Der erste Parkplatz wurde "geopfert" und ein Zugang zu einer Nebenstraße gemacht. Anstelle die Parkplätze entlang der Mauer  in Richtung Fahrbahn zu schieben und den Zugang zwischen Autos und Mauer zuzulassen, zwingt man die Fussgänger auf die Fahrbahn.

 

Wir brauchen uns nicht wunern, wenn man glaubt, dass man ohne Auto mittlerweile nicht überleben kann. Da sind wir schon zu einem großen Anteil selber dran schuld.

 

 

PS: dort ins Eck wo man nicht parken kann hat man mittlerweile Fahrradständer aufgestellt, zu denen man natürlich kaum hinkommt, wenn beide Parkplätze besetzt sind. Was für ein Witz! Hauptsache, man kann praktisch im Eingang des Geschäfts noch parken und ja keinen Meter zu viel zu Fuss gehen.

 

Bearbeitet 8. Februar von madeira17

[NoNick]

vor 12 Minuten schrieb madeira17:

Fahrradständer

Ich glaub, das hat System beim billa.  Bei unserem wandert der radlstönder alle paar Monate weil er scheints die Autofahrer stört (die überall parken, wo sie grad zuwi können). Der "beste" Platz war der wo zwischen radl und autotüre ca 40cm Platz blieben

[NoNick]

vor einer Stunde schrieb NoWin:

. Wenn, dann gilt das Gleichheitsgesetz, dann würde es auch 25, 30 oder 40jährige betreffen müssen.

Muss ich mich selbst zitieren od daliest das noch selbständig aus meinem ursprünglichen Post?

[BikeBär]

Die Parkplätze von Billa&Co sind ja überhaupt der Oberwahnsinn und ein Thema für sich. Hat von Euch schon mal jemand so einen typischen Billa/Hofer/Spar-Parkplatz am Ortsrand wirklich voll gesehen (also sagen wir öfter als 2x pro Jahr zu wenigstens 80%)? Meiner Beobachtung nach kommen die auch in Stoßzeiten nur wenig über 50%.

Denn Hauptsache die Autofahrer (auch die beim Einparken überforderten) fühlen sich wohl und es fährt - Gott behüte! - NIE einer weiter zur Konkurrenz, weil dort mehr Platz is.

Ich  hab einmal gelesen, dass Supermärkte mit (Tief)Garage statt Parkplatz deutlich weniger Umsatz machen als solche mit offenen und großzügigen Parkflächen. Glaub ich sofort und erklärt einiges.

 

PS: bei Rewe hab ich einmal Kritik an dieser Versiegelungspolitik (inkl. kurz gemähten und im Sommer braunen Rasenstreifen rundherum) unter unter eine ihrer Sumsi-Schmetterlings-Imagekampagnen auf Facebook hinterlassen. Im Einzelfall wirkungslos, aber ich ermutige alle, das zu tun damit sich vielleicht was ändert.

 

[schwarzerRitter]

vor 6 Minuten schrieb BikeBär:

A) Hat von Euch schon mal jemand so einen typischen Billa/Hofer/Spar-Parkplatz am Ortsrand wirklich voll gesehen (also sagen wir öfter als 2x pro Jahr zu wenigstens 80%)?

B) Ich hab einmal gelesen, dass Supermärkte mit (Tief)Garage statt Parkplatz deutlich weniger Umsatz machen als solche mit offenen und großzügigen Parkflächen. Glaub ich sofort und erklärt einiges.

A)
Ja, genug.
Samstag Nachmittag auch bei uns im Kuhdorf und im Sommer quasi rund um jeden Campingplatz (zB Egg am Faakersee, Ossiachersee Westufer).

Da sind die Märkte aber auch eher in Alleinlage und nicht gegenüber von der Konkurrenz.

 

B)
Also wenn ich es mir aussuchen kann (zB Seiersberg, Südpark Klagenfurt, Ikea, Therme Warmbad Villach) stell ich die Karre in die Garage.
Im Sommer bleibt das Auto kühler / von einem Unwetter geschützt und im Winter erspart man sich das Eiskratzen oder vom Schnee befreien.

[Gili]

vor 49 Minuten schrieb BikeBär:

Hat von Euch schon mal jemand so einen typischen Billa/Hofer/Spar-Parkplatz am Ortsrand wirklich voll gesehen (also sagen wir öfter als 2x pro Jahr zu wenigstens 80%)? 

Eurospar-Parkplatz in Gallneukirchen ist an typischen Einkaufszeiten egtl immer bummvoll, da muss man idR entweder beim benachbarten Billa oder Hofer parken (deren Parkplätze auch gut gefüllt sind, aber nicht so extrem). 

[Meister-Yoda]

auch bei uns im nächsten Ort beim Spar ist der Parkplatz FR Nachmittag und SA schon ziemlich voll, ganz voll habe ich ihn noch nie gesehen.

 

ABER, Billa+ in der nächsten Stadt, da bekommst Samstag fast keinen Platz und wenn dann noch das blaue Bier in Aktion ist, dann brauchst gar nicht hin fahren!

[Tom Elpunkt]

vor 17 Minuten schrieb Gili:

Eurospar-Parkplatz in Gallneukirchen ist an typischen Einkaufszeiten egtl immer bummvoll, da muss man idR entweder beim benachbarten Billa oder Hofer parken (deren Parkplätze auch gut gefüllt sind, aber nicht so extrem). 

Weil du das gerade als Beispiel bringst.. wo ist den der Lidl dort? Am Oasch der Heide, wo fix kein Mensch mehr zu Fuß hingeht. Das ist doch Raumplanungstechnisch eine komplette Katastrophe alles.. links und rechts davon Acker, ausser Parkplatz und Zufahrtsstraße ist dort nix.. wer genehmigt sowas?

 

[Gili]

vor 2 Minuten schrieb Tom Elpunkt:

Weil du das gerade als Beispiel bringst.. wo ist den der Lidl dort? Am Oasch der Heide, wo fix kein Mensch mehr zu Fuß hingeht. Das ist doch Raumplanungstechnisch eine komplette Katastrophe alles.. links und rechts davon Acker, ausser Parkplatz und Zufahrtsstraße ist dort nix.. wer genehmigt sowas?

 

Lidl is nur ein paar Meter vom Eurospoar entfernt, ma kann dort schon zu Fuß hingehn - aber macht ja sowieso keiner (egal bei welchem Geschäft)  

[BikeBär]

Danke für Eure Antworten, das korrigiert mich grundsätzlich tatsächlich (über die Notwendigkeit der Dimensionierung für wenige Stunden pro Woche diskutier ich da mal nicht).

Mein Bild sind diverse Märkte hier im Wienerwald wo ich regelmäßig vorbeiradel, auch am Fr-Sa. Werd in Zukunft wieder bewusster hinschauen, ob ich mich täusche. Jedenfalls beim selber einkaufen hier im Ort bei Billa und Hofer findet man wenn man will eigentlich immer am Rand einen Parkplatz mit 2 freien Slots links und rechts.

 

Im Detail ergibt sich aber auch da ein differenziertes Bild: manche der Beispiele sind in regionalen Ballungsräumen, zB der Eurospar in Gallneukirchen laut Sat-Bild mitten in einem stark frequentierten Gewerbegebiet mit auch noch Sportgeschäft und Apotheke daneben. Und der dort Parkplatz is nicht sonderlich groß. Der Hofer bei uns hat deutlich fast das doppelte und zB der Eurospar in Schärding (den ich zufällig auch kenn als "nie voll erlebt") detto.

Also die Parkflächen werden wohl auch so gebaut wie's der Platz hergibt.

Der Billa bei uns hat vor 2J den Parkplatz erweitert um ein Stück Grund, ich fand ihn davor völlig ausreichend.

 

[marty777]

vor 25 Minuten schrieb BikeBär:

Mein Bild sind diverse Märkte hier im Wienerwald wo ich regelmäßig vorbeiradel, auch am Fr-Sa. Werd in Zukunft wieder bewusster hinschauen, ob ich mich täusche. Jedenfalls beim selber einkaufen hier im Ort bei Billa und Hofer findet man wenn man will eigentlich immer am Rand einen Parkplatz mit 2 freien Slots links und rechts.

Es gibt sicher ein paar Supermärkte, die gnadenlos überdimensionierte Parkplätze haben. Kenne da auch 2 Beispiele in Wien - Hofer.

Hier in Groß-Enzersdorf gibt es das "Marchfeld-Center" (klassische Reihen Flachbau in L Form, mit 2 Supermärkten, Apotheke und Shops für nichts). Da brauchst am Sa. nicht hinfahren. Kannst 2-5 Minuten Parkplatz Suche mit einplanen. Wenn du dann noch ein Wagerl findest: BINGO. 😜 Unter der Woche - 0 Problem. Aber weil weder Wien noch NÖ einen Kaufkraftverlust hinnehmen wollen, gibt es für Fußgänger dazwischen nur eine Schaaß Lösung. Ich sag dazu nix mehr.