Ist der Wahnsinn auf der Straße ausgebrochen?

[weinbergrutscha]

Hi, interessante Meinungen zu Thema Altersmobilität..  In meiner Familie ist das auch dzt Thema ( Vater wird heuer 85).  Ich wär froh wenn das von offizieller Seite ( sprich Überprüfung) gemacht werden würde. Andererseits leben wir in einer Gesellschaft wo alles außer arbeitende Menschen keinen Platz mehr hat. Deswegen sind auch die Supermärkte am Ortsrand, damit man auf dem Weg von der Arbeit nach Hause bequem einkaufen kann. Pensionisten spielen da keine Rolle in der Überlegung, die kaufen nicht viel. ( btw., ich kauf auch mehr wenn ich mitn Auto dort bin).

Die Fahrtüchtigkeit ist ja nur ein Thema auf dem Weg ins hohe Alter, und damit das abgeben der eigenen Selbstständigkeit. Und wenn man selbst erst mit 65 ( oder in Zukunft länger ) selbst in Pension geht, und das auch beide Eltern(KInder)teile, dann hat auch keiner Zeit für seine Eltern, und die fahren dann halt solange bis was passiert.

Mein Vater ist jetzt ein halbes Jahr nix mehr gefahren, das funzt aber nur weil ich ( fast) jeden Tag um 11 für eine Stunde vorbeischau..(Frau hat COPD, die hat andere Probleme ).

[feristelli]

vor 23 Stunden schrieb BikeBär:

die Täter soll ...

Die Täter sollen zur Einsicht kommen.

[BikeBär]

vor einer Stunde schrieb feristelli:

Die Täter sollen zur Einsicht kommen.

Ja eh, rational betrachtet der einzig sinnvolle "Wunsch".

Aber ich steh zu meiner spontanen Reaktion, denn wie muss es einem gehen, dass man sowas tut. Schändung von Grabmalen und Gedenkstätten is wirklich sehr tief unten auf meiner Skala betreffend Toleranz und glauben an das Gute im Menschen.

Bearbeitet 14. Februar von BikeBär

[used_shoe]

ich hätt mal gesagt "der glaube an das gute im menschen" ist in dem thread sowieso fehl am platz haha (nicht wegen den postern hier, sondern wegen dem thema)

[ventoux]

Ein Gesetz das extrem Raserei härter bestraft war ja längst überfällig.

Das es kommt und sogar exekutiert wird gibt noch Hoffnung in der Republik.

[yellow]

Wenns nicht besser/mehr kontrolliert wird - und es wird nicht mehr kontrolliert werden - bringts nur wenig. 

 

Würde mehr (= wenigstens ausreichend) kontrolliert, bräuchte es auch kein "Exempel" -Strafgesetz

 

Owa: ja, da habens einen mal erwischt. 

Top 

Bearbeitet 5. März von yellow

[NoNick]

vor 20 Minuten schrieb yellow:

Wenns nicht besser/mehr kontrolliert wird - und es wird nicht mehr kontrolliert werden - bringts nur wenig. 

 

Würde mehr (= wenigstens ausreichend) kontrolliert, bräuchte es auch kein "Exempel" -Strafgesetz

 

Owa: ja, da habens einen mal erwischt. 

Top 

Waren sogar mehr. 3 mind

[ventoux]

vor 3 Stunden schrieb yellow:

 

Owa: ja, da habens einen mal erwischt. 

 

Alles lesen. 3 in 4 Tagen finde ich nicht so wenig.

Das könnte schon einen Effekt bringen.

[Cannonbiker]

vor 14 Stunden schrieb ventoux:

Ein Gesetz das extrem Raserei härter bestraft war ja längst überfällig.

Das es kommt und sogar exekutiert wird gibt noch Hoffnung in der Republik.

Vielleicht kommt die Schüssel günstig unter den Hammer und man findets im „Schnäppchen Thread“ - vorbestraft ist der anscheinend auch, wird vermutlich bald wieder weiterrasen, hoffe nicht am Gürtelradweg mim auffrisierten E-Scooter🙏
 

Bearbeitet 6. März von Cannonbiker

[marty777]

Heute ist ein LKW (Fahrer) im Ortsgebiet noch mit Tempo über die Rote Ampel gefahren. Es lohnt sich auch bei Grüner Ampel zu schauen ob Querverkehr kommt. 🤐

Wenig später ein weisser Kastenwagen fährt am Radweg, obwohl dort explizit nur landwirtschaftliche Fahrzeuge erlaubt sind. 🤮

Scheixx ma auf alles und leben halt in der Anarchie. Eh wurscht scheinbar.

Es muss nicht gleich ein Auto oder Führerschein abgenommen werden, aber eine Verwaltungsstrafe wäre schon angemessen. Geht natürlich nur mit einer Kontrolle.

 

Bearbeitet 6. März von marty777

[Meister-Yoda]

vor 57 Minuten schrieb marty777:

Kastenwagen fährt am Radweg

Aus meinem Bürofenster sehe ich auf einen GRW, welchen ich beim Weg ins und vom Büro nutze. Hier fahren täglich Mopeds/Motorräder, Autos, Lieferwägen und LKW.

Einen habe ich mal angezeigt, der ist mir von hinten ans Bein gefahren, weil ich mitten am GRW gegangen bin und nicht zur Seite gesprungen bin.

Ich habe schon einige Mails an die Stadt gesendet, hatte auch schon Kontakt, nach langem wurde bei der Einfahrt ein oranger Kunststoff Stecher gestellt, der sich aber leicht verbiegt, wenn man drüber fährt. Weiters kann man sehr leicht seitlich einfahren, es hält keinen ab. Wenn man einen Fahrer anspricht, waren bis dato immer Männer, wird man nur beschimpft!

[yellow]

mehr Kontrollen, regelmäßige Kontrollen,  

und Zeitintervall, --> ein RASCHES Zeitintervall

das wäre nötig

...

Beispiel: ich hab gerade einen Liebesbrief der BH Mödling ausm Briefkasten gefischt.

im Jänner im normalerweise 100er Bereich knapp vor Vösendorf geschlafen und mit bestraften 96 Km/h vom fixen Radar geflasht worden.

Weil damals dort auch schon auf 80 reduziert war, so wie es knapp dahinter immer ist.

("geschlafen", weil ich hab die Überkopfwegweiser nicht beachtet. Dort hab ich noch nie was anderes als 100 stehen gesehen, außer vielleicht wenn richtig Verkehr war - was damals auch nicht war)

 

was haben wir an Daten:

20.01. Übertretung

27.02. Ausstelldatum der Anonymverfügung    (Sorry, 1 MONAT, wollen die wen verarschen? Das geht irgendwo anders wo Menschen arbeiten aber sicher nicht)

06.03. im Postkastl   (ist auch keine Glanzleistung)

... also wenn das irgendeine Art von "Lehre" bringen soll - dafür dauert das viel zu lang!

 

nach spätestens einer Woche muss das abgerechnet und zugestellt sein! ist ja eh nur mehr digital, da kann kein Film mehr voll werden und muss auch nicht erst zum Entwickeln.

Dann hats vielleicht irgendeinen Konnex zwischen Übertretung und Auswirkung auf Handeln

[wo-ufp1]

https://www.focus.de/panorama/welt/er-flutete-das-ordnungsamt-18-jaehriger-hat-4000-falschparker-angezeigt-buergermeister-beschwert-sich_id_259735090.html

 

Seit Tagen in Deutschland das Gesprächsthema.

Man kann es kleinlich und/oder übertrieben finden, allerdings fordert er nur die bestehende Gesetzeslage ein.

 

Ein bischen mehr Kontrolle bei rücksichtslosen und vor allem unaufmerksamen Fahrern wäre allerdings angebracht.

[used_shoe]

falschparker? kenn ich nicht. immer wenn ich jemanden drauf anred "holen die nur kurz was".

 

und ja, gesetze sind super, ich finds auch gut dass tatsächlich bereits autos konfisziert werden. ob sie tatsächlich vesteigert werden, wird erst später entschieden so wie ich das verstanden hab, und passiert vermutlich eher selten.

aber könnte man halt auch öfter kontrollieren.

den tag, an dem ein autofahrer für nicht eingehaltenen mindestabstand beim überholen zumindest verwarnt wird, werd ich nicht erleben.

oder an dem zumindest die polizei immer mit mindestabstand überholt.

[BikeBär]

Na sehr super, jetzt walzt derStandard das Insider-Thema Felgenreite moderner RR vs. StVO ohne Not in einem Klugscheißer-Artikel aus, inkl. Anfragen bei Ministerien und Polizeidirektionen (mit erwartbaren Antworten bei einem eindeutigen Gesetzeestext), damit die Kieberer endlich auf die Idee kommen, dass sich ein Messschieber im Polizeiauto mit ein paar Organmandaten schnell amortisiert und vor allem gibt man Autolenkern und Winkeladvokaten für den (Un)Fall des Falles ein schönes Argument für Mitschuld des Rennradlers in die Hand.

https://www.derstandard.at/story/3000000212244/rennradfahrer-verstossen-taeglich-gegen-das-gesetz-schuld-sind-ihre-felgen

 

Ich hätts ja noch verstanden, wenn gerade eine StVO-Novelle in Begutachtng wäre, dass man auf das Thema aufmerksam macht, aber so ist das einfach unnötige Wichtigtuerei des Redakteurs.

[ventoux]

Heute war erwartungsgemäß wieder viel Ausflüglerverkehr. Da waren wieder Situationen dabei wo man ernsthaft überlegt zumindest das Rennrad ins Eck zu stellen.

Und die mit den 4 Ringen haben einmal mehr bewiesen das sie die Rücksichtslosesten sind. Dicht gefolgt von den anderen deutschen Herstellern.

[NoNick]

vor 8 Stunden schrieb BikeBär:

Na sehr super, jetzt walzt derStandard das Insider-Thema Felgenreite moderner RR vs. StVO ohne Not in einem Klugscheißer-Artikel aus, inkl. Anfragen bei Ministerien und Polizeidirektionen (mit erwartbaren Antworten bei einem eindeutigen Gesetzeestext), damit die Kieberer endlich auf die Idee kommen, dass sich ein Messschieber im Polizeiauto mit ein paar Organmandaten schnell amortisiert und vor allem gibt man Autolenkern und Winkeladvokaten für den (Un)Fall des Falles ein schönes Argument für Mitschuld des Rennradlers in die Hand.

https://www.derstandard.at/story/3000000212244/rennradfahrer-verstossen-taeglich-gegen-das-gesetz-schuld-sind-ihre-felgen

 

Ich hätts ja noch verstanden, wenn gerade eine StVO-Novelle in Begutachtng wäre, dass man auf das Thema aufmerksam macht, aber so ist das einfach unnötige Wichtigtuerei des Redakteurs.

Wenn das die Konsequenz ist, hätten die Autofahrer endlich das, was sie wollen: Radfahrerfreie Strassen.

[Meister-Yoda]

Freitag Nachmittag Heimfahrt vom Büro nach Hause, ca. 50km mit dem Rennrad..... Wetter war super, durch Gleisdorf war so viel Verkehr und ich habe mich entschieden gemütlich über die neuen Radwege durch den Ort zu rollen, war ein Fehler! Nach wenigen Metern wurde ich auf einem Fahrradschutzweg nieder gestoßen und die Dame ist ungebremst weiter gefahren! Zum Glück war ein Zeuge so nett und ist hinterher gefahren und hat die Dame aufgehalten. Da ich nur mit Schrittgeschwindigkeit unterwegs war ist mir, außer einer kleinen Abschürfung am Ellbogen, nichts passiert. Polizei, Rettung und Krankenhaus, das volle Programm. Es war mein erster Unfall mit dem Rad. Die Dame meinte, sie hat mich nicht gesehen und auch nichts bemerkt. Am vorderen Kotflügel war eine Delle von meinem Lenker und mit diesem habe ich auch einen langen Strich bis hinter die Fahrertüre gezogen. Da ich ja so langsam unterwegs war, dachte ich ich kann mich auf dem Rad halten, bin dann doch noch gestürzt.

[FloImSchnee]

Gut dass nicht mehr passiert ist. 

 

Ob die noch verkehrsfähig ist, wenn sie so eine Kollision nicht mal bemerkt?

[kupi]

vor 24 Minuten schrieb Meister-Yoda:

Freitag Nachmittag Heimfahrt vom Büro nach Hause, ca. 50km mit dem Rennrad..... Wetter war super, durch Gleisdorf war so viel Verkehr und ich habe mich entschieden gemütlich über die neuen Radwege durch den Ort zu rollen, war ein Fehler! Nach wenigen Metern wurde ich auf einem Fahrradschutzweg nieder gestoßen und die Dame ist ungebremst weiter gefahren! Zum Glück war ein Zeuge so nett und ist hinterher gefahren und hat die Dame aufgehalten. Da ich nur mit Schrittgeschwindigkeit unterwegs war ist mir, außer einer kleinen Abschürfung am Ellbogen, nichts passiert. Polizei, Rettung und Krankenhaus, das volle Programm. Es war mein erster Unfall mit dem Rad. Die Dame meinte, sie hat mich nicht gesehen und auch nichts bemerkt. Am vorderen Kotflügel war eine Delle von meinem Lenker und mit diesem habe ich auch einen langen Strich bis hinter die Fahrertüre gezogen. Da ich ja so langsam unterwegs war, dachte ich ich kann mich auf dem Rad halten, bin dann doch noch gestürzt.

Durch Gleisdorf fahre ich nur Sonntags am Vormittag.

Sonst nur außen herum.

 

Die neuen Radwege empfinde ich für einen Witz. Links und rechts der Straße gleich breit wie die Straße, dafür alle 5m eine Ausfahrt, beim Spar gefühlte 10x.

 

Alles Gute Dir!

[Meister-Yoda]

vor 21 Minuten schrieb FloImSchnee:

Gut dass nicht mehr passiert ist. 

 

Ob die noch verkehrsfähig ist, wenn sie so eine Kollision nicht mal bemerkt?

ich hatte das Gefühl auch, die Polizei war sehr nett, aufmerksam und sehr neutral, auch sie meinten es so neben bei auch...
Ich habe da wohl ein besonders Glück bei der Polizei, ich habe immer nur mit sehr netten und freundlichen Beamten zu tun.

[6.8_NoGravel]

vor 11 Stunden schrieb BikeBär:

Na sehr super, jetzt walzt derStandard das Insider-Thema Felgenreite moderner RR vs. StVO ohne Not in einem Klugscheißer-Artikel aus, inkl. Anfragen bei Ministerien und Polizeidirektionen (mit erwartbaren Antworten bei einem eindeutigen Gesetzeestext), damit die Kieberer endlich auf die Idee kommen, dass sich ein Messschieber im Polizeiauto mit ein paar Organmandaten schnell amortisiert und vor allem gibt man Autolenkern und Winkeladvokaten für den (Un)Fall des Falles ein schönes Argument für Mitschuld des Rennradlers in die Hand.

https://www.derstandard.at/story/3000000212244/rennradfahrer-verstossen-taeglich-gegen-das-gesetz-schuld-sind-ihre-felgen

 

Ich hätts ja noch verstanden, wenn gerade eine StVO-Novelle in Begutachtng wäre, dass man auf das Thema aufmerksam macht, aber so ist das einfach unnötige Wichtigtuerei des Redakteurs.

 

Es ist die Jahreszeit wo die Klugscheisser in den Redaktionen munter werden und es werden auch bald wieder die ersten stenzelartigen Anregungen nach Nummerntaferl kommen, weil sich sich ein Schreiberling des Standards (der Heute für Maturanten) von einem Radfahrer in der persönlichen Geschwindigkeit beeinträchtigt gefühlt hat.

 

Nicht ärgern und die Keyboard Warriors in den Kommentarspalten o.a. ignorieren, Clickbaits für die Zeitung und die Meinung eines KW kann man sowieso nicht ändern.

 

 

 

 

 

[marty777]

vor 17 Stunden schrieb BikeBär:

auf das Thema aufmerksam macht, aber so ist das einfach unnötige Wichtigtuerei des Redakteurs.

Mit El Niño kommt das Sommerloch etwas früher als sonst. 🫠☺️

 

Auf der anderen Seite muß ich ganz klar sagen, dass die Grünen zur Zeit in der Regierung sind (und eigentlich DIE Radfahrerpartei waren) und wenn sie da keine Anpassungen an die heutige Zeit - oder bessere allgemeine Vorgaben was ein Rennrad (oder Sportgerät) sein soll - ins Gesetz gießen können, dann gilt der Grundsatz:

Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen.

[FloImSchnee]

Warum "waren"?

[Gili]

vor 59 Minuten schrieb marty777:

Mit El Niño kommt das Sommerloch etwas früher als sonst. 🫠☺️

 

Auf der anderen Seite muß ich ganz klar sagen, dass die Grünen zur Zeit in der Regierung sind (und eigentlich DIE Radfahrerpartei waren) und wenn sie da keine Anpassungen an die heutige Zeit - oder bessere allgemeine Vorgaben was ein Rennrad (oder Sportgerät) sein soll - ins Gesetz gießen können, dann gilt der Grundsatz:

Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen.

sie sind aber in einer Regierung mit einer Antiradfahrerpartei.

Glaubst ja nicht wirklich, dass die einer Besserstellung der Radfahrer*innen zustimmen würden.