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Donald trump for president.....geht's no????


rukufi
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Eben. An welchen Taten soll man ihn denn messen, wenn nicht an den vergangenen?

Ist ja nicht so, dass er jetzt nach der Wahl nach Hirnreset mit völlig neuen Eigenschaften respawned.

 

Zum Thema grad auf auf der ZIB-Seite auf einen Kommentar v. Christoph Waltz gestoßen. Ich glaub, deutlicher kamma die Frage ned beantworten.

 

https://www.facebook.com/ZeitimBild/videos/vb.182146851877/10154590575561878/?type=2&theater

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Eben. An welchen Taten soll man ihn denn messen, wenn nicht an den vergangenen?

 

An den Kommenden vielleicht.

Es ist ja nicht so das der Präsident heute befiehlt und morgen geschieht es.Da haben noch viele andere, meist leider Lobbys, etwas mitzureden.Hat man ja bei Obama mehr als deutlich gesehen als er strengere Waffengesetze durchsetzen wollte. Die USA ist ja durch Trump noch nicht zur Diktatur verkommen.

Die Republikaner haben zwar überall die Mehrheit errungen, aber selbst die wollten ihn ja bekanntlich nicht.

Bleibt abzuwarten wie sehr sie ihn jetzt unterstützen.

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An den Kommenden vielleicht.

Es ist ja nicht so das der Präsident heute befiehlt und morgen geschieht es.Da haben noch viele andere, meist leider Lobbys, etwas mitzureden.Hat man ja bei Obama mehr als deutlich gesehen als er strengere Waffengesetze durchsetzen wollte. Die USA ist ja durch Trump noch nicht zur Diktatur verkommen.

Die Republikaner haben zwar überall die Mehrheit errungen, aber selbst die wollten ihn ja bekanntlich nicht.

Bleibt abzuwarten wie sehr sie ihn jetzt unterstützen.

 

Die Situation ist bei Trump aber gänzlich anders als bei Obama:

Trump ist in der komfortablen Situation über republikanische Mehrheiten in Kongress UND Senat zu verfügen, Obama hatte nur die demokratische Mehrheit im Senat.

 

Nennenswerter politischer Widerstand beim Beschließen von Gesetzen ist deshalb nicht zu erwarten, so sich die Reps untereinander einigen können.

Obama ist bei den Waffengesetzen z.B. immer am Widerstand der republikanischen Mehrheit im Kongress gescheitert.

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Ja, lauter feine Lobbyisten.

In der Aufstellung fehlt übrigens Newt Gingrich, ebenfalls möglicher Innenminister und Lobbyist von Freddie Mac und Fennie Mae (das sind die Hypothekenbanken die 2008 vom Staat gestützt werden mussten)

https://www.washingtonpost.com/politics/freddie-mac-paid-newt-gingrichs-firm-165-million-for-consulting-not-lobbying/2012/01/24/gIQArYS9OQ_story.html

 

Keine ZEit den Link anzuklicken. Das steht da aber nicht wirklich?!!?!

Nein, da geht's "nur" um die Transition Teams (die Leute die einen neuen Präsidenten in Fachbereiche einarbeiten und helfen den jeweiligen Stab auszusuchen).

 

Palin ist doch als Außenministerin im Gespräch, weil sie Russland von zuhause aus sehen kann :D

(Auch ein Scherz)

Bearbeitet von bs99
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Genau diese Lobbyisten im Hintergrund sind mMn das größere Übel an dem Ganzen, an nahezu jedem politischen System.

Das wäre bei Clinton wohl um keinen Deut besser gewesen.

 

Nein, aber Trump hat explizit gegen Lobbyisten und Establishment gewettert.

Nun sind Leute wie Gingrich und Guiliani heiße Anwärter auf Ministerposten.

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Nein, aber Trump hat explizit gegen Lobbyisten und Establishment gewettert.

Nun sind Leute wie Gingrich und Guiliani heiße Anwärter auf Ministerposten.

 

Das macht der HC und seine blauen Vorgänger auch und hatten selbst nicht wenige in den eigenen Reihen.

Und der Sozi Faymann ist jetzt selber einer.

Zum :k: die ganzen Politkasperl.

Bearbeitet von ventoux
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Politiker - also einer der auch was zu sagen hat, und net nur ein familiärer GEmeinderat in einem Kaff - wirst halt nur, wennst ein machtgeiler verbiegbarer Kotzbrocken bist. Kaum einer er es ernst meint mit einer fairen Politik kommt so weit. Insofern schätze ich Graz schon. Dass es unsere KPÖ so weit schafft, neben dem Nagl, Hut ab! Das kommt in zwei Jahrhunderten wohl nur einmal vor...
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Ich für meinen Teil wünsche mir in einer halbwegs funktionierenden Demokratie langweilige, berechenbare Berufspolitiker. Solche, die nicht wissen wie eine Yogaübung geht, die sich nicht mit nacktem Oberkörper fotografieren lassen, die nicht in Diskos herumziehen, sondern solche, die eventuell blad sind, eine schiache Frau und eine hohe Stirn haben - aber dafür auch zu verklemmt sind, um einen wirklich auszubeuten. Das ist total unsexy, und eigentlich das böse "Establishment".

 

Aber so richtig viel Geld und richtig große Probleme haben uns immer nur die gekostet, die alles ganz neu, viel besser und ganz anders machen wollten als die anderen, die die tollen Sportwagen gefahren sind, und die so unglaublich erfolgreich, schön und toll waren.

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Ich hab da gerade einen schönen Kommentar über den vermuteten/behaupteten Zusammenhang Unzufriedenheit-Wahlergebnis von "Ruthe" gelesen.

Ganz besonders mit "Der Brexit und der Wahlsieg von Trump zeigen nicht nur, dass viele Menschen unzufrieden sind. Dass sie unzufrieden sind, kehrt lediglich ihren wahren Charakter hervor" trifft er m.E.n. die Wahrheit besser als viele anderen Kommenattoren.

 

ruthe.de

Gestern um 10:42 ·

 

Und wieder mal habe ich einfach nur Glück.

Ich bin weiß. Ich habe einen Penis. Ich fühle mich im richtigen Körper. Ich bin heterosexuell.

Alles keine Leistungen, einfach nur Glück.

Im Prinzip könnte es mir egal sein, dass im Jahr 2016 Personen per demokratischer Wahl in hohe politische Ämter gewählt werden, die öffentlich sagen, dass es okay ist, sich wie ein sexistisches Arschloch zu benehmen, dass Menschen mit bestimmter ethnischer Herkunft weniger Wert sind als andere und dass man gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften nicht die gleichen Rechte zusprechen sollte, die "traditionelle" Paare haben.

Aber genau dieses "ist mir egal", weil es einen persönlich nicht betrifft, ist das Problem und hat nicht erst ein mal dafür gesorgt, dass alles in Trümmern liegt.

Der Brexit und der Wahlsieg von Trump zeigen nicht nur, dass viele Menschen unzufrieden sind. Dass sie unzufrieden sind, kehrt lediglich ihren wahren Charakter hervor. In Krisen zeigt sich vor allem, wie ein Mensch tatsächlich tickt. Und die aktuelle Weltlage zeigt, dass viele Menschen, vielleicht sogar die Hälfte aller Menschen, tatsächlich Rassisten und Sexisten sind.

Das könnte mich überraschen, tut es aber nicht. Wer in Kneipen, Sportumkleidekabinen, am Bahnhof oder auf der Arbeit die Ohren auf hält (und als Cartoonist ist das mein Job) wird immer wieder feststellen, dass diese Menschen und ihre Art zu reden schon immer da waren. Sie hatten vor Social Media einfach nur weniger Möglichkeiten, sich Gehör zu verschaffen.

Ich werde nicht mehr versuchen, diese Leute mit Argumenten davon zu überzeugen, dass ihre Ansichten Unsinn sind. Jemand der "das Gefühl hat" seine Sichtweise wäre richtig, wird auch nach 20 wissenschaftlich belegten Gegenbeweisen weiter finden, dass Frauen eben einfach nichts in Führungspositionen zu suchen haben und Menschen mit dunklerer Hautfarbe in eine "gute Nachbarschaft" einfach nicht hin gehören.

Ich lege all meine Hoffnung auf die andere Hälfte der Menschheit. Zum Beispiel auf euch!

Bitte seht euch um, was auf der Welt passiert. Verzweifelt nicht darüber, sondern nehmt es als Antrieb, etwas zu verändern. Geht wählen, egal wie mies das Wetter ist. Sagt, wenn jemand in der Kantine rassistische Scheiße labert. Nehmt es nicht hin! Stellt euch an die Seite von Leuten, die nicht das Glück hatten, mit der "richtigen" Hautfarbe und dem "richtigen" Geschlecht auf die Welt gekommen zu sein. Jeder, der auch nur eine Person kennt, auf die das ihr zugesprochene Klischee nicht zutrifft, weiß, dass man diese Art zu denken nicht zulassen darf.

Nichts wird besser, wenn wir bei Bier und NicNacs über die doofen Amis und Briten lästern. Lasst es uns bitte einfach besser machen!

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der Autor des obigen Artikels übersieht aber das Trump ja auch von vielen Frauen gewählt wurde, denn viele Frauen nehmen solche Sprüche gar nicht ernst und wissen sich sehr wohl zu wehren..

ausserdem missfällt mir immer mehr, dass, wie auch in Österreich, alle Trump-Wähler diskreditiert werden.

Trump`s Sprüche waren auch einfach ein Ausdruck dass er nicht zum politischen Establishment gehört, und so haben es die US-Wähler auch verstanden.

Trump gilt in den USA als erfolgreicher Mann der es per Naturgesetz der Auslese nach oben geschafft hat, quasi als Macher der Dinge durchsetzt.

und wieviele Menschen in der EU sind denn wirklich der Meinung dass die Verhandler von TTIP für das Allgemeinwohl verhandeln und nicht für ihre Lobby und damit in ihre eigene Tasche?

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Wir leben in spannenden Zeiten.

 

Dazu kann ich abseits der Trump Hysterie einen spannenden Thriller empfehlen

 

2017 war with Russia von Sir Richard Shirreff.

 

Gibt es zwar noch nicht auf deutsch, ist aber auch mit Hauptschulenglisch noch packbar.

 

Der Politthriller ist zwar schon Anfang des Jahres erschienen, kommt aber wegen der Trump Hysterie jetzt in die deutschen Medien (allerdings hat in dem "Roman" eine Frau die Wahl gewonnen ;-)

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