Hamster1776 Geschrieben 3. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 3. Oktober 2018 Hallo, ich benutze ein Triathlonrad für gemütliche Fahrten in meiner Wohngegend (zwischen 200-250km, meist so um die 3-4000hm laut Strava-Routenplaner). Weil ich letztendlich vor allem etwas von der Landschaft haben will und sehr defensiv fahre (Pässe bergab auf 25-30 runterbremsen) liegt mein Schnitt ungefähr bei 20km/h. Das Triathlonrad habe ich gekauft weil ich damit (bauch)schmerzfreier vorankomme, durch den Lenker öfter die Position wechseln kann was die Wirbelsäule freu (poste hier weil die Leute im Triathlonforum scheinbar mehr auf Rennen fokussiert sind was definitiv nie mein Ziel war oder sein wird.). Wie dem auch sei, ich habe Radfahrer gesehen deren Räder aerodynamisch gestaltet sind - bringt das bei meiner Geschwindigkeit schon Vorteile oder kann ich mir das sparen? Ich würde nächstes Jahr gerne auch längere Touren unternehmen LG Konrad Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
waldbauernbub Geschrieben 3. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 3. Oktober 2018 Hallo, ich benutze ein Triathlonrad für gemütliche Fahrten in meiner Wohngegend (zwischen 200-250km, meist so um die 3-4000hm laut Strava-Routenplaner) ... ich würde nächstes Jahr gerne auch längere Touren unternehmen Wenn du nächstes Jahr längere Touren als 250km mit 20km/h Schnitt vorhast, wäre der Einbau eines Dynamos und einer guten Lichtanlage wohl die sinnvollste Maßnahme. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hamster1776 Geschrieben 3. Oktober 2018 Autor Teilen Geschrieben 3. Oktober 2018 Ich besitze auch zwei Fahrradlichter mit Akku, keine Sorge Mir ist klar dass hier eher sportliche Radfahrer vertreten sind, dennoch war meine Frage ernstgemeint - ist es so schlimm wenn mal mal bissl weiter fahren will ohne sich gleich anzustrengen? LG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
schwarzerRitter Geschrieben 3. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 3. Oktober 2018 So unrecht hat er aber nicht, wenn du noch länger als 12h am Rad sitzen willst ist ein gutes Licht mitzuführen sicher nicht verkehrt. Was meinst du mit aerodynamisch gestalteten Rädern? Die Laufräder/Felgen oder das komplette Rad an sich? Welches Rad hast du jetzt genau (Foto)? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FloImSchnee Geschrieben 3. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 3. Oktober 2018 Hier gab's zuletzt etliche Aerorad-Tests, sicher lesenswert für dich: https://bikeboard.at/magazin/rennrad-test-und-technik-q-sk=5&sr=1 (Venge, Systemsix, Foil usw) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bs99 Geschrieben 3. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 3. Oktober 2018 Den größten Aero Effekt bringt die Sitzposition. Der Geschwindigkeitseffekt von aerodynamischen Material kommt auch erst ab 30km/h so richtig zum Tragen. Insgesamt würde ich Aeroräder für lange Touren als eher ungeeignet ansehen, da die Räder doch meistens recht sportlich, steif und unkomfortabel sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hermes Geschrieben 3. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 3. Oktober 2018 sicher bringts was, aber ob du das merkst? optimierungspotential gibt es in erster linie bei der sitzposition, das rad kommt erst weit danach. und wieviel ist es dir wert (monetär), wenn der schnitt von 20 auf 20,3 steigt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Reini Hörmann Geschrieben 3. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 3. Oktober 2018 (bearbeitet) das witzige ist. gerade in seinem fall bringt es richtig viel zeitersparnis (bei gleichen % aerovorteil) bei seiner gesamten fahrzeit. aber kein rad bringt soviel wie ein auflieger* Bearbeitet 3. Oktober 2018 von Reini Hörmann Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
waldbauernbub Geschrieben 3. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 3. Oktober 2018 (bearbeitet) Mir ist klar dass hier eher sportliche Radfahrer vertreten sind, dennoch war meine Frage ernstgemeint - ist es so schlimm wenn mal mal bissl weiter fahren will ohne sich gleich anzustrengen Sorry, so war das nicht gemeint - ich bin ja auch kein sportlicher Radfahrer - es war nur ein Hinweis darauf, dass die Länge von Touren dann halt eher durch das Tageslicht begrenzt ist, als durch alle anderen Faktoren, Aeroposition inklusive. Ich denke, dass die Industrie für solche Anwendungsfälle wie deinen sinnigerweise "Endurance"-Bikes entwickelt hat, deren Fokus auf Bequemlichkeit liegt und nicht irgendwelche Sattelrohrform-optimierten, supersteifen Bretter. Letztendlich wird ein Radl, auf dem auch nach 10 Stunden noch gut sitzen kann, den Schnitt wohl mehr heben, als ein aerodynamisches ... schon überhaupt in diesem Geschwindigkeitsbereich. Als jemand, der auch gerne langsam und lange in der Gegend herumgondelt frage ich mich aber sowieso, wieso man das ausgerechnet mit dem Schädel "drin" (aka. Aeroposition) machen sollte. Ich zumindest möcht von der Landschaft auch ein bissl was mitkriegen und mich nicht nur 200 Kilometer lang von der Qualität des heimischen Asphalts überzeugen. Oder auch ganz kurz: Optimierungspotenzial gibt's, wie immer, in erster Linie bei einem selbst. Bearbeitet 3. Oktober 2018 von waldbauernbub Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hamster1776 Geschrieben 3. Oktober 2018 Autor Teilen Geschrieben 3. Oktober 2018 Die Aerobar ist bei Gegenwind super - außerdem finde ich es praktisch die Stellung wechseln zu können. Ich sitze auf dem Triathlonrad also eigentlich ganz gut:) Die frage ist nur wie ich weiter komme Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
feristelli Geschrieben 4. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 4. Oktober 2018 Man darf auch die Ästhetik nicht unterschätzen - wie oft setzt man sich schon deswegen auf's Rad, weil es einem rein optisch gefällt! Eine schöne Tour auf einem schönen Rad bei schönem Wetter bringen letztlich vermutlich mehr Kilometer, als abstrakte Luftwiderstandswerte. Aerorahmen sind oft allerdings steifer und weniger komfortabel. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hamster1776 Geschrieben 4. Oktober 2018 Autor Teilen Geschrieben 4. Oktober 2018 Ich bin mit dem Rad absolut zufrieden, mir geht es nur um die Frage ob andere Räder etwas bringen lg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
123mike123 Geschrieben 4. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 4. Oktober 2018 ich benutze ein Triathlonrad für gemütliche Fahrten in meiner Wohngegend (zwischen 200-250km, meist so um die 3-4000hm laut Strava-Routenplaner). Wenn du diese Fahrten schon gemacht hast, ist dir sicher auch aufgefallen, dass die Touren, für die Strava 4000hm angibt in der Realität vielleicht 2500-3000hm haben? - Warum gibst du das nicht an? Wenn dein post (was ich aber annehme) keine Trollerei ist: Du hast auch auf einem normalen der aerodynamischen Rennrad mehrere Griffpositionen zur Auswahl zum Wechseln (Unterlenker, Bremsgriffhaltung, Oberlenker). Ein Aerorad wird eher nicht aerodynamischer als ein Zeitfahrrad sein, aber du gewinnst Kontrolle in den Abfahrten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Reini Hörmann Geschrieben 4. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 4. Oktober 2018 Ich bin mit dem Rad absolut zufrieden, mir geht es nur um die Frage ob andere Räder etwas bringen lg wenn du ein tria rad fährst, bist aerodynamisch schon ausgereizt - in bezug auf deine ansprüche. die sache ist: die fahren sich bergab scheixxe u bergauf genauso. würdest permanent um den neusiedler see fahren, wäre es irgendwie sinnvoll, für berge u lange fahrten ist das nix. wenn du von land u sport wirklich was haben willst, kauf dir ein leichtes gran fondo u denk nicht an kmH schnitt - sondern nur daran , wie schön der radsport in österreich zu betreiben ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hermes Geschrieben 4. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 4. Oktober 2018 endurance rad, aeoraufsatz drauf und fertig. der aeroaufsatz bringt mehr als jeder aerorahmen ohne den aufsatz. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
6.8_NoGravel Geschrieben 4. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 4. Oktober 2018 Triathlonrad ist ein breit gestreuter Begriff. Hier wäre die aktuelle Geometrie, die Ausstattung und die Übersetzung interessant um eine halbwegs brauchbare Antwort geben zu können. Ist ja ein Unterschied ob du mit einem Tria-Aerobomber, 56/44, 11 - 25 und 8 cm Laufrädern oder jetzt schon "nur" mit einem auf Triathlon adaptieren Rad mit Normalsterblichenübersetzung unterwegs bist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hamster1776 Geschrieben 4. Oktober 2018 Autor Teilen Geschrieben 4. Oktober 2018 Hallo, ist ein Quintara Roo Tequilo, echtes Triathlon-Rad also (52/32 und 11-26). Und sorry wenn der Titel irgendwie verwirrt: ich will nicht das Fahrrad wechseln (denn mit dem bin ich zufrieden) sondern Beratung ob Aerofelgen -Sinn machen. Ich bin dem Rad sehr zufrieden, endlich eines das ich lange fahren kann ohne Schmerzen, bin nach 12h im Sattel idR recht entspannt und habe kein Bedürfnis nie wieder Radzufahren oder so was. Wenn man gemäßigt bergab fährt und nicht durch die Kurven rast ist es durchaus angenehm zu fahren - ich sehe es sogar als großen Vorteil dass man bergab nicht zu selbstsicher ist sondern schön runterbremst. LG KOnrad Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
6.8_NoGravel Geschrieben 4. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 4. Oktober 2018 Quintana Roo, der Name ist Kult im Triathlon Aerolaufräder, alles klar - was hast du aktuell drinnen? Möchtest du Carbon und Clincer, Carbon und Tubular, Alu-Aero, ...... Wie viele cm, Höhe ist Aero kann aber wieder Nachteile bei Wind bringen, 4 cm Standard wären z.B. ein guter Kompromiss. Da gibt es ja hunderte Möglichkeiten, jede mit Vor- und Nachteilen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gili Geschrieben 4. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 4. Oktober 2018 bei satten 20 km/h bringt jegliche aero-maßnahme wohl einfach nur *garnix*. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
123mike123 Geschrieben 4. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 4. Oktober 2018 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ricatos Geschrieben 4. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 4. Oktober 2018 Aero bringt grundsätzlich immer was. Sobald man sich vorwärts bewegt, muss ein gewisser Luftwiderstand überwunden werden. Ob es für den TE Sinn macht, ist eine andere Frage. Das Bremsverhalten bergab hört sich für mich nach einem Dauerbremser an. Da würde ich von Carbon-LR mit Carbon Bremsflanken abraten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
generall Geschrieben 4. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 4. Oktober 2018 So pauschal würde ich das nicht definieren: schon ein leichter Gegenwind mit 10km/h - und das hat es bald mal - wird dadurch sicher wesentlich leichter erträglich. Wenn ich die aktuellen Prognosen auf Weatherpro anschau - unter 9 km/h Wind gibt es in Wien fast nie, eher mindestens 15 -20km/h und dann fährst unfreiwillig gegen den Wind einen strammen 40er. Schon deshalb spricht meistens alles für Aero. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bs99 Geschrieben 4. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 4. Oktober 2018 Also soll die Kohle für die Laufräder raus, auch schön Wenn jetzt normale Aluniedrigprofiler drauf sind, würde ich irgendwas allround taugliches wie die Fulcrum Quattro Carbon vorschlagen. Die wären ein echtes Upgrade. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Reini Hörmann Geschrieben 4. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 4. Oktober 2018 Aero bringt grundsätzlich immer was. Sobald man sich vorwärts bewegt, muss ein gewisser Luftwiderstand überwunden werden. Ob es für den TE Sinn macht, ist eine andere Frage. Das Bremsverhalten bergab hört sich für mich nach einem Dauerbremser an. Da würde ich von Carbon-LR mit Carbon Bremsflanken abraten. obwohl das fakt ist, wird halt oft nachgeplappert-dass aero nur ab xx kmh was bringt. einzig das verhältnis rowi zu aero verschiebt sich natürlich mit speed enorm* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hamster1776 Geschrieben 4. Oktober 2018 Autor Teilen Geschrieben 4. Oktober 2018 Hallo, also Dauerbremsen weiß ich dass schlecht ist, ich tausche ca im Sekundentempo zwischen vorne und hinten, wenn es mehr als 300hm am Stück sind bleibe ich halt stehen damit die Bremse abkühlen kann. Finde es schade dass es nicht so was wie eine Motorbremse fürs Rad gibt LG Konrad Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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