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CoV: Trainingseinschränkungen?


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platter warnt, dass bergrettungen derzeit nur erschwert möglich sind, oder im schlimmsten fall garnicht.

Der Österreichische Bergrettungsdienst geht prinzipiell davon aus, dass die Einsatzfähigkeit gegeben ist. Wir werden allerdings dazu angehalten in der kleinst möglichen Mannschaftsstärke auszurücken und langen, engen Kontakt untereinander zu vermeiden. Dass man mit dieser Taktik bei komplizierteren Bergungen schnell an die Grenzen stößt, ist auch klar.

 

Wir vom BRD rufen die Bevölkerung daher dazu auf, von Schitouren und (in weiterer Folge) Bergtouren Abstand zu nehmen. Dass es auch weiterhin mündige Bürger (und auch BergretterInnen) geben wird, die im Rahmen des für sie Vertretbaren am Berg unterwegs sein werden, ist auch klar. Solang man es dann nicht in den sozialen Medien breittritt, wird das, genauso wie die Fahrrad-Trainingsrunden, kein Problem sein.

 

Krisenkommunikation ist halt eine schwierige Sache. Und die Diskussion darüber erst recht. Momentan sind halt alle furchtbar nervös, reizbar und schnell angepisst. Und viele haben viel zu viel Zeit. :)

 

Durchatmen. Die Krise wird in jedem Fall länger dauern, als es jedem Einzelnen von uns recht ist. Vielleicht diskutiert es sich mit dieser Aussicht wieder ein bisschen entspannter.

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das ist sicher so, für mich persönlich ist es eine sehr entspannte zeit u wenn wir glück haben, bleibt es auch so.

 

dass das bei weitem nicht für alle so ist, ist mir umso mehr bewusst. gesund bleiben ist das wichtigste, aber die wirtschaftlichen sorgen mancher sind auch nicht ohne.

 

es ist insofern auch enorm erstrebenswert, die zuversicht so lange wie möglich zu halten, u die mentale seite muss eben auch gepflegt werden...auch durch aktivitäten draußen, aber eben in einem guten rahmen der auf verantwortungsbewusstsein fusst.

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Also ich habe nicht alle 18 Seiten durch gelesen, aber ich bin heute bei bestem Wetter indoor gefahren! Mein Beweggrund ist nicht die Ansteckung, diese wird ziemlich sicher nahezu 0 sein, aber ich dachte mir, sollte ich stürzen oder übern Haufen gefahren werden, dann belaste ich den Rettung- und Krankendienst nur unnötig. Ich denke die haben genug zu tun und darum werde ich auch in den nächste Tagen weiter indoor fahren.
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Dann hoffe ich, du gehst auch nicht in die Arbeit, machst keine Hausarbeit und bleibst überhaupt im Bett liegen, denn passieren kann dir immer und überall was.

 

Ich bin auch für Einschränkungen der sozialen Kontakte, Versammlungsverbote, Schließung der öffentlichen Einrichtungen (samma ehrlich, die Leut würde massenweise beim Wirten sitzen) usw. usw. aber Bewegung an der frischen Luft, geh bitte. Sowohl physisch als auch psychisch brauchst das als Sportler. Und wenn du Laufen oder Radeln im Wald gehst hauts dich auf die Goschn und du zerrst dir ein Bandl, da ist die Wahrscheinlichkeit auf ein Intensivbett so ca. 0...

 

Und wenn man sich die Beispiele aus den Medien anschaut, das die Leut massenweise auf die Zugspitze fahren, weil bald dichtgemacht wird dann sollte man dort und bei sämtlichen anderen touristischen Hotspots die Zügel anziehen und uns paar Läufer/Radfahrer ausm Kraut lassen

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Wie viele Radsportler liegen im Schnitt nach Stürzen auf Intensivstationen? Ich vermute die Zahl ist denkbar niedrig.

 

Die Donauinsel, der Donaukanal und die Prater Hauptallee waren heute beruhigend voll. Sehr viele Jogger und Radfahrer haben das trockene Wetter und die milden Temperaturen genutzt, anstatt sich von der Sorge um ein Intensivbett von Training abhalten zu lassen.

 

Auch sehr schön zu beobachten war, dass sehr viele Eltern mit ihren Kindern draußen waren, mir scheint mehr als gewöhnlich an Werktagen.

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Weiß jemand, wie lange es jemand wie Strasser auf der Rolle aushält? Es gibt bestimmt Spezialisten, die am liebsten und unmenschlich lange im Keller oder im Zimmer rollen, aber wie sieht das mit Radsportlern aus, die i.d.R. draußen trainieren?

 

Und wie lange sitzt ihr so auf der Walze/Rolle?

 

 

 

Rund 4h habe ich gelesen.

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Die Corona-Krise zeigt unter anderem, wie wichtig es ist, das Immunsystem gesund zu halten und möglichst lange, d.h. bis ins hohe Alter, gesund zu bleiben.

So gesehen wird jede (moderate) Trainingsfahrt zum Dienst an der Gesellschaft.

Nicht?

 

Im Endeffekt machst (ich auch) TROTZDEM Sport als Ausgleich, um fitter zu sein, (s) mich besser zu fühlen usw...

Dienst an der Gesellschaft klingt zwar nett, darum setz ICH mich jetzt aber nicht aufs Radl

Mach im Gegensatz aber auch allen gesundheits schädlich lebend Menschen (Raucher, Trankler usw) auch keinen Vorwurf das sie das Gesundheitswesen in das wir alle gleich einzahlen viel mehr belasten

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Ist das Argument mit den knappen Intensivbetten vielleicht nur vorgeschoben, während man tatsächlich viel mehr befürchtet, dass es blöd aussieht, wenn man fröhlich draußen sportelt und gleichzeitig Ausgangsbeschränkungen gelten und andere umso mehr oder unter akuter Ansteckungsgefahr arbeiten müssen?

 

 

 

Selbst wenn, wäre das so falsch?

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Ist das Argument mit den knappen Intensivbetten vielleicht nur vorgeschoben, während man tatsächlich viel mehr befürchtet, dass es blöd aussieht, wenn man fröhlich draußen sportelt und gleichzeitig Ausgangsbeschränkungen gelten und andere umso mehr oder unter akuter Ansteckungsgefahr arbeiten müssen?

 

Wie in der Diskussion eh schon von anderen erwähnt, geht es darum die Infektionskurve abzuflachen. Die Gesamtzahl der Infektionen wird sich dadurch nicht ändern, sondern nur der zeitliche Verlauf. Dadurch wird das (Gesundheits-)System entlastet und eventuelle Herdenimmunität aufgebaut. Plakativ gesagt: alle die jetzt sozialen Kontakt haben müssen (Ärzte, Verkäuferinnen, usw.) sollen sich jetzt anstecken. Dann kommen die anderen dran, bzw. Risikopersonen werden durch die Immunisierung der anderen geschützt.

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Letztens von einem Typen gehört (weiß leider nicht mehr wer) der hin und wieder folgendes Traing macht:

 

Walze mit Blick auf weiße Wand, keine Musik und sonstige Ableckung. 12 Stunden Timer stellen und ohne Uhr fahren bis es läutet.

Der Typ ist Jonas Deichmann - hat das in der Vorbereitung auf sein cape-2 Cape Projekt gemacht Vom Nordkap nach Kapstadt unsupported in 73 Tagen)

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