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Corona AKA COVID-19 AKA Sars-CoV-2 Krise


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Geschrieben

völlig normal, war ja bei uns auch so. Auch wenn es in manchen weniger stark betroffenen Bezirken schneller geht mit den Tests. In den 3 Bezirken, auf die sich unsere Familie aufteilt, wartet man mittlerweile jeweils mehr als 3 Tage auf einen Test.

 

Vielleicht mit ein Grund warum OÖ derzeit eher schlecht dasteht??

Geschrieben

https://religion.orf.at/stories/3202671/

 

Für mich auch unverständlich. Kirche,oder wie immer man das jeweilige Gotteshaus nennnt, braucht jetzt echt Keiner.

 

Aber besonders amüsant finde ich das Statement des Grünen Michel Reimon:

 

„Religionsgemeinschaften wurden in der Geschichte schon grausam verfolgt, Mitglieder von Sportvereinen noch nicht so. Politische Kundgebungen wurden schon mit Gewalt unterdrückt, unpolitische Theatervorstellungen nicht.“

 

Ich lass das einfach mal so stehen.

Soll sich jeder selber einen Reim daraus machen.

Geschrieben

Die Meduni Wien schreibt, dass es selbst beim leichten Verlauf von Covid19 es (mindestens) 7 verschiedene Verläufe und Symptomgruppen gibt. https://science.orf.at/stories/3202677/

https://www.meduniwien.ac.at/web/ueber-uns/news/detailseite/2020/news-im-november-2020/sieben-unterschiedliche-erkrankungsformen-bei-mildem-covid-19-verlauf-identifiziert/

 

Die ForscherInnen konnten in der Studie mit 109 Rekonvaleszenten und 98 gesunden Personen in der Kontrollgruppe zeigen, dass verschiedene Symptome bei COVID-19 zusammenhängen und in Symptomgruppen vorkommen: Sie konnten die sieben Gruppen

1) „grippale Symptome“ (mit Fieber, Schüttelfrost, Müdigkeit und Husten),

2) „Schnupfensymptome“ (mit Schnupfen, Niesen, trockenem Hals und Verstopfung der Nase),

3) „Gelenks- und Muskelschmerzen“,

4) „Augen- und Schleimhautentzündungen,

5) „Lungenprobleme“ (mit Lungenentzündung und Kurzatmigkeit),

6) „Magen-Darm-Problemen“ (u.a. mit Durchfall, Übelkeit und Kopfweh)

7)„Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns und andere Symptome“,

ermitteln.

 

„Bei letzterer Gruppe konnten wir zudem feststellen, dass vom Geruchs- und Geschmacksverlust vermehrt Personen mit einem ‚jungen Immunsystem‘, gemessen an Hand der Anzahl der kürzlich aus dem Thymus ausgewanderten Immunzellen (T Lymphozyten), betroffen sind. Das heißt, wir konnten ganz klar systemische (z.B. Gruppe 1 und 3) von organspezifischen Verlaufsformen (z.B. Gruppe 6 und 7) der primären COVID-19 Erkrankung abgrenzen“, so Pickl.

 

Das würde erklären, warum viele bei solchen Symptomen nicht glauben Covid19 zu haben und sich daher nicht testen lassen (wenn sie die Wahl haben).

Geschrieben
Die Meduni Wien schreibt, dass es selbst beim leichten Verlauf von Covid19 es (mindestens) 7 verschiedene Verläufe und Symptomgruppen gibt. https://science.orf.at/stories/3202677/

https://www.meduniwien.ac.at/web/ueber-uns/news/detailseite/2020/news-im-november-2020/sieben-unterschiedliche-erkrankungsformen-bei-mildem-covid-19-verlauf-identifiziert/

 

 

 

Das würde erklären, warum viele bei solchen Symptomen nicht glauben Covid19 zu haben und sich daher nicht testen lassen (wenn sie die Wahl haben).

 

Oder das sie 10 Tage oder mehr Quarantäne vermeiden wollen

Geschrieben
Die Meduni Wien schreibt, dass es selbst beim leichten Verlauf von Covid19 es (mindestens) 7 verschiedene Verläufe und Symptomgruppen gibt. https://science.orf.at/stories/3202677/

https://www.meduniwien.ac.at/web/ueber-uns/news/detailseite/2020/news-im-november-2020/sieben-unterschiedliche-erkrankungsformen-bei-mildem-covid-19-verlauf-identifiziert/

 

Das würde erklären, warum viele bei solchen Symptomen nicht glauben Covid19 zu haben und sich daher nicht testen lassen (wenn sie die Wahl haben).

 

Das ist echt spannend.

Bei meinem Verlauf gehöre ich zu den Gruppen: 1, 3, 7

weiteres Familienmitglied: 1, 2, 3, 5, 7

Geschrieben
Ich hätte gerne einen Euro für jeden Österreicher der sich jederzeit an alle Vorgaben gehalten hat, vorbildlich verhalten, und trotzdem infiziert wurde.. wie hätte denn die Regierung reagiert wenn keiner in ein Lokal gegangen wäre ? " Alles supersicher, bestes Hygienekonzept" bla bla bla...

 

Dann hätt ich gerne 1 Euro für jeden, der sich nicht an alle Maßnahmen konsequent gehalten hat. - Nachdem konsequent nicht in unserer DNA vorkommt, könnt ich dich dann locker zum Essen einladen. ;-)

Geschrieben
Nachdem bei einer saisonalen Grippe, bei der es einem 7-14 Tage schlecht geht mit tw. 40° Fieber, keiner auf die Idee käme, von einem milden Verlauf zu sprechen, bin ich dagegen, bei Covid19 für alle, die nicht auf Intensiv waren, von einem milden Verlauf zu sprechen.
Geschrieben
Nachdem bei einer saisonalen Grippe, bei der es einem 7-14 Tage schlecht geht mit tw. 40° Fieber, keiner auf die Idee käme, von einem milden Verlauf zu sprechen, bin ich dagegen, bei Covid19 für alle, die nicht auf Intensiv waren, von einem milden Verlauf zu sprechen.

 

+1

Hätte das bis zu gillis post auch anders interpretiert.

Dachte leicht sei a bisl Schnupfen, a bisl Halsweh und mattigkeitsgefühl

Geschrieben

"milder Verlauf" ist, wenn man nicht im Krankenhaus behandelt werden muss.

Nachdem wir die Krankheit jetzt durchgemacht haben, versteh ich auch die immer propagierten "mehr als 80% mit mildem Verlauf" :f:

Geschrieben
Dann hätt ich gerne 1 Euro für jeden, der sich nicht an alle Maßnahmen konsequent gehalten hat. - Nachdem konsequent nicht in unserer DNA vorkommt, könnt ich dich dann locker zum Essen einladen. ;-)

 

Lol, dann bekommen wir dann gemeinsam genau soviel Euro wie es in Österreich Infizierte gibt... ich hätte es gerne inkl. Dunkelziffer ;).

Was ich damit meine, selbst wenn wir uns immer alle an die Vorgaben gehalten hätten, wären wir von der jetzigen Situation wohl nicht weit entfernt. Nach wie vor schafft es die Regierung nicht nachhaltige Maßnahmen zu ergreifen. Mir kommt unsere Regierung vor wie ein Esel der einer Karotte vor der Nase nachläuft, nicht merkend dass er sie nicht einholen kann..

Geschrieben
Lol, dann bekommen wir dann gemeinsam genau soviel Euro wie es in Österreich Infizierte gibt... ich hätte es gerne inkl. Dunkelziffer ;).

Was ich damit meine, selbst wenn wir uns immer alle an die Vorgaben gehalten hätten, wären wir von der jetzigen Situation wohl nicht weit entfernt. Nach wie vor schafft es die Regierung nicht nachhaltige Maßnahmen zu ergreifen. Mir kommt unsere Regierung vor wie ein Esel der einer Karotte vor der Nase nachläuft, nicht merkend dass er sie nicht einholen kann..

 

Das Virus mag offensichtlich den Herbst/Winter lieber als den Sommer, weil es sich in der trockenen Raumluft mit weniger Luftaustausch als im Freien leichter verbreitet. - Ich gehe davon aus, dass der Anstieg der positiv Getesteten geringer ausgefallen wäre, wenn nicht viele das Outdoor-Verhalten Inddor beibehalten hätten. Abstand und lüften wurde sicher vernachlässigt.

 

Wir hätten wohl Spielraum nach oben gehabt und für die jetzige Entwicklung kann man NUR die Regierung verantworlich machen, aber man kann sich auch selbst bei der Nase nehmen.

Geschrieben
"milder Verlauf" ist, wenn man nicht im Krankenhaus behandelt werden muss.

Nachdem wir die Krankheit jetzt durchgemacht haben, versteh ich auch die immer propagierten "mehr als 80% mit mildem Verlauf" :f:

 

Wer definiert "offiziell" einen milden Verlauf?

 

Bis 2019 hat keiner eine saisonale Grippe als Schnupfen bezeichnet, aber etwas ähnlich starkes (wie die Grippe) wäre jetzt ein milder Verlauf?

Geschrieben
Das Virus mag offensichtlich den Herbst/Winter lieber als den Sommer, weil es sich in der trockenen Raumluft mit weniger Luftaustausch als im Freien leichter verbreitet. - Ich gehe davon aus, dass der Anstieg der positiv Getesteten geringer ausgefallen wäre, wenn nicht viele das Outdoor-Verhalten Inddor beibehalten hätten. Abstand und lüften wurde sicher vernachlässigt.

 

Wir hätten wohl Spielraum nach oben gehabt und für die jetzige Entwicklung kann man NUR die Regierung verantworlich machen, aber man kann sich auch selbst bei der Nase nehmen.

 

Das ist ja das was mich an den letzten Monaten so stört. Jeder Einzelne hätte wissen müssen/können/sollen, um was es hier geht. Aber lieber wurde von so vielen Zeit damit verschwendet zu behaupten, dass das alles eh so ein Humbug ist, dass man hat sich künstlich drüber beschwert, dass die Regierung nur Angst verbreitet und blabla. Frage: Was hätten die denn anders tun können, damit man sie auf breiter Basis ernst nimmt? Ich glaub nicht dran, dass es diesen Weg gegeben hätte. ich wurde jedes mal ausgelacht, wenn ich nicht drin sein wollte mit Leuten, weil's ja eh Sommer ist. ich wollt in keinen Lokalen sitzen usw. Ich war mit der Einstellung sehr alleine.

 

Jetzt, wo die Zahlen (halte man davon was man wolle) in die Höhe gehen und vereinzelt Probleme aus Krankenhäusern gemeldet werden, ist der Tenor wieder "DIE haben ja nix getan!" und "Es war ja eh so offensichtlich!".Äh?! Warum passt man nicht selbst ein bissl auf, wenn's eh so offensichtlich ist?

 

Ich sag ja nicht, dass die Regierung jetzt so super handelt - aber fast noch deppater hat jeder Eizelne gehandelt, der die Sache die letzten Monate nicht ernst genommen hat und sich jetzt auf andere raus redet. Ich seh, generell im Leben, in erster Linie mich selbst in der Verantwortung bzgl meines Wohlbefindens. Unser Staat gibt uns da schon ein gutes Rahmenwerk..... Aber von Vielen wurde halt im großen Stil drauf geschissen und den "Dieser Virus ist bereits weg"-Typen geglaubt. Sich jetzt groß drüber aufzuregen ist einfach zu billig.

Geschrieben
Das Virus mag offensichtlich den Herbst/Winter lieber als den Sommer, weil es sich in der trockenen Raumluft mit weniger Luftaustausch als im Freien leichter verbreitet. - Ich gehe davon aus, dass der Anstieg der positiv Getesteten geringer ausgefallen wäre, wenn nicht viele das Outdoor-Verhalten Inddor beibehalten hätten. Abstand und lüften wurde sicher vernachlässigt.

 

Wir hätten wohl Spielraum nach oben gehabt und für die jetzige Entwicklung kann man NUR die Regierung verantwortlich machen, aber man kann sich auch selbst bei der Nase nehmen.

 

 

Wann soll ich mich denn an der Nase nehmen ? Wenn gar nicht mehr Essen gehe / nur mit der Familie am eigenen Tisch / nur mit einer haushaltsfremden Person am Tisch / mit mehreren haushaltsfremden Personen an einem Tisch ?

Das Gelaber der Regierung ist, selbst im immer erlaubten Bereich lt. ( nicht immer gültigen) Verordnung ca so wie wenn ich Treue mit " vögel nicht zuviel herum " definiere, oder " reduziere deine sozialen Kontakte "..

 

Vor einem halben Jahr haben wir uns Stofffetzen ins Gesicht gehängt, weil es nicht genug Masken gibt...( und damals schon klar war dass die weder Viren noch Aerosole filtern, und nur gegen Tröpfcheninfektion schützt)... Immer noch quetschen sich die Leute in die Öffis, mit den selben ( ungewaschenen) Fetzen wir vor einem halben Jahr. Wo sind denn die FFP2 Masken für alle ? Ist es nicht möglich in einem halben Jahr eine Produktion aufzubauen, oder ist es der Regierung wurscht wann wir uns anstecken ?

Geschrieben

Es kann sich jeder an der Nase nehmen, der sich genau wie im Sommer mit (vielen) Freunden im Herbst dann eben indoor getroffen hat, lange im ungelüfteten Raum mit (event. alkoholbedingt) sehr geringem Abstand getratscht hat.

 

Und für alle, die jetzt nach FFP2-n Masken schreien: Würdet ihr die im obigen Ambiente konsequent tragen???

Geschrieben
Das ist ja das was mich an den letzten Monaten so stört. Jeder Einzelne hätte wissen müssen/können/sollen, um was es hier geht. Aber lieber wurde von so vielen Zeit damit verschwendet zu behaupten, dass das alles eh so ein Humbug ist, dass man hat sich künstlich drüber beschwert, dass die Regierung nur Angst verbreitet und blabla. Frage: Was hätten die denn anders tun können, damit man sie auf breiter Basis ernst nimmt? Ich glaub nicht dran, dass es diesen Weg gegeben hätte. ich wurde jedes mal ausgelacht, wenn ich nicht drin sein wollte mit Leuten, weil's ja eh Sommer ist. ich wollt in keinen Lokalen sitzen usw. Ich war mit der Einstellung sehr alleine.

 

Jetzt, wo die Zahlen (halte man davon was man wolle) in die Höhe gehen und vereinzelt Probleme aus Krankenhäusern gemeldet werden, ist der Tenor wieder "DIE haben ja nix getan!" und "Es war ja eh so offensichtlich!".Äh?! Warum passt man nicht selbst ein bissl auf, wenn's eh so offensichtlich ist?

 

Ich sag ja nicht, dass die Regierung jetzt so super handelt - aber fast noch deppater hat jeder Eizelne gehandelt, der die Sache die letzten Monate nicht ernst genommen hat und sich jetzt auf andere raus redet. Ich seh, generell im Leben, in erster Linie mich selbst in der Verantwortung bzgl meines Wohlbefindens. Unser Staat gibt uns da schon ein gutes Rahmenwerk..... Aber von Vielen wurde halt im großen Stil drauf geschissen und den "Dieser Virus ist bereits weg"-Typen geglaubt. Sich jetzt groß drüber aufzuregen ist einfach zu billig.

 

+1

 

ich hab nur nicht mit "Dieser Virus ist bereits weg"-Typen "zu tun gehabt" sondern viel mehr mit jenen diskutiert, die der Meinung sind, so lange nichts dezidiert verboten ist, darf ich es ja machen.

Geschrieben
Das ist ja das was mich an den letzten Monaten so stört. Jeder Einzelne hätte wissen müssen/können/sollen, um was es hier geht. Aber lieber wurde von so vielen Zeit damit verschwendet zu behaupten, dass das alles eh so ein Humbug ist, dass man hat sich künstlich drüber beschwert, dass die Regierung nur Angst verbreitet und blabla. Frage: Was hätten die denn anders tun können, damit man sie auf breiter Basis ernst nimmt? Ich glaub nicht dran, dass es diesen Weg gegeben hätte. ich wurde jedes mal ausgelacht, wenn ich nicht drin sein wollte mit Leuten, weil's ja eh Sommer ist. ich wollt in keinen Lokalen sitzen usw. Ich war mit der Einstellung sehr alleine.

 

Jetzt, wo die Zahlen (halte man davon was man wolle) in die Höhe gehen und vereinzelt Probleme aus Krankenhäusern gemeldet werden, ist der Tenor wieder "DIE haben ja nix getan!" und "Es war ja eh so offensichtlich!".Äh?! Warum passt man nicht selbst ein bissl auf, wenn's eh so offensichtlich ist?

 

Ich sag ja nicht, dass die Regierung jetzt so super handelt - aber fast noch deppater hat jeder Eizelne gehandelt, der die Sache die letzten Monate nicht ernst genommen hat und sich jetzt auf andere raus redet. Ich seh, generell im Leben, in erster Linie mich selbst in der Verantwortung bzgl meines Wohlbefindens. Unser Staat gibt uns da schon ein gutes Rahmenwerk..... Aber von Vielen wurde halt im großen Stil drauf geschissen und den "Dieser Virus ist bereits weg"-Typen geglaubt. Sich jetzt groß drüber aufzuregen ist einfach zu billig.

 

Was sie anderes machen hätten können, impliziert dass sie etwas gemacht haben... außer der lächerlichen Aktion mit den freiwilligen Testungen um für den Tourismus in Österreich Werbung zu machen hat diese Regierung so gut wie nichts gemacht..

Ich geb dir mal ein paar Inputs

+ Ausreichender Abstand inkl. Abstand in den Öffis ( zb Staffelung des Schulbeginns, FFP2 Masken) etc, nur auf einen Zettel schreiben, mit der gleichzeitigen Möglichkeit einer Ausnahme reicht da nicht.

+ Erhebung und Weiter bzw, Freigabe der Daten an die Wissenschaft, gibt es ja immer noch nicht. zB ist die Registrierungspflicht in Gaststätten ist ein derart lächerliches Placebo..

+ ganz wichtig... die K1 Quarantäne gehört komplett neu gemacht... es kann nicht sein dass ein Schulkind 20 Tage zuhause bleiben muss

und und und ...

Geschrieben
+1

 

ich hab nur nicht mit "Dieser Virus ist bereits weg"-Typen "zu tun gehabt" sondern viel mehr mit jenen diskutiert, die der Meinung sind, so lange nichts dezidiert verboten ist, darf ich es ja machen.

 

Was ja eigtl noch viel deppater ist...

Geschrieben
Mir kommt unsere Regierung vor wie ein Esel der einer Karotte vor der Nase nachläuft, nicht merkend dass er sie nicht einholen kann..

 

Und mir kommen viele hier vor wie Kleinkinder, denen man das Eis weggenommen hat...

 

Ein Kollege hat sich am Sonntag mit eindeutigen Symptomen bei 1450 gemeldet. Testtermin am Mittwoch!!!!!

Derweil laufen eventuelle Kontaktperson "frei" herum.

 

Schönes Beispiel. Nur ja nicht auf die Idee kommen die möglichen Kontaktpersonen selbst zu verständigen...

Geschrieben
Und mir kommen viele hier vor wie Kleinkinder, denen man das Eis weggenommen hat...

 

 

..

 

Selbstbeschreibung ?

 

All unsere " Strategie" ist auf eine Impfung ausgelegt die es lt. Kanzler Kurz schon längst geben sollte... eben wie die Karotte vor der Nase.

und wie ich schon vor Monaten geschrieben habe, sollte man schon aus dem Vorsichtigkeitsprinzip sich so verhalten als würde es nie eine Impfung gäben ( wenn sie dann da ist umso besser)..

genauso dieser Lockdown,, die Regierung hat nach wie vor keinen Plan wie es weiter gehen soll. man könnte eventuell der Realität ins Auge sehen und den Wintertourismus ( der die Spitäler in diesen Regionen auch belastet ) komplett absagen.. wird doch jeder aushalten einmal im Leben nicht auf Schiurlaub zu fahren etc..

Geschrieben
Was sie anderes machen hätten können, impliziert dass sie etwas gemacht haben... außer der lächerlichen Aktion mit den freiwilligen Testungen um für den Tourismus in Österreich Werbung zu machen hat diese Regierung so gut wie nichts gemacht..

Ich geb dir mal ein paar Inputs

(1) + Ausreichender Abstand inkl. Abstand in den Öffis ( zb Staffelung des Schulbeginns, FFP2 Masken) etc, nur auf einen Zettel schreiben, mit der gleichzeitigen Möglichkeit einer Ausnahme reicht da nicht.

(2) + Erhebung und Weiter bzw, Freigabe der Daten an die Wissenschaft, gibt es ja immer noch nicht. zB ist die Registrierungspflicht in Gaststätten ist ein derart lächerliches Placebo..

(3) + ganz wichtig... die K1 Quarantäne gehört komplett neu gemacht... es kann nicht sein dass ein Schulkind 20 Tage zuhause bleiben muss

und und und ...

 

ad 1)

Ja, das wären Lösungen, die man anbieten kann - die sind aber mE nicht vernünftig durchführbar. Staffelung des Schulbeginns ist logistisch enorm schwer und die Kinder sind dann ja erst wieder den ganzen Tag zusammen. Außerdem gibt's ja bei den Kindern eh kaum Probleme. -> Und: es hätte am Verhalten der Leute generell nix geändert. Das heißt nicht, daass ih die komischen Regelungen derzeit gut finde (getrennte KiGa Gruppen usw.... find ich schwachsinnig, aber mei.)

 

ad 2)

Wieso sollte die Wissenschft keine Daten bekommen? Ich weiß nicht, ob das echt ein reales Problem ist.

Die Registrierungspflicht hilft, Cluster schneller zu identifizieren. Ich sehe da nix Schlechtes darin. Und sich über ein bisserl Papierkram aufzuregen....naja, bitte.... Es müssen halt alle mitmachen. Aber es fängt ja schon im Privaten an, wo Leute nicht im eigenen Umfeld angerufen wreden, wenn man selbst positiv ist. Sowas wie "gib mich bitte nicht als Kontaktperson an", ist wohl nicht die Ausnahme.

 

ad 3)

Bis 10 jahre ist niemand K1, wenn's um Schule usw geht. Zuhause, im gemeinsamen Haushalt schauts natürlich anders aus, klar. Aber ein Kind unter 10 mit Corona kranken Eltern kann sowieso nicht so leicht raus ;-) Es gibt da natürlich Verbesserungsbedarf, aber der Schritt dass

 

Auf was ich raus will: Ohne sich selbst an der Nase zu nehmen wird das niemals was. Da kannst Erlässe raushauen so viel man will. Da kann man das Land echt nur abdrehen und die Leute einsperren. Wir hatten im April eine Baustelle (Bad Umbau). Kein Arbeiter hat sich da bzgl Maske was geschissen. Da war alles wie immer. harte Hunde...die haut nix um. Da waren oft den ganzen Tag vier Leute im 10m² Bad, ohne das Fenster zu öffnen usw. Da gab es viele viele Leute mit engen Kontakt. Das war von vorn bis hinten eine Farce. Und so zieht sich das durch alle Bereiche. Es ist selten, dass die Leute ein bissl Rücksicht nehmen. Und das ist das Problem.

Geschrieben
ad 1)

Ja, das wären Lösungen, die man anbieten kann - die sind aber mE nicht vernünftig durchführbar. Staffelung des Schulbeginns ist logistisch enorm schwer und die Kinder sind dann ja erst wieder den ganzen Tag zusammen. Außerdem gibt's ja bei den Kindern eh kaum Probleme. -> Und: es hätte am Verhalten der Leute generell nix geändert. Das heißt nicht, daass ih die komischen Regelungen derzeit gut finde (getrennte KiGa Gruppen usw.... find ich schwachsinnig, aber mei.)

 

ad 2)

Wieso sollte die Wissenschft keine Daten bekommen? Ich weiß nicht, ob das echt ein reales Problem ist.

Die Registrierungspflicht hilft, Cluster schneller zu identifizieren. Ich sehe da nix Schlechtes darin. Und sich über ein bisserl Papierkram aufzuregen....naja, bitte.... Es müssen halt alle mitmachen. Aber es fängt ja schon im Privaten an, wo Leute nicht im eigenen Umfeld angerufen wreden, wenn man selbst positiv ist. Sowas wie "gib mich bitte nicht als Kontaktperson an", ist wohl nicht die Ausnahme.

 

ad 3)

Bis 10 jahre ist niemand K1, wenn's um Schule usw geht. Zuhause, im gemeinsamen Haushalt schauts natürlich anders aus, klar. Aber ein Kind unter 10 mit Corona kranken Eltern kann sowieso nicht so leicht raus ;-) Es gibt da natürlich Verbesserungsbedarf, aber der Schritt dass

 

Auf was ich raus will: Ohne sich selbst an der Nase zu nehmen wird das niemals was. Da kannst Erlässe raushauen so viel man will. Da kann man das Land echt nur abdrehen und die Leute einsperren. Wir hatten im April eine Baustelle (Bad Umbau). Kein Arbeiter hat sich da bzgl Maske was geschissen. Da war alles wie immer. harte Hunde...die haut nix um. Da waren oft den ganzen Tag vier Leute im 10m² Bad, ohne das Fenster zu öffnen usw. Da gab es viele viele Leute mit engen Kontakt. Das war von vorn bis hinten eine Farce. Und so zieht sich das durch alle Bereiche. Es ist selten, dass die Leute ein bissl Rücksicht nehmen. Und das ist das Problem.

 

ad 1) es war ein ganzes halbes Jahr Zeit sich darauf vorzubereiten.. und ich rede von 100 Kinder in einem Bus gequetscht, die aus dem ganzen Bezirk kommen, so ist es jedenfalls bei uns..

ad 2) wieso die Wissenschaft keine Daten bekommt, musst du die Regierung fragen. Dass es so ist wurde von einem Wissenschaftler des IHS am Sonntag " Im Zentrum" wieder bestätigt.

ad3 wieso soll ein zB 9 jähriger Volksschüler nicht allein in die Schule kommen ?? und man MUSS sogar solche " Dinge" ständig anpassen ..

 

und wie ich oben schon geschrieben hab, aber offensichtlich keiner beantworten kann/will.. was heißt denn " selbst an der Nase nehmen " . Bis zur Impfung ( frühestens wohl in einem Jahr lt. Intensivmedizinerin am Sonntag) niemand mehr treffen ? Gar nicht Essen gehen ? was denn ?

Geschrieben
... wird doch jeder aushalten einmal im Leben nicht auf Schiurlaub zu fahren etc..

 

Aus Konsumentensicht ja, aber als jemand, der in diesem Umfeld seinen Lebensunterhalt verdient (nicht Hoteliers sondern Köche, Kellner, Reinigungskräfte, Zulieferer, ...)?

 

Du willst zwar alles haben, aber das, was du sowieso nicht machen würdest, das könnt ma ruhig opfern!?

Geschrieben
den Wintertourismus ( der die Spitäler in diesen Regionen auch belastet ) komplett absagen.. wird doch jeder aushalten einmal im Leben nicht auf Schiurlaub zu fahren etc..

 

Genau! Darum geht's der Regierung, dass jeder ein bisserl Skifahren kann, nicht etwa um den Wintertourismus und der Unzahl an Menschen, die ihren Lebensunterhalt damit verdienen :D

 

Ich habe auch einen Vorschlag. Jeder der auf Skiurlaub gefahren wäre, überweist der Urlaubsdestination die Summe, die er ausgegeben hätte, wenn er gefahren wäre. Sonst müssen am Ende diejenigen zahlen, die gar nie auf Skiurlaub fahren.

 

Das Gleiche gilt auch für Restaurants, kulturelle Einrichtungen, etc...

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