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Corona AKA COVID-19 AKA Sars-CoV-2 Krise


gylgamesh
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Empfohlene Beiträge

Zum Thema Endlichkeit:

 

Aus Februar 2021 (!) . Hab nix aktuelleres auf die Schnelle gefunden. Infektionen und Todeszahlen nach Alter:

 

https://app.23degrees.io/view/ZQbXxLkjzKxhqEf8-bar-grouped-vertical-covid-19-coronavirus-oesterreich

 

Sehr interessant: >85 jährige sterben aber oft auch ohne Corona

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Aus Februar 2021 (!) . Hab nix aktuelleres auf die Schnelle gefunden.

ah eh, wann hat nochmal die impfung zu wirken begonnen?

wenn mans wirklich wissen will empfehle ich tagesaktuelle werte

unter "7-Tage-Inzidenz nach Altersgruppe als Heatmap" und "Covid-19: Verstorbene nach Altersgruppen" zu finden.

und klar, die älteren sind eher dran, und? hat das je wer bestritten?

 

edit: hast eventuell auch einen bmi der ganzen verblichenen? damit wir der diskussion wieder etwas mehr menschlichkeit verleihen :rolleyes:

Bearbeitet von NoAhnung
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Wieviele Menschen wir z.B. durch Lockdowns "geschützt" haben, und wieviele wir dadurch "getötet" haben, wird sich erst in der Rückschau erschließen. Reden wir in einem Jahr, oder besser in zwei weiter, ich freu mich schon drauf.

 

Uff, Schwurbler Alarm!!! fake-286f113956993122a.jpg

 

Der Virus hat sich in den 2 Jahren verändert, wir haben uns verändert (also mit oder ohne Impfung), die Regeln haben sich verändert.

Ein Lockdown schützt immer mehr Menschen als er schadet. Jedoch ist der Schaden finanziell nicht unerheblich. Sollte daher nur das letzte Mittel zum Zweck sein.

Ich glaube die Mehrzahl ist mit den Einschränkungen unzufrieden. Gute Alternativen gibt es aber nicht.

Du brauchst niemanden zu unterstellen, dass er gerne so wäre. Das ist unnötig und spaltet weiter die Gesellschaft.

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Wintersport ist nicht in der Krise, das sind Märchen der Panikmacheindustrie.

Der boomt und booomt und booooomt.

Die Corona-Feiglinge, Virus-Weicherer und Verordnungsnichteinhaltemelder werden mit den Paniknachrichten ferngehalten um ein möglichst homogenes Publikum zu haben. Sonst geht es genau so geil weiter wie schon immer.

 

[video=youtube;7-P31la0hQ8]

 

Die Anke, die hat was ;) da kann der Gunkl nicht mithalten - danke 6.8:klatsch:

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niemand will ihm liebe Menschen verlieren, keine Frage. Ab einem gewissen Alter ist man aber halt dem Tod schon näher, auch wenn man sich noch fit fühlt, mit medizinischer Hilfe die sichtbaren Zeichen versucht zu verdecken etc. Wenn man dann mal zellulär so aufgebraucht ist, dass man Schmerzen hat, die Organe und Drüsen nimmer so funktionieren wie sie sollen und man ohne einer Tonne Medi, uU Geräten und Pflegepersonal nicht mal mehr Essen kann, dann sollten sich die betroffene Person, wie auch das Umfeld damit abfinden,das es dem ende zu geht. Das darf man aber leider nicht offen aussprechen, weil ja gleich unethisch. Sterben darf man in Östereich nicht. Danach wird zwar ein Totenkult betrieben, aber sterben ist nicht erlaubt. (s. auch den aktuellen Gesetzesentwurf zur aktiven Sterbehilfe) Ich glaube auch, dass in den letzten beiden Jahren dies noch weniger akzeptiert wurde
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nur wo ich immer den grünen zweig verlier (respektive nicht find), ist wenn ich zur frage nach dem grund komm für diese inszeniereung..

Die Frage hat NoDoc schon weiter vorne mal geklärt. Und nur dass wir uns nicht falsch verstehen - die Gesundheitskrise ist leider real, die Inszenierung imho fängt dort an, wo Partikularinteressen ökonomischer, politischer oder ideologischer Art einer vernünftigen Betrachtung und Einordnung dieser Krise im Weg stehen ...

 

und was das gesundheitspersonal davon hält, von der theorie .

Was das Gesundheitspersonal davon hält, ist nicht entscheidender als das, was z.B. die Hundefriseure davon halten, oder die Eis-Speedway-Fans. Gesundheitspersonal ist dazu da, die Gesundheitsversorgung aufrecht zu erhalten, nicht um weitreichende politische Entscheidungen zu treffen. Für ersteres sollten wir ihnen verdammt noch mal die dafür nötigen Ressourcen zur Verfügung stellen (Klatschen gehört übrigens nicht dazu) und die gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen schaffen. (Zum Beispiel drauf schauen, dass mehr komplett Bediente geimpft sind.) Der Haken an der Sache ist der, dass momentan in Österreich auf weiter Flur leider überhaupt niemand mehr da ist, der weitreichende politische Entscheidungen mit einer gewissen Spieltiefe und gleichzeitiger moralischer Integrität treffen kann.

 

eventuell kannst du uns da weiterhelfen?

War zwar sicher keine Hilfe, aber einen guten Essay zum Thema hab ich noch ... :)

 

Das Ende ist nahe: Am 21. Dezember 1954 soll eine vernichtende Flut über die Welt hereinbrechen. Das jedenfalls ist die Botschaft, die Sektenführerin Dorothy Martin von Außerirdischen empfangen hat. Zum Glück jedoch werden Ufos eintreffen, um Martin und ihre „Seekers“ zu retten. Eine ganze Nacht warten die Sektenmitglieder auf die Aliens – vergeblich. Das sorgt natürlich für Verwirrung: War die Prophezeiung falsch? Die „Seekers“ finden eine andere Erklärung: Ihr fester Glaube hat die Flut verhindert und die Rettung durch die Ufos unnötig gemacht. Die Geschichte der „Seekers“ hat den Sozialpsychologen Leon Festinger zur Theorie der „kognitiven Dissonanz“ inspiriert. ...

 

Wie reagieren wir also, wenn sich nun, nach einem Jahr Impfkampagne, herausstellt, dass die Impstoffe nicht halten, was wir von ihnen erwartet haben? Dass wir auch als Geimpfte andere anstecken können. Dass eine Herdenimmunität durch die Impfungen nicht erreichbar sein wird. Dass wohl auch der Schutz vor schweren Verläufen nicht von Dauer ist. Dass dann allenfalls eine Booster-Impfung hilft und dies wiederum nur vorübergehend. Dass die alten Impfungen gegen die neuen Mutationen immer weniger wirken. Dass die Verdachtsmeldungen von schwerwiegenden Nebenwirkungen und Todesfällen um ein vielfaches höher liegen als bei anderen Impfstoffen.

 

Kurz: Dass die Impfung, das große Heilsversprechen, nicht vollkommen risikolos ist und uns wohl auch nicht von Corona befreien wird. Wie reagieren wir also? Revidieren wir im Lichte der neuen Erkenntnisse unsere Überzeugungen? Mir scheint, wir reagieren derzeit eher wie die „Seekers“. Auch sie hatten erhebliche Risiken auf sich genommen. Viele hatten im Hinblick auf den bevorstehenden Weltuntergang ihre Jobs gekündigt und ihre Häuser verkauft. Das musste doch einen Sinn gehabt haben. Und tatsächlich: Sie fanden eine Möglichkeit, all dem einen Sinn zu verleihen. Was war der Verlust von Job und Haus schon gegen die Rettung der Welt?

 

Die Art und Weise, wie wir derzeit unsere „kognitiven Dissonanzen“ im Hinblick auf die Impf-Versprechen reduzieren, erscheinen allerdings wesentlich problematischer als im historischen Beispiel der „Seekers“. Denn wir nutzen einen der unerfreulichsten psychologischen Mechanismen, um unserem Ärger Luft zu machen. Wir projizieren ihn auf Außenstehende, in diesem Fall auf die Ungeimpften, die wir zum Sündenbock dafür machen, dass unsere Hoffnungen enttäuscht wurden.

 

Edit:

Ein Lockdown schützt immer mehr Menschen als er schadet.

Das bemühen sich seit 2 Jahren schon viele Studien nachzuweisen. Bis jetzt ist es nicht gelungen.

Bearbeitet von waldbauernbub
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Uff, Schwurbler Alarm!!! [ATTACH=CONFIG]225495[/ATTACH]

 

Der Virus hat sich in den 2 Jahren verändert, wir haben uns verändert (also mit oder ohne Impfung), die Regeln haben sich verändert.

Ein Lockdown schützt immer mehr Menschen als er schadet. Jedoch ist der Schaden finanziell nicht unerheblich. Sollte daher nur das letzte Mittel zum Zweck sein.

Ich glaube die Mehrzahl ist mit den Einschränkungen unzufrieden. Gute Alternativen gibt es aber nicht.

Du brauchst niemanden zu unterstellen, dass er gerne so wäre. Das ist unnötig und spaltet weiter die Gesellschaft.

 

 

:klatsch:

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Die Frage hat NoDoc schon weiter vorne mal geklärt. Und nur dass wir uns nicht falsch verstehen - die Gesundheitskrise ist leider real, die Inszenierung imho fängt dort an, wo Partikularinteressen ökonomischer, politischer oder ideologischer Art einer vernünftigen Betrachtung und Einordnung dieser Krise im Weg stehen ...

 

 

Was das Gesundheitspersonal davon hält, ist nicht entscheidender als das, was z.B. die Hundefriseure davon halten, oder die Eis-Speedway-Fans. Gesundheitspersonal ist dazu da, die Gesundheitsversorgung aufrecht zu erhalten, nicht um weitreichende politische Entscheidungen zu treffen. Für ersteres sollten wir ihnen verdammt noch mal die dafür nötigen Ressourcen zur Verfügung stellen (Klatschen gehört übrigens nicht dazu) und die gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen schaffen. (Zum Beispiel drauf schauen, dass mehr komplett Bediente geimpft sind.) Der Haken an der Sache ist der, dass momentan in Österreich auf weiter Flur leider überhaupt niemand mehr da ist, der weitreichende politische Entscheidungen mit einer gewissen Spieltiefe und gleichzeitiger moralischer Integrität treffen kann.

 

 

War zwar sicher keine Hilfe, aber einen guten Essay zum Thema hab ich noch ... :)

hmmm, hat mich nicht überzeugt .. welche partikularinteressen stehen denn der vernunft im weg? die der maskenhersteller oder die derer, die laut freiheit schreien, aber am liebsten alle einsperren täten, die nicht ihrer meinung sind.

 

und ich erwarte nicht vom gesundheitspersonal, dass sie politik machen. ich erwarte von der politik, dass sie durch ihre entscheidungen das gesundheitspersonal entlastet. und nicht die partikularinteressen von z.b. seilbahnbetreibern bedienen. dann hätten wir uns den einen oder anderen lockdown erspart. ob die töten oder nicht, auf das niveau begebe ich mich nicht herab, bin ja kein hundefrisör ..

 

den nodoc post hab ich nicht gelesen, ich verfolge das hier genauso wie du nur selektiv

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Zum Thema Endlichkeit:

 

Aus Februar 2021 (!) . Hab nix aktuelleres auf die Schnelle gefunden. Infektionen und Todeszahlen nach Alter:

 

https://app.23degrees.io/view/ZQbXxLkjzKxhqEf8-bar-grouped-vertical-covid-19-coronavirus-oesterreich

 

da wärs gut, wenn dabei stünde wieviel das in Prozent in der jeweilien Altersgruppe sind. Es gibt sicher mehr menschen in der Altersgruppe 45- 54J als Ü84

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hmmm, hat mich nicht überzeugt .. welche partikularinteressen stehen denn der vernunft im weg?

den nodoc post hab ich nicht gelesen, ich verfolge das hier genauso wie du nur selektiv

 

Ich hab den Kern seines Postings noch mal rausgekramt, weil er so schön griffig formuliert ist:

 

Die letzten Jahre haben den Mächtigen und Möchtigen (möchten mächtig sein) unglaubliche Möglichkeiten in die Hand gegeben, Macht zu erlangen und zu erhalten und sie greifen bei jeder Gelegenheit dankbar zu. In unheiliger Allianz mit "dem Geld", das die Mächtigen dringend brauchen, wird jede Chance, Macht und/oder Geld zu vermehren, unverschämt ausgenützt, weil es keinerlei Korrektiv, insbesondere keinerlei Anstand (mehr) gibt.

 

Corona war nicht der konzertierte Angriff auf (was und wen eigentlich), aber perfekter Anlass, um völlig enthemmt ins Volle zu fassen. Das gleiche gilt für andere tatsächliche oder vermeintliche "Krisen". Wirtschaft-, Banken-, Flüchtlings-, Corona- etc.

 

In keinem Fall hatte ich den Eindruck, dass auch nur ansatzweise Lösungen für die Masse(n) im Fokus lagen. Die Themen werden rasend schnell gekapert und ab dann nur noch für Macht & Geld bespielt und (nahezu alle), tragen ihr Schärflein dazu bei, weil sie mit in die Sandkiste zum Spielen wollen.

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das ist leider nix neues und dass die wko die hilfsgelder verteilt zipft mich genauso an wie dass vertreter der wirtschaft turnusmäßig den vorsitz in der ögk stellen.

was ich damit sagen will ist, das war leider immer schon so, auch unter den roten, siehe somanche packelei in wien.

aber es hört sich bei dir wenn du von politischer inszenierung und farce schreibst, fast so an, wie wenn diese reale krise künstlich verlängert wird, um nur lange genug ins volle fassen zu können .. daran glaube ich nicht. ich unterstelle denen eher kurzsichtigkeit und die falschen prioritäten, getrieben durch ein missverstandenes bild von politik und zurufen ihres klientels

dass krisengewinnler immer eine begleiterscheinung einer krise sind und waren, hängt mit der veranlagung der nach macht strebenden zusammen. aber glaubst du nicht, dass auch die sich nach einer rückkehr zur normalität sehnen? um dann wieder woanders zugreifen zu können ..

Bearbeitet von NoAhnung
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aber glaubst du nicht, dass auch die sich nach einer rückkehr zur normalität sehnen? um dann wieder woanders zugreifen zu können.

Deinen Optimismus hätte ich gerne. Wieso sollten sie woanders zugreifen, wenn so eine Chance wie die Pandemie vielleicht nie wieder kommt?

 

Zwischen uns und dem Ende der Pandemie steht nur mehr die Massentestung von Unsymptomatischen und der weiterhin gebannte Blick auf Inzidenz-Dashboards, die den Daueralarm rechtfertigen sollen, garniert mit schwindligen Studien über Long-Covid. Aber solange der Laden bei allen Beteiligten so brummt, wird man mit dem Unsinn nicht aufhören.

 

Dabei kann man jetzt schon die Verzweiflung förmlich greifen, mit der nach einem gesichtsschonenden Ausstiegsszenario gerungen wird, für den Tag X. Zuerst bei der Impfpflicht. :)

Bearbeitet von waldbauernbub
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weil diese beschissene pandemie langfristig die wirtschaft zerstört. dann können die auch nicht mehr zugreifen wie gewohnt.

aber da sind wir wohl anderer meinung. auch ok

 

zwischen uns und dem ende der pandemie steht die verwandlung in eine endemie. das war unter alpha noch nicht möglich .. zuviele schwere verläufe.

omi ist da schon ein lichtblick, hoffen wir das beste

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Zwischen uns und dem Ende der Pandemie steht nur mehr die Massentestung von Unsymptomatischen und der weiterhin gebannte Blick auf Inzidenz-Dashboards, die den Daueralarm rechtfertigen sollen, garniert mit schwindligen Studien über Long-Covid. Aber solange der Laden bei allen Beteiligten so brummt, wird man mit dem Unsinn nicht aufhören.

 

..die Gesundheitskrise ist leider real ..

was jetzt?

 

was ich überhaupt nicht leiden kann, ist wenn man sich dreht wie ein fähnchen, nur um in der diskussion besser da zu stehen und eine seite später behauptet man das gegenteil. hätt da noch ein paar andere beispiele. das ist mangelnde diskussionskultur. wiederschaun!

Bearbeitet von NoAhnung
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was jetzt?

Auch etwas, das durchaus eine Gesundheitskrise ist, kann irgendwann einmal vorbei sein. :)

 

Am Beginn hat es geheißen dass es ca. 3 Jahre dauern wird, wenn man die Erfahrungen der Vergangenheit einbezieht. Das könnte in etwa hinkommen, wenn man die Effekte der Impfung abzieht und dafür den Theaterdonner wieder dazurechnet.

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weil diese beschissene pandemie langfristig die wirtschaft zerstört. dann können die auch nicht mehr zugreifen wie gewohnt.

aber da sind wir wohl anderer meinung. auch ok

 

Und du meinst das die Wirtschaft derart zerstört das auch die ganz Mächtigen es spüren werden? :D:D:D

Die Unter- und Mittelschicht wird es merken und Angst um ihre Existenz haben und weiter brav arbeiten.

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...und bei Amazon bestellen, ...

 

Detto, wobei ich auch vor der "krise" mit ausnahme von fahrrädern, lebensmittel und hygieneartikel die ich im dorf bekomme so ziemlich alles von dort habe für das ich sonst mit der gehhilfe auto in die stadt müsste.

Shoppingcenter und ähnliche tempel lösen bei mir eher grauen denn lust am konsum aus.

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Deinen Optimismus hätte ich gerne. Wieso sollten sie woanders zugreifen, wenn so eine Chance wie die Pandemie vielleicht nie wieder kommt?

 

Zwischen uns und dem Ende der Pandemie steht nur mehr die Massentestung von Unsymptomatischen und der weiterhin gebannte Blick auf Inzidenz-Dashboards, die den Daueralarm rechtfertigen sollen, garniert mit schwindligen Studien über Long-Covid. Aber solange der Laden bei allen Beteiligten so brummt, wird man mit dem Unsinn nicht aufhören.

 

Dabei kann man jetzt schon die Verzweiflung förmlich greifen, mit der nach einem gesichtsschonenden Ausstiegsszenario gerungen wird, für den Tag X. Zuerst bei der Impfpflicht. :)

 

Ich geb dir insofern Recht, als dass wir schon sehr vorsichtig wurden und nachdem sich bad news besser vermarkten lassen, bestimmen die halt auch viele Medien.

 

Aber: Die Politiker die wir haben waren auch vorher schon korrupt... Da kann Corona nix dafür. Ich glaub ja auch, dass denen langfristig Corona eher im Weg ist.

 

Was soll ein "Ausstiegsszenario" sein? Entweder man akzeptiert, dass es durch Corona Probleme gibt, macht nix (lässts sterben und krank werden), oder man versucht halt immer wieder ein bissl zu löschen. Und da simma halt grad. Es wird endemisch werden und es geht anscheinend eh relativ schnell in die Richtung. Sobald wir einmal fast 6-stellige Infektionsraten haben und das Problem nicht übertrieben arg ist, wird sicher umgedacht. Noch finde ich das viele Testen vertretbar bzw moralisch passt mir das besser in den Kram, als "ich bin eh nur verschnupft und geh in die Arbeit, stecke dann aber *uuuups* viele Leute an, wo heut noch unklar ist was weiter passiert".

PS: von der Angst, dass durch die Lockdowns die wir hatten nun Millionen von Menschen sterben werden, halte ich am wenigsten. ;)

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Detto, wobei ich auch vor der "krise" mit ausnahme von fahrrädern, lebensmittel und hygieneartikel die ich im dorf bekomme so ziemlich alles von dort habe für das ich sonst mit der gehhilfe auto in die stadt müsste.

Shoppingcenter und ähnliche tempel lösen bei mir eher grauen denn lust am konsum aus.

 

+1

:rolleyes:

Ich bestell auch bei Amazon...nicht nur um dem Jeff ins All zu verhelfen, sondern auch um die Arbeitsplätze der Zusteller zu sichern....und ausserdem wo hätte ich sonst meine Weihnachtskrippenbeleuchtung um 3,50 innerhalb von 2 Werktagen vor die Haustüre geliefert bekommen...

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Aber: Die Politiker die wir haben waren auch vorher schon korrupt... Da kann Corona nix dafür. Ich glaub ja auch, dass denen langfristig Corona eher im Weg ist.

 

Mit Corona können sie aber so richtig aus dem Vollen schöpfen. Wirtschaftshilfen verteilen, private Testcenter einrichten (z.B. HG Lab Truck)........

Und die Leute rennen brav testen weil sie müssen oder aus Angst eine Gefahr zu sein. Und wenn es dann mal genug Geimpfte dann werden wir 2G+ auch noch bekommen

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Mit Corona können sie aber so richtig aus dem Vollen schöpfen. Wirtschaftshilfen verteilen, private Testcenter einrichten (z.B. HG Lab Truck)........

Und die Leute rennen brav testen weil sie müssen oder aus Angst eine Gefahr zu sein. Und wenn es dann mal genug Geimpfte dann werden wir 2G+ auch noch bekommen

 

OK, und weiter?

Das PRoblem ist jetzt echt Corona und net die Trotteln von Politikern die die Mehrheit gewählt haben? Es ist echt der Wirt schuld, wenn der Angsoffene Ungustl daheim seine Frau absticht?

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