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Der Elektroauto - E-Mobilitäts - Thread


kapi
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kann ich mir nicht vorstellen.

ich denke so ein windradl hat auch einen eigenbdarf und vermutlich kann man da was abzwacken und damit auch die almhuette versorgen.

 

Lt. Wirt wollte man eine Leitung von den Windradln zu seinem Gasthaus legen (ca 650m).

Nachdem die Anschlusskosten genannt wurden, wollte er wahrscheinlich die Details gar nicht mehr wissen.

Bearbeitet von kupi
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hätte mich auch gewundert ... wie wird das eigentlich mit den 50 Hertz geregelt? ich nehme an je nach der Rotorgeschwindigkeit errechnet der Frequenzumrichter das ganze ..?

 

und drehstrom ist ja nichts anderes als 3 verkettete Wechselspannungen ...

 

Um das zu sagen bin ich technisch zu wenig versiert, aber ich gehe auch davon aus das die Rotorgeschwindigkeit eine Regelgröße ist, die Zielgröße muss auf jeden Fall die Netzfrequenz sein.

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Meinst du den Teil, der oben hängt, oder den, der heruntergefallen ist? Im Ernst: Was genau ist problematisch?

 

Die Rotorblätter haben nur eine bestimmte Lebensdauer, und müssen danach aufwendig entsorgt werden - siehe z.B. hier: https://www.en-former.com/ausrangiert-wie-entsorgt-man-42-000-rotorblaetter/

bzw. hier: https://correctiv.org/faktencheck/2020/12/09/ja-diese-fotos-zeigen-rotorblaetter-von-windkraftanlagen-die-in-wyoming-lagern/

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also irgendwas kommt da gar nicht zusammen, bei den Geschichten hier

(zu dem was man so über die Jahre aufgeschnappt hat).

 

imho geht es gar nicht, dass ein Windrad (Windpark), sonstwas Stromerzeugungs"gerät", keinen direkten Netzanschluss hat.

Weil jedes "Kraftwerk" muss sich ja in/mit der Netzspannung abstimmen. Die können (dürfen) nicht jedes lustig "Ihren" Wechselstrom ins Netz blasen.

 

Das ist ja das ganze "Problem" mit dem befürchteten "großen Stromausfall" ... dass die Kraftwerke sich gegenseitig für die 50 Herz Netzspannung "abstimmen" müssen ...

auch um nach dem Stromausfall wieder starten zu können

Bilde mir ein mal was gehört zu haben, dass wir in Österreich 2 (ZWEI!!) "schwarzstartfähige" Kraftwerke haben.

Die "machen" den Netzstrom - die 50 Herz - und geben den "Steuerstrom" (k.A. wie das technisch richtig heißt) ans nächste Kraftwerk weiter;

das kann dann damit erst starten. Und so gehts halt immer weiter zum nächsten ... usw.

Und deswegen dauert das halt europaweit ein paar Tage (wenns gut geht).

Eure Gleichstrom-PV Anlagen dürften doch ohne Netzstrom auch nichts liefern ? :confused:

(weil: bei Stromausfall darf keine Power auf den Leitungen sein, ...)

Unsere 25 KW Turbine in der Firma liefert ohne Netz-steuer"strom" jedenfalls nix und schaltet sich aus.

 

 

Schleife zurück zur Almhütte:

am Windpark MUSS es schon einen Netzanschluss geben und am Windpark MUSS Wechselspannung weg gehen, weil es anders gar nicht geht.

... dass die 1 Km lange Leitung Kosten von xx.xxx verursacht ... naja. Wenns zu viel ist, dann halt ein paar Typen aus Rumänien mit Schaufeln und 14 Stk. 50 m Verlängerungskabeln ausstatten - die legen das schon technisch sicher und für jahrhundertelange Nutzung ins Gelände

:D

Bearbeitet von yellow
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Wenn mich nicht alles täuscht sind die sogar aus Carbon und Epoxydharz. Also umwelttechnischer Supergau. Wie 4000 Carbonrennradeln die auf einmal weggeschmissen werden pro Flügerl sozusagen.

 

Falls es mittlerweile noch keine neueren gibt sind die auch Sondermüll und müssen auf eigene Deponien... Verbrennen funktioniert auch nicht

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Eure Gleichstrom-PV Anlagen dürften doch ohne Netzstrom auch nichts liefern ? :confused:

(weil: bei Stromausfall darf keine Power auf den Leitungen sein, ...)

 

:D

 

Die standardmäßig installierte PV liefert garnichts ins Netz, wenn das Netz tot ist. Da hast du völlig recht.

Man kann die PV mit einem "Insel-Wechselrichter" ausstatten, der hausnetzfähigen Strom ausspeisen kann. recht viel mehr wie ein Transistorradio, eine Kochplatte oder der Heizstab fürs Warmwasser wird da aber wohl nicht zu betreiben sein. Waschmaschine, Trockner, Heizungen,.... werden, vermute ich, mit den schwankenden Leistungen eher schwer klar kommen (ein/aus-Schalterei).

Für den Blackout wäre hier wahrscheinlich sinnvoll, eine Speicherlösung zu installieren, um über einen längeren Zeitraum die "Grundlast" des Haushaltes abdecken zu können.

Da hier die Angst überwiegt und nicht die wirtschaftliche Überlegung, wird sich das auf jeden Fall auszahlen.

....wobei: was du ich mit der ganzen Installation, wenn der Blackout in einer Schlechtwetter-Periode passiert...?

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Genauso ist es - es handelt sich dabei um die beiden Speicherkraftwerke Malta und Kaprun.

 

Wieso kann man mit den ganzen Flusskraftwerken zB entlang der Donau nicht neu starten? Für mein Verständnis hätten die doch alles was es (nicht) braucht. Die Turbinen werden doch ohne fremde Energie angetrieben? :confused:

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....wobei: was du ich mit der ganzen Installation, wenn der Blackout in einer Schlechtwetter-Periode passiert...?

 

Das Notstromaggregat starten

 

Stromausfälle in unserer Gegend kommen eigentlich immer abends/nachts/bei Schlechtwetter wenn bei einem Unwetter oder unter Schneelast ein Baum eine Leitung kappt.

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wenn ich das richtig verstanden hab müssen die startfähigen kraftwerke richtig leistung haben um dann die 50Hz fürs Netz vorgeben zu können

 

die ganzen kleinanlagen schwingen sich dann dazu ein…

 

darum brauchts auch die grossen kalorischen kraftwerke bzw. die atommeiler zum starten nach einem blackout

 

die klein und kleinstanlagen sind da eigentlich ein problem, weils das system vertimmen..

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Wieso kann man mit den ganzen Flusskraftwerken zB entlang der Donau nicht neu starten? Für mein Verständnis hätten die doch alles was es (nicht) braucht. Die Turbinen werden doch ohne fremde Energie angetrieben? :confused:

 

Wenn ich mich auf mein Schulwissen zurück erinnere hat das mit der Regelfähigkeit der Leistung bei den Kraftwerken zu tun.

Ein Flusskraftwerk liefert nahezu konstante Leistung, zum Unterschied zu einem Pumpspeicherkraftwerk.

Deshalb werden die auch im Betrieb zum Regeln verwendet.

Beim Hochfahren des Netzes muss man nicht nur die Kraftwerke wieder entsprechend anschalten, sondern auch die Verbraucher entsprechend dazu.

Damit das Netz stabil ist, Spannung in einem bestimmten Bereich bleibt, Frequenz fix ist muss der Verbrauch mit der Erzeugung zusammen passen.

 

Das ist dann schon sehr komplex, wenn man bedenkt, dass das Ganze dann auch über Ländergrenzen hinweg funktionieren soll.

 

Was anderes zu den E- Autos

VW scheint jetzt auf "Vehicle to Grid" für die Zukunft zu setzen. Sprich das E- Auto als Batteriespeicher für das Eigenheim.

Eine entsprechende Wallbox, welche vom Auto zurück ins Netz speisen kann wurde bereits vorgestellt.

Scheinbar wird das politisch den Energieversorgern dann auch aufgezwungen.

Könnte auch ein Puzzle sein, die Energiewende zu schaffen.

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Was anderes zu den E- Autos

VW scheint jetzt auf "Vehicle to Grid" für die Zukunft zu setzen. Sprich das E- Auto als Batteriespeicher für das Eigenheim.

Eine entsprechende Wallbox, welche vom Auto zurück ins Netz speisen kann wurde bereits vorgestellt.

Scheinbar wird das politisch den Energieversorgern dann auch aufgezwungen.

Könnte auch ein Puzzle sein, die Energiewende zu schaffen.

 

Solange es keine Akku's mit deutlich erhöhter Zyklusfestigkeit gibt, ist das Vehicle2Grid nichts anderes, als die schellere Tötung des Akku´s.

Jeder Entladevorgang geht zulasten des Akkus (Anoden, Kathoden, weißdergeierwasnochalles....) und das jetzt auch noch durch das "Auto als Energiespeicher" beschleunigen zu wollen, halte ich mit der jetzigen Akku-Technologie für einen Irrweg.

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Solange es keine Akku's mit deutlich erhöhter Zyklusfestigkeit gibt, ist das Vehicle2Grid nichts anderes, als die schellere Tötung des Akku´s.

Jeder Entladevorgang geht zulasten des Akkus (Anoden, Kathoden, weißdergeierwasnochalles....) und das jetzt auch noch durch das "Auto als Energiespeicher" beschleunigen zu wollen, halte ich mit der jetzigen Akku-Technologie für einen Irrweg.

 

Mit einem Einfamilienhaus braucht man über die Nacht vielleicht 5-10kWh, das tut einem Autoakku der >70kWh nicht weh, das Problem sehe ich eher darin dass (zumindest in meinem Fall) das Auto tagsüber nicht zum PV Laden zu Hause steht.

 

Ich denke schon, dass bidirektionale Autosakkus Zukunft haben, ebenso hoffe ich dass das Ganze über DC läuft.

 

Übrigens, Funfact zu meiner PV Anlage, durch die Turbulenzen am Strommarkt zahle ich im Moment ca 16 ct/kWh für Strombezug, für die Einspeisung bekomme ich 25ct.

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Mit einem Einfamilienhaus braucht man über die Nacht vielleicht 5-10kWh, das tut einem Autoakku der >70kWh nicht weh, das Problem sehe ich eher darin dass (zumindest in meinem Fall) das Auto tagsüber nicht zum PV Laden zu Hause steht.

 

Ich denke schon, dass bidirektionale Autosakkus Zukunft haben, ebenso hoffe ich dass das Ganze über DC läuft.

 

Übrigens, Funfact zu meiner PV Anlage, durch die Turbulenzen am Strommarkt zahle ich im Moment ca 16 ct/kWh für Strombezug, für die Einspeisung bekomme ich 25ct.

 

VW will das über DC lösen, damit es weltweit anwendbar wird.

Die LFP Zellen wären von der Zyklenfestigkeit schon besser, mit der Kälte bei uns aber noch nicht so gut.

Wenn du sowohl in der Arbeit, als auch zu Hause laden kannst, sehe ich da kein Problem.

 

Was hast du da für einen Liefervertrag, wo du 25ct/kWh bekommst?

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