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Der Elektroauto - E-Mobilitäts - Thread


kapi
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vor 3 Stunden schrieb kapi:

das liegt aus meiner Sicht vor allem daran, dass beim Verbrenner keine Rekuperation möglich ist und Stop & Go daher überproportional den Verbrauch erhöht

So ist es auch beim e-bike fahren. Wenn man rekuperieren kann, dann zahlt sich ein Abschneider über einen Hügel aus. Denn ein Umweg bedeutet auch länger mit dem gleichen Tempo fahren = länger am Rad sitzen.

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vor 2 Stunden schrieb Venomenon:

1600kg Anhänger

Das wird noch länger ein Problem sein, mit E-Autos. 

 

Weniger das Gewicht des Anhängers an sich (auch wenn es heute noch nicht viele E-Autos gibt, die das erlauben), aber die Reichweite mit voluminösem Anhänger, bzw. das mühsame Laden. (Anhänger abhängen, Auto laden, Anhänger wieder anhängen)

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Beim öamtc gab es in der letzten oder vorletzten Zeitschrift einen test dazu. Ich glaub ein id4 mit einem 1000kg Wohnwagen. Was mich geradezu schockiert hat, war der Verbrauch mit Anhänger. Die Reichweite hat sich halbiert! 😭😱

 

Bei meinem Benziner hab ich auf die ganze Strecke 1,5 L mehr Verbrauch. 

 

Hat man also nur 400km Reichweite, ist max. 200km mit Anhänger drinnen. Nachladen im Urlaub, ok. 

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vor 35 Minuten schrieb marty777:

Beim öamtc gab es in der letzten oder vorletzten Zeitschrift einen test dazu. Ich glaub ein id4 mit einem 1000kg Wohnwagen. Was mich geradezu schockiert hat, war der Verbrauch mit Anhänger. Die Reichweite hat sich halbiert! 😭😱

 

Bei meinem Benziner hab ich auf die ganze Strecke 1,5 L mehr Verbrauch. 

 

Hat man also nur 400km Reichweite, ist max. 200km mit Anhänger drinnen. Nachladen im Urlaub, ok. 

.... in Österreich kommst mit 1x Nachladen durch... obere Adria 2x.

Süditalien oder Bretagne wird mühsam..... 

 

Die Frage ist: Muss das sein?

 

Wir fahren gerne mit dem Womo.... die Frage haben wir uns schon gestellt....

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vor 49 Minuten schrieb wolfzauner:

Die Frage ist: Muss das sein?

So ist es. Man sollte Dinge und Gewohnheiten hinterfragen.

Ich könnte darauf leichter verzichten als andere. Diejenigen die mit Pferd auf ein Turnier nach Ungarn, oder Deutschland (nur als Beispiel) fahren, werden das ausführlicher planen müssen.

 

Oder diejenigen, die mit dem eigenen Boot nach Kroatien fahren. Die müssten 4x nachladen. Das ist natürlich ein Extrembespiel (sieht man aber bei jeder Urlaubsfahrt ein paar davon), aber ich glaube es könnten zukünftig ein paar Boote auf Willhaben auftauchen. ;)

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Also die Fahrgewohnheiten von früher hab ich länger schon aufgegeben, wobei ich da auch kein Raser war. Aber das aktuelle Autobahntempo wäre recht e-tauglich.

 

Nur sagt ihr richtig: die Autos sind zu teuer, und es ist erstaunlich, dass bei manchen dann nicht einmal ein AHK-Radträger ginge - weil keine AHK montiert werden darf (Mercedes-Benz EQB).

 

Im Urlaub haben wir mit Besitzern eines Kia EV6 (Pensionistenpaar, Ersterfahrung mit e-Auto) nach deren Runde von Kärnten zum Mont Blanc geplaudert. Spannend war offenbar die Verfügbarkeit einer Lademöglichkeiten am Beginn der Rückfahrt über Norditalien. Sonst hat er vom Fahrgefühl ziemlich geschwärmt, ohne dabei den Bezug zur Realität vermissen zu lassen (Navi soll furchtbar sein, Auflösung des Display nicht besonders).

 

Kann mir nicht helfen, der EV6 gefällt mir von außen halbwegs gut, aber ich würde den aus noch undefiniertem Gefühl eigentlich nicht wählen.

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vor 9 Minuten schrieb riffer:

keine AHK montiert werden darf (Mercedes-Benz EQB).

Ja saufen die!

Das ist bei DEM Modell doch eine völlige Themenverfehlung. 

Edit: eine AHK zur Radlträgermontage (80kg Stützlast) kann man nachrüsten lassen. 

Dennoch sehr schwach. 

 

Mein Enyaq 80X dürfte übrigens 1200kg ziehen. 

 

Zu Kia EV6 (und Ioniq 5): sensationelle Ladeleistung: 20 Minuten auf 80%.

Kofferräume aber leider nur mittelmäßig. 

Bearbeitet von FloImSchnee
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Ist jedesmal wieder eine Umstellung wenn ich mal in meinem 'anderen' Zuhause Auto fahre, bin die 130km/h (meist sinds ja eh mehr) so gar nimmer gewohnt 🙂
Hab mich schon so sehr an die meist 100km/h oder in Ausnahmen 110km/h gewoehnt, dass mir die 130 gar nicht abgehen.

 

ABER: was diese eher langsame Hoechstgeschwindigkeit so praktikabel macht, wird's in Oesterreich vermutlich nie spielen: JEDE Fahrspur (bis auf wenige Abschnitte, z.B. bei Auffahrten) ist gleichberechtigt!
Es gibt keine dedizierte Ueberholspur, das macht das Ganze einfach so viel fluessiger.
Und ein weiteres Plus: Man benutzt einfach viel oefter den Tempomat und das tun offensichtlich viele andere Fahrer auch.

Und last but not least: die 100-110 sind auch die optimale Reisegeschwindigkeit fuer mein e-car, da gehen sich immer zwischen 280 - 350 km Autobahn mit einer Ladung aus (kommt auf den Berganteil an)

Bearbeitet von whoknowsme
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vor 18 Minuten schrieb FloImSchnee:

Ja saufen die!

Das ist bei DEM Modell doch eine völlige Themenverfehlung. 

Edit: eine AHK zur Radlträgermontage (80kg Stützlast) kann man nachrüsten lassen. 

Dennoch sehr schwach. 

 

Mein Enyaq 80X dürfte übrigens 1200kg ziehen. 

 

Zu Kia EV6 (und Ioniq 5): sensationelle Ladeleistung: 20 Minuten auf 80%.

Kofferräume aber leider nur mittelmäßig. 

Der Händler, bei dem ich nachgefragt habe, war auch ratlos bis resignierend. Der EQB hat mir bis dahin - abgesehen vom Preis und von der Reichweite, die bei unserem Fahrprofil aber nur theoretisch zu klein sein könnte - wirklich gut gefallen. 

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vor 1 Minute schrieb whoknowsme:

Ist jedesmal wieder eine Umstellung wenn ich mal in meinem 'anderen' Zuhause Auto fahre, bin die 130km/h (meist sinds ja eh mehr) so gar nimmer gewohnt 🙂
Hab mich schon so sehr an die meist 100km/h oder in Ausnahmen 110km/h gewoehnt, dass mir die 130 gar nicht abgehen.

 

ABER: was diese eher langsame Hoechstgeschwindigkeit so praktikabel macht, wird's in Oesterreich vermutlich nie spielen: JEDE Fahrspur (bis auf wenige Abschnitte, z.B. bei Auffahrten) ist gleichberechtigt!
Es gibt keine dedizierte Ueberholspur, das macht das Ganze einfach so viel fluessiger.
Und ein weiteres Plus: Man benutzt einfach viel oefter den Tempomat und das tun offensichtlich viele andere Fahrer auch.

Und last but not least: die 100-110 sind auch die optimale Reisegeschwindigkeit fuer mein e-car, da gehen sich immer zwischen 280 - 320 km mit einer Ladung aus (kommt auf den Berganteil an)

Was fährst du nochmal? Ich finde bis auf bestimmte Situationen 110 auch ziemlich fein als Reisegeschwindigkeit mit Tempomat - leider kein adaptiver, aber durch die Automatik dennoch sehr entspannt. 

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vor 2 Minuten schrieb riffer:

Was fährst du nochmal? Ich finde bis auf bestimmte Situationen 110 auch ziemlich fein als Reisegeschwindigkeit mit Tempomat - leider kein adaptiver, aber durch die Automatik dennoch sehr entspannt. 

Ist das Model 3 Standard Range Plus

Der 'adaptive' Tempomat wird beim Tesla in Kombination mit dem Auto-Steering (ist NICHT das Selbstfahrprogramm, verwendet nur Teile davon und ist Serie) nochmals auf die naechste Ebene gehoben.
 

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Irgendwie verfällt man schon etwas in den Sparmodus, wenn man elektrisch am Weg ist. Ich für meinen Teil achte, seit ich den Hybriden habe, sehr darauf, den größten Teil elektrisch zu fahren und stelle auch meine Fahrweise dementsprechend so um, dass ich eine Fahrt auch elektrisch beenden kann, sprich den Benziner so wenig wie möglich brauche. 

Warum das so ist? Keine Ahnung?

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vor 23 Minuten schrieb Venomenon:

Wir haben gestern darüber im Ioniq geredet als wir unterwegs waren, da erzählte ein Kollege das in Kroatien viele Vermieter von Häusern schon genervt sind weil dauernd gefragt wird ob das Auto geladen werden kann, abver das Netz dafür nicht ausgelegt ist(Oft im Haus und auch in der Region). 

Das wird in Zukunft ein Kriterium bei der Auswahl der Urlaubsunterkunft sein, obwohl es bei mir derzeit noch kaum relevant ist, beobachte ich wie Unterkünfte ausgestattet sind und mit dem Thema umgehen.

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vor einer Stunde schrieb morepower:

Irgendwie verfällt man schon etwas in den Sparmodus, wenn man elektrisch am Weg ist. Ich für meinen Teil achte, seit ich den Hybriden habe, sehr darauf, den größten Teil elektrisch zu fahren und stelle auch meine Fahrweise dementsprechend so um, dass ich eine Fahrt auch elektrisch beenden kann, sprich den Benziner so wenig wie möglich brauche. 

Warum das so ist? Keine Ahnung?

Weil's Spaß macht? Autofahren ist per se doch eh so scheiße, kostet Geld und belastet die Umwelt. Da ist's doch gut, wenn man ein bisserl den Wettkampf Instinkt aktivieren kann, und beim Fahren so effizient wie möglich unterwegs ist. 

Aus dem Grund bin ich kein Fan von Firmenautos. Den Leuten ist's dann einfach völlig wurscht wie sie fahren. 

Mir hat "Hypermiling" (muss ich verwenden, das Wort, nachdem ich das erst seit ein paar Monaten kenn *gg*) immer schon extrem Spaß gemacht. Ich tät so gern einmal die 1500km mit einer Tankfüllung beim Bus knacken. Wird's aber net spielen. 5,3L ist unrealistisch. Aber 1400km könnten evtl gehen, wenn man am Ende ein bissl riskiert haha. ich werd'S ggf nach Griechenland runter testen (wobei es dort wohl geschickter ist, wenn ich noch am Festland tanke. Wird also wieder nix. Daran scheitert es meistens.)

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Bei mir steht der "Spieltrieb" beim Autofahren im Vordergrund, wenn ich (früher) schnell gefahren bin, war es fast nie um schneller anzukommen. Das schöne beim eAuto ist, dass man den "Spieltrieb" auch damit befriedigen kann wenig zu verbrauchen, erstens weil man sich dann manchmal das Nachladen unterwegs spart, zweitens weil man viel stärkere Unterschiede wie beim Verbrenner realisieren kann.

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vor 3 Stunden schrieb morepower:

Irgendwie verfällt man schon etwas in den Sparmodus, wenn man elektrisch am Weg ist. Ich für meinen Teil achte, seit ich den Hybriden habe, sehr darauf, den größten Teil elektrisch zu fahren und stelle auch meine Fahrweise dementsprechend so um, dass ich eine Fahrt auch elektrisch beenden kann, sprich den Benziner so wenig wie möglich brauche. 

Warum das so ist? Keine Ahnung?

Der Unterschied ist eben, dass beim elektrischen Antrieb die Effizienz höher ist. Daher fallen kleine Unterschiede in der Fahrweise, stärker beim Verbrauch auf.

 

Ehrlich beim einfachen Benziner mit 75 PS von früher, gab es schon Unterschiede (je nach Fahrweise), aber dennoch war der Verbrauch nur zwischen 7,5 und 9 L/100km (oft ist man danach nicht gleich tanken gefahren. Damit hat man einen Mix an verschiedenen Straßen und "emotionalen Zuständen" gehabt).😇 Ob man mit Heizung fährt? Egal. Klimaanlage? hatte der noch nicht. 😉 Der relativ kleine Unterschied im Verbrauch liegt eben am Wirkungsgrad des Verbrennungsmotors von knapp 25% (Rest: Abwärme!). Das Elektroauto hat einen viel höheren Wirkungsgrad. Daher macht es einen großen Unterschied ob man mit Heizung (die eingebaute Wärmepumpe ist eh schon 3x so effizient wie ein Heizstrahler) fährt, oder Klimaanlage. Leider hat damit auch der Anhänger wesentlich mehr Luftwiderstand und damit eben auch wesentlich (2x) höheren Verbrauch. Genau genommen ist er damit immer noch effizienter als ein Benziner, aber letzterer ist eben praktischer (weil man nicht so oft Nachtanken muss).

 

Letztlich muss man auch über die Dauerleistung der e-Autos reden. Aktuell verkaufen sie immer die Spitzenleistung, die das Auto (eigentlich Batterie!) aber nicht konstant liefern kann. Die Dauerleistung ist oft nur 1/3 so groß.  Ein Elektromotor hat ein sehr hohen Drehmoment. Das wäre ideal. Aber die Batterie ist hier das Limit. Sie kann den starken Strom nicht so lange liefern. Wer mit dem Wohnwagen durchgängig mehr als 500hm mit ca. 10% Steigung fahren muss, wird sich eine entsprechend große Batterie kaufen müssen (Merke: longrange = höheres Gewicht für AHK).

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vor 17 Stunden schrieb marty777:

So ist es. Man sollte Dinge und Gewohnheiten hinterfragen.

Diejenigen die mit Pferd auf ein Turnier nach Ungarn, oder Deutschland (nur als Beispiel) fahren, werden das ausführlicher planen müssen.

Viele dieser umweltschädlichen Fahrten, um dem Hobby zu fröhnen, werden sich aus Kostengründen in nächster Zeit eh erledigen. - Man wird - wie alle Generationen außer unserer (BJ ca. 1965-1990) - wieder  mehr überlegen müssen, was einem wirklich wichtig ist.

 

Die grenzenlose Mobilität mit 20€-Flügen und Autofahrten just4fun ist vorbei.

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vor einer Stunde schrieb ricatos:

Die Leute sparen lieber bei anderen Dingen als beim Auto oder Urlaub. 

Aber das öffnet die Möglichkeiten zu optimieren. :)

 

Ich find's ja prinzipiell witzig, dass die Leute beim E Auto so gewillt sind richtig Geld in die Hand zu nehmen. Vielleicht war das eh vorher auch schon so - ich weiß ja nicht was "ihr" so für Autos bisher gefahren seid. Aber die Preise die man für die E-Autos so zahlen muss, die man hier in dem Thread sieht, sind schon richtig hoch. Hat der E Fahrer früher auch so viel ausgegeben für's Auto? Ein bisserl Mehrpreis ist verständlich, weil man ja doch geringere laufende Kosten hat, aber das spielt's derzeit ja noch nicht. Nur so als Rechenbeispiel. Einen VW Up, Fabia, Ignis usw bekomm ich mit unter 50.000km um maximal 10kEUR. Einen Dacia Spring kauft man um rund 20kEUR. Gebrauchte E Autos gibt's unter 20k auch kaum (und das sind echt meist halt wirklich keine super Auos). Die +10k musst einmal rein fahren. 

 

Aber es ist cool, dass man mit E Auto so motiviert wird, sich anders zu verhalten. Ich hoff der Markt wird in den nächsten 5 Jahren so richtig aufgemisch, wenn ich einsteig. :)

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