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UCI Road World Tour 2021


Gast chriz
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Ein mir völlig unbekannter Mark Padun (hat noch nicht einmal einen deutschen Wikipedia Eintrag) paniert die Weltelite (ohne die drei tatsächlich Weltbesten) bei der Dauphine nach La Plagne nach Strich und Faden her und zeigt dabei Sepp Kuss im direkten Duell seine Grenzen auf.

 

Richie Porte zwar neuer Mann in Gelb, aber mit der Truppe in der Form kann Ineos bei der Tour nichts ausrichten.

 

Padun musste ich auch erst mal googlen, fährt tatsächlich schon die 4te Saison bei Bahrain. Aber vielen anderen wirds bei einem Pernsteiner ähnlich ergehn, wenn er mal im Rampenlicht steht :p

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Padun ist immer wieder in ausreissergruppen zu sehen, vor allem bei kleineren rundfahrten. auffällig ist vor allem sein name, für einen ukrainer eher ungewöhnlich. aber genauso war seine leistung gestern, die hat mich doch erstaunt. weiß nicht, was ich davon halten soll, geht der radsportwelt aber genauso.
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Padun ist immer wieder in ausreissergruppen zu sehen, vor allem bei kleineren rundfahrten. auffällig ist vor allem sein name, für einen ukrainer eher ungewöhnlich. aber genauso war seine leistung gestern, die hat mich doch erstaunt. weiß nicht, was ich davon halten soll, geht der radsportwelt aber genauso.

 

Mit Verlaub, aber das... stimmt so nicht ganz.

 

Tolle Ergebnisse seit jüngsten Jahren: https://www.procyclingstats.com/race/giro-ciclistico-della-valle-d-aosta-mont-blanc/2016

 

Bei der Ö-Rundfahrt 2018 wäre er weit in die top10 gefahren, wenn er nicht bei der 8. gestürzt wäre und er war uA am Radar vom Rohregger. "... mit dabei waren gleich drei Profis von Pernsteiners Team Bahrain-Merida. Doch für das WorldTeam gab es nach einem bis dahin perfekten Rennen dann doch schlechte Nachrichten: Der bisherige Mark Padun war in einen Sturz verwickelt und musste das Rennen aufgeben." Da hat man Mark Padun glatt die Wertung, die teameigene Position oder sonstwas weggeschnitten... wobei ich da gar keine böse Absicht unterstellen will, weil Pernsteiners Leistung großartig war. Siehe: https://www.oesterreich-rundfahrt.at/news/tour-news-2018/447-nibali-siegt-bei-dramaetappe-am-sonntagberg-hermans-vor-gesamtsieg

 

Dabei hat er bei der Tour of the Alps davor schon ein paar große Namen hinter sich gelassen: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-the-alps/2018/stage-5

 

Bei der U23 WM in Innsbruck kam er 37sek hinter Hirschi und 10sek vor Pogi auf Platz 5 ins Ziel. 2019 hat er das Adriatica Ionica Race gewonnen: https://www.procyclingstats.com/race/adriatica-ionica-race/2019/stage-4/stages

 

Website und twitter account dieses Rennens sind aber schon seit 2018 unverändert. Alles in Allem... macht es nicht den Anschein, als wäre er selbst daran Schuld, dass er kein Rampenlicht abbekommt. Die Regie hatte bis dato nur dringendere Sorgen...

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ist ein geiles rennen, hat schon sehr spannende momente geliefert. wird schon seit einiger zeit von eurosport übertragen.

 

a) cool, das war mir nicht bekannt. eurosport schaue ich kaum.

 

b) Brachten die auch Dwars door het Hageland - ist ja eines der Rennen bei denen auch einige Cyclocrossteams am Start stehen.

 

c) Verdammt jetzt habe ich wieder ein Eurosport Abo, die Übertragen doch glatt die TdS der Frauen. Noch dazu in Englisch, ich spar mir das blubbern des blubberns wegen :love:

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Mark Padun hab ich vor 2 Jahren beim Adriatica Ionica, das er gewonnen hat, auf die Beine geschaut. Besetzung war aber bis auf Remco eher überschaubar. Prinzipiell ist das aber schon ein Guter. Aber die Leistung von ihm nach La Plagne 21 reiht sich ein bisschen an Jai Hindley/TGH - PIancavallo 20 ein. Da fahren Leute aus der zweiten Reihe auf einmal über lange Anstiege (>40min) Werte in Bereichen, die auch von den Besten nur selten erreicht werden.

 

For what it's worth.: https://twitter.com/faustocoppi60/status/1401170267548815371

 

PS: Tro Bro ist ein Kultrennen und tief in der bretonischen Radsportkultur verankert - gab im Procycling mal einen netten Artikel drüber. Und es gibt auch einen "Cyclosportif" dazu -vergleichbar mit einem Radmarathon. Heuer nicht, nächstes Jahr wieder ... wäre mal eine Versuchung wert ...

 

PPS: Heute Konrad und G. Martin in der Gruppe - die werden sie vorne verfluchen. Wenn sie durchkommen trotzdem Padun der Topfavorit - der gewinnt das auch mit einem Bein, wenn er ungefähr in den gestrigen Sphären schwebt.

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Mit Verlaub, aber das... stimmt so nicht ganz.

 

Tolle Ergebnisse seit jüngsten Jahren: https://www.procyclingstats.com/race/giro-ciclistico-della-valle-d-aosta-mont-blanc/2016

 

Bei der Ö-Rundfahrt 2018 wäre er weit in die top10 gefahren, wenn er nicht bei der 8. gestürzt wäre und er war uA am Radar vom Rohregger. "... mit dabei waren gleich drei Profis von Pernsteiners Team Bahrain-Merida. Doch für das WorldTeam gab es nach einem bis dahin perfekten Rennen dann doch schlechte Nachrichten: Der bisherige Mark Padun war in einen Sturz verwickelt und musste das Rennen aufgeben." Da hat man Mark Padun glatt die Wertung, die teameigene Position oder sonstwas weggeschnitten... wobei ich da gar keine böse Absicht unterstellen will, weil Pernsteiners Leistung großartig war. Siehe: https://www.oesterreich-rundfahrt.at/news/tour-news-2018/447-nibali-siegt-bei-dramaetappe-am-sonntagberg-hermans-vor-gesamtsieg

 

Dabei hat er bei der Tour of the Alps davor schon ein paar große Namen hinter sich gelassen: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-the-alps/2018/stage-5

 

Bei der U23 WM in Innsbruck kam er 37sek hinter Hirschi und 10sek vor Pogi auf Platz 5 ins Ziel. 2019 hat er das Adriatica Ionica Race gewonnen: https://www.procyclingstats.com/race/adriatica-ionica-race/2019/stage-4/stages

 

Website und twitter account dieses Rennens sind aber schon seit 2018 unverändert. Alles in Allem... macht es nicht den Anschein, als wäre er selbst daran Schuld, dass er kein Rampenlicht abbekommt. Die Regie hatte bis dato nur dringendere Sorgen...

 

schon in ordnung, hab ja nicht geschrieben, dass er ein schlechter ist. mir ist er halt schon länger aufgefallen. ich hoffe natürlich, dass alles mit rechten dingen zugeganen ist. ich sehe mir seit jahrzehnten alle rennen an, nur zur info.

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Padun macht heute dort weiter, wo er gestern aufgehört hat und fährt alles in Grund und Boden. Gut, man könnte sagen, er ist keine Gefahr für den Kampf um den Gesamtsieg, aber um wie viel schneller der den entscheidenden Berg hochfährt, ist schon erstaunlich. Bearbeitet von revilO
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Padun macht heute dort weiter, wo er gestern aufgehört hat und fährt alles in Grund und Boden. Gut, man könnte sagen, er ist keine Gefahr für den Kampf um den Sieg, aber um wie viel schneller der den entscheidenden Berg hochfährt, ist schon erstaunlich.

 

seine freude ist echt herzerfrischend

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schon in ordnung, hab ja nicht geschrieben, dass er ein schlechter ist. mir ist er halt schon länger aufgefallen. ich hoffe natürlich, dass alles mit rechten dingen zugeganen ist. ich sehe mir seit jahrzehnten alle rennen an, nur zur info.

 

Hast eh Recht, aber das (sich so viele wundern) liegt v.a. am "Schleier von covid", weil es weniger Startplätze gab und 2 Jahre in Folge keine Tour de l'Avenir ausgetragen wurde. Ohne die Tour der (An)Kommenden fehlt die versammelte Presse! :D

 

Stark ist auch der 25 jährige Franzose Aurélien Paret-Peintre unterwegs, weil der hat beim Grand Prix in Marseille, im Jänner 2021, einen Massensprint gewonnen und gestern nach 1200Hm musste sich Tao G. Hart an seinem Hinterrad fest halten.

 

Viele Punkte hat auch schon Jonas Vingegaard eingefahren.

 

 

update: In der Schweiz regnets a bisserl. Die großen Namen wollten früh ins kurze Auftaktzeitfahren starten, aber da liefen die Kameras noch nicht...

Bearbeitet von kel
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Was für ein geiles rennen, bis dato habe ich eurosport nur im winter für cyclocross gesponsert.

 

Nur wenn die solche rennen und noch dazu mit mat stephens am micro übertragen muss ich das wohl als fixposten einplanen.

 

 

Im August gibt's noch ein Wochenende mit Schaal Sels (aus dem Jahr 2016):

 

Die Belgier drehen da ein bisserl ihr eigenes Ding mit dem Bingoal Cup... siehe: https://www.bingoalcyclingcup.be/

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Nach dem gestrigen Auftritt und der Leichtigkeit, mit der Padun heute einen Martin und Konrad sitzend von vorne abmontiert hat, muss man ihn bei der Tour zumindest am Berg als ersten Herausforderer von Pogacar und Roglic einstufen. Sein Stil ist völlig unscheinbar, wirkt nicht wirklich flüssig, erinnert fast an die 80er Jahre. Da bin ich sehr gespannt, was wir von ihm noch sehen.
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Diese Tage fanden die UEC paracycling EM statt. Schade das man hier im Board nicht mehr darüber Lest. Ich hätte es selber auch nicht mit bekommen aber da sie direkt bei uns Vorbeifahren habe ich die Chance genutzt und mir das Mal angesehen. Echt stark was die da mit den handbikes leisten.
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Da bin ich sehr gespannt, was wir von ihm noch sehen.

Ich auch. :D

 

Col de Joux Plane at ~6,0 w/kg in 34 min 53 sec, the fastest time nd since 2000.

Weltklasse. Aber man kann das sowieso nie nicht mit irgendetwas anderem vergleichen. Überhaupt nicht. Und es ist natürlich ganz was anders, ob man das bei einem mies besetzten, gemütlichen Giro an Tag 15 nach dem Ruhetag erbringt, oder bei einer Top-besetzten, hart gefahrenen HC-Rundfahrt an Tag 7+8 hintereinander ...

 

Aber bei der Tour wird man von ihm genausowenig sehen, wie von den anderen "Sputniks" der letzten Jahre. Und das liegt nicht nur daran, dass er nicht Zeitfahren und Bergabfahren kann.

Bearbeitet von waldbauernbub
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