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Explosion der Energie Preise


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vor einer Stunde schrieb ekos1:

Was meinst passiert mit den zukünftigen Gewinnen wenn jeder der kann sich seinen Strom selbst erzeugt ?

Man wird da sicher umdenken. Ich glaube, dass man langfristig nicht mehr wirklich Gewinn machen wird, mit seiner Anlage. Es war ja vor ein paar Jahren auch recht unattraktiv einzuspeisen. In die Richtung wird's wohl wieder gehen. Man wird schauen, dass man den Strom möglichst selbst verbraucht. Energiegemeinschaften wirds mehr geben. Viele kleinere PV auf den privaten Häusern (nicht mehr so groß wie heute), verflichtende PV auf großen Gebäuden und Wasserkraft - dann ist AT gut aufgestellt.

 

Ich hoffe ja, dass die Energiebetreiber irgendwann anfangen größere Speicher einzusetzen. Wir haben zB in unmittelbarer Nähe so ein schönes alte Trafo Häusl. Da könnte man für die x Häuser die da dran hängen schon ordentlich Speicherkapazität rein bauen - oder eben dazu bauen. Die Energiegemeinschaften können den Überschuss dort hin einspeisen und abends entnehmen. Das muss ja auch net gratis sein... Es gäbe viele gute Möglichkeiten. Ich bin zB auch ein Fan davon, dass man die E Autos für sowas her nimmt. Bzgl. Alterung des Akkus habe ich da keine riesen Bedenken, wenn man es zB zulässt, dass das Auto abends von 80 auf 50% entladen wird. Wenn man sich zB aus einer 60kWh Batterie abends 5kWh raus nimmt und irgendwo zwischen 50 und 80% bleibt, ist das doch völlig wurscht. Ich bin überzeugt, dass solche Lösungen kommen werden. 

Es wird vielleicht ein bisserl komplizierter mit der Abrechnung, den ganzen Verträgen usw. Aber cool wäre das schon alles.

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vor 14 Minuten schrieb GrazerTourer:

Man wird da sicher umdenken. Ich glaube, dass man langfristig nicht mehr wirklich Gewinn machen wird, mit seiner Anlage. Es war ja vor ein paar Jahren auch recht unattraktiv einzuspeisen. In die Richtung wird's wohl wieder gehen. Man wird schauen, dass man den Strom möglichst selbst verbraucht. Energiegemeinschaften wirds mehr geben. Viele kleinere PV auf den privaten Häusern (nicht mehr so groß wie heute), verflichtende PV auf großen Gebäuden und Wasserkraft - dann ist AT gut aufgestellt.

 

Ich hoffe ja, dass die Energiebetreiber irgendwann anfangen größere Speicher einzusetzen. Wir haben zB in unmittelbarer Nähe so ein schönes alte Trafo Häusl. Da könnte man für die x Häuser die da dran hängen schon ordentlich Speicherkapazität rein bauen - oder eben dazu bauen. Die Energiegemeinschaften können den Überschuss dort hin einspeisen und abends entnehmen. Das muss ja auch net gratis sein... Es gäbe viele gute Möglichkeiten. Ich bin zB auch ein Fan davon, dass man die E Autos für sowas her nimmt. Bzgl. Alterung des Akkus habe ich da keine riesen Bedenken, wenn man es zB zulässt, dass das Auto abends von 80 auf 50% entladen wird. Wenn man sich zB aus einer 60kWh Batterie abends 5kWh raus nimmt und irgendwo zwischen 50 und 80% bleibt, ist das doch völlig wurscht. Ich bin überzeugt, dass solche Lösungen kommen werden. 

Es wird vielleicht ein bisserl komplizierter mit der Abrechnung, den ganzen Verträgen usw. Aber cool wäre das schon alles.

Wie die Einspeisevergütungen sich entwickeln werden ist denke ich extrem schwer abzuschätzen, aber ich glaube auch dass diese tendenziell wieder sinken werden. Der Trend sollte wirklich in Richtung lokaler Pufferspeicher gehen, und damit meine ich eigentlich nicht direkt (Haus-)Batterien. Der Trend zu Wärmepumpen hat das Potential, die Lastspitzen glätten zu können, denn es ist für die WP völlig irrelevant, zu welcher Tages- und Nachtzeit Wärme produziert wird, das System ist ohnehin träge und mit einer passenden Speichergröße kein Problem. In Deutschland wird aktuell bereits in die Verbrauchsspitzen dahingehend eingegriffen.

 

Natürlich kann man auch das E-Auto als Speicher benützen, allerdings ist da der Wirkungsgrad bereits deutlich geringer und derzeit wird (künstlich) die Verfügbarkeit limitiert (wurde schon im thread beschrieben). Auch führt das tendenziell zu überdimensionierten Batterien ud kann eigentlich nur eine Notlösung sein.

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vor 3 Stunden schrieb ekos1:

Was meinst passiert mit den zukünftigen Gewinnen wenn jeder der kann sich seinen Strom selbst erzeugt ?

Ich finde auf die Schnelle nur Zahlen für Deutschland. Dort wird 1/4 vom Strom von Haushalten gebraucht, den Rest verbrauchen Gewerbe und Industrie. Und das, zu nicht unwesentlichem Anteil, 365/24/7.

Ist ja nett wenn du meinst mit ein paar m2 PV kannst du die Welt ändern. PV mag ein wichtiger Beitrag sein. Wird aber immer nur ein sehr kleiner bleiben.

Wenn die Riesenanlage auf der SCS Strom für nur 900 Haushalte produzieren kann, kannst du dir in etwa vorstellen welche Fläche man braucht um den Verbund in Not zu bringen??

Woher und wohin die vielen Paneele kommen sollen, darüber möchte ich garnicht nachdenken. An die Speicher möchte ich noch garnicht denken.

 

Aber die Vorstände und Großaktionäre werden bestimmt schon Zittern auf ihren Yachten wenn der Gewinn wegbricht.

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Ich fantasiere nicht vom einspeisen sondern den erzeugten Strom autark zu verbrauchen u. den Überschuß einer Speichermöglichkeit zuzuführen . Das ich weiterhin am Stromnetz hänge ist auch klar aber eben nur dann wenn ich es will und benötige .

Da wird wahrscheindlich die staatlich kontrollierte Stromlobby keine Freude haben wenn ich vollkommen unkontrolliert eine kl. Halle mit z.B. Natriumdampflampen ( eh schon wissen wofür ) mit Strom versorgen könnte .

 

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Am 21.3.2023 um 08:02 schrieb ekos1:

Was meinst passiert mit den zukünftigen Gewinnen wenn jeder der kann sich seinen Strom selbst erzeugt ?

Der Verbund hat hauptsächlich Wasserkraftwerke, der Strompreis steigt und der Verbrauch auch und wenn der Verbund schon bei einem Marktpreis von 3,5 ct/kWh gut gelebt braucht er sich vor der Zukunft auch wenig Sorgen machen.

 

Probleme gibt es eher für die Landesversorger, die produzieren oft weniger als die Hälfte ihres Bedarfs selbst (zB EVN) und müssen sich mit Netzproblemen herumschlagen. Darum würde ich jedem empfehlen, sich jetzt um Einspeiseverträge zu kümmern.

Bearbeitet von kapi
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Die Netze werden so belastet sein, das wird der Löwenanteil der Kosten sein..

stell dir mal vor eine Wolke schiebt sich im Sommer über Graz, wenn alle Klimaanlagen laufen, was da in Minuten an Strom umgeleitet werden muss..

Stromkosten wirds noch lange geben, denn die großen Stomerzeuger haben bessere Verträge..

 

bei 2:00

 

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vor 2 Stunden schrieb GrazerTourer:

 

Das is halt bled, wennst dann die Anlage net bald baust. Oder wär's wurscht, wenn man die Anlage dann erst in 5 Jahren aufs Haus klatscht? *g*

Ich denke es ist egal, zumindest bei meinem Zugangsvertrag (Netz NÖ) wäre mir nichts aufgefallen.

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Man sollte es nicht glauben: Wienstrom hat mir ein 1:1 Angebot gelegt - abzuschließen auf 10 Jahre  -  28,62ct/KW für liefern und verbrauchen - der Preis wird entsprechend dem Marktpreis wie bei der oem-ag vierteljährlich angeasst, bei meiner Anlage läuft das beim derzeitigen Kostenniveau  auf einen Gewinn von ca 1.700€ / Jahr raus (6.000kW Überschuss). Vertraglich wird geregelt das der Preis für Einspeisen und Kaufen immer 1:1 ist.

 

Man muss sich allerdings auch verpflichten die gesamte PV Produktion zu verkaufen - und den Strom dann bei Ihnen zum gleichen Preis wieder zurückerwerben

Fatalerweise würde damit meine teure Batterie obsolet - also das werde ich lieber noch nicht unterschreiben...Wienstrom möchte sich scheints  als Oekostromhersteller darstellen.

 

Den Marktpreis krieg ich bei der oem-ag auch - und wenn der Strombezug wegen Überangebot wieder billiger wird kann man bei einem Wechsel vermutlich mehr lukrieren.

V

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Vielleicht hat wer von euch irgendwas diesbezüglich gelesen etc:

 

Ich beginne heuer noch ein Mehrparteienobjekt (bedauerlicherweise) in einer Tourismusregion zu sanieren. Seitens der Eigentümer besteht auch aus ökologischen Gründen der Wunsch eine PV Anlage zu errichten. Die Dachfläche selbst ist zu klein um auch nur annähernd den Bedarf aller gleichzeitig zu decken, am Grundstück und am Haus selber finden sich jedoch noch einige Montagemöglichkeiten (angefangen bei den Balkonbrüstungen, Gartenhausdach, Parkplätzen etc) Auch die Ausrichtung ist ideal.

Die Gemeinde führt in ihren Bebauungsplänen etc die Bestimmung ob und wann PV/Solarzellen montiert werden können sehr diffus aus und schließt mit "Beurteilung aufgrund der örtlichen Begebenheiten (übersetzt "Ortsbild" oder "wenn's den beamten in den Kram passt") ab.

Meine Frage: ist jemanden eine solche Situation schon mal untergekommen? Trumpft Ortsbild die CO2 Einsparung/Klimaschutz)

Es handelt sich hierbei um ein Objekt in Millstatt, oben am Hang, nicht in irgendeinem Altstadtkern, sondern an einem steilen Hang, der in den letzten 10 Jahren mit Gebäuden aller Art zugepflastert wurde

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vor 15 Minuten schrieb NoNick:

Vielleicht hat wer von euch irgendwas diesbezüglich gelesen etc:

 

Ich beginne heuer noch ein Mehrparteienobjekt (bedauerlicherweise) in einer Tourismusregion zu sanieren. Seitens der Eigentümer besteht auch aus ökologischen Gründen der Wunsch eine PV Anlage zu errichten. Die Dachfläche selbst ist zu klein um auch nur annähernd den Bedarf aller gleichzeitig zu decken, am Grundstück und am Haus selber finden sich jedoch noch einige Montagemöglichkeiten (angefangen bei den Balkonbrüstungen, Gartenhausdach, Parkplätzen etc) Auch die Ausrichtung ist ideal.

Die Gemeinde führt in ihren Bebauungsplänen etc die Bestimmung ob und wann PV/Solarzellen montiert werden können sehr diffus aus und schließt mit "Beurteilung aufgrund der örtlichen Begebenheiten (übersetzt "Ortsbild" oder "wenn's den beamten in den Kram passt") ab.

Meine Frage: ist jemanden eine solche Situation schon mal untergekommen? Trumpft Ortsbild die CO2 Einsparung/Klimaschutz)

Es handelt sich hierbei um ein Objekt in Millstatt, oben am Hang, nicht in irgendeinem Altstadtkern, sondern an einem steilen Hang, der in den letzten 10 Jahren mit Gebäuden aller Art zugepflastert wurde

Üblicherweise gibt es in größeren Gemeinden eine Ortsbildkommission, die solche Fragen im Zuge eines Bewilligungsverfahrens beurteilt.
Am Besten mal die handelnden Personen ausfindig machen und mit denen vorbesprechen, was man/frau so vorhat und mögliche Lösungen durchdiskutieren.

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vor 20 Minuten schrieb bs99:

Üblicherweise gibt es in größeren Gemeinden eine Ortsbildkommission, die solche Fragen im Zuge eines Bewilligungsverfahrens beurteilt.
Am Besten mal die handelnden Personen ausfindig machen und mit denen vorbesprechen, was man/frau so vorhat und mögliche Lösungen durchdiskutieren.

Das Gespräch gabs ja schon, dahger meine Frage ob Ortsbild Klimaschutzbestrebungen aushebeln kann

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vor 12 Minuten schrieb NoNick:

Das Gespräch gabs ja schon, dahger meine Frage ob Ortsbild Klimaschutzbestrebungen aushebeln kann

bin nicht mal Laie auf dem Gebiet, aber es schaut für mich so aus als ob zZ. der Klimaschutz gegenüber dem Ortsbild noch an 2. Stelle steht. Siehe auch hier: https://www.krone.at/2819999

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vor 3 Stunden schrieb NoNick:

Vielleicht hat wer von euch irgendwas diesbezüglich gelesen etc:

 

Ich beginne heuer noch ein Mehrparteienobjekt (bedauerlicherweise) in einer Tourismusregion zu sanieren. Seitens der Eigentümer besteht auch aus ökologischen Gründen der Wunsch eine PV Anlage zu errichten. Die Dachfläche selbst ist zu klein um auch nur annähernd den Bedarf aller gleichzeitig zu decken, am Grundstück und am Haus selber finden sich jedoch noch einige Montagemöglichkeiten (angefangen bei den Balkonbrüstungen, Gartenhausdach, Parkplätzen etc) Auch die Ausrichtung ist ideal.

Die Gemeinde führt in ihren Bebauungsplänen etc die Bestimmung ob und wann PV/Solarzellen montiert werden können sehr diffus aus und schließt mit "Beurteilung aufgrund der örtlichen Begebenheiten (übersetzt "Ortsbild" oder "wenn's den beamten in den Kram passt") ab.

Meine Frage: ist jemanden eine solche Situation schon mal untergekommen? Trumpft Ortsbild die CO2 Einsparung/Klimaschutz)

Es handelt sich hierbei um ein Objekt in Millstatt, oben am Hang, nicht in irgendeinem Altstadtkern, sondern an einem steilen Hang, der in den letzten 10 Jahren mit Gebäuden aller Art zugepflastert wurde

Was wäre denn die Konsequenz, wenn man sich einfach nicht an einen negativen Bescheid halten würde?

 

Als ich mein Haus gebaut hatte wurde mir rote Dachziegelfarbe vorgeschrieben, ich wollte ursprünglich grau. Nach langer Diskussion stellte ich die Frage wie groß denn die Strafe wäre wenn ich einfach graue Ziegel nehmen würde. Abbruch wäre keiner erfolgt, damals wäre die maximale Strafe 1000,-öS gewesen. Wäre es mir eigentlich wert gewesen, meine Frau war dann aber wegen dem allgmeinen Freiden dann doch dafür rote Ziegel zu verwenden.

Aber nur mal als kleiner Anstoss, denn ich glaube nicht, dass die Gemeinde einen Abbruchbescheid erlassen würde.

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vor einer Stunde schrieb madeira17:

einfach nicht an einen negativen Bescheid halten würde

mit dieser Gemeinde hab ich leider keine Erfahrungen, mich gegen einen negativen Etnscheid zu wehren entspräche zumindest meinem Revoluzzerwesen ;) der Kunde schafft aber an.

Der Witz bei dem Ortsbildschaaß is ja, dass es eine Meinung und Ansicht ist und in keiner VO definiert (wie zB rote Dachlandschaft in der Grazer Altstadt)

 

Wenn wer was weiß, bitte her mit Infos

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  • 1 Monat später...

Zum Thema Opt-In/Opt-Out in Verbindung mit einer PV-Anlage was für manche EVN- Verträge in Verbindung mit zB. SonnenStrom-Tarif vlt. nicht ganz unwesentliches und nur falls es jmd. interessiert.

 

Lest euch den Pt. 7.2 der allg. Einspeisebedingungen Photovoltaik der EVN durch. Wenn man bei der EVN opt-in wählt, dann stellen die von monats- auf tagesbasierte Abgrenzung um. D.h. in Verbindung mit dem SonnenStrom-Vertrag, hat man nicht das ganze Monat Zeit um den bezogenen/gekauften Strom zB. eines Regentages auszugleichen sondern es ist tagesbasiert! Die EVN hat mir das auch soweit telefonisch bestätigt. Netz-NÖ hat mir gesagt, man muss die Smart-Meter Opt-Out-Variante schrifltich machen (also per E-Mail) und man muss nicht optiert haben um via PV einzuspeisen. Mal schaun was da noch kommt.

 

Ich hab das auch der E-Control gemeldet - weil das mM ein Witz und ziemlich versteckt ist - die haben sich nach 2 Wochen aber noch nicht wieder gerührt...

 

https://www.evn.at/getmedia/a10cbf60-cff6-4d72-b7c7-db2ea3ebc4ac/B472_Preisblatt_SonnenStrom_ab_2023_01_1.pdf

 

https://www.evn.at/getmedia/7c90541a-a485-4123-b53e-6b8ad81123c8/B505a_Allgemeine-Einspeisebedingungen-Photovoltaik.pdf

 

 

 

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vor 10 Minuten schrieb stephin:

Zum Thema Opt-In/Opt-Out in Verbindung mit einer PV-Anlage was für manche EVN- Verträge in Verbindung mit zB. SonnenStrom-Tarif vlt. nicht ganz unwesentliches und nur falls es jmd. interessiert.

 

Lest euch den Pt. 7.2 der allg. Einspeisebedingungen Photovoltaik der EVN durch. Wenn man bei der EVN opt-in wählt, dann stellen die von monats- auf tagesbasierte Abgrenzung um. D.h. in Verbindung mit dem SonnenStrom-Vertrag, hat man nicht das ganze Monat Zeit um den bezogenen/gekauften Strom zB. eines Regentages auszugleichen sondern es ist tagesbasiert! Die EVN hat mir das auch soweit telefonisch bestätigt. Netz-NÖ hat mir gesagt, man muss die Smart-Meter Opt-Out-Variante schrifltich machen (also per E-Mail) und man muss nicht optiert haben um via PV einzuspeisen. Mal schaun was da noch kommt.

 

Ich hab das auch der E-Control gemeldet - weil das mM ein Witz und ziemlich versteckt ist - die haben sich nach 2 Wochen aber noch nicht wieder gerührt...

 

https://www.evn.at/getmedia/a10cbf60-cff6-4d72-b7c7-db2ea3ebc4ac/B472_Preisblatt_SonnenStrom_ab_2023_01_1.pdf

 

https://www.evn.at/getmedia/7c90541a-a485-4123-b53e-6b8ad81123c8/B505a_Allgemeine-Einspeisebedingungen-Photovoltaik.pdf

 

Boah, das musst auch erst einmal finden! Sherlock stephin. :)

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vor 27 Minuten schrieb GrazerTourer:

Boah, das musst auch erst einmal finden! Sherlock stephin. :)

ja aber ohne Gewähr, weil Jurist bin ich keiner. Für mich wär nur cool ob jmd. weiss ob man wirklich rausoptieren kann beim Netz NÖ und bei EVN einspeisen kann. Oder ob man wie zb mM in Wien opt-in ausgewählt haben muss damit man mit PV einspeisen kann. danke

 

bzw. vlt. finden sich ja andere ähnliche Formulierungen auch in anderen Energieverträgen/bestimmungen. Nur rein hier damit :)

Bearbeitet von stephin
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Bei der NetzOÖ geht kein Opt-Out in Verbindung mit PV Überschußeinspeisung. (Ich mußte 2017 bei der PV Inbetriebnahme wieder einen Opt-In unterschreiben)

Ich war mal bei Naturkraft, da gab es 1:1 Model PV Strom gegen Bezug mit Abgrenzung Monatsweise.

---

BTW:

Ich habe mir jetzt einen Batteriespeicher gebaut: Victron Multiplus II, Pylontech US5000, Raspi Ansteuerung über Victron MK3. BMS über RS485 abgefragt. Der Raspi regelt über einen ESP8266 Lesekopf am NetzOÖ Smartmeter. 
PS: Batteriespeicher (ESS) rechnet sich nicht, ist aber cool wenn man einen hat.

ess.jpg

Bearbeitet von MGERHARD
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