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Explosion der Energie Preise


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Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb schwarzerRitter:

Du hast keinen LKW Schein nehme ich mal an?

 

Edith:

Hier ein Bremsweg Vergleich zwischen verschiedener Fahrzeuge aus 80km/h:

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/tests/autotest/bremswege-vergleich/

Zwischen einem 1,9t PKW und 40t LKW liegen da im Trockenen 14m.

 

Bei 100km/h und im Nassrn ginge die Schere da noch viel weiter auseinander.

 

@LKW Verbrauch: auf die Schnelle einen Test aus 2013 gefunden. Mehrverbrauch bei 85 anstatt 82,5km/h: 6% bzw. 2,3 Liter.

 

 

 

 

Dann fahren wir aus Solidarität halt alle 80, wenn der Bremswegunterschied so ein Problem ist.

 

Zum Mehrverbrauchsargument: Wie hoch ist der Verbrauch eigentlich wenn der Lastwagen mit dem Zug fährt. Scheint kein Argument für die Frächter zu sein.

Da scheinen andere Prioritäten wichtiger zu sein.

Geschrieben
Am 1.10.2022 um 19:40 schrieb sualK77:

Es gibt zwar viele, die das Können haben ihr Auto auf 130 zu Beschleunigen, aber nur ganz wenige die es dann bei entsprechenden Situationen auch wieder schnell genug zum Stehen bringen.

Gibt's da genauere Auswertungen? Ich weiß nur dass in absoluten Zahlen es auf den Strecken mit Tempo 130 die wenigsten Toten in Österreich gibt.

 

Die Besteuerung in Österreich ist schon sehr kreativ... Möst, MwSt, co2 Und dann darfst nochmal jährlich Motorbezogene Steuer zahlen.

Zumindest hätte man im Gegenzug  die Abschaffung der Motorbezogenen und vl auch der nova nachdenken können.

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb sualK77:

Zum Mehrverbrauchsargument: Wie hoch ist der Verbrauch eigentlich wenn der Lastwagen mit dem Zug fährt. Scheint kein Argument für die Frächter zu sein.

Da scheinen andere Prioritäten wichtiger zu sein.

Weil der Zug teurer ist auf kürzeren Strecken wie zb durch Tirol dadurch nimmt man ihn nicht 

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb atr23:

Gibt's da genauere Auswertungen? Ich weiß nur dass in absoluten Zahlen es auf den Strecken mit Tempo 130 die wenigsten Toten in Österreich gibt.

 

Wenn dies so ist, glaubst du dann, dass es bei diesen Strecken durch das höhere Tempo zu weniger Unfällen kommt?

Vielleicht passieren deshalb bei den mit 100km/h beschränkten Autobahnabschnitten mehr Unfälle, weil die fähigen Autofahrer dort auch manchmal mit Tempo jenseits der 130 agieren.

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb sualK77:

Wenn dies so ist, glaubst du dann, dass es bei diesen Strecken durch das höhere Tempo zu weniger Unfällen kommt?

Vielleicht passieren deshalb bei den mit 100km/h beschränkten Autobahnabschnitten mehr Unfälle, weil die fähigen Autofahrer dort auch manchmal mit Tempo jenseits der 130 agieren.

Es wird halt einfach einen Grund für Tempo 100 geben. Eventuell sogar, dass es eine gefährliche Strecke ist und es dort (auch mit 100) Unfälle gibt... *gg*

Geschrieben

Wird es zu langweilig beim fahren, passieren auch mehr Unfälle. Wenn jetzt überall statt 130 auf einmal 100 ist - dann könnte dies zutreffen (könnte nicht wird oder muss). In Frankreich war das ein größeres Problem woraufhin man die Autobahnen verändert hat/Schilder usw um die Aufmerksamkeit wieder zu erhöhen.

 

Dazu Anzahl der Unfälle != Anzahl schwerer Unfälle. Tempo 100 könnte für mehr Unfälle sorgen, aber weniger schwere. 

Aber nix genaues weiß man nicht bevor man es umsetzt. Und dann könnte es sich auch noch verändern nach ein paar Monaten oder Jahren.

 

Dazu gilt jetzt natürlich dort wo Tempo 100 ist, ist meist mehr Verkehr oder schlechterer Zustand - ergo mehr Unfälle. Wobei es bei Verkehrsdichte auch wieder kritische Punkte gibt.

 

Dazu was ist absolut? Absolut pro km oder Absolut pro 100.000 Autos die den km benutzen?

 

 

Gibt sicher noch zig andere Sachen die ich hier vergessen habe, bzw keine Ahnung von habe. Obige sind jene die ich öfters gelesen habe in Nachrichten bzw bei Zahlen das typische Spiel das man das nimmt was man will um seine Aussage zu erreichen (sinnvoll wäre ja eigentlich nur pro 100.000 Autos die passieren - nur da wird man die Anzahl an vielen Stellen erst recht wieder schätzen müssen - nicht überall sind Autozähler wie auf der Tangente..)

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb extremecarver:

Macht aber so gut wie niemand - auch die Automatiken der Autos nicht. Ich schalte bei Automatik dann auch immer per Hand weil die Automatiken meist erst bei 2000 Umdrehungen schalten. Aber ja man kommt dann halt nur sehr langsam vom Fleck. 0-100 wahrscheinlich 1 Minute..

Gibt es eine Erklärung für das langsame beschleunigen?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Stonydesert:

Gibt es eine Erklärung für das langsame beschleunigen?

Wenn du nur bis 1500 Umdrehungen vorm Gangwechsel beschleunigst dann geht halt nicht viel weiter, außer der Motor ist extrem überdosiert. Erst recht bei Benziner. 

Unterschied im Verbrauch ist aber bei jedem Auto was ich bisher hatte mindestens 10-20% je nach Land/Stadt Anteil (halt bis auf Autobahn.

 

Die meisten Motoren sind bei wenig Drehzahl und gut 80% Gas am effizientesten.

Bearbeitet von extremecarver
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Cannonbiker:

Wer fährt denn schon so deppat? Net amal ein Fahrschüler...wo bleibt denn da der Fahrspass?

Der NEFZ ist früher so gwesen. 😉

ab 5:30

 

WLTP ist etwas besser, aber eigentlich nur ein längerer NEFZ.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Cannonbiker:

Wer fährt denn schon so deppat? Net amal ein Fahrschüler...wo bleibt denn da der Fahrspass?

Da haben wir wohl ein Generationenproblem... Für mich und viele junge Personen existiert der sowieso nicht (außer wenn ordentlich Schnee auf Straßen liegt). Ich möchte nur effizient bzw günstig von A nach B kommen. Daher fahre ich zwar 100-130 je nach Auto - aber beschleunige halt so effizient wie möglich. Lieber mal 10-20km/h generell zu schnell fahren als schnell beschleunigen - ist günstiger. In etwa halt mit Stundenlohn durchrechnen. Langsam beschleunigen zahlt sich aus, langsamer als 100-130 fahren macht je nach Auto keinen Sinn.  (bin bisher in meinem Leben vielleicht 220.000km Auto gefahren und einmal zu schnell fahren Ticket bekommen weil Temposschild übersehen (Kiberei eh gesehe) - parken (vor allem in Wien) war ein anderes Problem - da kamen noch 4-5 Strafen zusammen inklusive einmal abschleppen weil vergessen das ich in temporärer Lieferzone geparkt hatte weil nix anderes frei)

 

Und ja, was man in der Fahrschule lernt hat nix mit Sprit sparen zu tun. bei Tempo 30 im 2. Gang - was ein Schwachsinn. Mit Diesel fahr ich da im 3. Gang, mit Benziner im 4. Gang. Und ab Tempo 40-50 je nach Auto ist man beim Benziner im größten Gang, bei Diesel so ab Tempo 60. Dazu stehn eh fast immer wieder alle bei der nächsten Ampel - vorausschauend fahren und ignorieren was hinter einem passiert wenns zur Ampel geht ist mein Motto. So gut wie möglich eben nicht bremsen und stattdessen mit Geschwindigkeit ankommen. Dafür etwa im Kreisverkehr wenn übersichtlich voll durchschneiden - um nicht bremsen/beschleunigen zu müssen. Kurve sehr eng fahren macht dagegen keinen Sinn wegen Reifenverschleiß. 

Da merkt man es dann übrigens auch. 60.000-70.000km auf einem Reifensatz bekommt man so gut zusammen - statt wie andere nur die Hälfte... Und in Gefahr von Auffahrunfall kommt man so auch nicht. Ich hab immer soviel Abstand wie möglich außer ich würde dann zu oft überholt werden.

Geht ja um generell Ressourcen sparen, da zähle ich Verschleiß von Reifen usw mit dazu. Autowäsche existiert für mich auch nicht (außer einmal im Frühling wegen Salz) - Besen reicht aus und geht eh schneller. Zur Not mal der Wischmopp.

 

Das 99% zu deppert/bequem/unwissend sind zum sparen merkt man ja. Ich bin Frugalist (was nicht heißt dass ich wenig ausgebe - Bin ja fast dauerreisend und viele Ausrüstungsintensive Sportarten wie MTB, Rennrad, Kitesurfen, Paragliden usw) - aber ich geben halt mein Geld dort aus wo es mir am meisten bringt. Das ist eben sicherlich nicht das Auto - und wenns ohne Auto geht umso besser.

Bearbeitet von extremecarver
Geschrieben (bearbeitet)

Was bei uns in Europa so alles als erneuerbare Energie durchgeht (CO2 Bilanz hat wie man sieht nichts mit erneuerbarer Engerie in Korrelation - hier ein Bericht wie man erneuerbare Energie mit schlechterer Bilanz als Kohle zusammenbringt):

https://www.bbc.com/news/science-environment-63089348

 

Burning wood produces more greenhouse gases than burning coal.

The electricity is classed as renewable because new trees are planted to replace the old ones and these new trees should recapture the carbon emitted by burning wood pellets.

But recapturing the carbon takes decades and the off-setting can only work if the pellets are made with wood from sustainable sources.

Primary forests, which have never been logged before and store vast quantities of carbon, are not considered a sustainable source. It is highly unlikely that replanted trees will ever hold as much carbon as the old forest.

 

The company also said the sites identified by Panorama were not primary forest because they were near roads.

Die Logik ist entzückend... Und das ganze natürlich mit hunderten Millionen Steuergeld subventioniert. Wenn man eine Straße baut um das Holz zu schlagen, dann ist es kein Urwald mehr, weil da ist ja eine Straße...

Bearbeitet von extremecarver
Geschrieben

Ich glaub ich schreib dem öamtc dann auch was zu seinem quark:

Ich war gestern knapp 100km mit dem Auto unterwegs. Überwiegend autobahn, landstr und ein wenig ortsgebiet. Der verbrauch bei 100 bzw 80 landstr und 50 ort hat die 4l nicht überschritten (nur leichte Steigungen, keine berge). Ich presst aber generell net bis zum letzten Augenblick um dann voll bremsen zu müssen, dadurch fahr ich gleichmäßiger.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb extremecarver:

Und ab Tempo 40-50 je nach Auto ist man beim Benziner im größten Gang, bei Diesel so ab Tempo 60.

Das mag bei manchen 5/6 Gang Handschaltern möglich sein, bei 8/9/10 Gang Automaten aber nicht.

 

Immer nur ausrollen hab ich mir wieder abgewöhnt da dann die Bremsen zu wenig gefordert werden und dann rosten/stecken und diese bei der §57a bemängelt werden - die zu tauschen kostet doch mehr als man Sprit sparen kann.

Also regelmäßig die Bremsen mal ran nehmen schadet auch nicht.

 

@nonick: welches Auto/Motor? je nach nach Hersteller halt noch 0,2 - 0,5 Liter zum BC Wert dazurechnen aber alles unter echten 4,5 ist schon sehr gut mMn. :toll:

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb schwarzerRitter:

@nonick: welches Auto/Motor? je nach nach Hersteller halt noch 0,2 - 0,5 Liter zum BC Wert dazurechnen aber alles unter echten 4,5 ist schon sehr gut mMn

Citroen Grand Picasso C4 Diesel 116PS, hätt zwar an Turbo, von dem merk ich aber nicht viel ;) (hatte davor einen Peugeot mit 110PS HDI. da is spürbar die Post abgegangen, wennst drauf gestiegen bist)

 ich kann eh nur nach der Anzeige im auto gehen, wird schon eine Unschärfe zu berücksichtigen sein. Das Delta verglichen mit einer anderen Fahrweise und/oder höherer Geschwindigkeit wird aber schon passen da

Geschrieben (bearbeitet)

Ein positiver Nebeneffekt des Anstiegs der Energiepreise ist, dass die Vergütung für die Einspeisung von PV Strom auch entsprechend angestiegen ist (und somit auch die Amortisation von PV Anlagen viel besser wurde). Die "staatliche Abwicklungsstelle" OeMAG, zahlt seit 1.10. für eine kWh 51,5ct (Preis gültig für das vierte Quartal, in Q3 waren es rund 30 ct). 

Bearbeitet von kapi
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb NoNick:

Ich glaub ich schreib dem öamtc dann auch was zu seinem quark:

Ich war gestern knapp 100km mit dem Auto unterwegs. Überwiegend autobahn, landstr und ein wenig ortsgebiet. Der verbrauch bei 100 bzw 80 landstr und 50 ort hat die 4l nicht überschritten (nur leichte Steigungen, keine berge). Ich presst aber generell net bis zum letzten Augenblick um dann voll bremsen zu müssen, dadurch fahr ich gleichmäßiger.

Und genau das ist der Punkt. 

Es ändert sich was am Mindset (entschuldigt das Englische Wort). 

Einer wie ich, der so gut wie nie schneller als mein 106 Tempomat fährt, fährt generell völlig anders, als jemand der auf sein Recht 130 zu fahren besteht. 

 

Auf meiner alten Pendelstrecke hatte ich zwei Autobahnabfahrten. Ab der 1000m Markierung verbrauche ich genau 0.0L, weil ich nur noch mit dem höchsten Gang rolle. Ich beschleunige nicht über jede Kuppe (ja, in manchen Situationen geb ich sogar den Tempomat raus, wenn's über eine Kuppe geht). Ich spare mir haufenweise Beschleunigungsvorgänge (ich warte, wenn ich einen LKW überholen will auf den richtigen Moment, weil ich vorausschauend fahre. Ich fahre dadurch auch niemals jemandem hinten auf, muss nicht bremsen und wieder beschleunigen usw usf. Selbst im Stadtverkehr bzw in der Pampa abseits der Autobahn  bin ich wesentlich sparsamer als die meisten anderen Menschen unterwegs. Ich rolle (mit Gang) sehr viel. kum gehts ein bissl bergab, steh ich nimma am Gas. Seh ich eine grüne Ampel recht weit vor mir, rolle ich mit dem Benziner mit 50 und im 5. Gang nur noch, weil die Ampel wohl ziemlich sicher rot sein wrid, wenn ich dort bin und und und und und.

 

Das alles setzt aber voraus, dass ich auf der Autobahn nicht drauf aus bin schnellstmöglich von A nach B zu kommen, sondern möglichst effizient. Die Einsparung ist groß, der Zeitgewinn minimal. Und man ändert sein Fahrverhalten nachhaltig. Der @zec hat das auf seiner Pendelstrecke auch optimieren angefangen, und die Ersparnis von der er berichtet hat ist enorm.

Geschrieben (bearbeitet)

Noch einmal kurz zum ÖAMTC Artikel:

 

Der Artikel tendiert ganz klar dazu, 100km/h Beschränkungen schlecht zu reden.

Sie wählen bewusst eine Teststrecke mit hohem (84%) 130er Anteil, um auf "20% Zeitverlust" zu kommen, bringen aber vor dem Fazit absichtlich noch ein Beispiel, wo der Anteil von 130er Strecken deutlich niedriger ist (ich glaube um 50%. mag jetzt nciht nachrechnen), um die Spriteinsparung schlecht zu reden ("bring gar nichts"). Sie geben sogar zu, dass die Teststrecke nicht repräsentativ ist. 

 

Selbst haben sie Einsparungen (je nach Auto) von 19.5%-25% gemessen. Ein Beispiel dazu: ein Pendler, der im Jahr 20.000km pendelt und von der vom ÖAMTC im Test erfahrenen Einsparung von 6,86 auf 4,87L/100km profitiert, der spart pro Jahr 398 Liter Treibstoff (ja, ich rechne die Einsparung hier voll rein). Das soll es nicht wert sein? Bei 200 Arbeitstagen im Jahr, entsprechen 20.000km einer Pendelstrecke von 50km pro Richtung. Bei einem Autobahnanteil von 54% (so die Annahme vom ÖAMTC, wo sie zum schlechten Fazit kommen), wäre es ein Zeitverlust von lediglich 4 Minuten pro Richtung (unter Berücksichtigung unendlicher Beschleunigung *gg*) bei 2L weniger Sprit. Rechne ich die 2L nur auf die 27km Streckem, si es immer noch 216 Liter weniger Sprudel. In Wahrheit ist's natürlich mehr. 

 

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb GrazerTourer:

Selbst haben sie Einsparungen (je nach Auto) von 19.5%-25% gemessen. Ein Beispiel dazu: ein Pendler, der im Jahr 20.000km pendelt und von der vom ÖAMTC im Test erfahrenen Einsparung von 6,86 auf 4,87L/100km profitiert, der spart pro Jahr 398 Liter Treibstoff (ja, ich rechne die Einsparung hier voll rein). Das soll es nicht wert sein? Bei 200 Arbeitstagen im Jahr, entsprechen 20.000km einer Pendelstrecke von 50km pro Richtung. Bei einem Autobahnanteil von 54% (so die Annahme vom ÖAMTC, wo sie zum schlechten Fazit kommen), wäre es ein Zeitverlust von lediglich 4 Minuten pro Richtung bei 2L weniger Sprit. Rechne ich die 2L nur auf die 27km Streckem, si es immer noch 216 Liter weniger Sprudel. In Wahrheit ist's natürlich mehr. 

 

Für mich ist das auch der Grund warum ich glaube, dass Sprt noch immer nicht teuer genug ist und die CO2 Abgabe absolut gerechtfertigt, auch zum jetzigen Zeitpunkt.

 

Man könnte argumentieren, dass diese ja nichts kostet, ausser geschätzt 2 Minuten Zeit je Fahrstrecke - was absolut zumutbar ist, und zwar für jeden ( @zecausgenommen, da der das Potential bereits ausgeschöpft hat)

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb madeira17:

Man könnte argumentieren, dass diese ja nichts kostet, ausser geschätzt 2 Minuten Zeit je Fahrstrecke - was absolut zumutbar ist, und zwar für jeden

Der Diesel/Benzinpreis ist dann der korrekte Preis - wenn eben die 15% Mangel durch Konsumänderung errreicht werden - bzw besser gesagt - wenn du deinen Stundenlohn gegen die Verbrauch rechnest - und sich 15% Einsparung auszahlen da du damit mehr sparts als du in der Zeit verdienen würdest. 

Ergo je nach Gehalt wird Fahrverhalten Sinn machen oder nicht. Das größte Problem ist - das rechnet sich halt kaum jemand aus. Bzw nicht jeder kann mehr/weniger arbeiten um dies auszugleihen. Die meisten machen halt weiter so wie immer bis sie vor die Wand laufen...

 

Die Medien und Forscher haben noch immer kein Konzept was passiert wenn 1/3 der Haushalte die Energierechnung nicht bezahlen können! Da wird aber sicher wieder Geld gedruckt ohne Ende - hat ja eh schon begonnen.  Das Kartenhaus soll ja nicht zusammenbrechen (das Geld drucken vs echte Kredite ausgeben ist halt der Grund warum wir so dahinsiechen bzw wie etwa Türkei wo das besonders stark ausgeprägt ist 85% Inflation hat trotz 12% Interest Rate. In der EU ist es noch nicht so ausgeprägt aber wir sind gar nicht mal mehr so weit entfernt davon je nachdem wie dieser Winter verläuft. Niemand der irgendwie kann wird dann noch Bargeld am Konto haben - sondern dies in Werte oder andere Währungen von Ländern die vernünftig agieren tauschen (etwa Schweizer Franken). Damit bleibt man immerhin stabil statt nur zu verlieren. 

 

So langsam kommen aber auch die Mainstream Medien drauf das wir am Beginn einer richtig fetten Rezession stehen. Nur bei den Inflations/Wachstumszahlen und Vorschau wird wie immer verschleiert (Solange Energie nur 6% des VKI ausmacht, wird eine Verdoppelung der Kosten nicht der wahren Inflation entsprechen, solange Produktverbesserungen willkürlich eingerechnet werden ebenso wenig). Fragt sich nur wann die Mehrheit draufkommt das die EU /bzw auch andere Länder) Inflationszahlen politisch festgesetzt werden, und nicht der Realität entsprechen durch diverse Tricks.

Geschrieben (bearbeitet)

Süddalmatien, Ende Oktober 2017, Heimfahrt von Dubrovnik...endlich auf der Autobahn...die spätsommerlich dalmatinische Sonne scheint...schnurgerade, 3 Spuren, Null Verkehr...wirklich kein Auto auf der Autobahn....zügig  in den 6. beschleunigen die 170 Diesel PS auskosten....und den Tempomaten auf 150😉

Die Tankfüllung reicht für 1000km

 

Einen Sommer wie damals wird es so nicht mehr geben....die guten Dieselzeiten sind vorbei...

Bearbeitet von Cannonbiker
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb GrazerTourer:

Das macht doch wohl niemand *gg*

Das ist ja das Problem warum die Leute zu wenig Geld haben (zumindest einige, es gibt genug die sowieso genug Geld haben, und andere die sowieso zu wenig haben). Kaum jemand gibt sein Geld rational aus.

Im Supermarkt wird 1€ pro Portion günstigeres Fleisch gekauft, im Restaurant dagegen dann 3-4€ mehr genau dafür ausgegeben. 

Wenn die Leute schon auf den Preis schauen, dann meist prozentuell, anstelle sich den absoluten Unterschied anzuschauen. 

 

Und genau daher dann ja der Schock mit der Strom/Gasrechnung/Tanken - da wird eben nicht nach absoluten Werten gehandelt, sondern prozentuell wenn überhaupt. Mit wenigen Einschränkungen könnten diese Personen dann zig andere Sachen sich leisten.

 

Ein gutes Beispiel etwa Flugzeiten. Für 3-4 Stunden weniger ein paar hundert Euro. Aber dann anderswo für 1-2€ 10-20 Minuten mehr Zeit. Da ich viel reise schau ich dass ich absolut einspare - etwa 200€ weniger für Flug nach Nepal wenn ich dafür 8 Stunden in Doha schlafe und mit 2 Tickets hinfliege (Wizzair geht halt nicht in Kombination). Da such ich mir dann halt einen ruhigen Platz am Boden und schlafe in einer Ecke. Zig mal besser als etwa einmal mehr umsteigen und 3-4 Stunden schneller, bzw 200€ mehr für schnelle Verbindung. Selbst wenn ich 25€ die Stunde verdienen kann, so ist es gar nicht so unpraktisch weil ich dann ja eh schlafen kann. Ja ich schaue oft auf den Preis, aber es gibt quasi überhaupt nichts was ich mir so nicht leisten kann. Als Student habe ich etwa beim skifahren/boarden immer im Schlafsack draußen gepennt. So bin ich auf meine 60-70 Tage im Schnee gekommen ohne Wohnort in den Bergen. Essen aus Supermarkt mitgenommen. Andere beschweren sich dass sie sich 2 Wochen skifahren nicht leisten können, ich hab aber um deren 1 Woche 60-70 Tage draufgefahren. Usw. 

Man muss sich nur umschauen - ich kannte damals in den meisten Skigebieten, ob Zillertal oder Arlberg immer perfekte Schlafplätze - die oft auch von anderen genutzt wurden. Grad am Arlberg in Stuben unterm Dach der Mehrzweckhalle hatten wir immer lustige Abende mit 10-15 Skiaholics. Auch mit wenig Geld kann man also fast alles bekommen. Ohne Zelt ist es auch kein campieren - wobei ich nicht weiß wie da die Tiroler inzwischen drauf sind. Aber Billigtouristen werden noch immer anders wie Flüchtlinge behandelt. Auch wenn ich natürlich das eine oder andere mal von Polizei Nachts aufgeweckt wurde.

 

Andere recherschieren stundenlang um 10-20€ zu sparen. Usw... Man muss einfach nur rationell bleiben und sich über Tabus hinwegsetzen. Dann kann man sich (zumindest noch, mal schauen was jetzt in der Krise passiert) viel mehr leisten als andere Denken würden. Dann geht mit durchschnittlichem Gehalt, 70 Tage skifahren, 50 Tage mountainbiken, 30 Tage paragliden, usw wenn man von überall arbeiten kann. Aber auch wer gebunden ist an Arbeitsplatz hätte meist viel mehr Zeit wie er sich eingesteht.

 

Das ist oft auch der Gund warum einige Reich sind, und andere nicht. Genug sehr reiche fahren in klapprigen Autos, haben alte Kleidung an usw. Die haben halt trotz viel Geld ihre Prioritäten richtig gesetzt. Liest man etwa in Frugalistenforen gibt es viele die mit durchschnittlichem Gehalt recht schnell große Rücklagen gebildet haben, und nach 20 Jahren in "Pension" gehen (gut mal schauen was in der Krise passiert, aber da diese Personen meist recht schnell reagieren und an der Börse / Immobilien ihr Geld anlegen, werden die im Schnitt wohl viel weniger verlieren als andere die jetzt schockiert werden vom Zusammenbruch und sich überlegen wo sie Geld sparen können, anstelle zu überlegen wie sie ihre Werte durch die Kriese retten können)

Geschrieben

Eine Frage an die PV Experten. Kann ich mit meiner PV Insel Betrieb machen ohne Speicher? Wird wahrscheinlich nur vom wechselrichter abhängen ob er das Stromnetz für die Frequenz braucht oder?

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