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La Vuelta 2022


ricatos
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Bis nächstes Jahr im Juli ist noch viel Zeit und da kann viel passieren.

Die Entwicklung die Remco seit dem letztjährigen Giro genommen hat, ist schon enorm. Da hat er viel dazugelernt. Und ich bin mir sicher, dass auch die Vuelta jetzt eine wichtige Erfahrung ist und ein guter Gradmesser die Defizite zu lokalisieren und im Winter daran zu arbeiten. Remco hat gegenüber Vingegaard und Pogacar sicher noch das größte Verbesserungspotential. 

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vor 52 Minuten schrieb revilO:

Wenn die Teamchefs danach gingen, welcher ihrer Fahrer Vingegaard und Pogacar bei der Tour Paroli bieten kann, müssten sie alle auf die Tour verzichten. Im Moment gibt es jedenfalls keinen außer Evenepoel, der überhaupt dafür in Frage kommt. Evenepoels Teamchef Lefevere hat angekündigt, dass nach der Vuelta zuerst einmal der Giro kommt, ehe man sich an die größte Herausforderung des Radsports, die Tour, wagt. Aber das kann sich nach einem möglichen Vuelta-Sieg rasch ändern. 

 

Bei der Tour im nächsten Jahr werden wir einen Pogacar erleben, der anders vorbereitet und mit weniger Brechstange ans Werk gehen wird. Und Vingegaard wird die heimatlichen Ehren und Verpflichtungen erst einmal wegstecken müssen.

 

 

Mit dem ehrlichen Ziel geht eh kein Team in die Tour. Freilich gibt es noch andere Faktoren wie man den Sieg "erben" kann. Bezüglich Sponsoren muss man natürlich anders kommunizieren. 

 

Ich kann mir nicht helfen, ich sehe in Remco auch in der Zukunft keinen Tour Sieger, täusche mich aber gerne. 

 

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vor einer Stunde schrieb Sync:

Keldermann bekommt auch ein neues Team und sein Ziel ist es die Tour zu gewinnen 🤷‍♂️

da hat er sich nicht das beste team für diesen plan ausgesucht.

wenn remco zur tour will, braucht er ein team. ich glaub aber der plan von lefevre ist ein anderer: remco holt sich beim prolog oder ersten etappe gelb und declerq fährt dann bis zur 16. etappe alles von vorne. maximaler werbewert.

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vor 1 Stunde schrieb RitzelWürger:

Ich kann mir nicht helfen, ich sehe in Remco auch in der Zukunft keinen Tour Sieger, täusche mich aber gerne. 

Evenepoel hat in den Zeitbereichen von 12 bis 30min die größten Watt/kg-Leistungen aller Fahrer in diesem Jahr gebracht und ist in Topform wahrscheinlich von niemandem im Zeitfahren zu schlagen. Seine Körpermaße und seine Aerodynamik sind geradezu prädestiniert für den Radsport allgemein und den Rundfahrtsradsport im Besonderen. Auch wenn er bei der Vuelta im Vergleich zu den ersten 10 Tagen mittlerweile sichtlich angeschlagen ist, liegt er immer noch aussichtsreichst im Rennen um den Sieg. Seine Konstanz wird sich weiter verbessern und auch seine Tempohärte im Kurzzeitbereich. Sein Selbstbewusstsein hat schon jetzt schwindelerregendes Niveau und es scheint auch unerschütterlich zu sein. Er ist ohne Zweifel ein Kandidat für einen Toursieg in den kommenden Jahren. Ich gehe auch davon aus, dass in den nächsten Jahren die Zeitfahrkilometer bei der Tour genau aus dem Grund namens Evenepoel in die Höhe schießen werden.

 

 

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vor einer Stunde schrieb revilO:

Evenepoel hat in den Zeitbereichen von 12 bis 30min die größten Watt/kg-Leistungen aller Fahrer in diesem Jahr gebracht und ist in Topform wahrscheinlich von niemandem im Zeitfahren zu schlagen. Seine Körpermaße und seine Aerodynamik sind geradezu prädestiniert für den Radsport allgemein und den Rundfahrtsradsport im Besonderen. Auch wenn er bei der Vuelta im Vergleich zu den ersten 10 Tagen mittlerweile sichtlich angeschlagen ist, liegt er immer noch aussichtsreichst im Rennen um den Sieg. Seine Konstanz wird sich weiter verbessern und auch seine Tempohärte im Kurzzeitbereich. Sein Selbstbewusstsein hat schon jetzt schwindelerregendes Niveau und es scheint auch unerschütterlich zu sein. Er ist ohne Zweifel ein Kandidat für einen Toursieg in den kommenden Jahren. Ich gehe auch davon aus, dass in den nächsten Jahren die Zeitfahrkilometer bei der Tour genau aus dem Grund namens Evenepoel in die Höhe schießen werden.

 

 

Unterschreibe fast alles was du hier schreibst, sehe aber genau das Problem bei der Konstanz. Und auch beim "fehlenden" Team! Von welcher Leistung im 12-30 min Bereich schreibst du? In einer dreiwöchigen Rundfahrt zählen nur die Werte, die dort auch gefahren werden können. Eintagesrennen sind völlig irrelevant.

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vor 3 Minuten schrieb RitzelWürger:

Unterschreibe fast alles was du hier schreibst, sehe aber genau das Problem bei der Konstanz. Und auch beim "fehlenden" Team! Von welcher Leistung im 12-30 min Bereich schreibst du? In einer dreiwöchigen Rundfahrt zählen nur die Werte, die dort auch gefahren werden können. Eintagesrennen sind völlig irrelevant.

Er hat bei der Norwegen Rundfahrt die höchste 30min Leistung gebracht und bei San Sebastian die höchste 12min Leistung. Und was er 14 Tage lang in Folge zu leisten imstande ist, haben wir ja jetzt auch gesehen. Also was da "völlig irrelevant" sein soll, musst du näher erklären.  

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vor 2 Stunden schrieb revilO:

Er hat bei der Norwegen Rundfahrt die höchste 30min Leistung gebracht und bei San Sebastian die höchste 12min Leistung. Und was er 14 Tage lang in Folge zu leisten imstande ist, haben wir ja jetzt auch gesehen. Also was da "völlig irrelevant" sein soll, musst du näher erklären.  

Na genau das meine ich ja, die Leistungen kommen aus Eintagesrennen oder kleineren Rundfahrten, die auch mehr oder weniger das sind. Und genau das was ich bei der vuelta sehe, ist das was mich eben skeptisch macht. Mit der Leistung ist er bei der Tour eben nicht Sieg fähig. Vl noch nicht! Potenzial ist definitiv vorhanden, aber jetzt ist er noch nicht bereit. Die Steigerung von Giro zu dieser Vuelta ist schon nicht schlecht, aber für mich NOCH zu wenig. Wir werden es erleben...

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vor 28 Minuten schrieb chriz:

Mir kommt er immer zu übermotiviert vor. Und das für dann zu solchen Sachen. 

Laut video: Im Zielsprint als 5ter das Knie vom neben ihm fahrenden Fahrer an den Lenker bekommen.

Da hat er scheinbar unterschätzt, wie stark sich die Räder und Fahrer im Sprint links/rechts bewegen.

Das nimmt dieser Vuelta wohl die letzte Spannung.

Mas wird es schwer haben gegen Remco.

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vor 2 Minuten schrieb NoWin:

Und auch nicht jemanden, der schon oft in Sprints mit echten Sprintern unterwegs war. Da gehts halt rustikaler zu - trotzdem schade, nimmt ein wenig die Spannung raus.

Es nimmt nicht ein wenig die Spannung raus sondern komplett... Sofern Remco nicht stürzt ist die einzige Frage die bleibt. Wie viele Etappen darf er gewinnen oder sieht man ihn jetzt überhaupt noch

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vor 30 Minuten schrieb Sync:

Es nimmt nicht ein wenig die Spannung raus sondern komplett... Sofern Remco nicht stürzt ist die einzige Frage die bleibt. Wie viele Etappen darf er gewinnen oder sieht man ihn jetzt überhaupt noch

Du meinst, Evenepoel hat bislang nur deshalb erst eine Etappe gewonnen, weil Roglic dabei war?

 

Spannung hängt nicht so sehr davon ab, was sich ereignet, sondern wie sehr man mit jemandem mitfiebert.

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Zitat

 

Schade, war aber zu befürchten. Ob Fehler oder nicht, möglicherweise ist es ein Nachteil, dass Roglic nicht im Radsport groß wurde.

Auch - oder gerade - wenn es einem egal ist, wer diese Vuelta gewinnt, besonders spannnend wirds nimmer. 

Es wird ein relativ glanzloser Sieg, der aber auf Grund seiner Premiere dennoch in Erinnerung bleiben wird.

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vor 5 Stunden schrieb Sync:

Er ist halt ein Gewinner Typ und gibt alles für den Sieg. Da ist einfach auch ein Risiko dabei.

Risiko ghört dazu, keine Frage! Das war aber unnötig, typische Hasardeuraktion!  100m vorm Ziel hat er ausgeschwenkt, da hätten 5, 6 schnelle Tritte gereicht um mit dem Tempo ins Ziel zu rollen oder mit 2, 3 Meter Loch im sog der Sprinter mitnaschen.

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