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Unzufrieden mit Reparatur. Ist das Pfusch oder bin ich nur unnötig hakelig?


Gunthi
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Hallo grüß euch,

 

bin der Gunther, bin schon länger stiller Mitleser, habe diese Gelegenheit aber mal genutzt, um mich mal hier im Forum anzumelden.

 

Ich würde gerne eure Meinung zu folgender Sache hören, es geht um eine meiner Meinung nach völlig verpatzte Reparatur an meinem Hardtail (Kross Dust 1.0).

 

Bei meiner alten Hinterradnabe ist der Nabenkörper gebrochen. Da ich nicht unbedingt gerne alles im Internet bestelle und auch die lokalen Werkstätten unterstützen möchte, bringe ich das Laufrad in einen lokalen Shop hier in Graz und bitte um Reparatur oder falls nötig um Ersatz. Das korrekte Einbaumaß 12x142 habe ich mir aufgeschrieben, werde aber nicht danach gefragt. Ich denke mir, ok, egal, die werden schon wissen was sie tun.🤷‍♂️

 

Nach telefonischer Rücksprache und einige Tage später kann ich das neue Laufrad abholen (Mavic). Leider bekomme ich das Rad zuhause unmöglich eingebaut. Ich messe nach und merke, dass das Laufrad nicht das korrekte Maß hat: 12x148. Ok, kein Thema, bringe ich das Laufrad zurück und erwähne diesmal explizit, dass ich 12x142 brauche. Der Verkäufer hält Rücksprache mit dem Mechaniker, oder sucht etwas hinten im Magazin. Jedenfalls wird klar, dass es sich um ein unübliches Einbaumaß handelt und man nicht das richtige auf Lager hat. Außerdem soll ich doch besser noch mein ganzes Rad vorbeibringen, damit man sich das in der Werkstatt anschauen kann was genau benötigt wird.

 

Ok, zurück nach Hause, Rahmen geholt, wieder zurück in die Werkstatt. Jedes mal 15 min mit dem Auto eine Strecke.

 

Heute bekomme ich wieder per Telefon die Mitteilung: Rad ist fertig und kann abgeholt werden.

 

Hole das Rad ab (bezahle 259€)., aber schon auf dem Parkplatz vor der Werkstatt merke ich beim Ausbauen des Hinterrades für den Transport, dass irgendwas nicht ganz passt. Die Mutter der Steckachse sitzt komplett am Ende der Achse am Gewinde, da halten wahrscheinlich nur 1 oder 2 Gewindegänge. Aber ok, Rad eingeladen, schaue ich zuhause nochmal.🤨

 

Zuhause messe ich das Einbaumaß des Laufrades, dann entspricht es einem 12x146, also immer noch 4mm zu breit für meinen Rahmen. Mit Gewalt lässt es sich zwar einbauen, aber die Kettenstreben stehen schon nicht mehr parallel zueinander, weil ich sie so auseinanderbiegen muss. Leider sieht kann man das auf dem Bild unten nicht so gut erkennen. Außerdem ist die Steckachse um 4mm zu kurz und die Mutter "beißt" gerade mal so an. Man sieht auch, dass sie die Mutter wahrscheinlich abgedreht haben, damit überhaupt ein, zwei Gewindegänge beißen, siehe Bild.

 

Ich bin der Meinung das ist kompletter Pfusch und dass man mit dem Rad so nicht sicher auf der Straße fahren kann, geschweige denn im Gelände.🤬

 

Glaubt ihr, ich kann meine 259€ zurückverlangen? Oder seid ihr anderer Meinung?

 

Mir ist klar, dass es sich um ein relativ altes Rad mit ungewöhnlichen Standards handelt, aber sowas kann doch nicht sein?!? Wenn es die korrekten Ersatzteile nicht mehr gibt, dann kann man das doch sagen, das wäre vollkommen ok gewesen. Aber so ein Pfusch, da ist mir echt meine Zeit und Geld zu schade.

 

So jetzt habe ich meinem Ärger zumindest Luft gemacht, ich hoffe ich kann hier in Zukunft öfter mal was posten, hoffentlich zu lustigeren Themen.

 

Grüße, Gunther

 

 

 

 

 

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Wenn ich mir die Bilder so ansehe dann gibts noch mehr Probleme als nur den Gewindeeinsatz.

Ein Steckachsensystem hat Scheibenbremsseitig eine Verschlusslösung (Spannhebel, Inbus,….), du hast jetzt den Gewindeeinsatz der eigentlich rechts im Rahmen sitzen sollte plötzlich links? Wie siehts den rechts aus?

 

Kreativität hat die reparierende Person bewiesen, sollte vielleicht Töpfern oder Musik machen. Mit zangeln hat das jedenfalls nix zutun.

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So ein Ergebnis ist anfechtbar. Eine Radwerkstatt kann ja nicht irgendwas machen, in der Annahme, dass die Kundschaft sich mangels Wissens eh nix merkt. Da kann ja auch mehr passieren als nur Geld vernichten ohne brauchbares Ergebnis...

 

Zur Rede stellen, warum man nicht zugegeben hat, dass der richtige Teil nicht da oder zumindest der falsche Teil verbaut wurde, wäre mal der Anfang.

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Zurückverlangen des Geldes könnte schwierig werden in der Durchsetzung. Aber warum nicht mit der Forderung mal hingehen, verdient hätten die es wohl.

 

Rechtlich auf festem Boden bist jedenfalls mit Gewährleistung (die auch für Reparaturen und Dinesleistungen gilt). Da hat meines Wissens der Händler das Recht, nachzubessern (Austausch oder Reparatur). Wenn das fehlschlägt oder verweigert wird, kannst Wandlung (=Rückabwicklung) oder Preisminderung verlangen.

Dazu würde ich Schadenersatzforderung für Deinen dadurch entstandenen Aufwand (mindestns das Hin- und herfahren, vielleicht Kosten für ein Leihrad, wenn Du damit pendelst zB oder ein Urlaub ansteht).

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vor 1 Minute schrieb Gunthi:

Ok danke euch, werde heute das Rad in die Werkstatt bringen und fragen, ob sie das für eine fachgerechte Reparatur halten. Eigentlich habe ich keine Lust, mich mit denen noch weiter rumzustreiten, aber mir bleibt wohl nichts anderes übrig. 

 

LG Gunther

Sieh nochmals ruffls Frage weiter oben zur steckachse. Wie schaut die aus?

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Ich würde meinen dass da ein sicherheitsrelevanter Mangel verursacht wurde. Die Ausführung hat jedenfalls nichts mit fachgerechter Ausführung nach Stand der Technik zu tun (Gewindeeingriff der Steckachse in der Mutter etc.).

Der Händler täte gut daran das schleunigst und fachgerecht in Ordnung zu bringen.

Bearbeitet von bs99
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Vorweg: Zur Technik kann ich nichts beisteuern! 

 

Sollte die Reparatur samt Verbesserungsversuch so unsachgemäß gewesen sein, dass damit jegliches Vertrauen in den Vertragspartener erschüttert wurde, muss man diesem keinen weiteren Versuch mehr zugestehen. 

 

Ich würde das Rad daher einem echten Fachmann zur Reparatur geben, wobei dieser vorab den Istzustand dokumentieren sollte (Fotos etc.). 

 

Nach erfolgter (dann hoffentlich erfolgreicher) Reparatur kannst du dann die "wertlosen" Reparaturkosten vom ersten Mechaniker zurück fordern. Auch unnötiger Aufwand wie Zeit und Fahrten wären einforderbar, die Beträge, die dabei heraus kommen, sind es aber nicht wert. 

 

Nur zur Klarstellung: Sollte die Reparatur jetzt teurer werden, dann ist der Mehrbetrag nicht vom ersten Mech zu ersetzen.

 

Lg Michael

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vor einer Stunde schrieb NoNick:

[nachbessern] Wobei der Händler dazu scheinbar nicht in der Lage ist

Stimmt, der erste Versuch war ja schon erfolglos. Also nicht nur scheinbar, sondern auch anscheinend (SCNR 😉).

Meine Annahme, das der Händler bis zu zweimal "probieren" darf, konnte ich gerade per Google nicht erhärten.

 

Also @Gunthi ich würde es daher in etwa so formulieren:

Unter Befufung auf die Gewährleistung gemäß Konsumentenschutzgesetz (KSchG) verlangst Du Vertragsauflösung (also Geld zurück, Ware zurück), weil der Verbesserungsversuch unfachmännisch durchgeführt wurde und daher gescheitert ist. Erschwerend kommt hinzu dass Dein expliziter Hinweis auf das richtige und dem Originalteil entsprechende Einbaumaß (12x142) ignoriert wurde und dadurch auch noch ein sicherheitsrelevanter und daher schwerwiegender Mangel entstand (Gewinde).

 

PS der guten Ordnung halber: ich bin kein Anwalt und geben keine Rechtsberatung, nur meine Erfahrungen als Konsument.

 

Sehr gut finde ich diese Zusammenfassung zur Gewährleistung vom VKI.

Hier noch einige fundierte Ausführungen zur Einschraubtiefe von Gewinden.

 

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vor 5 Minuten schrieb NoDoc:

Ich würde das Rad daher einem echten Fachmann zur Reparatur geben, wobei dieser vorab den Istzustand dokumentieren sollte (Fotos etc.). 

Nach erfolgter (dann hoffentlich erfolgreicher) Reparatur kannst du dann die "wertlosen" Reparaturkosten vom ersten Mechaniker zurück fordern. Auch unnötiger Aufwand wie Zeit und Fahrten wären einforderbar, die Beträge, die dabei heraus kommen, sind es aber nicht wert. 

Nur zur Klarstellung: Sollte die Reparatur jetzt teurer werden, dann ist der Mehrbetrag nicht vom ersten Mech zu ersetzen.

Ok, Du bist glaub ich rechtlich beschlagener als ich. Ich lass meinen Beitrag aber erst mal stehen, bitte sag ob meine Empfehlung falsch oder weniger zielführend ist.

 

@Gunthi: wurde das ganze Laufrad getauscht (wovon ich ausging) oder mit einer neuen Nabe neu eingespeicht?

Von ersterem Fall ging ich aus und dass es dann keine Reparatur des Teils im eigentlichen Sinn wäre sondern ein Austasch (ok, Reifen wechseln kommt dazu) und müsstest Du dann nur anderswo ein passendes LR kaufen. Und das wäre in gleicher Qualität mit guter Wahscheinlichkeit auch deutlich billiger zu haben für ein älteres Rad.

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Pfoa was für Pfuscher und dann auch noch 259€, die haben doch den Bezug zur Realität verloren.

Was kostet so ein Nabenkörper (meinst du den Freilaufkörper ?) im Netz? doch keine 50? und grad bei Mavic kann man doch irgendwie alles fast werkzeuglos zusammenschrauben was ich mich erinnere.

Ich würd da schon noch mal hin und sagen dass die das gscheid machen sollen. Kanns ja echt nicht sein, und eine Werbung für ein Radlgschäft is das halt grad auch nicht. Dann is es mir noch lieber die sagen gleich das machen sie nicht.

 

Edit - achso die Nabe inkl Umspeichen usw.? ok dann versteh ich die 259 schon eher, aber immer noch gscheid viel und vor allem so ein Ergebnis.... :s:

Bearbeitet von noBrakes80
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vor 11 Minuten schrieb noBrakes80:

Edit - achso die Nabe inkl Umspeichen usw.?

Nein, er hat ein komplettes neues Hinterrad bekommen.

Aber ein 148mm boost Mavic HR wo der Fachbetrieb die Endkappen anscheinend modifiziert hat - anders kann ich mir die 146mm und die zu kurze Achse nicht erklären.

Bearbeitet von schwarzerRitter
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Kennst wen der sich wirklich auskennt damit? Einen Kumpel der eine Ahnung hat? Dann nimm den mit und regt's euch gemeinsam auf. Das was du da herzeigst ist eigentlich unglaublich. Wild, dass es echt Mechaniker gibt, die das tun. Und noch wilder, dass die einen Job wo haben (oder ist das ein Ein-Mann-Betrieb?)

Bearbeitet von GrazerTourer
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Hallo, danke an alle die geantwortet haben.

vor 22 Stunden schrieb ruffl:

Wenn ich mir die Bilder so ansehe dann gibts noch mehr Probleme als nur den Gewindeeinsatz.

Ein Steckachsensystem hat Scheibenbremsseitig eine Verschlusslösung (Spannhebel, Inbus,….), du hast jetzt den Gewindeeinsatz der eigentlich rechts im Rahmen sitzen sollte plötzlich links? Wie siehts den rechts aus?

 

Kreativität hat die reparierende Person bewiesen, sollte vielleicht Töpfern oder Musik machen. Mit zangeln hat das jedenfalls nix zutun.

Ich glaube die Steckachse kann man prinzipiell von beiden Seiten einbauen, das war nicht das Problem.

 

vor 12 Stunden schrieb bs99:

Ich würde meinen dass da ein sicherheitsrelevanter Mangel verursacht wurde. Die Ausführung hat jedenfalls nichts mit fachgerechter Ausführung nach Stand der Technik zu tun (Gewindeeingriff der Steckachse in der Mutter etc.).

Der Händler täte gut daran das schleunigst und fachgerecht in Ordnung zu bringen.

Der Händler hat heute behauptet dass ein Gewindeeingriff von 3 Umdrehungen ausreicht.  Ob das stimmt, weiß ich nicht, ganz glauben tue ich es aber nicht, besonders nicht Alu in Alu.

 

Jedenfalls musste der Händler nachdem er es selbst überprüft hat, zugeben, dass sowieso nur 2 Umdrehungen des Gewindes eingegriffen haben.

 

vor 10 Stunden schrieb BikeBär:

Ok, Du bist glaub ich rechtlich beschlagener als ich. Ich lass meinen Beitrag aber erst mal stehen, bitte sag ob meine Empfehlung falsch oder weniger zielführend ist.

 

@Gunthi: wurde das ganze Laufrad getauscht (wovon ich ausging) oder mit einer neuen Nabe neu eingespeicht?

Von ersterem Fall ging ich aus und dass es dann keine Reparatur des Teils im eigentlichen Sinn wäre sondern ein Austasch (ok, Reifen wechseln kommt dazu) und müsstest Du dann nur anderswo ein passendes LR kaufen. Und das wäre in gleicher Qualität mit guter Wahscheinlichkeit auch deutlich billiger zu haben für ein älteres Rad.

Das ganze Laufrad wurde getauscht. Leider brauche ich ein stabiles Enduro-Laufrad mit breiter Felge, und die sind in dem Maß das ich brauche leider nicht leicht erhältlich.

 

vor 10 Stunden schrieb schwarzerRitter:

Nein, er hat ein komplettes neues Hinterrad bekommen.

Aber ein 148mm boost Mavic HR wo der Fachbetrieb die Endkappen anscheinend modifiziert hat - anders kann ich mir die 146mm und die zu kurze Achse nicht erklären.

Genau das. 148 auf 146 gekürzt, wahrscheinlich die Endkappen getauscht oder abgedreht um 2 mm auf einer Seite. 

 

vor 9 Stunden schrieb GrazerTourer:

Kennst wen der sich wirklich auskennt damit? Einen Kumpel der eine Ahnung hat? Dann nimm den mit und regt's euch gemeinsam auf. Das was du da herzeigst ist eigentlich unglaublich. Wild, dass es echt Mechaniker gibt, die das tun. Und noch wilder, dass die einen Job wo haben (oder ist das ein Ein-Mann-Betrieb?)

Ich bin heute nochmal hin und gesagt, dass ich die Arbeit so nicht akzeptiere. Der Händler ist wirklich ausgesprochen freundlich, mir fällt schwer so jemandem aggressiv gegenüberzutreten. Er meinte, er hätte eine gute Lösung gefunden für mein Rad, ohne zu viel zu investieren. Anscheinend hat er wohl gemeint für die alte Karre zahlt es sich nicht aus ein passendes Laufrad zusammenzustellen, wenn es mit etwas zusammenpfuschen auch geht. Dass ich aber gern schnell und nicht gerade schonend durchs Gelände fahre hat er wohl nicht bedacht.

 

Jedenfalls habe ich jetzt gesagt er soll das Laufrad mit dem richtigen Maß zusammenbauen lassen. Das kostet mich nochmal 80€, aber mein Gott, wenn es dann passt dann seis drum.🙄

 

Es handelt sich um einen etablierten Betrieb mit einem eigentlich recht guten Ruf (Namen kann ich per PM nennen, wenns jemand wissen will).

 

Falls es jemanden interessiert, kann ich nochmal ein Update geben, wenn ich das Rad zurückbekommen habe.

 

LG Gunther

 

Bearbeitet von Gunthi
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vor 4 Minuten schrieb Gunthi:

Ich glaube die Steckachse kann man prinzipiell von beiden Seiten einbauen, das war nicht das Problem.

 

das würde bedeuten, dass rechts und links am Hinterbau ein Gewinde drinnen ist. Red ma schon von einer Steckachse und nicht von einem Schnellspanner?

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Hast du die reingekauft oder war sie beim Rad standardmäßig verbaut?

Alle Rahmen, sie ich kenne, haben schaltungsseitig das Gewinde in welches die Achse verschraubt wird. Eine zusätzlich anzuschraubende endkappe gibts nicht und wäre auch die zum Rahmen passende Achse dafür zu kurz.

 

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Eine Steckachse kann nur von einer Seite reingeschraubt werden...

 

Und der Link zur Steckachse erklärt mir auch diese komische große schwarze Mutter (die wo nur ein Gewindegang rein geht).

Die ist doch nur ein "Versandschutz" für das Gewinde.

???

 

Irgendwas hat es da ganz gewaltig

?

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Es gibt schon Ausfallenden wo die gezeigte Mutter hinein geschraubt wird. Die sind allerdings wie ein Fox Gabelinsert konstruiert, dh es wird genau andersrum verwendet - mit Verzahnung nach innen.

 

So eine Lösung hab ich noch nie gesehen. Worin greift die Mutter wenn man die Achse festschrauben will?

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Was heißt für weiter 80€???

 

Nehmen die jetzt dein ursprüngliches Laufrad und speichen eine neue Nabe ein?

 

Oder wollen sie ernsthaft das neue (System?)Mavic Boost HR auf eine andere Nabe umspeichen?

 

Ersteres lass ich mir noch einreden aber dann krieg ich 180€ noch retour von der Pfuschlösung.

 

Für in Summe 340€ gibt es gute LRS (also VR+HR).

 

(Welche LR Größe hat das Bike eigentlich? 26 / 27,5 / 29 Zoll?

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Kross Dust 1.0 aus Polen mit Shimano E-Thru, dem werkzeuglosen Steckachsensystem... das voll super ist, wenn man es in Relation zum 9-mm-Vorderachsensystem mit Schnellspanner stellt. 

https://bike.shimano.com/de-DE/technologies/component/details/e-thru.html

 

Nachtrag: zB kross dust 1.0 2020 - mit Shimano FH-MT400-B Nabe. Das ist zwa schon boost, aber auch e-thru mit der Mutter aussen:

https://www.probikeshop.com/de/gb/kross-dust-1-0-29-mtb-green-2020/194053.html

 

k.A. was es da auf sich hat... aber ich würd mich das nicht trauen und "wir" haben Sowas auch nicht lagernd, glaub ich.

Bearbeitet von kel
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vor 9 Stunden schrieb NoNick:

Hast du die reingekauft oder war sie beim Rad standardmäßig verbaut?

Alle Rahmen, sie ich kenne, haben schaltungsseitig das Gewinde in welches die Achse verschraubt wird. Eine zusätzlich anzuschraubende endkappe gibts nicht und wäre auch die zum Rahmen passende Achse dafür zu kurz.

 

 

vor 9 Stunden schrieb yellow:

Eine Steckachse kann nur von einer Seite reingeschraubt werden...

Und der Link zur Steckachse erklärt mir auch diese komische große schwarze Mutter (die wo nur ein Gewindegang rein geht).

Die ist doch nur ein "Versandschutz" für das Gewinde

Das ist das eher seltene E-Thru System, da hat der Rahmen kein Gewinde und die Mutter ist auch kein "Versandschutz" sondern zum festziehen,weil eben im Rahmen kein Gewinde ist. Hatte ich mal auf einem Tomac Rahmen und je nachdem wie das Schaltauge/Ausfallende konstruiert ist, könnte man die Achse bei diesem system theoretisch von beiden Seiten einbauen.

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