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Geschrieben

so wie es ausschaut hat der AC gedopt.. wie, wo und warum dass weiß vermutlich nur er selbst und diejenigen die es ihm gegeben, besorgt etc. haben...

 

die menge mit der sie ihn überführt haben ist mir egal.. an die "sage mit dem fleisch" glaub ich nicht...

 

der deutsche tt-spieler (ebenfalls clenbuterol) hatte ja auch dieselbe ausrede (http://www.n-tv.de/sport/Ovtcharov-positiv-getestet-article1544416.html)... so wie es ausschaut bekommt der eine 2-jährige sperre aufgebrummt (lt. gestrigen infos aus internet, tv, teletext etc.)

 

würde es unfair finden wenn sie AC laufen lassen würden und ovtcharov jedoch bestrafen... dasselbe mittel und vielleicht unterschiedliche strafen...

Geschrieben
Die UCI überlegt schon neue Dopingbestimmungen, damit der Star der letzten Jahre nicht abhanden kommt. Zukünftig müssen überführte Fahrer pro positivem Befund ihr Rennrad mit zusätzlichen 3% des Körpergewichts beschweren und bei Flachetappen und Zeitfahren den Lenker um 3cm höher stellen.
Geschrieben
Die UCI überlegt schon neue Dopingbestimmungen, damit der Star der letzten Jahre nicht abhanden kommt. Zukünftig müssen überführte Fahrer pro positivem Befund ihr Rennrad mit zusätzlichen 3% des Körpergewichts beschweren und bei Flachetappen und Zeitfahren den Lenker um 3cm höher stellen.

 

worauf der rr-markt mit extrem-minimized und ultra-short steuerrohren reagiert (die erst mit 3cm spacer überhaupt zu fahren sind) ...

Geschrieben
ich würd auf jeden Fall auch den Zahnpasta Produzenten mal befragen, möglicherweise ist ja dort ein Fehler in der Produktion passiert....

 

du meinst wie beim knaus hansi seinen nahrungsergänzungen damals?? :D

Geschrieben

..außerdem is ja sowieso die fleischmafia schuld, in ganz europa ist clenbuterol verboten ( in der kälbermast) und was passiert ?

..wir werden überflutet von verseuchten schnitzeln.....:devil::devil:

..bis zum graz-marathon esse ich nur mehr nudeln....:D

Geschrieben
Dr. Rasmus Damsgaard (hat seinerzeit das Antidopingprogramm für Saxobank erstellt), lieferte gegenüber dem dänischen Sender TV2 eine mögliche Erklärung für den positiven Test von Contador. "Wenn das Datum stimmt, ist es mehr als wahrscheinlich, dass er (Contador) 'einen Landis' gemacht hat, also eine Transfusion von Eigenblut bekommen hat, das ihm Monate vorher, sprich: als er das Clenbuterol benutzt hatte, abgenommen worden war",,

 

klingt plausibel.

 

Den Gedanken hatte ich auch, Eigenblut das am Ruhetag wieder zugeführt wurde.

 

Niemand ist so dumm und nimmt während der Tour oder eines Wettkampfes wo er weiß das er sicher kontrolliert wird Medikamente die leicht nachweisbar sind (und ohne Grenzwert weil kein körpereigener Stoff).

 

Tja, scheiße gelaufen würd ich sagen.....

Geschrieben

 

Niemand ist so dumm und nimmt während der Tour oder eines Wettkampfes wo er weiß das er sicher kontrolliert wird Medikamente die leicht nachweisbar sind (und ohne Grenzwert weil kein körpereigener Stoff).

 

 

Noch dazu in einer Konzentration, die für Doping mit dieser Substanz vollkommen sinnlos ist.....

Also entweder er ist wirklich Schnitzi oder Zahnpasta, ....:D oder Eigenblut oder vollkommene Dodlaktion..... :f:

Bin gespannt.....

Geschrieben
für die meisten synthetischen substanzen sehen die dopingbestimmungen keine grenzwerte vor, dazu gehört auch clenbuterol. es reicht also theoretisch ein molekül clenbuterol nachzuweisen, um positiv getestet zu sein (was de facto nicht möglich ist).

die gemessene menge spiegelt den zustand zum zeitpunkt der abnahme wieder. auch wenn zu diesem zeitpunkt keine wirksame substanzmenge mehr im körper vorhanden ist, heisst es dennoch, dass der betroffene sportler die substanz irgendwann absichtlich oder unabsichtlich zugeführt hat. alle medikamente unterliegen im körper einem abbau bzw einer elimination. keiner behauptet, dass die bei AC gemessene menge noch wirksam war, aber es lässt sich leicht nachvollziehen, dass die konzentration weit höher gewesen wäre, hätte man ein paar stunden früher eine probe abgenommen.

die einzige frage, die sich bei so kleinen mengen stellt, ist die, ob die messung noch verlässlich und spezifisch ist oder ob ein artefakt vorliegt. das wird im gegenständlichen fall offenbar noch geprüft.

 

für andere substanzen, die auch natürlicherweise im körper vorkommen oder entstehen, hat die wada arbiträr grenzwerte festgelegt. dort geht man von einer statistischen verteilungswahrscheinlichkeit aus, fügt einen sicherheitsabstand hinzu und sagt, alles was darüber ist, ist unnatürlich und fällt unter doping.

 

das ist der kleine aber feine unterschied, den es zu beachten gilt, bevor man seine umwelt des schwachsinns bezichtigt.

 

 

ps: um aspirin complex macht übrigens jeder spitzensportler, der die dopingbestimmungen kennt, einen grossen bogen.

 

wenn man den berichten glauben schenken darf, dauert die elimination von clen 40 h. nachdem bei der tour u.a. täglich der etappensieger und der gesamtführende kontrolliert werden und die gefundene menge derartig gering war, hätte AC schon in den zwei tagen zuvor mit exorbitanten clen-werten herumfahren (und auffliegen) müssen. und da frage ich mich, was wahrscheinlicher ist - dass AC mit einer leicht zu findenden und erst bei sehr großen mengen leistungssteigernden substanz inmitten täglicher kontrollen dopt, oder die fleisch-story? wobei natürlich die eigenblut-geschichte auch keine schlechte theorie ist.

 

wenn AC wirklich mit clen gedopt hätte, hätte er auf grund der benötigten menge sicher schon zwei tage sowas von positiv sein müssen. da sind die chancen, straffrei wegzukommen, größer, wenn ich hackedicht mit 50 kg koks im kofferraum hupend in eine polizeistation krache.

 

 

 

und bei einem grippalen infekt hast mit einem aspirin complex pro tag nix zu befürchten, das ist völlig ok und innerhalb der erlaubten grenze.

Geschrieben
ok, es hobs mi überzeugt... konn nur des schnitzi gwesn sein...:rofl:

 

selbst wenn es vom Schnitzl kommen sollte, ist der Beweis wohl kaum sichthaltig beizubringen!

Beweisen kann man in diesem Fall höchsents das das theoretisch funktioniert.

 

Auch erachte ich die Quelle der Substanz in einem Dopingverfahren als nicht relevant.

Sonst könnte man ja mit der entsprechenden Fleischversorgung beruhigt dopen....

Geschrieben
es ist und bleibt das schnitzi .... ich glaub fest dran :D

 

Wobei vielleicht sogar das Schnitzi zu viel wäre. Wenn er nicht vollständig freigesprochen wird, sondern nur eine Strafmilderung bekommt (wie bei "unabsichtlichem Doping" möglich), ist er den Toursieg los.

Geschrieben

Auch erachte ich die Quelle der Substanz in einem Dopingverfahren als nicht relevant.

Sonst könnte man ja mit der entsprechenden Fleischversorgung beruhigt dopen....

 

Wie gesagt, interessant ist ja schon, wie "Doping" anundfürsich definiert ist. Denn die Substanz in dieser Konzentration an diesem einen Tag in seinem Blut zu haben, bewirkt genau garnix..... Er kann, wenn die Proben am 20. und 21.Juli frei waren UNMÖGLICH von Clenbuterol am Tag darauf von 50 Pikogramm profitiert haben....!!!!

 

Also finde ich das schon sehr relevant. Verseuchtes Schnitzi ( NoControl, wir glauben daran :D griinss) oder Eigenbluttransfusion, von der er wirklich profitiert und somit gedopet hätte..... riesen Unterschied....!!!

Geschrieben
Mit eigentlich egal wie die Sache ausgeht. Falls er gesperrt werden würde hätte ich nur gern ein Foto, wo sich der Riis gerade selber in den Arsch beißt. Jetzt, wo er ja den Kern seiner Mannschaft wegen AC verloren hat.
Geschrieben

ein theater ... *kopfschüttel*

 

Chefankläger Werner Franke hat im Dopingfall Alberto Contador die Verteidigungsstragie des Spaniers mit Belustigung verfolgt und den Radsport-Weltverband UCI scharf attackiert. "Das ist ja fast schon eine Komödie", sagte der Heidelberger Molekularbiologe. etc.
Geschrieben (bearbeitet)

i frag mi wieso hobbystn sich dopen?...is jo no vü peinlicher, beim profi seh ichs noch irgendwie ein, bei dem gehts jo um einige kohle

 

aber beim 08/15 rennradfahrer..? nur voi peinlich.

 

i ess weiterhin meinen schokoguglhupf und meinen kaffee und fahr halt mit 28Km/h schnitt, anstatt 28,4 fg..na jössasna

 

i hab kan respekt mehr von den profis und amateuren, soins erna 45er schnitt fohrn..nau subba und weida?

 

und den tacho hob i ah scho längst owemontiert...pfeif auf des ganze, i fohr wia i wü *i woa ah moi bei den schnecken*

Bearbeitet von alekom
Geschrieben
wenn man den berichten glauben schenken darf, dauert die elimination von clen 40 h. nachdem bei der tour u.a. täglich der etappensieger und der gesamtführende kontrolliert werden und die gefundene menge derartig gering war, hätte AC schon in den zwei tagen zuvor mit exorbitanten clen-werten herumfahren (und auffliegen) müssen. und da frage ich mich, was wahrscheinlicher ist - dass AC mit einer leicht zu findenden und erst bei sehr großen mengen leistungssteigernden substanz inmitten täglicher kontrollen dopt, oder die fleisch-story? wobei natürlich die eigenblut-geschichte auch keine schlechte theorie ist.

 

wenn AC wirklich mit clen gedopt hätte, hätte er auf grund der benötigten menge sicher schon zwei tage sowas von positiv sein müssen. da sind die chancen, straffrei wegzukommen, größer, wenn ich hackedicht mit 50 kg koks im kofferraum hupend in eine polizeistation krache.

 

 

 

und bei einem grippalen infekt hast mit einem aspirin complex pro tag nix zu befürchten, das ist völlig ok und innerhalb der erlaubten grenze.

 

ich mag dir ja nicht zu nahe treten aber wenn man clen für clenbuterol schreibt dann klingt das so als würden sich zwei bodybuilder über die nächste kur unterhalten alternativ vielleicht drogenabhängige über diverse drogen. ;) stichwort: roiperln (oder so ähnlich). nicht das ich diese sprache schlecht finde aber von einem spitzensportler geschrieben ist es doch irgendwie befremdlich. also vielleicht hier auch auf die aussenwirkung achten. sollte es dir wurscht sein finde ich das im übrigen auch sehr ok weil ich ja eigentlich normal gegen politisch korrekte sprache bin. will hier nur meinen eindruck vermitteln und dich keineswegs ins dopingeck stellen. ich schätze deine beiträge sehr da sie immer hohen informationswert besitzen.

 

im übrigen halte ich die bluttransfusionstheorie für durchaus wahrscheinlich.

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