ricatos Geschrieben 3. März 2019 Geschrieben 3. März 2019 Wenn man sieht was die Fußball Teams für medizinische Betreuung, Physio und Ernährungsberatung investieren, dann gehe ich davon aus, dass auch Doping ein Thema ist. Auch im Fußball braucht man Kraft, Ausdauer und muss am Tag X in Topform sein. Zitieren
10Speed Geschrieben 3. März 2019 Geschrieben 3. März 2019 Polster ist die 100m nicht unter 12sek und die 5000m nicht unter 20min gelaufen. (Tatsächlich ist er überhaupt nie 5000m am Stück gelaufen.) Trotzdem war er fast Europas Torschützenkönig. ...und ein super Typ!! (sorry für o.T.) Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 3. März 2019 Geschrieben 3. März 2019 Wenn man sieht was die Fußball Teams für medizinische Betreuung, Physio und Ernährungsberatung investieren, dann gehe ich davon aus, dass auch Doping ein Thema ist. Auch im Fußball braucht man Kraft, Ausdauer und muss am Tag X in Topform sein. klar kann's sein, aber es ist von den Auswirkungen her net so dramatisch wie in einem Sport wo es fast ausschließlich um die Ausdauer geht. Das ist halt das Problem vom Langlauf, Radfahren usw. Ein MTB Downhiller wird durch Doping nie so einen eklatanten Vorteil haben wie ein Straßenradler. Ein XC Radler der gut dopt wird bergab trotzdem keine Chance haben, wenn er net weltklasse bergab fahren kann. Manche Ausdauersportarten sind halt einfach zu einseitig und laden zu sehr ein zu bescheißen - weil's zu viel bringt. Zitieren
123mike123 Geschrieben 3. März 2019 Geschrieben 3. März 2019 Da können sie im Radsport froh sein, dass sie während der Tour 5 Tage Pause zwischen den Etappen haben. Dass es im Radsport viel bringt und für viele nötig ist, schließt ja Doping im Fußball aus. Und die Belastung auf den Bewegungsapparat ist im Fußball aber eine andere als im Radsport! . Ich gebe dir aber Recht, dass man im Fußball mit entsprechenden Genen wohl leichter auf Doping verzichten kann und trotzdem weit vorne dabei sein. Zitieren
alekom Geschrieben 3. März 2019 Geschrieben 3. März 2019 also ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen das doping im fussball nichts bringt nach 120 Minuten noch 5 Minuten schneller laufen zu können als alle anderen bringts sehr wohl. und da fussballer ja nicht jeden tag ein profimatch spielen, haben sie eine ganz andere regeneration als ein strassenfahrer bei der tour de france. fussballer müssen ja mehr sprinten....und da es genug sprinter gab im laufsport die gedopt hatten...umkehrschluss klar? habts ihr schon mal gesehen wenn eine komplette fussballmannschaft in der prater hauptallee "laufen" geht?..jeder hobbyläufer ist da konsequenter. aber ich denke, das war nur zur regeneration! Zitieren
revilO Geschrieben 3. März 2019 Geschrieben 3. März 2019 (bearbeitet) Und die Belastung auf den Bewegungsapparat ist im Fußball aber eine andere als im Radsport! Zweifllos benötigen azyklische Belastungen viel längere Regenerationszeiten, aber man sollte die Belastungen auch im modernen Fußball nicht überschätzen, nur weil sie vor 40 Jahren noch im Stand gespielt haben und der Fußball wirklich ein reines Spiel war. Und Doping bringt im Fußball in bestimmten Bereichen etwas, das steht auch außer Frage. Aber in Summe bringt es nur bedingt etwas. Vor allem gibt es im Fußball nach wie vor keine Dopingkultur. Ich kenne niemanden, der einen Fußballer kennt, von dem er weiß, dass er dopt. Ich kenne aber etliche Radsportler persönlich, die mir gegenüber Doping zugegeben haben. Bearbeitet 3. März 2019 von revilO Zitieren
alekom Geschrieben 3. März 2019 Geschrieben 3. März 2019 man siehe mal sich die auswechslung eines fussballers aus..ich habe noch nie einen fussballer derart ausgepumpt gesehen, der minuten gebraucht hat wieder zu sich zu kommen. ganz anders im langlaufbereich oder bei einer etappenankunft in den bergen... Zitieren
feristelli Geschrieben 3. März 2019 Geschrieben 3. März 2019 Vor allem gibt es im Fußball nach wie vor keine Dopingkultur. pff... Hinterwäldler! Zitieren
Juchuhhh Geschrieben 3. März 2019 Geschrieben 3. März 2019 Bitte bei Fußball beachten das ein einziger nie das Match gewinnt, also ein messi allein nichts reißen wird, siehe bei ARG, bei Fußball spielen immer 11 , wie Barcelona mit ihrem tickitacka so erfolgreich waren, da haben’s ja alles platt gmacht, war ironischer Weise die selbe Zeit in der auch Fuentes hoch im Kurs stand. Also 11x 5-10% mehr Leistung, ergibt 1 Feldspieler mehr am Platz.* Und jeder hat Barcawegen tikitaka bewundert......!!!! Also wenn ich dieser Arzt wäre würde ich Michael zahlungskräftigesportarten konzentrieren, schließlich riskiere ich ja meine Existenz und von Langläufer und radlner kommt keine Kohle zusammen.* Für Fußball spricht Doping auch, das es hier echt um Geld geht!!* Edit: a Polster würde heute kein einziges Tor mehr schießen, so schnell und aggressiv ist der Sport geworden bzw. spiel geworden. Zitieren
Gast chriz Geschrieben 3. März 2019 Geschrieben 3. März 2019 Sympathie ist leider kein guter Prädiktor. Bin gespannt wer noch aller auffliegt. So ein Netzwerk machst ned für ein paar Hampelmänner in der zweiten Reihe. Andererseits, die große Fuentes Liste mit 150+ Athleten würde auch nie wirklich verfolgt, oder? Warum wohl ? Wenn wirklich Patzelona und Konsorten auf der Liste waren wer hätte 1. die Eier gehabt das aufzudecken und 2. ist der Fußball zu mächtig und zu wichtig ins Spanien (auch im Rest Europas) Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 3. März 2019 Geschrieben 3. März 2019 Warum wohl ? Wenn wirklich Patzelona und Konsorten auf der Liste waren wer hätte 1. die Eier gehabt das aufzudecken und 2. ist der Fußball zu mächtig und zu wichtig ins Spanien (auch im Rest Europas) Das glaube ich irgendwie nicht so recht. Wenn die Informationen, also solche Namenslisten, wirklich bei einer Stattsanwaltschaft ankommen, dann passiert bestimmt auch etwas. Am Ende ist es ja doch nur Sport und kein Film. Zitieren
Flo Geschrieben 3. März 2019 Geschrieben 3. März 2019 (bearbeitet) Doping reduziert sich nicht auf höher/schneller/weiter im Wettkampf, auch wenn das bei Stammtischdiskussionen so zu sein scheint. Es gibt viele Sportarten wo ein hochpositiver Dopingtest im Augenblick des Wettkampfes null bringen würde. ABER: Egal ob Ballsportler oder schwerkraft orientierter Wintersportler: Wertvoll sind sie nur dann wenn sie gut sind, gut bleiben und möglichst immer einsatzbereit sind. Gut wird man durch Talent, Training und Unterstützung. Wer mehr und härter trainiert, Belastungen schneller wegregeneriert, Unfälle/Verletzungen vermeidet oder schneller wegsteckt als sein eineiiger Zwilling, der wird besser werden als dieser, den Vertrag bekommen und auch behalten. Und genau da setzt das Doping an. Nicht im einzelnen Ligaspiel oder bei der Bergabfahrt zum Stanglwirt. Mit 49,5 Hk,16,9 Hb und 500mg Testo im Muskel geht vieles leichter im Leben... Bearbeitet 3. März 2019 von Flo Zitieren
harryf Geschrieben 3. März 2019 Geschrieben 3. März 2019 Das glaube ich irgendwie nicht so recht. Wenn die Informationen, also solche Namenslisten, wirklich bei einer Stattsanwaltschaft ankommen, dann passiert bestimmt auch etwas. Am Ende ist es ja doch nur Sport und kein Film. Naja ich denke fast das die Wirklichkeit manchmal noch viel Ärger ist als es in Filmen dargestellt wird, siehe Trump u Konsorten. Wenn die richtigen sagen „hier geht es um nationale Interessen“ dann kuschen wohl auch die Staatsanwälte... Geld richtig viel Geld war schon immer das beste Argument, leider... Zitieren
Gast chriz Geschrieben 3. März 2019 Geschrieben 3. März 2019 Das glaube ich irgendwie nicht so recht. Wenn die Informationen, also solche Namenslisten, wirklich bei einer Stattsanwaltschaft ankommen, dann passiert bestimmt auch etwas. Am Ende ist es ja doch nur Sport und kein Film. Wenn ein CEO einer namhaften Motorradfirma einen sehr großzügigen Betrag für den Wahlkampf eines jungen aufstrebenden Politiker zahlt glaube ich schon das dieser wenn er einen Gefallen braucht diesen auch bekommt. Zitieren
hermes Geschrieben 3. März 2019 Geschrieben 3. März 2019 Wenn ein CEO einer namhaften Motorradfirma einen sehr großzügigen Betrag für den Wahlkampf eines jungen aufstrebenden Politiker zahlt glaube ich schon das dieser wenn er einen Gefallen braucht diesen auch bekommt. nicht dass ich glaube, dass die justiz in diesem land völlig unbestechlich wäre, aber soooo leicht tut sich da ein junger aufstrebender auch nicht, das durchzusetzen, was er will jeder richter sieht sich in seiner bedeutung deutlich über allen anderen menschen stehend (vorsicht verallgemeinerung ) Zitieren
Max Geschrieben 3. März 2019 Geschrieben 3. März 2019 Die Naivität, die hier an manchen Stellen herrscht, ist erschreckend. Ein Radsportler ohne echtem Einkommen (verglichen mit einem Vollzeit-Angestellten) hat also einen Anreiz zu dopen, aber Fussballer mit zig Millionen pro Jahr nicht? Dann würde ich schon Mal den Stift für den Brief ans Christkind spitzen, bei so viel Wunschglauben. - du sprintest nach einer Steilvorlage gegen den Verteidiger um den Ball. Wenn du schneller bist, hast du freien Weg zum Tor, du triffst mit hoher Wahrscheinlichkeit und deine Mannschaft erreicht das Finale der Champions-League. - der Eckball kommt rein. Wenn du höher als dein Gegner springst, köpfelst du rein. - du verteidigst in der 85. Minute und kannst immer noch jedem Ball nachgehen. - du dribbelst dich durch, Doppelpass, und kannst im Torraum abziehen. Weil du nicht komplett blau bist, kannst du präziser schießen. Merkt Ihr was? In all diesen Situationen haben EPO, Wachstumshormon und Co. ihre Vorteile. Fuentes hatte bei der Fussball WM in Deutschland eigene Labors vor Ort. Hajo Seppelt hat das damals rund um die Fuentes Affäre sehr gut recherchiert, dass nach ein paar Bauernopfern sehr schnell der Deckel draufgemacht wurde, als es an die prominenten Kicker ging. Auch interessant: es herrscht unter Fussballern eine signifikant höhere Prävalenz für ALS, als bei der Durchschnittsbevölkerung. Und bitte: hört auf bei Fussball an irgendwelche Provinzkicker im Prater zu denken und fangt an euch echte Profis anzusehen. Zitieren
Max Geschrieben 3. März 2019 Geschrieben 3. März 2019 nicht dass ich glaube, dass die justiz in diesem land völlig unbestechlich wäre, aber soooo leicht tut sich da ein junger aufstrebender auch nicht, das durchzusetzen, was er will jeder richter sieht sich in seiner bedeutung deutlich über allen anderen menschen stehend (vorsicht verallgemeinerung ) ARD Reportagereihe "Geheimsache Doping" - da braucht's keine Pierer und Co, das richten schon die Verbände selbst. Und dann stehen dahinter Unternehmen wie Nike und Co., die sehr wohl ihre Interessen durchzusetzen wissen. Zitieren
revilO Geschrieben 3. März 2019 Geschrieben 3. März 2019 Wer mehr und härter trainiert, Belastungen schneller wegregeneriert, Unfälle/Verletzungen vermeidet oder schneller wegsteckt als sein eineiiger Zwilling, der wird besser werden als dieser, den Vertrag bekommen und auch behalten. Das gilt für Sportarten, wo die körperlichen Voraussetzungen überwiegen. Lass aber einmal Zwillinge gegeneinander Tennis (ein Sport, der genau so komplex is, wie Fußball) spielen, von denen einer gedopt ist und der andere nicht. Der Gedopte weiß aber, dass sein Zwilling nicht gedopt ist und nur er allein die Regeln bricht. Und dann schau, wer bei engen Punkten die besseren Nerven hat. Im Fußball kommt hinzu, dass niemand Existenzängste haben muss, wenn er die Leistung nicht bringt, weil man eh bis in die untersten Ligen gut verdienen kann. Eher ist es so, dass man Existenzängste haben müsste, weil man erwischt werden könnte. Fakt ist, es gibt im Fußball kaum Dopingfälle, obwohl es genug Journalisten gäbe, die für eine spannende Story ihr Leben riskieren und es gibt in keiner Sportart mehr Journalisten als im Fußball. Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 3. März 2019 Geschrieben 3. März 2019 Die Naivität, die hier an manchen Stellen herrscht, ist erschreckend. Ein Radsportler ohne echtem Einkommen (verglichen mit einem Vollzeit-Angestellten) hat also einen Anreiz zu dopen, aber Fussballer mit zig Millionen pro Jahr nicht? Zitieren
Max Geschrieben 3. März 2019 Geschrieben 3. März 2019 Aber Radsport und Fußball - sind das im Hinblick auf Doping nicht ganz verschiedene Welten? Klar doch: Das erzählt die Ballbranche seit Jahrzehnten; auch im Juli 2006 ist das die Wahrnehmung. Und so findet am Tag des Halbfinales Deutschland - Italien auch kein Gehör, was in Madrid der aus der Untersuchungshaft entlassene Blutpanscher Fuentes im Radiosender Cadena Ser bezüglich seiner Klientel enthüllt: "Auch andere Sportarten wurden betreut, insbesondere Fußballer. Namen, die auftauchen müssten, wurden noch nicht genannt - ich weiß nicht, warum!" "Man hat mich dreimal mit dem Tode bedroht, es wird kein viertes Mal geben" Diese Namen, angeblich viele Nationalspieler diverser Länder, fallen nie. Als die Fuentes-Causa den Fußball erfasst, gehen im Königreich die Schranken der Justiz runter; alle Akten wandern sofort unter Verschluss. Dabei ist gesichert, dass Fuentes dort auch im Fußball tätig und sehr begehrt war - so wie andere spanische Dopingärzte, die noch aufflogen. Aber auch Fuentes lernte seine Lektion. Zwar hatte er in der französischen Zeitung Le Monde über Dopingpraktiken von Barcelona bis Madrid ausgepackt. Eingedenk einer Klagewelle der Klubs besann er sich um und zog vor Gericht Teile seiner Aussagen zurück, auf anwaltlichen Rat und auch aus Angst: Als ihn in Madrid die Richter fragten, ob er Kontakt mit Real habe, verwies Fuentes auf eine Äußerung, die er auch schon in der Zeitung gemacht hatte: "Man hat mich dreimal mit dem Tode bedroht, es wird kein viertes Mal geben." https://www.sueddeutsche.de/sport/fussball-doping-im-fussball-dutzende-hinweise-eisernes-schweigen-1.3059831!amp Zitieren
Max Geschrieben 3. März 2019 Geschrieben 3. März 2019 Das gilt für Sportarten, wo die körperlichen Voraussetzungen überwiegen. Lass aber einmal Zwillinge gegeneinander Tennis (ein Sport, der genau so komplex is, wie Fußball) spielen, von denen einer gedopt ist und der andere nicht. Der Gedopte weiß aber, dass sein Zwilling nicht gedopt ist und nur er allein die Regeln bricht. Und dann schau, wer bei engen Punkten die besseren Nerven hat. Im Fußball kommt hinzu, dass niemand Existenzängste haben muss, wenn er die Leistung nicht bringt, weil man eh bis in die untersten Ligen gut verdienen kann. Eher ist es so, dass man Existenzängste haben müsste, weil man erwischt werden könnte. Fakt ist, es gibt im Fußball kaum Dopingfälle, obwohl es genug Journalisten gäbe, die für eine spannende Story ihr Leben riskieren und es gibt in keiner Sportart mehr Journalisten als im Fußball. Selbst Fuentes hat gesagt, dass er zahlreiche Fussballer als Kunden hatte. Zitieren
revilO Geschrieben 3. März 2019 Geschrieben 3. März 2019 Selbst Fuentes hat gesagt, dass er zahlreiche Fussballer als Kunden hatte. Davon bin ich überzeugt. Was ich bestreite, ist ein systematisches flächendeckendes Doping im Fußball, wie es eines im Radsport gibt oder gab. Zitieren
revilO Geschrieben 3. März 2019 Geschrieben 3. März 2019 Die Naivität, die hier an manchen Stellen herrscht, ist erschreckend. Ein Radsportler ohne echtem Einkommen (verglichen mit einem Vollzeit-Angestellten) hat also einen Anreiz zu dopen, aber Fussballer mit zig Millionen pro Jahr nicht? Nur das ergibt Sinn, denn der Radsportler, Langläufer oder Leichtathlet hat nichts zu verlieren und kann nur gewinnen. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 3. März 2019 Geschrieben 3. März 2019 (bearbeitet) Selbst Fuentes hat gesagt, dass er zahlreiche Fussballer als Kunden hatte. Glaub ich sofort! Aber ich glaub net dass es so abartig zugeht wie in den Ausdauersportarten. Überall wird natürlich beschissen so viel es nur geht, klar. Als reiner Zuschauer ist mir ein kicker der eventuell vielleicht in einer Sekunde irgebdeinen Vorteil durch Doping hat noch lieber als ein Radlfahrer, der sich den Sieg relativ einfach mit Mittelchen erkaufen kann. Deswegen interessieren mich solche Sportarten auch nur bedingt. Ich schau mir das schon an, könnte aber kein glühender Fan werden. Zu viel Beschiss.... Wenn sie einmal einen Alpinen mit einem Mittel erwischen, das ihm einen 15% besseren Gleichgewichtssinn gibt, dann bin ich wesentlich grantiger als wenn es den 1 Millionsten Radfahrer erwischt. Man muss halt leider echt fast davon ausgehen, dass die die gewinnen alle was zu verbergen haben. @chriz Ich geb dir da absolut Recht, wobei ich aber glaube dass die Interessen dieser ganzen Typen nicht im Radsport, Langkauf oder Fußball liegen. Da geht's um andere Interessen. Die richtig großen Namen erwischt es natürlich wesentlich schwerer, aber für einen Radfahrer oder einen super duper Langläufer usw verbrauchen die nicht ihre Freundschaftspunkte in der Politik. Ich bin fest davon überzeugt, dass wenn zB ein Hirscher so ein Blutsackerl in dem ausgehoben Labor hätte, das nicht verschwinden würde. Es würde vermutlich aber net am ersten Tag in der Krone stehen, sonder tät sich ziehen.... Die Naivität gönne ich mir. Frage an die echten Fans: Schaut ihr euch Radrennen und Langlaufen immer noch gleich gerne an wie viel 20 Jahren? Ist euch das einfach egal? Nehmt ihr es hin? Ich schau sowas sehr selten und kenne mich echt kaum aus. Aber wenn ich mir das Damen rennen und Johaug anschaue, dann muss ich innerlich vor lauter Lächerlichkeit einfach nur lachen. Klar wird die stärker sein, aber so.... Das kann ich nicht mehr ernst nehmen und das kann ich dann auch nicht toll oder spannend finden, wenn es nicht einmal mehr einen Gegner gibt der irgendwas tun kann. Bearbeitet 3. März 2019 von GrazerTourer Zitieren
revilO Geschrieben 3. März 2019 Geschrieben 3. März 2019 Frage an die echten Fans: Schaut ihr euch Radrennen und Langlaufen immer noch gleich gerne an wie viel 20 Jahren? Ist euch das einfach egal? Nehmt ihr es hin? Ich schau sowas sehr selten und kenne mich echt kaum aus. Aber wenn ich mir das Damen rennen und Johaug anschaue, dann muss ich innerlich vor lauter Lächerlichkeit einfach nur lachen. Klar wird die stärker sein, aber so.... Das kann ich nicht mehr ernst nehmen und das kann ich dann auch nicht toll oder spannend finden, wenn es nicht einmal mehr einen Gegner gibt der irgendwas tun kann. Nehmen wir einmal den Straßenradsport her, der zu den Sportarten mit der größten Leistungsdichte überhaupt gehört. Selbst dort unterscheiden sich die Spitzenfahrer in der VO2max, die als Bruttokriterium für die Ausdauerleistungsfähigkeit angesehen wird, um 10%. Die Unterschiede im reinen Talent unter den Spitzenfahrern sind also enorm. Worauf ich hinaus möchte, ist, dass Langlaufen der Damen im Vergleich zum Radsport eine Pimperlsportart ist, wo die Leistungsunterschiede noch viel größer sind. Eine 19-jährige ist bereits die zweitbeste der Welt, in einer ausgewiesenen Ausdauersportart, wo jedes Trainingsjahr zählt. Johaugs gezeigte Leistungen sind für mich nichts außergewöhnliches, zumal sie den Langlaufsport ohne Björgen seit bald einem Jahrzehnt dominiert hätte. Zitieren
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