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Dinge, die ich heute besonders lustig finde


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Geschrieben

Hipster Definition aus "Achtsam Morden" von Karsten Dusse: Es waren Jungs aus einem Milieu, das nie beim Heer gewesen war, aber Bärte aus dem ersten Weltkrieg mit Frisuren aus dem zweiten Weltkrieg kreuzte.

Das Buch ist übrigens sehr gut.

Geschrieben
Hipster Definition aus "Achtsam Morden" von Karsten Dusse: Es waren Jungs aus einem Milieu, das nie beim Heer gewesen war, aber Bärte aus dem ersten Weltkrieg mit Frisuren aus dem zweiten Weltkrieg kreuzte.

Das Buch ist übrigens sehr gut.

 

sehr gut zusammengefasst.

Geschrieben
hoffentlich knöpft sich der typ nicht meine diplomarbeit vor. sehr wissenschaftlich war die wahrscheinlich auch nicht und die interpunktion hat sicher auch keiner kontrolliert.

Interpunktion ist bei mir Top. Ich hab die Rechtschreibung damals von einer Freundin korrekturlesen lassen. Ich wusste gar nicht, dass soviele Beistriche existieren....

Geschrieben
Ist es eigentlich gang und gebe, daß die leute ihre Dissertationen nicht korrekturlesen lassen???

 

Kann ich mir irgendwie ned vorstellen..

 

Eher das Gegenteil. Mich hat a Freundin vor a paar Tagen erst a Prüfungsarbeit für die Boku durchschaun lassen, aber die is grad im ersten Semester, kann ziemlich perfekt Deutsch, und hat auf den 8 Seiten scheinbar mehr Text selber verfasst, als die Sprechpuppe. Da seh ich dann in ein paar Jahren, ob ich a Diplomarbeit krieg, vor der Abgabe :D

Geschrieben
Ist es eigentlich gang und gebe, daß die leute ihre Dissertationen nicht korrekturlesen lassen???

 

War ja nicht mal eine Diss, sondern eine Diplomarbeit an einer FH.

Was da teilweise eingereicht wird, ist (a)schauerlich; ich hoffe meine eigene Arbeit wird nie so zerpflückt, aber eigene Textstellen sollten ein paar mehr zu finden sein ;)

Geschrieben
hoffentlich knöpft sich der typ nicht meine diplomarbeit vor. sehr wissenschaftlich war die wahrscheinlich auch nicht und die interpunktion hat sicher auch keiner kontrolliert.

 

Also im Nachhinein ist meine Diplomarbeit auch ein totaler Witz. Nachdem ich eh nie Politiker werd, ist das aber auch völlig wurscht *ggg* Fehler sind sicher kaum welche drin. Ich habs auf Englisch geschrieben und es gab einen sehr guten Korrekturleser.

Geschrieben

ich behaupte mal ganz frech, dass 95% der diplomarbeiten in österreich ziemlich sinnlos und absolut unwissenschaftlich sind. die werden von typen wie mir verfasst, die endlich mit der uni fertig werden wollen, oder die einfach nur einen titel geil sind und die betreuer haben auch oft besseres zu tun, als ihre zeit für diese experten zu opfern (und haben oft selbst nicht wegen ihrem genius den job). natürlich soll das nicht sein und ist es auch für die jeweilige bildungsanstalt peinlich, wenns raus kommt. aber man sollte schon die kirche im dorf lassen. wie gesagt - wenn man jemandem schaden will, der einen titel hat, wird man mit ziemlicher sicherheit bei der diplomarbeit fündig. da lässt sich als experte halt auch gut geld damit verdienen.

das ist jetzt aber keine verteidigung der frau aschbacher, die auch nicht gerade für eine idealbesetzung halte, freundlich formuliert.

Geschrieben

Sehr viel lustiger finde ich allerdings diese Info von Corinna Milborn ( Puls4)

https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=3954595151231956&id=100000445297598

 

Auszug aus dem Text für die die kein FB haben:

 

Ministerin Christine Aschbacher hat nicht nur eine Diplomarbeit geschrieben (bei der ich die Vorwürfe übertrieben fand), sondern auch eine Dissertation - und zwar seit 2012 in Bratislava, abgegeben im April 2020. Darin schreibt sie auf S. 55 „Annahmen sind wie Seepocken“. Ein seltsames Sprachbild, das sich daraus erklärt, dass sie einen Forbes-Artikel (der zwar im Text nie vorkommt, aber in einer Fußnote genannt ist) 1:1 durch google-Translate gejagt und ohne Anführungszeichen als eigenen Text eingefügt hat. Mit einer entscheidenden Änderung: Im Forbes-Artikel schreibt der Autor - Robert Tucker -, er habe das in seiner Arbeit als Consultant erfahren: „in my work with hundreds of Teams“. Aschbacher macht hier die einzige Änderung und schreibt: „In dieser Dissertation wurde mit hunderten Teams zusammengearbeitet.“ Das glaubt zwar niemand, weil an anderer Stelle klar wird, dass für die Dissertation nur 8 Interviews geführt wurden, aber trotzdem: Das ist irreführend.

 

(es gibt Dutzende unterhaltsamere Stellen und google translate-Unfälle in der Diss, aber diese hier ist meiner Meinung nach problematisch). https://www.puls24.at/news/politik/aschbachers-dissertation-annahmen-sind-wie-seepocken/223934

 

hier der Link zur Dissertation: https://opac.crzp.sk/?fn=docviewChild00073574

Geschrieben
Ist die Beteuerung unserer Ministerin Christine Aschbacher, die Arbeiten seien das Ergebnis ihres "besten Wissens und Gewissens" nicht ein Schuss ins Knie?
zumindest hat sie den medien damit den nächsten elfer aufgelegt :rofl:

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