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Magura Vyron V3

Magura Vyron V3

11.09.23 12:57 4.307Text: Lukas Salzer
Lukas Salzer

Größe: 181cm Schrittlänge: 87cm Gewicht: 72kg Fahrstil/-können: klassischer XC Fahrer, auf flowig-schnellen S2-S3 Trails macht's mir am meisten Spaß. Airtime und Spitzkehren sind nicht so mein Ding. Am Rennrad sind meine schnellen Tage vorbei.

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Fotos: Erwin Haiden
Die Schwaben, Pioniere in Sachen elektronisch versenkbarer Sattelstützen, gehen mit der Vyron MDS-V3 in die dritte Runde. Zügig, intuitiv, ergonomisch - Magura erfüllt nun alle Ansprüche an einen Premium-Dropper.11.09.23 12:57 5.688

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11.09.23 12:57 5.68811 Kommentare Lukas Salzer
Lukas Salzer

Größe: 181cm Schrittlänge: 87cm Gewicht: 72kg Fahrstil/-können: klassischer XC Fahrer, auf flowig-schnellen S2-S3 Trails macht's mir am meisten Spaß. Airtime und Spitzkehren sind nicht so mein Ding. Am Rennrad sind meine schnellen Tage vorbei.

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Erwin Haiden
Die Schwaben, Pioniere in Sachen elektronisch versenkbarer Sattelstützen, gehen mit der Vyron MDS-V3 in die dritte Runde. Zügig, intuitiv, ergonomisch - Magura erfüllt nun alle Ansprüche an einen Premium-Dropper.11.09.23 12:57 5.688

Wer hat's erfunden? Magura! Die vorrangig für ihre Bremsen bekannten Schwaben haben 2016 mit der Vyron die weltweit erste, kabellos angesteuerte Teleskopsattelstütze vorgestellt. Ende letzten Jahres folgte die dritte Generation, die maßgebliche Änderungen bei Geschwindigkeit, Widerstandsfähigkeit und Bedienlogik versprach. Alle Fakten dazu in unserer Produktpräsentation.
Nunmehr war Zeit, die dritte Evolutionsstufe ausführlich zu testen - und zwar von einem wahren Vyron-Intimus, saß Proband Lukas Salzer doch seit 2019 auf der Vorgängerversion ...

 Fahren statt fummeln 

Magura wusste es schon früh: Dropperposts mit Funkfernbedienung haben ihre Vorteile
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Warum Funk-Dropper?

Was spricht eigentlich für die Wahl einer elektronischen Sattelstütze? Hauptgrund ist definitiv die kinderleichte Installation.
Die Zugverlegung und Installation einer herkömmlichen Dropperpost kann wenig bis gar keinen Spaß machen. Bei der Vyron MDS-V3 gehen Ein- und Ausbau wesentlich schneller von der Hand.
Einzig die einteilige Klemmschelle der Fernbedienung benötigt bei der Erstinstallation, je nachdem, welche Griffe man verwendet, etwas mehr Zeit als das alte Gummiringerl-System.
Der unter Umständen klappernde Kabelzug einer traditionell angesteuerten Vario-Stütze entfällt, und die Bedienkräfte sind ebenfalls geringer.
Ein anderer Grund ist die aufgeräumte Optik am Lenker – wo kein Bowdenzug, da kein Kabelsalat!

Doch nicht nur Optik und einfache Installation können eine Rolle spielen. Je nach Einsatzzweck ist vielleicht der unkomplizierte Wechsel auf eine starre Sattelstütze von Vorteil.
Sei es, um Gewicht zu sparen (beaduerlicherweise hat die V3 ja sogar noch ein bisserl mehr Speck an den Hüften als die Vorgänger-Version.) Oder weil ein Bikepacking-Trip ansteht. Denn leider können bei kabellosen Modellen wegen der Steuereinheit an der Stütze keine Satteltaschen montieren werden.
Eher theoretischer Natur wäre zu guter Letzt die Idee, eine Stütze an mehreren Bikes nutzen zu können.

Tech Specs

Material: Aluminium Farbe: schwarz
Länge: 379/404/474/499 mm Fernbedienung: Wireless Remote Control
Durchmesser: 30,9 mm/31,6 mm Dichtigkeit: IP67-Zertifizierung
Verstellbereich: 100/125/150/175 mm Batterie: CR2 in Sattelstütze, CR2032 in Remote, austauschbar, Laufzeit ca. ein Jahr
Travel-Option: von 175 auf 150 mm bzw. von 125 auf 100 mm (und umgekehrt) Montage: separate Klemmschelle, Magura Shift-Mix, Sram Matchmaker
Mindesteinstecktiefe: 120 mm Gewicht: 711 g Sattelstütze, 42 g Remote, jeweils inkl. Batterien (175/31,6 mm)
Setback: 0 mm Preis: € 579,90 UVP
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Zahlen und Daten

Mit einem UVP von € 579,90 zählt die Magura Vyron MDS-V3 schon zu den teuren Vertretern ihrer Zunft. Aber im Vergleich zur amerikanischen Konkurrenz kommt sie doch ein gutes Stück günstiger.
Es gibt sie in vier Ausführungen mit Verstellbereichen von 100 mm, 125 mm, 150 mm oder 175 mm. Der Durchmesser beträgt entweder 30,9 oder 31,6 mm.
Eine interessante Option ist der optionale Travelkit, der bei der 175- und 125-mm-Version den Hub durch Tausch des Tauchrohrbodens um 25 mm reduziert. Sprich: Man kann die 175-mm-Variante auf 150 mm Hub und die 125-mm-Variante auf 100 mm Hub begrenzen.

Bei der getesteten 175-mm-Version beträgt die Einbauhöhe ca. 235 mm (gemessen Unterkante der Überwurfmutter bis Mitte des Sattelgestells); 240 mm sind es bis dort, wo sich das Tauchrohr verjüngt und noch eine rauhe Oberfläche hat.
Die Gesamteinbaulänge ist mit 499 mm angegeben und die Mindesteinstecktiefe beträgt 120 mm.

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Beim Gewicht zeigt die erbarmungslose Bikeboard-Waage 753 Gramm (175 mm/31,6 mm inkl. Fernbedienung und Batterien) an.
Erstaunlicherweise sind das über 100 Gramm mehr, als die alte Version auf die Waage bringt, und logischerweise auch 100-200 g Mehrgewicht im Vergleich zu einer kabelgebundenen Stütze.
Dennoch muss sich die Vyron MDS-V3 diesbezüglich nicht vor einer Rock Shox Reverb AXS (Herstellerangabe) verstecken.

Im Gegensatz zur Vorgängerversion setzt Magura nun ganz auf nicht aufladbare Batterien - einmal
eine CR2 hinter dem Stützenkopf, und eine klassische CR2032 Rundzelle in der Fernbedienung.
Die Schwaben versprechen bis zu einem Jahr Laufzeit, ehe die Batterien getauscht werden müssen.
Hand in Hand mit dieser Abkehr vom fest verbauten Akku geht eine größere Widerstandsfähigkeit: Stütze und Remote sind nun wasserdicht und nach IP-67 zertifiziert. Bei Regen und Radwäschen (mit geringem Wasserdruck) muss man sich diesbezüglich also keine Sorgen mehr machen.

Arbeiteten V1 und V2 noch mit dem ANT+ Standard, verwendet die aktuelle Version nun Bluetooth für eine schnellere und energiesparendere Funkverbindung. Und ebenfalls flotter ist der Stellmotor geworden, was gepaart mit einem neuen Innenleben zu einer deutlich rascheren Reaktionsgeschwindigkeit führt.

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Die Sattelklemmung nimmt sowohl runde 7x7 mm als auch hochovale 7x9 mm Sattelgestelle auf.
Durch das bewährte Zwei-Schrauben-Design ist die Sattelneigung einfach und präzise einzustellen.
Zum Kontrollieren des Luftdrucks muss die Stütze ausgebaut werden. Das Ventil befindet sich an der Unterseite und sitzt vor Schmutz geschützt im Rahmen.

Die Verarbeitung der Magura Vyron MDS-V3 ist tadellos. Im Testzeitraum gab’s bis jetzt keine Probleme mit der Stütze.
Wichtig, wie bei fast allen versenkbaren Sattelstützen: Die Klemmschelle am Rahmen darf nicht allzu fest angezogen werden. Ein zu hohes Anzugsmoment beeinträchtigt nachhaltig die Funktion, bzw. funktioniert die Stütze dann erst gar nicht.

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Alt vs. neu

Ich fahre privat seit gut vier Jahren die V2-Version der Vyron. Haltbar und, sofern man nicht aufs Aufladen vergisst, zuverlässig verrichtet sie ihren Dienst. Ein größeres Service war bisher nicht notwendig, nur hier und da Luftdruck kontrollieren und die Abstreifdichtung sauber halten, fertig.
Das Standrohr hat ein wenig mehr seitliches Spiel bekommen und bei harten Schlägen senkt sich die Stütze ein bis zwei Millimeter – detto übrigens die neue V3.
Eine erfreulich positive Bilanz; da kann sich so manch andere Variostütze ein Scheibchen abschneiden!

Allerdings waren beim Vorgänger zwei Dinge stets störend. Zum einen die Fernbedienung: Unergonomisch und irgendwie klobig war die Elect-Remote der V1 und V2.
Die Fernbedienung an einem Rad mit Shimano Bremsen sinnvoll zu montieren war kaum möglich. Klemmschellen von Shimano-Bremsen waren schlicht zu dick für die alte Lenker-Einheit. Am Ende haben (ganz im Stile von MacGyver) ein Dremel, Klebstoff und ein Gitarrenplektrum das Kompatibilitätsproblem gelöst und die Ergonomie deutlich verbessert.
Zum anderen war da die langsame und recht spezielle Funktionsweise der Vorgängerversion:
Durch Betätigen der Fernbedienung wurde das Ventil zum Absenken der Stütze im Zeitraum von ca. einer Sekunde geöffnet und wieder geschlossen. In dieser Zeitspanne musste man in der gewünschten Position verharren, um die Sattelhöhe einzustellen. Ansonsten wanderte sie wieder nach oben. Das war auf gemütlicher Tour nicht wirklich der Rede wert, aber auf Dauer doch mühsam und kräfteraubend.

 Wieselflinke Reaktion, knackiger Druckpunkt, kurzer Hebelweg, geringe Bedienkräfte 

Magura hat seine Hausaufgaben gemacht!
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V3 in Aktion

Mit der V3 bleibt das Ventil nun stets so lange geöffnet, wie der Taster betätigt wird - ganz, wie man es von herkömmlichen Dropper-Seatposts kennt. Die elektronische Einheit am Stützenkopf ist etwas wuchtiger und ein wenig lauter geworden; offensichtlich ist das der Preis für Reaktionsgeschwindigkeit und Wechselbatterie.
Tatsächlich reagiert die überarbeitete Stütze wieselflink, der Druckpunkt des Hebels ist knackig, der Hebelweg angenehm kurz und die Bedienkräfte sind gering. Im technischen Gelände fällt dies besonders positiv auf.
Die Form des Bedienhebels könnte - zumindest für mich - besser nicht sein. Die Handposition bleibt immer gleich und der Daumen muss zum Betätigen des nunmher trigger-artigen Hebels nur minimal abgespreizt werden. Gerade bei Wettkämpfen und Stresssituationen kein zu unterschätzender Vorteil, der das Mehrgewicht mehr als kompensieren sollte.

Mit der neuen Fernbedienung ist die Vyron also deutlich ergonomischer geworden. Dank Magura Shiftmix und Sram Matchmaker Kompatibilität lässt sich der Hebel außerdem eleganter montieren - dem Gummiringerl sagen wir adé! Weiters ist das System nun auch mit Shimano Klemmschellen kompatibel.
Nice: Eine kleine LED informiert über den Verbindungsstatus.

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Ungewollte Verbindungsunterbrechungen wurden im Testzeitraum keine festgestellt. Der Sleep Modus (Details s.u.) könnte hier einen unerwarteten Effekt bei längeren Touren haben.
Wenn die Haltbarkeit - hierzu können ein paar Testwochen noch keine validen Ergebnisse liefern - an jene des Vorgängermodells anknüpft, wird man lange Zeit Freude mit der neuen Vyron haben.
Und Dank des Travelkits ist die Stütze auch zukunftstauglicher. So muss man sich z.B. beim Neukauf eines Rahmens 25 mm weniger Sorgen um die Einbauhöhe machen ...

Sleep well!

Eine Sache, die es zu beachten gilt, ist der Sleep Modus. Nach zwei Stunden ohne Arbeit geht die Stütze in den Ruhezustand. Durch Betätigung der Fernbedienung ist sie dann nicht mehr aufzuwecken.
Vielmehr muss kurz der Knopf mit dem weißen Magura Logo an der Sattelstütze gedrückt werden (dieses leuchtet dabei kurz rot auf), um wieder eine Verbindung mit der Remote herzustellen.
Diese Eigenschaft spart zwar Energie, ist jedoch etwas störend, wenn vor der Abfahrt darauf vergessen wird.
Aber zum Glück ist die Taste auch während der Fahrt leicht zu erreichen und die Stütze schneller verbunden, als die Hand zurück an den Lenker gewandert ist.
Übrigens: Über die gleiche Taste lässt sich die Sattelstütze auch aktivieren, sollte die Batterie der Fernbedienung einmal leer sein. Das Ventil öffnet nach dem Betätigen für zirka 2-3 Sekunden und schließt dann automatisch wieder.

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Fazit

Magura Vyron MDS-V3
Modelljahr: 2023
Testdauer: 4 Wochen
Preis: € 579,90,- UVP
+ Ergonomie der Fernbedienung
+ schnelle Installation
+ geringe Bedienkräfte
+ hochwertig verarbeitet
o teuer, aber im Bereich der elektronischen Konkurrenz
o Sleep Modus
- schwer
- keine Montage von Satteltaschen möglich
BB-Urteil: V3, 3V? Viel ergonomischer, viel schneller, viel intuitiver - top!

Neben einfacher Installation und hochwertiger Verarbeitung überzeugt auch die Funktion der Vyron MDS-V3 Sattelstütze. Die Vorteile gegenüber mechanisch angesteuerten Vario-Satteltützen sind aber leider recht teuer erkauft.
Praktisch jeder Rahmen ist heutzutage auf kabelgebundene Variostützen ausgelegt und hat dementsprechende Kabelführungen. Bastler, welche auf das Ergonomie-Plus verzichten können, werden sich also womöglich das Geld für eine Funk-Dropper sparen.
Wer jedoch sein Bike ohne großen Aufwand nachrüsten möchte, und/oder so wenig Kabelsalat wie möglich am Lenker haben will, dem sei die Magura Vyron MDS-V3 wärmstens empfohlen!

Die Ergonomie der neuen Fernbedienung ist großartig, diese macht für mich den größten Vorteil der dritten Generation aus. Auch die nunmehr intuitive und deutlich schneller gewordene Funktionsweise sind wesentliche Pluspunkte. Und dass die Vyron neuerdings wasserdicht ist: geschenkt!
Einzig der Sleep Modus, welcher nur durch einen Tastendruck am Stützenkopf beendet werden kann, sowie das recht hohe Gewicht trüben ein klein wenig den positiven Gesamteindruck.

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vor 59 Minuten schrieb trialELCH:

Und mitten im Text der Platzhalter in grün wird wohl auch nicht beabsichtigt sein? :)



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doch, der is ein Suchrätsel. Wer's schafft, die gesuchten Buchstaben richtig herauszupicken, hat gewonnen 😜

Ich schwöre, der war schon überschrieben. eieiei ...

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also, hat man nach .. fast 10 Jahren (ich glaub da hatte ich einen Prototypen in der Hand) also endlich den größten Kritikpunkt, die Fernbedienung überarbeitet und das gute, den Akku rausgeworfen ...

 

Bitte wer kommt auf sowas? so ein Schwachsinn ...

 

und die gleiche depperte Akku Position mit Komplet exponiertem Akku ...  ich bin gespannt ..

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vor 2 Stunden schrieb PrinzBike:

Gibt es dazu ein Bild wie es bei der alten Version gelöst wurde?

 

"Am Ende haben (ganz im Stile von MacGyver) ein Dremel, Klebstoff und ein Gitarrenplektrum das Kompatibilitätsproblem gelöst und die Ergonomie deutlich verbessert."

 

Würde mich interessieren.

Eigentlich habe ich nur die ehemals vorhanden Verbindungsstege entfernt und dabei natürlich zu tief gedremelt, drum schaut's gar so grausig aus. Hab mit Uhu dann das Loch zur Platine abgedichtet. 

Wenn das gemacht ist, passt die Remote perfekt über die Shimanoklemmschelle. 

Und das Plektrum einfach auf das Kunststoffverhüteli Tasterdings geklebt.

 

 

 

 

 

IMG_1545.jpg

Bearbeitet von Luki
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vor 16 Stunden schrieb PrinzBike:

Gibt es dazu ein Bild wie es bei der alten Version gelöst wurde?

 

"Am Ende haben (ganz im Stile von MacGyver) ein Dremel, Klebstoff und ein Gitarrenplektrum das Kompatibilitätsproblem gelöst und die Ergonomie deutlich verbessert."

 

Würde mich interessieren.

Auf Foto 26 sieht mans im finalen Zustand :)

https://bikeboard.at/magazin/magura-vyron-v3-th10561#lg=1&slide=25

 

 

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