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Inhalte mit der höchsten Reputation am 2007-09-12 in Beiträge anzeigen

  1. Na da bin ich aber froh dass ihr das auch kennts, aber was wären die Alternativen. Nehmen wir Willkas Beispiel her: Alternative A: Beide Menschenmengen also die 10 Leut auf der einen und die 10 Leut auf der anderen Straßenseite stellen sich teils hintereinander auf und nicht nebeneinander, sodass auch die gegenüberliegende einen Weg frei hat und durch kommt. Ergebnis: Der Verkehr geht fließend, es gibt allerdings manche, in jeder Gruppe, die erst in der zweiten oder sogar dritten Reihe stehen, also nicht ganz optimal, aber beide Gruppen verhalten sich kooperativ und haben so beide den gleichen , gemeinsam größten Vorteil, beziffern wir den Vorteil für jeden mit +6 Punkten. Alternative B: Genau deswegen denkt sich die eine Gruppe: und wir stellen uns nicht teilweise hintereinander auf sondern alle nebeneinander und dann Voigas, so kommen wir schneller durch als die Gegenüberstehenden, die sich schön brav hintereinander aufgestellt haben. So hat die erste Gruppe den größten Vorteil, den keiner ihrer Mitglieder muss sich in die zweite oder gar dritte Reihe stellen. Dafür hat die zweite Gruppe, da sie sich von vornherein locker aufstellt und einzelne sogar in zweiter und dritter Reihe stehen, den größten Nachteil. Beziffern wir den Vorteil für die erste Gruppe mit +9 und den für die zweite Gruppe mit 0, also nix mit Vorteil. Alternative C: Natürlich sieht das die zweite Gruppe, wie sich die erste in Kampfposition begibt und – auch nicht blöd, tut selbiges. Jetzt hat keine der beiden Gruppen einen Vorteil, beide stürmen aufeinander zu und müssen einander ausweichen, der Vorteil für beide ist minimal, beziffern wir ihn daher für jede der beiden Gruppen mit +3. Nur in manchen, meiner Meinung nach vernünftigen Gesellschaften funktioniert es nach Alternative A. In anderen Gegenden, funktionierts nach B und da eine Gruppe von Personen lernfähig ist, in der Folge dann nach Schema C, das Nash-Gleichgewicht ist erreicht. Nach diesem Prinzip funktionieren etliche Situationen, die bekannteste ist wohl das Gefangenendilemma, das Paradebeispiel der Spieltheorie, kann man auch mathematisch ausdrücken nach John Forbes Nash.
    1 Punkt
  2. das stimmt - ich sprech aus Erfahrung. Rülps.
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