Also Jungs (und Mädls) - jetzt muß ich auch meinen Senf dazugeben:
Wir hatte in Graz heuer im Winter mal ausgiebigen Schneefall, und da gab es doch einige verwegene Biker die doch glatt bei so widrigen Bedingungen auf der Strasse unterwegs waren und damit "nicht nur sich selbst, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmer vor allem 4-rädrige gefährteten". So oder so ähnlich konnte man es bei er lokalen kleinformatigen Presse in einer Kolumne und den darauffolgenden Leserbriefen finden. Auch ich musste mich persöhnlich den Argumenten meiner Arbeitskollegen widersetzen, welche jeder einzeln mit seinem Fahrzeug jeden Meter bis zur Arbeitstelle anrücken um dann festzustellen das die "schei.. Parkplätze net grammt san".
Als die ersten Schneetage dann vergingen, kam unter der Schneedecke wie schon so oft in Graz (und auch den anderen Landeshauptstätten) plötzlich Feinstaub hervor, und was notierte dasselbe Kleinformatblatt plötzlich: Autofasten, d.h verzicht auf Individualverkehr Umstieg auf z.B. Fahrrad - na wos jetzt!
Und immer wenn die Fittnesswelle rollt und in den Tagesblättern junge hübsche Damen ohne Helm auf ihren Citybikes vom Forstinger sich ertüchtigen, denke ich daran wie man doch die Meinungsbildung seiner Leser beeinflussen kann, auch wenn man als unabhängig gilt;-)
Die Lösung kann hier nur ein ständiges Missionieren sein, indem wir beweisen, dass Mountainbiken nicht nur Rücksichtloses Sichhinunterstessen vom Berg bedeutet, sondern es auch schaffen für einen Wanderer rechtzeitig die Geschwindigkeit zu reduzieren und ein freundliches Wort finden, keine Abfälle im der Natur hinterlassen, und durch Fittness unsere Gesundheit im Sinne der Allgemeinheit fördern, den stätischen Verkehrsinfarkt vermeiden etc. etc.
Vielleicht findet sich dann mal der eine oder andere Sympatisant, der für die Bergradlfahrer auch in den großen Meinungsmacherblättern ein gutes Wort schreibt.
so long ein optimistischer rms69