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mort

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  1. Der Energieverbrauch berechnet mein Computer anhand der Herzfrequenz mit den Variablen Alter, Geschlecht, Körpergrösse und Gewicht. Wie geschrieben, mir ist bewusst, dass das nur Schätzungen sind. Aber ich mag nun mal Statistiken Es ist ein Sigma Rox 9.1
  2. Vielen Dank Reini für deine ausführlichen Erklärungen - sehr aufschlussreich!
  3. Jep, so könnte man das auch zusammenfassen! Das bestimmt... Macht aber nix, ich habe Zeit Ich möchte eh nachhaltig und langfristig trainieren. Weniger essen ist gar kein Problem für mich. Also noch nicht, ich mache das ja noch nicht lange so. Mein Verdacht ist, dass ich immer viel mehr gegessen habe, als ich verbraucht habe. Viel gemacht hat es aber nicht. Meine Angst ist auch nicht, dass ich während dem fahren Proteine zersetze, da merke ich es jeweils sehr klar, wenn ich unterzuckert bin - da geht gar nichts mehr. Viel mehr befürchte ich den Abau *nach* dem Training.
  4. Aber witzig ists schon - es gibt zur Ernährung anscheinend keine allgemein gültige Lösung, sondern so viele Meinungen wie Sportler... Das Buch, das ich lese, ist übrigens folgendes: Thomas Chapple: Grundlagentraining für Radsportler http://www.sportwelt-verlag.de/Leseproben/Leseprobe%20Grundlagentraining/leseprobe%20grundlagentraining.html Es richtet sich nicht primär an Sonntagsfahrer. Finde ich eigentlich gut, die Aussagen da drin sind fundiert und gehen ziemlich in Detail. In der Leseprobe, Kapitel 1, Seite 17 steht schon sehr viel interessantes: http://www.sportwelt-verlag.de/Grundlagentraining.pdf
  5. Genau das ist der Punkt - ich möchte Speck reduzieren, die Muskeln sollen aber bleiben! Wenn ich das so mache, dann habe ich mehr Leistung pro KG Körpergewicht, also eine Leistungssteigerung. Ich bin 80kg schwer, bei 183cm Körpergrösse und habe viel Muskulatur im Oberkörper von anderen Sportarten, bringt mir nix beim radeln, aber damit muss ich halt leben. Viel möchte ich nicht abnehmen, vielleicht so 3-5kg, ich bin auch nicht dick, aber der Körperfettanteil kann man sicher noch runterdrücken.
  6. Primär möchte die Leistung am Berg verbessern, ich habe ambitionierte Ziele Ein bisschen Gewicht verlieren wäre sicher auch nicht falsch, sofern ich dann auch mehr Watt pro KG Körpergwicht bekomme. Natürlich möchte ich richtig trainieren, deswegen Frage ich so Zeug Ja, Alter, Gewicht und Schulterbreite werden berücksichtigt. Letzteres leuchtet mir übrigens nicht so ganz ein... Mir ist schon klar, dass diese Angaben auf den Geräten nur Schätzungen sind, aber in etwa dürfte das schon hinkommen. Wenn man mit anderen rechnerischen Möglichkeiten vergleicht, kommt man da schon irgendwie hin - es waren etwas mehr als 6 Stunden und 3200hm. Das kann man doch nicht so Rechnen!? Es kommt ja noch ganz drauf an ob du dich rein aerob bewegt hast. Ausserdem habe ich während der Fahrt noch Gels genommen, sonst wäre ich schnell vom Rad gefallen. Gut, wenn du dann mal vier Beine auf einem Rad siehst, weist du wers ist Und zum Kalorienzählen: Ganz so sinnlos finde ich das nicht - habe es jetzt eine Woche lang gemacht. Klar, es ist aufwendig und nur annähernd genau, aber so habe ich ziemlich viel darüber gelernt, was ich so esse und ich habe mich auch dementsprechend angepasst. Die Trainings unter der Woche sind auch viel besser gelaufen als sonst, ein kleiner Teil ist vielleicht Kopfsache, aber bestimmt nicht nur. Durchs zählen habe ich gelernt gleichmässiger zu essen. Sonst habe ich ein Tag mal ein riesen Hunger, am nächsten habe ich dann kaum was gegessen. Das ist bestimmt nicht optimal. Ich werde das sicher nicht lange machen, aber ich finde es ganz interessant und es hat einige Fragen bei mir aufgeworfen. Wie macht man es zum Beispiel bei einem Etappenrennen, bei dem jeder Tag eine enorme Menge Energie aufgenommen werden muss, um fit zu bleiben? Wie futtert man so viel???
  7. Hallo Radler Momentan lese ich ein Buch übers Rennrad fahren. In einem Kapitel über Ernährung stand, dass man möglichst so viel Energie (Kalorien) aufnehmen soll, wie man auch verbraucht. An einem Tag, an dem man keinen Sport macht, soll nur der Grundumsatz befriedigt werden, wenn man trainiert, den zusätzlichen Aufwand auch "essen". Jetzt habe angefangen aufzuschreiben, was ich so futtere. Das geht prima auf, wenn ich einen Sport-freien Tag habe. Sonst aber nicht so gut: Heute war lange auf dem Rad und habe einige Höhenmeter gemacht. Am Schluss meinte mein Tacho, dass ich 4100KCal verbraucht habe. Danach habe ich mit Müh und Not 200g Spaghetti runtergedrückt und habe immer noch ein Defizit von mehr als 3000KCal! Mehr essen würde sich aber sehr unnatürlich anfühlen, habe ich gar keine Lust. In meinem Buch steht, dass ein Defizit von mehr als 500KCal nicht mehr nur die Fettreserven anzapft, sondern auch Muskel-Proteine verschlingt. Das möchte ich natürlich nicht. Kann man das würklich so rechnen? Das scheint mir zu simpel. Ich hatte einen Durchschnittspuls von 133 und bin 25 - da wird wohl auch einiges von meinen Speckreserven verwendet worden sein, und die kann man ja nicht einfach so wieder auf einen Schlag auffüllen. Gruss, Moritz
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