hab jetzt interessiert die letzten seiten gelesen. eins fehlt mir bei euren analysen:
der armstrong fährt mit vier mann volle kanne in den berg hinein, alle anderen sind entweder schon allein, oder haben einen helfer, der aber besser in form ist, als der kapitän. das team macht den riesen unterschied. wenn ich einen leutnant mithab, der, wenn er dürfte, zweiter in paris wird (azevedo), und noch ein oder zwei helferlein, die noch vor mir fahren, wenn hinten schon ein gegner nach dem anderen rausfällt, dann gibt das doch enorme psychische kraft. usp hat das mit abstand beste team, die könnten wahrscheinlich 3 leut unter die ersten 10 bringen. aber die müssen sich halt auch ein bisserl schonen, falls der captain eine schwäche hat. die schieben den lance wahrscheinlich schneller bergauf, als der ulle allein fahren kann.
zu t-mobile: da sind wirklich ein paar dillos am werken, wenn ich als laie mir diese bemerkung erlauben darf. da les ich, dass der klöden trotzdem nr2 bleibt, weil er aus altersgründen noch geschont werden muss und vielleicht sonst den großen einbruch bekommen könnte. na und? alle kraft für ihn sollts heißen. der ulle is weg. selbst wenn er sich physisch erholt, psychisch ist er erledigt, der kann höchstens noch das letzte zeitfahren gewinnen, von armstrongs gnaden wahrscheinlich. was bringt mir ein 5.platz für einen fahrer, der eigentlich angetreten ist, die tour zu gewinnen. lieber ein 7. platz für den, dem die zukunft im team gehört. ausserdem, wer sagt, dass der klöden einbricht. was motivation bedeutet, kann man ja am voeckler sehen. wennst was gwinnen willst musst ein risiko eingehn, aber diese einstellung haben die deutschen ja nicht grad erfunden.