stimmt schon, wenn der Bär eine tatsächliche Gefahr für jemanden geworden wäre, dann hätte man sich etwas einfallen lassen müssen.
ob JJ1 (jemals) eine Gefahr geworden wäre, man wirds nicht wissen.
Aber etwas hat mich von Anfang an an der Geschichte gestört:
seit Jahren versucht man, Braunbären bei uns wieder anzusiedeln und heimisch zu machen. Das ist zum Teil auch gelungen, in Österreich sind wieder ein paar Bären frei unterwegs.
Jetzt hat man einen, der etwas aktiver ist bzw. öffentlicher präsent ist.
Natürlich ist der Verlust von ein paar Schafen, Hühnern,... nicht vom Tisch zu kehren, aber wirkliche Gefahr für Menschen?
ich hab länger in Schweden gewohnt - in der Pampa - und dort gab es in den Wäldern einige Bären. Mit diesem Wissen, sind dort schon die Kinder aufgewachsen und sie wissen, dass man im Wald einfach einem Bären begegnen kann (wenn's auch unwahrscheinlich ist).
Ist man im Wald, dann macht man sich halt bemerkbar und kündigt sich an!
So funktioniert das Nebeneinander relativ gut und Übergriffe von Bären auf Menschen sind sehr sehr selten.
Bei uns hat man JJ1 ja richtig verfolgt - nicht nur die Jägerschaft (die mich positiv überrascht hat, als sie den Bären NCIHT schiessen wollte), oder den dazu befugten - nein, bei uns und in Bayern hat ja in letzter Zeit schon jeder nach JJ1 Ausschau gehalten.
Und da wundert's dann einen, wenn man den Bären einmal wirklich sieht!