wieviel Taschengeld man seinen Sprösslingen gibt, das sollte jeder selbst für sich entscheiden. das hängt sich er von mehreren Faktoren ab, nicht unwesentlich wahrscheinlich, was man als Einkommensbezieher/Erhalter der Familie selbst so verdient.
was ich pers. berücksichtigen würde sind Punkte wie Fixkosten - was für Fixkosten haben denn die Sprösslinge?
Miete, Kleidung, Essen, Auto?, Versicherungen?,... usw werden bei den meisten Kindern wohl wegfallen.
"Privatvergnügen" sind gut und schön und sollen auch auf jeden Fall sein. Nur frag ich mich pers. ob das in die Richtung gehen müsste, dass der geliebte Nachwuchs dann jedes Wochenende ausgeht und das Augehen als fixen Lebensbestandteil ansieht.
gleiches gilt für mich auch für Handy usw.
Ich seh die Diskussion Taschengeld weniger als eine, die sich auf die Höhe des TG bezieht, sondern damit, dass die Kinder auch einmal lernen, dass man sich nicht alles leisten kann und auch in Zukunft nicht leisten wird können.
ich pers. werd meinen Kindern auf jeden Fall eine gewisse Zeit im Ausland anraten - da lernt man dann wirklich, wie man mit Geld umgeht - klar, mit Unterstützung von daheim, aber dennoch ein bissl auf sich allein gestellt.
mit 1.000,- USD in L.A. leben, davon Miete, Auto, Versicherung und das tägliche leben zu bezahlen, das hat mir den Umgang mit Geld sehr gute beigebracht (und das zu einer Teit als es noch den Schilling gab)