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Caveman

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  1. Sehr geehrte BikeboarderInnen! Aus gegebenem Anlass möchte ich zu diesem Thema Stellung nehmen. In den letzten Monaten habe ich 2 Sachen intensiv studiert: Zum einen den Lebenslauf von Sepp "Ironman" Resnik und zum anderen dieses Forum hier mit all seinen hauptsächlich zutiefst negativen Einträgen zur FST 100000km SR. Vorweg ein klein wenig von mir: Ich selbst betreibe seit mehr als 20 Jahren die Faszination Fahrrad, fahre seit 10 Jahren regelmässig mit dem MTB 15.000 Kilometer pro Saison und Jahr (und mehr) und ein vielfaches davon an Höhenmetern. Das ganze sowohl im Sommer bei bis zu +40 ° Celsius, Regen und Sturm als auch im Winter bei -30 ° Celsius, Nebel, Glatteis und Schnee, bei Tag und bei Nacht, ausgestattet mit Top-Technik und Top-Equipment, jedoch ohne Leistungsdruck und nur für mich, meinen Körper und für meinen Geist!!! Seit nunmehr 2 Jahren hat mich auch das Extrem(Rad)Sport-Fieber gepackt und das führte mich unweigerlich auch in die Welt des Triathlons und seinen "Ironmen", und auch zu Sepp Resnik, der mich mit seinen sportlichen Aktivitäten immer wieder fasziniert und für meine sportlichen Leistungen motiviert. Doch nun zum eigentlichen Grund meines Beitrags: Ich denke, es besteht kein Grund sich über vergangene oder gegenwärtige oder zukünftige Aktionen von SR lustig zu machen oder in den Dreck zu ziehen. Man studiere und befasse sich auch mit dem "Kleingedruckten" in Berichten, Büchern von und mit SR und natürlich dem aktuellen Weblog auf friendshiptour.at Punkt 1: 100.000 Kilometer in 1 Jahr mit 300 km pro Tag sind vollkommen realistisch und zu schaffen!!! Sepp hat selbst mehrmals angemerkt, dass "Ungläubige" mitfahren sollen, aber nicht auf seine Kosten oder durch SponsorenGelder. Aber ich bin überzeugt, dass hier der Grossteil weder die Zeit noch die finanziellen Mittel noch den Mumm hat, mit ihm eine mehr oder weniger grosse Teilstrecke zu radeln... :devil: Meine Herrschaften, ich vermisse hier LATERALES DENKEN!!! Ist doch für uns ProfiBiker doch ganz klar, dass es nicht jeden Tag ganz genau 300 km sein können, das hängt von Faktoren wie Wetter, Tagesverfassung, Zustand der Ausrüstung und vielem mehr ab. Heute mal nur 276,50 Kilometer, morgen dann eben 323,50, tja und übermorgen vielleicht sogar 375 km, und wenn der Sepp mal nicht möchte, dann nimmt er sich die Zeit und macht 1 Tag Pause! Nehmt das doch alles nicht so genau und so ernst, wie es auf der Website der FST steht... 100 km von Mitternacht bist Frühstück, 100 km von Frühstück bis Mittag und 100 km von Mittag bis Abend. So ist dieses soziale GrossProjekt für Laien und das normalsterbliche, vielleicht nicht-sportliche Publikum übersichtlicher darzustellen und nun mal einfacher nachzuvollziehen. Punkt 2: Sepp ohne Helm bla bla bla Sepp und Fahrrad ohne Trinkflasche bla bla bla Sepp ohne Bräunungsspuren auf der Haut bla bla bla Beweise sammeln gegen Sepp bla bla bla und so weiter... Alles Nichtigkeiten! Nichtigkeiten, mit denen sich der "Mainstream der Radler" und der Grossteil des österreichischen Volkes mehr befasst als mit dem Projekt an sich... Hat bestimmt alles seine Gründe! Oder aber auch keinen Grund! Wurscht. Mir würde noch mehr einfallen, aber es reicht... Nun Anmerkungen bzw Infos in eigener Sache: Sommer 2009 Meine eigene ÖsterreichRundfahrt mit dem MTB und einem privaten Begleitfahrzeug Vorläufige Details: ca. 2700 Kilometer in maximal 7 Tagen der österreichischen Staatsgrenze entlang durch alle Bundesländer Sponsor(en): bis jetzt noch ich selbst... Da könnt ihr mich dann auch begleiten... Bis bald! MG
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