Wir haben eine Solar Edge Anlage mit 8,8kWp mit Panellen in Ost, West und Südrichtung seit 2017.
So was ging damals nur mit SE, wenn man nicht mehr als einen Wechselrichter wollte.
Wichtig bei SE ist die Anzahl der Module je String, damit die benötigte mindest Stringspannung erreicht wird.
Das sollte dein Solateur aber wissen und wird bei 14 Panellen kein Problem sein.
Ein Vorteil bei SE ist, dass beim Ausschalten oder Ausfall des Wechselrichters die Optimierer nur mehr 1 Volt abgeben.
Sprich im Brandfall wäre für die Feuerwehr keine Gefahr mehr.
Wenn du den meisten Ertrag willst, musst du definitiv eine SE Lösung nehmen.
Die Paneele streuen trotz exakt gleicher Ausrichtung und keiner Verschattung schon um einiges.
Bei SE Anlagen sieht man das halt, bei "gewöhnlichen" Stringanlagen bestimmt halt das schlechteste Paneel die Gesamtleistung.
Ob du den Mehrpreis wieder reinbringst steht aber auf einem anderen Blatt, speziell bei nur 2 Ausrichtungen.
In Verbindung PV- Anlage und E- Auto laden rate ich dir die Anlage so groß, wie dein Dach hergibt zu planen.
Speziell im Winter wirst du es brauchen.
Für PV- Überschussladen gibt es schon einige Lösungen.
Wir haben eine OpenWB für ein Tesla Model3, der eine Mindestladeleistung von 1,4kW braucht.
Funktioniert perfekt.
Noch ein Tipp:
Überleg auch, ob ein Speicher (Notstrom) jemals ein Thema wird.
Das ist dann doch sehr komplex, wenn schon irgendwelche Komponenten da sind.