servus miteinander, mir ist das bei meinen letzten Bikepark Besuchen auch aufgefallen...
jetzt mal abgesehen davon dass man eh wegen evtl gestürzter Biker immer die Augen offen halten sollte, gibt es da trotzdem ganz schöne Probleme.
zB sind mir beim letzten Mal auch regelmässig Leute in die Quere gefahren die oberhalb der Holzgerüste rumgestanden waren, und eigentlich hätten sehen können dass ich gerade aus der DH Strecke rausfahre.
Denke dass der Zielbereich am Semmering generell etwas problematisch aufgebaut ist, auch weil die Holzgerüste von jeder Strecke erreichbar sind (also auch der Familienstrecke) und somit auch ungeübte auf die Idee kommen drüberzuhüpfen - was sicher zu mehr Verletzungen führt, als wenn man die Sprünge in die Strecken entsprechender Schwierigkeit einbaut, evtl zT auch mit einer "Einganshürde" die Leute mit zu schlechtem Können abschreckt (boulden garden dem man nicht ausweichen kann usw vor schwierigen Sprüngen, so dass man Leute mit schlechterem Können weg kanalisiert).
Dadurch kommen sich halt alle in die Quere. Ich wär für Bänder mit einem Durchlass und eine klare Vorfahrtsregelung (DH Vorrang).
Außerdem muss man wohl einfach für die Rollerfahrer eigene Hindernisse in verschiedenen Schwierigkeitsstufen bauen, damit die Challenge vorhanden ist.
Ich glaub das ist aber generell ein Problem der Bikeparks, dass im Breitensportsegment zu wenig Challenge ist, und die Leute dann entweder abgeschreckt sind, oder sich an den fetten Lines verletzen.
Also, würde es extrem begrüßen wenn die Rollerfahrer ihre eigenen Challenges bekommen und eine abgetrennte Abfahrt bis in den Zielbereich haben. Plus Bekanntgabe beim Verleih dass auf den Radstrecken lieber nicht gefahren wird...
Zum Zielbereich, wär es außerdem nicht cooler, wenn schon alle Strecken zusammenkommen, ein paar nette Anlieger und schöne Tables zu bauen, die eher jeder fahren kann ohne sich zu vernichten, (so wie Anfang Freeride nur breiter) und die Holzrampen in den Freeride trail einzubauen?
/Tagträummodus aus :-)
Schönen Gruß
Gregor