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revilO

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Alle Inhalte von revilO

  1. Die nächste Pogi-Show gibt es in einer Woche bei der Europameisterschaft, wo er einen ebenfalls maßgeschneiderten Kurs vorfindet.
  2. Pogacar erweist sich abermals als völlig unschlagbar auf so einem harten Kurs. Jede beliebige Taktik hätte heute zum Erfolg geführt. Er hat die für ihn selbst schwerste gewählt und durchgezogen. Evenepoel trotz Sinnlosaktion der zweitstärkste im Feld. Mehr war für ihn zu keinem Zeitpunkt drinnen. Healy verdienter Dritter.
  3. Evenepoel nach völlig sinnlos hergeschenkten 45sek wieder im Rennen. Wurden er und Pidcock bereits vor gut einer Stunde von den Kommentatoren abgeschrieben, gehören sie jetzt wieder zu einer Handvoll Rennfahrern, die noch um den Titel mitfahren. Alle am Limit.
  4. Evenepoel liefert immer wieder Aktionen, die im wohlwollendsten Fall als lachhaft zu bezeichnen sind. Einmal mehr sagt das ZF nichts über die Straßenform aus. Der Silberne aus dem ZF und Bergpreissieger der Vuelta Jay Vine muss mit Sprinter Matthews reißen lassen. Pogacar mittlerweile 65km vor dem Ziel alleine.
  5. Pogacar verschärft das Tempo 104km vor dem Ziel, bei nur mehr 60 verblieben Fahrern in der ersten Gruppe, und alle bis auf Ayuso und del Toro müssen reißen lassen. Also UAE zu dritt vorne. Ayuso muss die beiden sogleich wieder ziehen lassen. Das kann es noch nicht gewesen sein.
  6. Kelly war nicht vorn dabei. Roche hat gewartet und gewartet, sich ständig umgeblickt, ob der sprintstärkere Kollege doch noch den Sprung nach vor schafft, ehe er dann selbst überraschend mit einem superlangen Sprint angegriffen und das Triple aus Giro, Tour und WM perfekt gemacht hat.
  7. Das war ein absolut würdiger Kurs, auch relativ schwer, mit typischer WM-Rundenlänge, am Ende waren nur die Besten vorne, mit Ausnahme von Kelly vielleicht. Ich kann mich erinnern, dass unser gesamtes geschlossenes Jugend-Peloton damals auf dem frischen Asphalt von Drobollach runter über 100km/h gefahren ist. Das Durchbrechen der "Schallmauer" war damals für Viele das erste (und manche das letzte) mal.
  8. Der Kurs is super, ich hab dort ein Jugendrennen gewonnen und zwar 1987.
  9. Is bei den Herren der gleiche Rundkurs, zwischendurch wird eine Schleife über einen höheren Berg gefahren, knapp 5500 Höhenmeter, nur bergauf-bergab, mit steilem Pflasterabschnitt zum Ziel rauf. Ich kann mich an nichts Härteres erinnern.
  10. Auf dem schwersten WM-Kurs aller Zeiten holt die laut UCI-Weltrangliste Nummer 149 der Welt Magdeleine Vallieres den Titel , nicht zuletzt aufgrund irrsinniger taktischer Entscheidungen der Top-Teams, wie man sie so oft bei Damenrennen sieht. edit: Nach genauer Analyse muss man allerdings auch die herausragende Leistung der Siegerin würdigen. Diese Dame gehört zu den Stärksten im Peloton, hat sich aber bislang offenbar nur als Helferin aufgeopfert. Das könnte sich nun schlagartig ändern. In den Interviews wurde deutlich, dass ihre Teamkolleginnen und auch Konkurrentinnen um ihre Stärke wissen.
  11. Schrempf macht einen auf Kiesenhofer. Aktuell 130km vor dem Ziel 2:30 vor dem Feld.
  12. Erste Medaille für Österreich im U23-Bewerb seit Gerrit Glomser 1997 mit einem ganz starken Auftritt von Schrettl.
  13. Marco Schrettl fährt eine Runde vor Schluss im U23-Rennen gerade um eine Medaille!
  14. Ganz sicher hat Pogi am letzten gepflasterten Anstieg weniger Watt getreten als Evenepoel und allein das ist schon erstaunlich. Ich dachte mir schon bei den beiden Rennen in Kanada, dass seine Form nicht aufregend gut ist.
  15. Evenepoel sieht sehr austrainiert aus und wird in dieser Form auch im Straßenrennen eine entscheidende Rolle spielen und könnte neben Del Toro der größte Herausforderer von Pogacar sein.
  16. Evenepoel im Radsporthimmel, holt den 2:30 min vor ihm gestarteten Pogacar ein, an dessen Geburtstag.
  17. Sonntag WM Zeitfahren: Favoriten: Evenepoel, Vine, Pogacar
  18. Pogacar hat meinen Kommentar ("Santa Pogilaus") zu Montreal bei Strava gelöscht 😁
  19. Bei einzelnen Etappen in Rundfahrten ist das häufiger zu beobachten, weil der Gesamtsieg im Mittelpunkt steht. LeMond hat die Tour gewonnen und dem Nationalhelden Hinault den Etappensieg überlassen, mit dem er zuvor die größten Konkurrenten um die Gesamtwertung 5 min distanziert hatte. Hinault hatte LeMond zwar ein Jahr zuvor seine Hilfe zugesichert, in die Tour sind aber beide als gleichwertige Kapitäne gestartet und Hinault hat nie Anstalten gemacht, LeMond direkt zu unterstützen, selbst nach dem geschenkten Etappensieg in Alpe d'Huez hat er noch gemeint, die Tour sei nicht zu Ende.
  20. Paris Nizza 1. Etappe, najo, so was kommt öfter vor und eine Eatppe bei Paris Nizza hat nun keinen aufregenden Stellenwert. Ungewöhnlicher war da schon Gent-Wevelgem 2023, als er mit van Aert gemeinsam zum Ziel kam und gewinnen durfte.
  21. Ich kann mich gut daran erinnern, aber vergleichbar war das nicht, zumal mit Museeuw auch der Kapitän gewinnen durfte. Ich habe lange darüber nachgedacht, mir fällt nichts Vergleichbares wie in Montreal ein.
  22. Verständlicher Weise werden jetzt alle bei UAE einen Sieg an der Seite von Pogacar fordern. Mir ist auch gar nicht ganz klar, was McNulty schon Großes für Pogacar geleistet hat. Narvaez ist ihm einige der besten Lead-Outs am Berg gefahren, die man jemals gesehen hat, Politt hat das Grundtempo bei der Tour für zwei Drittel der gesamten Distanz vorgegeben, Almeida war in den letzten Jahren immer ein zuverlässiger Helfer am Berg und Ayuso hat durch Nichthilfe 😁 zumindest für höheres Adrenalin bei Pogacar gesorgt. Und was ist mit den ganzen Leuten, die ihr Geld auf einen Sieg von Pogacar gesetzt hatten? Bei den Amateuren gab es früher die Regel, dass man bei Nichtwahrnehmung der Siegchance, disqualifiziert wurde. Bei den Profis gab's das zwar nie, aber ich habe so was wie gestern bei einem World Tour Rennen wirklich noch nie gesehen. Nach der unrühmlichen Vuelta jetzt auch noch so was. Sorry, aber ich ärger mich immer noch.
  23. Im nächsten Jahr zieht er in Abwesenheit von van der Poel Pollit zum Sieg bei Paris Roubaix, verhilft Almeida zum Tour-Sieg und Narvaez zum WM -Titel. Pogi hat gemerkt, dass er Merckx an Erfolgen nicht überflügeln kann und versucht als MGOAT (Most Generous of all Time) in die Radsportgeschichte einzugehen, weil das Fahren alleine schon so viel Spaß macht.
  24. revilO

    pedalwahl

    Immer die "Grip Cleats" nehmen, der Gummi sorgt dafür, dass der "Kunststoffschnabel", der für den Halt verantwortlich ist, nicht so schnell abgerieben wird.
  25. Weil es offenbar die Mehrheit sympathisch findet und der Sponsor dadurch mehr Aufmerksamkeit erfährt und Pogacar tatsächlich auch um sinkende Sympathie fürchtet, ist er gleichsam gezwungen, die Siege herzuschenken, nicht weil er sie wirklich herschenken möchte. Paradebeispiel war die Vuelta 2023, als Kuss durch eine Publikumswahl zum unangreifbaren Leader von Visma erklärt wurde und Vingegaard zurückstecken musste. Ich glaube übrigens, dass diese Entscheidung die Karriere von Vinge maßgeblich beeinflusst hat. Und bei Pogacar befürchte ich wie BikeBär, dass seine Karriere schneller zu Ende gehen könnte, als uns lieb sein kann. Bei Pogacar könnte man aufgrund der WM nächster Woche und der offensichtlichen Stärke von McNulty noch vermuten, dass er sich mit dem Geschenk dessen Helferdienste gesichert hat, denn ein slowenisches Team allein ist zur Kontrolle eines WM-Rennens zu wenig. Aber grundsätzlich macht kein Spitzensportler Geschenke bei wichtigen Rennen und Montreal ist zwar nicht das wichtigste Rennen, aber ein World Tour Tagesrennen der höchsten Kategorie, für das es genau so viele Punkte gibt wie bei Paris-Roubaix. Und ich kann mich nicht erinnern, dass Pogacar jemals in seiner Karriere ein solches Geschenk gemacht hat. Und ich gehe davon aus, dass es ihm fürchterlich am Arsch geht.
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