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Zaphod

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Alle Inhalte von Zaphod

  1. Ein 47er Rahmen ist dir sicher zu groß. Ich glaub mit einem 43er Rahmen (+/- 2 cm) bist du gut bedient. Die RahmenHÖHE ist ohnehin nur ein Teil der Wahrheit. Je nach Hersteller und Bikekategorie kann ein 43er Rahmen sehr unterschiedlich LANG ausfallen, was sich natürlich auf die Sitzposition sehr stark auswirkt. Gestreckt oder aufrecht... Und dann kommt noch die Höhe des Steuerrohrs, was sich (zusammen mit Vorbau und Lenker) auf das Verhältnis Sattelhöhe zu Griffhöhe auswirkt (vorne tief oder eher aufrechte Haltung). Kurz gefasst: Wenn du mit dem MTB als Sport anfangen willst, hilft eh nix. Musst probieren und dich beraten lassen. Beim Fachhändler hast du außerdem die Möglichkeit, dir ein Bike das dir grundsätzlich passt, noch fein-anpassen zu lassen. zB den Lenker und den Vorbau weitgehend kostenlos zu tauschen und an deine Ergonomie bzw Vorlieben anzupassen. Das MTB ist eben ein Sportgerät, das passen muss. Da hilft dir die geilste Ausstattung und der leichteste Rahmen nichts, wenn du nicht gscheit draufsitzt. Das verursacht Schmerzen, Frust und ggf sogar bleibende Schäden an Knie und Co. Vielleicht suchst du dir einen größeren Bikeladen in der Umgebung, definierst dein Budget und lässt dir dort was passendes anbieten. Gerade Ketten wie der Bikestore in der Stmk oder der Bikepalast in Sbg und OÖ können aus einem großen Fundus schöpfen, ev. Vorjahresmodelle, Ausstellungsstücke oder gebrauchte besorgen... Wie - hier im Forum schon oft - gesagt: 800 Euro sind ein vernünftiger Richwert für ein sporttaugliches MTB. Da kannst du davon ausgehen, dass du ein Bike bekommst, wo alle relevanten Bestandteile im Gelände vernünftig funktionieren: Federgabel, Schaltwerk, Bremsen, Rahmen. Drunter kannst du Glück haben, oder im Gebrauchtbereich zuschlagen. Die Neubikes unter 6-700 Euro sind eher Euros für die Säue - zumindest wenn man MTBs so einsetzen will wie sie gedacht sind. Auf dem Donauradweg ist das eher wurscht, da sinds halt einfach nur furchtbar langsam im Vergleich zu anderen gleichpreisigen Radln.
  2. Zustimmung! Allerdings unter der Voraussetzung dass du nicht ins Gebirge damit willst. Cyclocrosser sind ok um einmal eine knackige Zwischensteigung zu überwinden. Sie sind aber nicht mit Mountainbikes zu vergleichen, die auch für lange, steile Anstiege gemacht sind. Cool sind sie in jedem Fall. Wenns auch mal steiler werden soll: 29er MTB mit etwas "zivileren" Reifen. Oder Crossbike / Fitnessbike mit Cyclocross Reifen und entsprechender Übersetungsbandbreite.
  3. Das Scott ist leichter und dürfte den hochwertigeren, auch filigraneren Rahmen haben. Es ist ja direkt vom Rennrad abgeleitet und teilt sich die Rahmenserie mit der normalen Speedster-Reihe. Das Merida ist vom Rahmen schwerer und robuster, näher am Crossbike ( Cyclocrossrad). Von der Ausstattung (Schaltung und Bremsen) her ist das Merida T3 deutlich besser bestückt als das Scott. Gossamer-Kurbel, 105er-Schaltwerk, Kassette, Bremsen... alles deutlich hochwertiger als beim Scott. Es hat 27 statt 24 Gänge, kann rel. leicht auf 30 Gänge umgerüstet werden, weil bis auf die Kassette und den rechten Schaltgriff alles 10fach kompatibel ist. Die Bremsen unterscheiden sich auch: Die Avid-V-Brakes beim Merida haben eine hervorragende Bremsleistung. Das Scott hat Rennradbremsen aus der Eigenmarke. Die müssen nicht schlecht sein, aber bauartbedingt greifen V-Brakes einfach deutlich besser. Sind meist aber auch schwerer. Eine Kleinigkeit noch: Beim Merida ist der hintere Bremszug innen verlegt, das bedeutet dass am Oberrohr kein Kabelzug läuft... sehr angenehm wenn man es ein Stück tragen bzw schultern will. Eben eher am Cross / Cyclocross angelehnt als das Scott, das sich eher am Rennrad orientiert. Fürs Mühlviertel würd ich beide ein wenig umrüsten: Kassette mind. auf 12-27 Zähne. Besser wären 11-32 Zähne, dann brauchst du aber auch ein anderes Schaltwerk (aus dem Mountainbike-/Trekkingbereich, Zb Deore, LX/SLX oder XT), weil das Rennradschaltwerk nur max. 27 Zähne schaltet. Umrüstung kostet nicht viel, kann vielleicht gleich beim Kauf mit vereinbart werden. Zur Orientierung: Das keinste vordere Kettenblatt hat beim MTB 22 Zähne, beim Cross/Trekkingbike 26 und bei den beiden Fitnessbikes 30 Zähne. Das entspricht fast dem mittleren Blatt beim MTB (32 Z.). Wenn du nicht sehr gut trainiert bist, werden mit der Standard-Ausstattung so manche Mühlviertler Straßerl zur Qual.
  4. Zoulou Cooma Rahmen sind leicht und günstig. zB über die Bucht, aber auch ein paar Händler in Ö zu beziehen. 53er und 57er Rahmen sind verfügbar. Quantec ist im günstigen und leichten Bereich auch immer einen Blick wert.
  5. Jaja. Hast ja eh wahr. Was wollte der Threadersteller nochmal wissen?
  6. Ja, die sind wahrscheinlich alle besser. Zum anfangen und schnuppern sind die wahrscheinlich alle ok, vor allem wenn ihr das fahrt, was du schreibst. Aber dann seid ihr mit Mountainbikes eigentlich eh auf den verkehrten Radln unterwegs ;-) Die Hersteller können nicht zaubern. Die wichtigsten Komponenten kosten ab einer bestimmten Qualitätsstufe ihren Preis. Rahmen, Federgabel, Schaltgruppe, Bremsen, Anbauteile. Wenn die Schaltgruppe nie unter großer Kraft geschaltet wird (was man aber beim MTB-Sport häufig tut). Wenn die federgabel eigentlich eh nur zu Deko-Zwecken taugt, im Gelände aber eher Angst und Schrecken verbreitet weil sie nicht gedämpft ist. Wenn der Rahmen nur fetzig aussehen muss, aber ein massiges Übergewicht haben darf. Wenn die Bremsen für die Stadt ok sind, im Gelände aber Krämpfe in den Händen verursachen ... Dann kann man natürlich als Hersteller ein günstiges Rad hinstellen. Ein Bike mit vernünftigem Rahmen, einer brauchbaren Federgabel, zuverlässigen Bremsen, einer Schaltung die im Gelände klaglos ihren Dienst verrichtet und mit Anbauteilen, die das Gesamtgewicht nicht über 12-13 kg treiben, bringt kaum ein Hersteller unter 800 Euro zusammen. Und das ist eh schon sportlich, denn die Deore Gruppe von Shimano (gilt so als Einstieg in die sporttaugliche Ausstattung) kostet so ab 300 Euro aufwärts, eine brauchbare Federgabel so ab 200 Euro usw.
  7. Zaphod

    MTB Hardtail Kauf

    Mit einem Carbonrahmen 11,8 kg Nenngewicht hinzubekommen, ist schon eine "Meisterleistung" der besonderen Art. Eine ganze Reihe von Anbietern knackt mit Alurahmen in der Preisklasse die 11 kg Grenze locker. Versender sind beim ersten Bike vielleicht wirklich nicht die beste Idee. Gerade Canyon hat ein super Preis-Leistungsverhältnis. Aber den ersten Laufschuh einer Marke kaufst dir auch nicht per Katalog oder Internet. Man braucht eine Weile, bis man die eigenen Vorlieben kennt, was einem wichtig ist... Und über Lenkerbreite, Vorbaulänge, Sattelstütze, Federgabel-Einstellung usw. kann man schon einiges feintunen, wozu ein Händler des Vertrauens mit kompetenter Werkstatt sehr nützlich ist - und Geld spart, weil zB ein Vorbautausch am Neubike oft kostenlos gemacht wird.
  8. Merida Speeder T3. 699 Liste, und da geht noch ein bisserl was. Reifen und Übersetzung sind ggf. zum Umrüsten (ist eher für die Straße bestückt, lässt sich aber problemlos ein wenig Mühlviertel-tauglicher machen). In Traun zB beim Zweirad Sturm zu bestellen, in Linz-Pichling gibts auch einen Händler und beim Lehner in Pregarten.
  9. Bist eh lustig. In der Preisklasse, wo die meisten Fitnessbikes (blöder Name, das stimmt jedenfalls) verkauft werden, schauen auch Rennräder scheiße aus. Red Bull Räder beispielsweise schauen auch in höheren Preisklassen scheiße aus. Und manchmal hilft halt auch ein 4000 Euro Rad nichts gegen die Gesamtoptik wenn der Fahrer draufsitzt. Wenn du den Bügellenker zum ästhetisierenden Merkmal erklären möchtest, dann tu das. Weil im Kern ist das der wesentliche Unterschied zu den Fitness- oder Speedbikes. Ein echter Ausrüstungsprofi kann natürlich nur mit Carbon-Renner, Gelpacks im Rückentascherl und Kompressionsunterhoserl und -socken auf die Straße... das hat zwar vorwiegend mit Aberglauben zu tun und wenig mit Spaß am Sport, aber bitte.
  10. Was ist denn bitte sonderbar an der Aussage, dass eine Kombination eines a. breiteren, geraden Lenkers (> 58 cm) mit b. V-Bremsen bergab eindeutig mehr Sicherheit bedeuten als ein Rennlenker mit Dual-Pivot Bremsen? Dazu die wendigere, aber eben auch nervösere Lenkgeometrie und die dünneren Patscherl beim Rennrad. Das mit dem tieferen Schwerpunkt in Unterlenkerposition ist eh nett, aber im Gesamtbild halt nur eine kleine Facette. BTW: Beim MTB versucht man üblicherweise, bergab einen tiefen Schwerpunkt vorne zu vermeiden... Das Red-Bull Race ist für unsereinen aus mehr als einem Grund eine unsinnige Bezugsgröße. Mein Argument ging ja auch nicht in Richtung: möglichst schnell bergab, sondern in Richtung Sicherheit. Und: ja, mit meiner Kompaktkurbel und einem 27er Ritzel hinten komm ich auch auf alles rauf, was sich Straße nennen darf. Bloß mit meinem Fitnessbike, 3-fach vorne (52/42/30) und 34er Ritzel hinten fahr ich auch Strecken, die als MTB-Touren ausgewiesen sind. Schotter UND steil. Oder Straßerl UND sehr lange sehr steil. quod erat demonstrandum: Fitnessbikes mögen nicht die schönsten Räder sein (obwohl es sehr nette davon gibt). Aber sie haben je nach Einsatzgebiet ihre Daseinsberechtigung und eine erstaunlich breite Einsatzmöglichkeit. Vor allem in Regionen wo´s öfter steil wird. Angeblich schafft auch nicht jeder Rennradler den Glockner - und manche nur mit Training. :devil:
  11. Eine Lanze für´s Fitnessbike. Also irgendwie kommt mir die Diskussion fast ein wenig wie bei den Stalinisten rüber. Ich fahre MTB-Hardtail, Fitness-/Crossbike und Rennrad. Nicht gleichzeitig, natürlich. Und das Fitnessbike steht im Wochenenddomizil und muss ein breiteres Spektrum abbilden weil ich dort eben nur Platz für eins hab. Es GIBT ein breites und sinnvolles Einsatzspektrum für solche Räder, die nebenbei vom Preis-Leistungsverhältnis auch ziemlich attraktiv sind: - Lenker und Bremsen sind eindeutig bergab-tauglicher als beim Rennrad. - Etwas robustere Reifen machen Strecken befahrbar, wo das Rennrad ansteht oder zur Qual wird (brüchiger Asfalt, Schotterpassagen, steile Abfahrten an der Haftungsgrenze der 23er Reifen...). - Gewicht und Geometrie sind auf der Straße zwar nicht ganz so schnell wie ein Rennrad, aber man kommt sich auch weitaus nicht so blöd vor wie am MTB mit seinen surrenden Reifen - Kurbel und Hinterradritzel sind bei den meisten Modellen auch für viele, steile Höhenmeter gut. Ja, mit Kompakt/Dreifach und hinten 27er geht auch schon was, aber halt nur längere Bundesstraßen-Steigungen, keine echten Bergstraßerl (zumindest im Amateur-Trainingsbereich). Also verabschiedet euch bitte von der orthodoxen Typenlehre. Beim Auto gibts ja auch eine Welt *zwischen* Porsche 911 und dem Landrover Defender. Der Threadersteller schreibt ja auch von vielen Straßen-Höhenmetern. Ab 13-15% Steigung ist das Rennrad einfach ein Krampf.
  12. Ein nettes Fitnessbike mit ca. 10 kg Nenngewicht kriegst du bei Merida (Speeder T3) um 699 Euro minus Rabatt. Da bleiben entweder max 1300 Euro für ein nettes, leichtes Alu-Hardtail um die bzw unter 11kg und Reba-Gabel o.ä. Oder die entsprechende Summe zum Pimpen des Corratec (nette Laufräder, Gabel...) Alles in einem Bike ist eher schwierig zu vereinen.
  13. Von den gelisteten Parts her sind wirklich nur eher teure und hochwertige Sachen verbaut. Was fehlt sind Angaben zu den Anbauteilen (Lenker, Sattelstütze usw.). Die Geometriedaten - passt dir das Bike überhaupt? Und das Gesamtgewicht. Aber 3 Kilo Listenpreis für ein Genesis? 2 Kilo mit Rabatt...? Ist halt so wie ein Hyunday Sonata in der TOP-Luxus Ausstattung.
  14. Naja, das ist jetzt mangels Baujahr und genauer Ausstattung ein wenig schwer zu beantworten. KTM baut ja für alle möglichen Händler und Ketten irgendwelche Editionen und daher lassen sich manche Modelle schwer einordnen. Die Ultra-Reihe ist bei KTM aber eher für Sport-Einsteiger gedacht und hat eher schwere Rahmen und insgesamt recht schwere Bikes. XT ist eh nett, allerdings gibts von der auch schon viele Generationen und es ist ein beliebter Schmäh v.a. bei irgendwelchen "Special Editions", sich aus der vorangegangenen Modellreihe zu bedienen, die billig zu haben ist. Muss ja nicht schlecht sein deswegen. Wichtiger wär noch die Frage, welche Gabel verbaut ist.
  15. Ja, du kannst auf 10fach umstellen. Du brauchst keinen anderen Rahmen, aber zumindest laut "Lehrbuch" eine neue Kurbel, Umwerfer, Schaltwerk, Kassette, Kette und rechten Schalthebel. Freilauf/hintere Nabe müsste weiter nutzbar sein.
  16. Der Preis scheint sehr ok zu sein - natürlich abhängig davon wie intensiv der "Test" Einsatz war. Aber der Listenpreis dürfte bei 2500 liegen, das Gewicht bei ca. 11,5 (Listenwerte). Das Fahrwerk - und das ist beim Fully ja der kritische Punkt - wird in den Tests sehr gut bewertet. Die Laufräder sind robust, nicht allzu schwer... würden mich in der Preisklasse überhaupt nicht stören. Was ich vorher tauschen würd wären die Serienreifen. 2,1er sind für den Einsatzbereich zu wenig. Viel wichtiger: Die Bremsscheibe vorne auf mind. 180er wechseln (außer du bist ein 60 kg Fahrer, dann wärs wurscht).
  17. Die 60 Euro für das Peugeot könnten ziemlich teuer werden wenn die Schaltung vorne und hinten hin ist. Wenn du weder begnadeter Schrauber bist noch Zugang zu einer großen Kiste alter Schaltungskomponenten hast, solltest du das vielleicht bleiben lassen. Mein Tipp: Das Merida T2 hat derzeit das beste Preis-Leistungsverhältnis in der Kategorie, sieht sehr schön aus und wenn du dir 10 - 15 Prozent runterhandelst (müsste drin sein) bist du gar nicht so weit weg von deinem Budget. Das T2 hat ein Nenngewicht von 10,5 kg. Das geht schon gut. Und die zugegeben nicht unbedingt spitzenklassigen Parts sind ohnehin Verschleißteile und können nach und nach gegen bessere Teile ausgetauscht werden. So wird das Bike mit der Zeit schöner und leichter... und nicht umgekehrt;-)
  18. Zaphod

    Stadtradl

    Wenn du nach Deutschland rüberkommst oder einen Händler findest: Die Dänen... die können das auch: http://www.avenue-cykler.dk/
  19. Wenn dir des Radl passt und die Kinematik nicht ganz verbockt ist, ist das um DEN Preis ein wirklich guter Kauf. An der Ausstattung kann man jedenfalls nicht viel aussetzen. Viele schöne Schweiß-und-Tränen Momente damit;-)
  20. Zaphod

    Stadtradl

    http://www.cycles-for-heroes.com/bikes/singlespeed-fixed-gear/backspin http://www.cycles-for-heroes.com/bikes/singlespeed-fixed-gear/peacemaker
  21. Das Tretwerk Ding würd ich bleiben lassen, aber ein Fitnessbike (Crossover zwischen Rennrad und Cross/Trekkingbike) ist sicher eine gute und schnelle Variante. Ich würd bei deiner Laufleistung aber mind. 600-700 Euro veranschlagen und mich bei Scott (SUB-serie) oder Merida (S-Presso oder Speede) umschauen. Und ich würd eventuell eine Ausstattung mit fixem Licht (und Nabendynamo?) plus Kotflügeln in Betracht ziehen, sofern du ab Herbst auch vor 8 und nach 15:00 unterwegs sein willst. Ich weiß wovon ich spreche, bin auch Ganzjahres-Stadtradler. Ganz toll sind die Vorder- und Rücklichter mit Akku-Nachlauffunktion. Denn dann wirst du auch bei Dunkelheit beim Linksabbiegen gesehen. Batterielichter würd ich bei längeren Strecken nicht wollen... zu hohes Risiko dass die Batterien leer werden. Reifen würd ich nicht unter 32-35 mm Breite und ein wenig Profil bevorzugen. Sowohl die Scotts als auch die Meridas können so um/aufgerüstet werden. Sind dann immer noch schnell und schön, aber eben auch praxistauglich.
  22. Zaphod

    Neues Fahrrad

    Es kann dich ja auch keiner dazu zwingen, zu diesen Konditionen zu verkaufen. Ich habe bisher aber regelmäßig diese Rabatte aushandeln können, sowohl im Fachhandel als auch beim Eybl (nicht auf die Eybl-"Sondermodelle" und ihre absurden "Statt-Preise") - und ich kenne die Händlerspannen bei einigen Marken. Einigen Absatz vorausgesetzt (und Geschick bei den Zusatzverkäufen) braucht man auch bei 15% Rabatt auf lagernde Bikes nicht zu verhungern.
  23. Da kann ich dienen. Allerdings nur vom nebenherfahren ;-) Was mir aufgefallen ist, ist das Freilaufgeräusch von Fulcrums. Von hinten anpirschen kannst du jedenfalls vergessen. Der Freilauf knattert wie ein Wk-I Maschinengewehr und wär mir persönlich zu nervig. Mavics (bei mir ein Crossride 09-Satz) ist dagegen flüsterleise. Ja, ich weiß man, sollte den Freilauf gar nicht hören, weil man eh immer auf Zug tritt. Aber ich steh dazu, ich roll auch zwischendruch gerne;-)
  24. Ich persönlich find 10fach nur in Kombination mit Zweifachkurbel sinnvoll. Das spart ein paar Gramm Gewicht - und wenn einem das wichtig ist, kann die 20fach Schaltung ein guter Weg sein. Aber im wirklichen MTB-Einsatz ist mir die Bandbreite der Übersetzung wichtiger als die Feinheit der Abstufung. Anders ausgedrückt: solange mir die drei zusätzlichen Gänge keine breitere Übersetzungsspannweite bringen, brauch ich sie nicht.
  25. Zaphod

    Neues Fahrrad

    Du bist eh schon auf einem sehr guten Weg. Was du NICHT brauchst, ist eine Federgabel. Falls dir wirklich ein wenig Fahrkomfort abgeht, bringen etwas breitere, hochwertige Reifen auch sehr viel. Ich persönlich würd das X6 nehmen, weil der Unterschied an der Schaltgruppe in deinem Einsatzbereich wirklich nicht wirksam wird. Einen kleinen Teil des gesparten Geldes würd ich in einen hochwertigen leichten Laufradsatz mit 35er Slicks oder anderen leichtlaufenden Reifen (statt den gelände-orientierten Smart--Sam Reifen) investieren. DAS spürst du deutlich, und da kommst du mit 200 Euro locker raus. Ich vermute dass der größere Teil des Gewichtsunterschieds zwischen X6 und X8 an den Laufrädern entsteht. Als Alternative: schau dir mal die Merida Speeder T3 an. 10,0 kg um 699 Euro Liste. http://www2.merida-bikes.com/de_AT/Bikes.Detail.205 Ich hab so eins seit zwei Jahren, bin absolut zufrieden und fahr damit auch Bergstrecken samt Waldautobahnen (hab eine bergtaugliche Kassette und Cyclocross-Reifen aufgezogen). Und in jedem Fall preisverhandeln, 10 - 15 Prozent müssten machbar sein.
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