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Stimmt, wäre eine sehr tolle Kombination. Das Problem ist, dass die RR-Komponenten tlw. nur mit teuren Sonder-Bauteilen auf Flatbar umrüstbar sind... Shimano schreibt v.a. beim vorderen Umwerfer ein Teil der Reihe 440 oder 450 bzw. die 7er Teile vor. Und dann brauchst einen speziellen Hebel für den Umwerfer am Flatbar... hinten dürfte das alles weniger problematisch sein. Hab das einmal durchgespielt und war erstaunt, wieviel Geld da in den Umbau fließen würd. Und da steht das Umbau-Aufwand glaub ich eher nicht dafür - v.a. weil es sehr eh nette Fitnessbikes gibt, auf die man zB den Racing Ralph fürs Crossen aufziehen kann - und man hat eine sehr ähnliche Lösung mit besseren Bremsen
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Ja, gerne. Ich find das Ghost eher ein wenig teuer. Und ich finde dass es um das Geld gar nicht besonders leicht ist. Vergleiche Merida Speeder T3: praktisch gleiches Gewicht, aber um 699 Liste zu haben. Und ein paar Prozent sind da locker noch drinnen. Ich fahr das Bike - ziemlich genau in dem Einsatzbereich, also (teilweise auch schlechte) Landstraßen, ab und zu eine Abkürzung über Feldwege usw. Alternativen wären noch zB: Cube SL Cross, ist auch günstiger; Giant Rapid Scott Sub (ist allerdings nicht sehr günstig, dafür umso stylischer;-) Lapierre Shaper Auch Orbea hat ein paar nette Fitnessbikes, zu finden zB bei raddiscount.de Die Bikes sind je nach Marke und tlw. Modellhierarchie einmal mit Teilen aus dem Mountain/Trekkingbereich ausgestattet - oder eher mit Rennradteilen. Letztere sind ein wenig leichter und eher auf feine Abstufung der Gänge eingestellt. Dh auf langen Touren kann man seine Trittfrequenz sehr fein bestimmen - und sie haben tendenziell eine höhere Übersetzung, sind also für schnelleres Fahren ausgelegt. Die Trekkingteile haben dafür meist eine breitere Übersetzungsspanne und vor allem echte Berggänge (Übersetzung v/h zB von 26 zu 32, womit man auch sehr böse Anstiege einigermaßen entspannt hochkommt. Ich denke, von der Qualität und Haltbarkeit halten sich die Unterschiede in Grenzen, da mit Rennradteilen auch Crossbikes (ich meine die echten, zu deutsch "Querfeldein-Renner") bestückt werden und die werden auch nicht nur gestreichelt. Ist also eher eine Frage der Touren bzw der zu bewältigenden Steigungen, was für dich besser geeignet ist. @ Cannondale Bad Boy: Wunderschönes Bike, ich finde es aber eher besser für die City ausgelegt (Stichwort "Urbanbike") und im Vergleich *ziemlich* teuer. Vor allem wärs mir aber auch zu schade für den Einsatzbereich.
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Selbe Frage, selber (impliziter) Tipp: Schau dich doch einmal bei den Bikes mit Starrgabel um, zB: - Cube SL Cross - Scott SUB - Trek FX - Merida Speeder Je nach Bereifung kannst du die Dinger auch problemlos über Waldwege und Schotterpisten jagen (zB mit Racing Ralph 35/700) - oder du gibts 23 - 28er Rennreifen drauf und legst dich mit den Rennradlern an :devil: So ein Bike bekommst du unter 800-1000 Euro und unter 10 kg Gewicht (je nach Hersteller). Die gehen wie die Feuerwehr, sodass du kein ödes Crossbike mit Federgabel mehr willst.
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Wer schaut denn schon auf den Listenpreis :devil: Da die Händlerspannen unterschiedlich sind, kann ein KTM am Ende (der Verhandlungen) auch preislich wieder attraktiv sein, während ich bei Cube Bikes bisher immer ziemlich auf Granit gebissen hab. Auch bei Merida scheint etwas mehr zu gehen (bis ca. - 15% auf lagernde Bikes)... Zur konkreten Frage unseres Thread-Erstellers: Das Bike ist zum Einsteigen und für leichte bis mittlere Touren tadellos... wenns ein wenig sportlicher wird wäre ein Bikegewicht von rund 11 kg und darunter (bei Hardtail) zu empfehlen... das wär bei KTM dann die Race Kategorie.
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altes Bike noch was wert?
Zaphod antwortete auf eltoro's Thema in Technik & Material powered by ABUS
DU SCHURKE - bist mit MEINER FRAU verheiratet??? -
Ich glaube, es wird bei einem Neurad nicht nur am letzten Punkt scheitern. Hab grad für einen Bekannten mit ähnlichen Gesichtspunkten gesucht - und bin auch bei KTM gelandet. Eben das was du gefunden hast oder - zweieinhalb Preisklassen höher - beim http://www.ktm-bikes.at/trekking/onroad/hardtail-alui/Lifesport.php Life Sport Bei KTM sind allerdings mit ein wenig Verhandlungsgeschick und geschftstüchtigem Verhandlungspartner 10 Prozent und mehr drinnen. Da bist schon fast bei deinem Zielpreis dabei und der Qualitäts- und Gewichtsunterschied wird mehr als spürbar ausfallen. Sonst bietet sich noch an, sich ein nettes Urbanbike zu besorgen, etwa von Scottt (SUB), Specialized, Merida (S-Presso) usw. und eben das Vorderrad gegen eines mit Nabendynamo auszutauschen. Ist allerdings wegen der sonstigen Bauteile (Licht, Kabel...) nicht gerade billig. Allerdings: gut 500 fürs Rad, dazu noch gut 100 fürs neue Vorderrad und 50 - 80 fürs sonstige Beleuchtungs-Zeug. Dann noch die Kotflügel (SKS hat da hochwertige mit ordentlichen Streben, auch schön lackiert und nicht nur Plastik) - so kommst auch hin. Was ich sehr empfehlen würde: Nabenschaltung in der Stadt. Geht auch für Touren im nicht allzu bergigen Umland.
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Also ganz kenn ich mich net aus was du willst? Ein Stadtrad? NUR drei Gänge - danach muss man wirklich schon suchen - oder meinst du vorne drei Kettenblätter??? Was mir spontan einfällt: Scott SUB-Serie (zb bei bikestore.cc vorbeischauen) Oder Merida S-Presso oder Speeder-Serie. S-Presso hat sogar nette Scheibenbremsen drauf (wenn auch eher eine optische Sache) . http://www.merida.com . Alle erwähnten Serien gibts auch mit Nabenschaltung (Nexus oder Alfine 8-Gang). Alle haben Aufnahmen für Bleche (Scott bietet spezielles SUB-Zubehör das sehr nett aussieht). Kommst locker mit 600 - 800 Euro durch, hast ein sehr nettes Bike für die Stadt und gemütliche - sportliche Touren auf der Straße... und verhandeln geht noch ein bisserl. Und die 11 kg sind auch durchaus drinnen (wenn auch im Sinne des Normgewichts und excl. Bleche).
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Du bringst es eh schon auf den Punkt: Das Merida ist hervorragend bestückt: Systemlaufräder, Fox-Gabel... den Rahmen (Jahrgang 06 oder so) hab ich mal gehabt. Der war gar nicht schlecht, sehr schöne Form mit eckigen Rohren, in etwa in der Qualitäts-Liga von den KTM Sport-Rahmen (sicher schöner verarbeitet, aber auch nicht besonders leicht). Das KTM hat eine grundsolide Ausstattung (Reba, XM317 Felgen - alles TOP Parts mit guten Gewichtswerten), die von der Funktion her höchstens minimale Nachteile hat. Hier ist wohl der Rahmen (aus der Race Serie) leichter. Zwei Gedanken würd ich wälzen: 1. und das wichtigste: welche Geometrie liegt dir besser? Merida baut 18 / 20 / 22 Zoll, KTM hingegen 19 / 21 usw. Die Grundgeometrie ist nicht unähnlich (gemäßigt gestreckt/sportlich) - ich bin ähnlich groß mit kürzeren Beinen und mir war der 53 cm / 21 Zoll KTM Rahmen viel angenehmer als der Merida 20 Zoll Rahmen. Das ist aber persönliche Vorliebe und entspricht nicht ganz den "Expertentipps". Das Merida hat übrigens heuer das erste Jahr einen 100 mm Federweg vorne - kommt auf deinen Einsatzbereich an ob dir das was bringt. Die Front wird wahrscheinlich eine spur höher sein und damit die Sitzposition etwas gemütlicher (?)... 2. Willst du das Bike länger fahren und daher auch irgendwann Verschleißteile austauschen bzw. tunen, pimpen, leichter machen? Bastelst du ab und zu gerne? Dann hat das KTM mehr Potenzial. Stehst du auf hochwertige Parts, nimm das Merida, denn das Paket an hochwertigen Parts bezahlst du einzeln rel. teuer. BTW: Weiß wer, was das Merida TFS XT-Edition wiegt? Ich würd schätzen dass die beiden Bikes am Ende ungefähr gleich liegen, rund um die 11 kg (Was für sportlichen Einsatz sehr ok ist). Übrigens: beide Bikes brauchen einen anderen Lenker. Wann werden die bei Merida, KTM und einigen anderen Herstellern endlich kapieren dass die 58cm/60cm Flatbars *bestenfalls* für Racer sinnvoll sind, für alle anderen eine sinnlose Qual und ein Sicherheitsminus...:s:
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Ich hab den da http://www.bikestore.cc/product_info.php/products_id/12825.html war günstig und ich hab mir was weißes eingebildet. Sieht auch gut aus, muss ich sagen Das mit dem Vorbau hat sich damit ziemlich sicher erübrigt, weil man doch das entscheidende Ajzerl aufrechter sitzt und vor allem die Hände ein wenig entspannter greifen.
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Noch ein Tipp: Der Lenker an den KTM Race Bikes ist Scheisse. Zu schmal, zu gerade, ... Die Zeit der 580mm Flatbars ist gottseidank schon längst vorbei. Mit einem leichten Riser (ab ca. 640 mm Breite) fühlt sich das Rad vor allem im Gelände und Bergab um Welten sicherer und besser an. Sind ein paar Gramm mehr Gewicht, aber das lohnt sich wirklich. Dazu noch ein paar gute ergonomische Griffe (können, müssen aber nicht von Ergon sein). Dann machen auch lange Touren im Gelände Spaß.
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Ich würd schätzen, dass der "gefühlte" Effekt deutlich größer ist als die drei kg Körpergewicht. Ich kenn die Faustformel auch mit 1 : 7. Is aber wurscht, weil eh nicht verifizierbar. Tatsache bleibt, dass man ein kg Gewichtsunterschied am Bike sehr deutlich spürt, wobei "spüren" natürlich immer subjektiv ist, es drauf ankommt wo der Unterschied liegt (an den Laufrädern deutlicherer Effekt als zB an der Schaltgruppe) und dass natürlich andere Faktoren wie Sitzposition, Griffe usw. den Eindruck auch stark beeinflussen. Das bike ist wunderschön (sieht ja auch genau so aus wie meins;-) und du wirst sicher viel Freude dran haben und *subjektiv* unglaublich schnell sein Richtig ist, dass das Bike noch einiges an "Gewichtsreserven" hat - du kannst also um vergleichsweise wenig Geld das Gewicht nochmal pimpen, zB wenn die Schaltteile zum Tauschen sind, die Gabel einen Defekt hat usw. Viel Spaß und Kette rechts!
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Der QM12 ist (schnell ergoogelt) der Postmount Adapter für die Magura Scheibenbremsen. Wär interessant welche wirklich verbaut ist, ich würd auf eine Julie tippen - was mit 180er Scheiben vorne auch durchaus ok für die allermeisten Anwendungen ist. Bei der Gabel würd ich auf die Recon tippen. Ein bisserl schwerer und simpler als die Reba, bekommt meines wissens aber ganz gute Kritiken. Die meisten Handelsketten lassen bei KTM eigene Konfigurationen bauen, die mit den "Originalmodellen" nicht direkt vergleichbar sind und deren Namen dann an die Originalmodelle "angelehnt" sind.
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Der war gut, aber das mit den Kapuzen und den Jacken ist wirklich so eine Sache. Hab mir bei einem bekannten Versender eine Race Face Hoodlum Jacke gekauft, für Winterausfahrten. Schaut super aus, dunkelbraun, edles Material... Aber das war´s schon. Schei**-Schnitt, so kurz dass dir das Fleeceleiberl unten rausschaut und der Wind von unten so hineinpfeift dass er beim Kragen oben noch g´scheit durchzieht. Kapuzenschnitt noch debiler, geht nicht über einen Helm, ohne dass Strangulationsgefahr besteht und die Jacke bis zum Bauchnabel hochrutscht. Hat einiges über 100 Euros gekostet und hängt seit zwei Jahren sinnlos rum, net einmal beim Laufen funktioniert das Teil. Also: da lob ich mir Hofer- und Eduscho Sachen, die haben zwar auch oft Macken (Fledermausärmel bei den Hofer-Langarmshirts;-) aber da tuts nicht weh.
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Glückauf! Der Unterschied zwischen XT und SLX ist bei den meisten Parts aus meiner Sicht eher eine Frage des (Design-)Geschmacks als eine der Qualität, des Gewichts und der Bedienbarkeit. Wo ich den größeren Unterschied sehe sind die Laufräder: beim Race LC Comp sind grundsolide Mavic 317 Felgen mit SLX-Naben verbaut. Die deutlich besseren & teureren DT-Swiss Laufräder am Alubike, die deutlich leichtere und hochwertigere Federgabel - da sehe ich den eigentlichen Trade-Off. Beim Trek sind Bontrager Laufräder (Quasi die Trek Eigenmarke) montiert, die meistens in der jeweiligen Klasse sehr gut sein sollen - aber eben schwer vergleichbar mit den handelsüblichen "Verdächtigen" wie Mavic, Shimano, DT Swiss und Fulcrum. Viel Spaß bei der Entscheidung!
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My Lord, warum nicht das wunderschöne und relativ (!) günstige KTM Race LC Comp? http://www.ktm-bikes.at/mountain/race/hardtail-carbon/Racelccomp.php Ich fahre seit einer Saison das fast ident ausgestattete 09er Race LC Elite (LP 1999; Unterschied ist die verbaute Reba statt der Recon beim neuen Comp, ergibt Gewichtsersparnis von ca. 0,2 kg). Bin sehr zufrieden und schau mir das Bike noch immer sehr gerne an :love: Und das 10er Comp ist noch um ein Stück schöner. KTM hat auch einen soliden Ruf beim Carbon-Rahmenbau, den LC Rahmen gibts samt Vorläufermodell "Team"-Serie schon rund 5 Jahre... Ein wichtiger Entscheidungsgrund bei mir für dieses Modell: Alle verwendeten Bauteile sind ok, aber bei verschließbedingtem Austausch kann das Bike nochmal locker um ein halbes kg abgespeckt werden ohne dass es irgendwo teuer wird oder sonstwie zwickt. Bei den besseren Alu-Modellen ist halt das tunen und pimpen meist schon ziemlich ausgereizt mit bereits ziemlicg leichten und vergleichsweise teuren Parts wie Mavic-Systemlaufrädern u.ä. .. Bei KTM-Bikes sind auch ganz gute Rabatte drinnen - 10-15% sind durchaus verhandelbar.
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Lieber Manuel, wenn du Beratung möchtest, hier ein kleiner Tipp. Vergiss die Schaltgruppe (vor allem in den Katalogen von Hervis, Eybl, 2000 usw.). Ungefähre Reihenfolge in der Bewertung: 1. welche Bikekategorie (Race, Allmountain usw.) 2. welche Rahmenklasse (Alu-Blei Legierung , butted, double oder triple butted, Carbon...) - je leichter UND besser verarbeitet/stabiler desto besser - und die Gemometrie muss dir passen. Man kann die Ergonomie ungefähr vergleichen mit der Sitzhaltung im Auto: Alonsos Sitzposition würden wir nicht lange aushalten, aber im Traktorsitz ist man sicher auch nicht glücklich. 3. Gabel! Macht schon einen Unterschied ob du vorne sensibel ansprechende 1,5 kg hast oder 2,5 kg mit bescheidener Funktion;-) 4. Laufräder und Reifen? Auch hier Gewicht und Rollverhalten! Auch da sind locker 1,5 kg Gewichtsunterschied drinnen - und dieses Gewicht musst du ständig beschleunigen... 5. dann vielleicht die Antriebsgruppe, aber auch hier ist es wohl wichtiger die GESAMTE Gruppe anzusehen als bloß auf das hintere Schaltwerk. Hinten eine XT kann nicht super funktionieren, wenn du sie mit billigen Schalthebeln bewegst, bei der Kurbel gibt es große Stabilitäts- und Gewichtsunterschiede... 6. Bremsen: einfach mal vorstellen, 500 knackige Höhenmeter mit weichen Billgstorfer-Bremsen bergab vernichten - das geht gefühlsmäßig Richtung Geisterbahn :devil: Ganz wichtig ist dann das Gesamtgewicht des Bikes (ohne Pedale) - wenn nichts angegeben ist, darfst du raten warum :devil: Tipp: 12 kg abwärts sind für ein bisschen sportlichen Einsatz für ein Hardtail ein Orientierungswert. 1 kg Unterschied am Bike spürst du garantiert - und zwar deutlich mehr als 1 kg mehr am Körper . Vielleicht verstehst du jetzt die Häme, wenn du mit dem Verweis auf das XT-Schaltwerk in der Argumentation punkten willst.
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JA, vergiss die 520er, nimm die PD-A 530er von Shimano (relativ neu). Wichtigster Unterschied: die "Rückseite" ist flach, sodass du sie auch mit normalen Schuhen benutzen kannst! Die 520er sind auf der Klippseite sehr ok, aber die Rückseite fühlt sich sowohl mit Klickschuhen als auch (vor allem!) mit Straßenschuhen einfach besch***en an... Das 530er hab ich gerade vor ein paar Tagen um 45 Euro bekommen.
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Merida S-Presso oder Merida Speeder. Perfekt für die Stadt. Oder wenn das Geld locker sitzt: Principia iNew... sehr sehr stylisch Allerdings gilt ja auch die alte Formel: Je schöner das Bike desto schwerer das Bügelschloss :devil:
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Der Ehrenrettung halber sei aber auch angemerkt, dass nicht alle Experimente der "Großen" ganz hervorragende Ergebnisse gebracht haben (zB Meridas Magnesium-Versuche), und dass auch Cube und Co sich in den Biketests oft ausgezeichnet schlagen. Nur weil zB beim Rahmen viel Aufwand getrieben wurde bzw ein teurerer Rahmen verwendet wurde, heißt das noch lange nicht dass sich das spürbar in Qualität ausdrückt. Das ist sicher OFT so, aber definitiv nicht immer. Und exzessiver Leichtbau am Bike (Gesamtgewicht von 9 kg und drunter) ist bei einem Fahrergewicht über 80 - 90 kg auch so eine Sache, die man vielleicht bereuen könnte
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Ein Wort zum Thema Cube & Co. Gehen wir´s mal logisch an: Giant, Trek, Specialized, Merida usw. sind Giganten am MTB-Markt. Das bedeutet, dass die die Parts von Shimano, SRAM, Rockshox usw. eher günstiger einkaufen als Cube usw. Cube ist eine Händlermarke, dh sie haben die gleiche Vertriebskette wie die großen Marken, spielen also zu den gleichen ökonomischen Regeln. Nehmen wir mal an, dass "die Großen" im Verhältnis vielleicht ein wenig mehr in Marketing und Werbung stecken, und dass sie ev. ein bisschen mehr verdienen am Bike. Dennoch: wenn ein Bike mit gleicher Ausstattung dann bei Cube deutlich billiger ist als bei einer der "großen" Marken würde ich den Hauptunterschied beim wichtigsten Bauteil suchen, das kaum jemand auf den ersten Blick beurteilen kann: Beim Rahmen. Man kann billige Alurohre zusammenschweißen, man kann aber auch eine Hightechfertigung mit Hydroforming und mehrfacher Konifizierung machen. Und auch die Konifizierung ("butting") kann man unterschiedlich ernst nehmen, mit entsprechenden Gewichts- und Qualitätsunterschieden. Und darum gibt es Bikes mit voller XT-Bestückung (zumindest in der Schaltgruppe) um 700 Euro, und es gibt Leute die kaufen um 2500 ein Hardtail und da sind sogar noch SLX-Teile dran;-) Versender spielen grundsätzlich ein bisschen nach anderen ökonomischen Regeln, da sie eine Prozessebene auslassen, was locker 20% Kosten spart.
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21,5 Zoll - ja kann sein dass dir das zu klein ist. Allerdings: Trek baut sehr "sportlich" = gestreckte Sitzposition, vor allem in dieser Serie. Die effektive Oberrohrlänge bei 21,5 Zoll beträgt 64,1 cm! Mein KTM MTB aus der Race Serie hat bei 21 Zoll 61,8 cm und schon das ist für mich (184 cm groß) und im Vergleich zu anderen Bikes dieser Größe ziemlich gestreckt. Kann gut sein, dass das 21,5er Trek sich effektiv weit größer anfühlt als so manches 23er bei anderen Herstellern. Zum Specialized kann ich nicht viel sagen: Ausstattung ohne viel Licht, aber auch kaum erkennbarer Schatten.
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DIE Sorge kenn ich, die kann ich dir aber nicht abnehmen :devil: Am 8000er brauchst jedenfalls einmal eine Weile nix tauschen, weil es einfach für Hobbyfahrer so ziemlich die Top-Liga darstellt. Von den Reifen vielleicht mal abgesehen, die kenn ich nicht. Und wenn ein grader Racebar drauf ist, wär ein leichter Rizer sicher angenehmer und sicherer zu fahren. Aber sonst: geniales Bike, da fehlts an nix mehr. Und zur ersten Frage: JA. Den Unterschied merkst du und siehst du, der Rahmen des 8000er ist der beste Alu-Rahmen von Trek. Das nächstbessere Modell 8500 unterscheidet sich nur in den Anbauteilen und hat dann nur rund 10,5 kg. Da bist du in einer Liga wo auch günstige Carbonrahmen schon mitspielen. Viel Spaß beim Grübeln:D
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Ist ein sehr nettes Bike. Aber vielleicht kannst noch ein 8000er um einen sinnvollen Preis ergattern? DAS wär wirklich ein geiles Bike für lange Freude, hat mW nur 10,7 kg. Deine Rahmengröße dürfte eh nicht ganz so gefragt sein, vielleicht findet sich irgend wo einen Restposten? Saisonal könnten auch über 20% drinnen sein und dann bist eh ungefähr dort wo du hinwillst... Das 6700er scheint mir auch vergleichbar gut ausgestattet zu sein, ohne für mich erkennbare Schwachstellen. Ist aber eine andere Klasse als das 8000er.
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Ich würd ja eher sagen, dass das Grundprodukt beim XTC besser ist und die "Zugaben" halt ein wenig mittelmäßiger. Ich bin eben der Meinung, dass es Shimano mit genialem Marketing gelungen ist die Bedeutung der Schaltgruppe völlig zu überhöhen. Und das stimmt eben nicht, weil ein exzellenter leichter Rahmen sich auch mit einer Deore Gruppe weitaus besser fährt als ein mittelmäßiger Rahmen mit einer XT Gruppe. Über die Avid Juicy kann ich persönlich nicht so viel sagen. Die Formula Oro dürften etwas höherwertiger sein. Je nachdem was du fährst (kenn den Plabutsch nicht) wäre aber der Bremsscheibendurchmesser zu erhöhen, vor allem vorne. Wenn es länger & steiler bergab geht, ist vorne mind. 180er Scheibe Pflicht. Das tauscht aber jeder gute Händler gleich aus - max ein paar Euro Aufpreis. Die Reba liegt ebenfalls etwas über der Recon, sind aber beides sehr nette und solide Gabeln. Was mir halt auffällt: trotz *wirklich* besserer Bestückung, v.a. bei den Laufrädern, wiegt das Cube praktisch gleich viel wie das Giant. Dh der Rahmen und damit das Herzstück des Giant ist einfach eine Klasse leichter - und Giant hat einen *wirklich* guten Ruf bei Rahmen. Nebenbei ist das Bike einfach bildschön, einige Biker-/innen aus meinem Bekanntenkreis fahren aktuelle Giants und - naja wunderschön eben. Mit dem Cube liegst du sicher nicht falsch, ich persönlich würd aber zum Giant greifen weil es einfach noch viel mehr Potenzial zum Spitzenbike hat, und du damit länger eine Freud an dem Ding hast, wennst es jedes Jahr beim Service um wenig Geld ein bisschen aufpimpen kannst. Laufräder tauschen: gleich einmal minus 400g, und das ohne viel Geld. Gabel gegen Reba oder Manitou R7: auch zwischen minus 200 - minus 400g. Anbauteile (Vorbau, Sattelstütze...): je nach Geldbeutel;-)
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Naja - am ehesten anscheinend der Rahmen... dürfte eher keiner von den leichteren sein (double butted statt triple). Das XTC2 ist leichter/gleich schwer und das mit etwas günstigeren Anbauteilen und mit einem schwereren laufradsatz... Ich persönlich hätt´ das XTC2 nicht verschmäht, weil funktional sind die angebauten Teile sicher nicht schlecht und insgesamt ist das Bike auch nicht schwerer. Und wenn dann nach und nach die Verschleißteile zum Tauschen sind gehts gewichtsmäßig noch deutlich runter... erster Kandidat wär jedenfalls der Laufradsatz, die 117er Felgen sind eher Billigware. Ich würd in beiden Fällen auch beim Preis nochmal nachhaken.