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Ich grab den alten Hund jetzt aus, neues Thema muss glaub ich nicht sein: Habe jetzt neuen Job und möchte gern mit Rad pendeln (Klosterneuburg --> Neubaugasse). Die Firma ist rel. klein, hat keine Duschen. Weiß jemand von euch eine Möglichkeit, im Umkreis (also vllt. rund um Stiftgasse, Spittelberg, Siebensterngasse, oder runter Richtung MaHü) duschen gehen zu können? Es sollte halt von sagen wir 8:30 am Morgen bis 14:00 möglich sein. Ich mach mir keine Illusion wegen gratis - bin schon bereit, gegen Pauschale zB die Dusche eines Fitnesscenters zu benutzen. Aber zu teuer solls halt nicht werden, die sonstigen Einrichtungen eines Fitnesscenters interessieren mich pers. nüsse ...
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Ja! Aber ehrlich. Gut, wenn du so knapp antwortest, erlaub ichs mir auch : In der entsprechenden Dosis wird jede Substanz zum Gift. Ich hab das ernst gemeint! Das mit dem Geruch im Gewand hör/les ich sehr oft, gut, wenn jemand jeden Tag fortgeht und sich Rauch aussetzt, mags ein Problem werden, aber sonst? Wenn ich mir zB wegen Ungeschick Senf aufs Gwand patz, ärger ich mich wesentlich mehr! Schon, weil ich kaum glaub, dass es vor 15 Jahren überhaupt den Begriff "Nichtraucherlokal" gab ... Wenn mit letzteren die Lokal-Besitzer gemeint sind, muss man ja nix weiter dazu sagen ... und die Angestellten wussten zum Zeitpunkt ihrer Bewerbung, dass sie voraussichtlich Rauch ausgesetzt sein werden - also? Soll sich ein Maurer drüber wundern, wenn er hie und da eine Portion Zement schnupft oder mit 40 vom ersten Bandscheibenvorfall überrascht wird? Ein Gastro-Job entspricht nicht dem Leben eines Büromenschen, ist nun mal so. Da geb ich dir Recht! Noch früher aber da, wo ein stupides Gesetz wirkt. Weil dann zwischenmenschliche Beziehungen überhaupt keine Rolle mehr spielen.
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Vielleicht geh ich 1-2 Mal pro Woche in irgendein Lokal. Es ist ja wirklich nicht mehr so wie einst, dass einem bereits beim Betreten Rauchschwaden wie friesischer Nebel die Sicht verleiden, bzw. wurde das eher zur Ausnahme - so weit mein subjektiver Eindruck. Weiters ist es so, dass ich vermutlich gegen Rauch unempfindlicher bin als manch anderer. Mich störts, wenn ich bei offenem Feuer sitz und dann tatsächlich dauernd beißender Rauch ins Gesicht weht, sodass ich nix mehr seh. Das ist aber eine andere Kategorie von Belästigung ... dieses "Na geh, da stinkts aber" ist für mich nicht mehr als Jammer auf hohem Niveau. Andere, von Zeitgenossen ausgehende Gerüche können potentiell viel eher Ekel erregen, als das so ein Zigaretterl vermag, simma uns ehrlich. Was das Gewand angeht, Unterhosen und Socken wechsel ich täglich, im Sommer T-Shirts normalerweise auch. Der Rauch beeinflusst in diesen Fällen die Routine-Waschprozeduren also nicht. Wenn ich abends wo war, wo viel geraucht wurde, sodass die Kleidung geruchsmäßig in Mitleidenschaft gezogen wurde - jo mei, wasch ichs halt einen Tag früher als vorgesehen, gibt Schlimmeres. Jacken und Pullover werden wieder relativ geruchsneutral, wenn man sie einen halben Tag an die frische Luft hängt. Aber bevor ichs mir mit allen verscherz: Mir ist schon klar, dass sich manche von Zigarettenrauch früher reizen lassen und dass das nicht kategorisch wurscht sein darf. Für mich unerklärlich ist aber, dass sich in letzter Zeit fast schon sowas wie ein Anti-Raucher-Faschismus entwickelt, wobei es keine Rolle mehr zu spielen scheint, ob sich die/der gegenüber des Tischs jetzt einfach wohl fühlen darf oder nicht (ich persönlich leg hohen Wert drauf, dass sich jeder seinen Lokalbesuch so gestalten darf, wies ihm gefällt). Was andres ists, wenn ich als Rudel von Rauch-Hassern auftret und mich mitten in eine komplett zugequalmte Hütte reinsetz. Gut, dann kann ich ja gleich ein Nichtraucherlokal aufsuchen, andernfalls wär ich selbst schuld - oder? Wenn Rauchen heute wirklich ein so breit auftretendes Problem ist/wird(), dann sollte sich doch in der Gastro eh ein Markt dafür bilden. Ist auch bereits Realtität. Und weiters: 1.) Wer lungert einen so hohen Anteil seiner Zeit in Lokalen herum, dass er sich wirklich Sorgen um seine Gesundheit machen muss? Auf allen öffentlichen Plätzen ist doch Rauchen eh bereits untersagt. 2.) Welchen Wert haben heutzutage Unbekümmertheit und persönliche Freiheit? Also generell? Rauchsucht ist was böses, Mieselsucht aber auch. Auf letzterer baut nach meinem Eindruck die ganze Anti-Raucher-Mobilisierung, die wir seit ein paar Jahren erleben, auf. Ich würde auch die stellvertretende Symbolkraft für "Spaßverbote im allgemeinen" nicht unterschätzen, die noch in vielen anderen Ausprägungen auf uns zukommen werden. P.S.: bin Nichtraucher. EDIT: Okay, das Posting war unnötig, hab ein Bissl in den vergangenen Seiten geblättert. Die Darlegung persönlicher Ansichten wiederholt sich. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass mindestens die Hälfte der gebildeten Meinungen pro Rauchverbot gar nicht ursächlich aus der Belästigung an sich entstanden sind.
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Würden 80% ein Rauchverbot fordern, könnte man davon ausgehen, dass ohnehin nur noch maximal 20% rauchen ... und das kann doch bitte eh niemanden wirklich stören. Na, aber im Ernst: Gegenüber von vor 10-15 Jahren stehn doch Raucher eh nur mehr knapp an der Wahrnehmungsschwelle, wenn mich jetzt in der Sekunde einer fragt, wann ich das letzte Mal einen tschicken gsehn hab - keine Ahnung.
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So ganz happy bin ich mit dem Vergleich aber nicht, wenn er sich nur auf die Nutzungsphase der beiden Systeme bezieht ...
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Bin in Graz einmal an einem Herrn am Gehsteig vorbeigerollt (auch so geschätzte 3-5 km/h), der hat mich wortlos vom Fahrrad gestoßen. Im anderen Arm hatte er ein kleines Kind und die Frau neben ihm hat unvermittelt begonnen, zu kreischen. War insgesamt sehr skurril, hab nach einer kurz angesetzten Diskussion das Weite gesucht ...
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Darüber hab ich einmal mit unserm Guide geredet, als wir in Tanzania im Mikumi-Nationalpark unterwegs waren. Zuerst gings um Jahreszeiten generell, dann hat er mich gefragt: "Was esst ihr, wenn Winter ist und nichts wächst?" und das völlig ernst gemeint. Ich war in Dar-es-Salaam einmal in einem Supermarkt - dort geht kein Mensch hin (bis auf ein paar Bessergestellte), und die Sachen haben gleich viel oder tw. mehr als bei uns gekostet (importierte Thunfischdose aus Kolumbien um TSH 5000,- ). Ansonsten werden nur frische Waren verwertet. Ich bin auf den Zuckerrohrsaft mit Limette und Ingwer vom Markt beinah süchtig geworden :love: Europäische Standards wären halt meiner Meinung nach mit einem komplett anderen Sozialsystem, höherer Wirtschaftsleistung, etc. verbunden. Halt ich für ein heikles Thema, auch in Bezug auf Entwicklungshilfe ... was ich denen dort aber echt wünschen tät, wäre eine autarke Energieversorgung direkt auf der Insel - kann mir leider nicht vorstellen, dass dafür Geld über wäre. Wer auf Zanzibar einen Cluburlaub macht, hat's echt komplett falsch gemacht! Da kann er genauso nach Griechenland fahren ...
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Ja, das ist wahr. Ich war bis 16. dort. Am ersten Tag, an dem wir in Stonetown ankamen (8. 3.), saßen wir abends auf der Dachterasse unseres Guesthouses und lauschten ermattet bei Kerzenlicht den Geräuschen der Stadt und schauten herum. Plötzlich leuchtete hie und da etwas, und bevor noch mehr Lichter aufgingen, ertönte ersteinmal sattes Gejubel. Immer lauter und schließlich immer heller wurde es Im Erdgeschoss sagte uns dann die völlig aufgedrehte Rezeptionistin: "You're lucky! Electricity has just turned back. For the first time since October!" Entspricht voll der Menthalität der Sansibari, dass sie uns (als mzungus) als lucky bezeichnet und das nicht zuvor auf sich selbst bezogen hat. Raunzen gibts dort generell ned, das kommt einem anfangs beinah umheimlich vor . Ein paar Stunden später gabs nochmal Ausfälle, auch die Tage danach. Fällt aber gar nicht wirklich auf, außer dadurch, dass man mit Kübel statt Brause duscht/Klo spült. Rein aus dem Grund, das Fremde nicht zu kennen, war ich anfangs in der Stockfinstern durch die engen Gassln streifend schon noch mit einem klammen Gefühl unterwegs (Schwarze sieht man im Dunkeln schlechter, tauchen aus dem Nichts auf ). Nach einem Tag wars weg. Die Anfragen, wohin man denn will und und Hilfestellungen kommen flüssiger als jedes elektronische Navigationssystem funktioniert. Und Orientierungshilfe braucht man in Stonetown schnell - nicht einmal untertags nach der Sonne die Himmelsrichtung rausfinden ist möglich Ich bestätig bei der Gelegenheit nochmal, was schon so oft im Forum steht: Die sind unheimlich nett dort, und die Zivilcourage ist hoch! Haben wenig, kaum Infrastruktur und sind dadurch geradezu gezwungen sich gegenseitig durchs Leben zu helfen. Nur sobalds um Geld geht, werden Touristen sehr oft (versuchsweise) beschissen. Bei jeder Dala-Dala-Fahrt (Umgebaute Pritschenwägen als öffentliche Verkehrsmittel) hab ich immer wieder an Wiener U-Bahnen denken müssen und nicht gewusst ob ich lachen oder weinen soll. Das Maximum waren einmal 30 Leute auf einem solchen Gefährt (+ Unmengen Zeugs am Dach drauf), auf Go bei ~ Tempo 70. Die, die später zusteigen, hocken sich zwischen die Sitzreihen und halten sich an den Knien der Sitzenden fest, ohne sie überhaupt anzuschaun. Ganz normal. Wenn eine Polizeikontrolle passiert werden soll, müssen sich die drei, die hinten am Trittbrett stehen auch noch kurzfristig mit reinzwängen. Steht das Gefährt, kommen von der Seite Leute, die Besen, Seifen, Snacks oder ganze Menüsackln, Obst, Körbe, Getränke, ... anbieten und auch verkaufen. Da nimmt dann, damits schneller geht, einer zB 5 Seifen und verscherbelts in der Dala-Dala gleich an die andren Interessenten weiter ... In Dar-Es-Salaam (Festland) kam sogar einer mit Aquarium+Zierfischen am Kopf vorbei und hat die zum Verkauf angeboten (kein Scherz!), war ein ziemlich schräger Anblick Mit einer Hand den Beckenrand gehalten, die andre war mit Sackln und Wechselgeld beschäftigt ...
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--> http://it.lingostudy.de/exec/SID_iQSC6EqB7CVgrJrW4g7RrHWgExnK/S=pompino Sorry, bin scho wieder weg
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Mount Hadersfeld records
peregrin antwortete auf SAMC's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Ich geh davon aus, dass dort gräumt wird. -
Noch einer, den hab ich schon einmal erfolgreich benutzt: http://koyote-free-video-converter.softonic.de/
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Jo. Is nicht mein Ball
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Ich würd dem Ball mit Glycerol noch eine letzte Chance geben (Drogerie). Gummipflegemittel, das sich auch für Synthesekautschuk eignet.
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http://en.wikipedia.org/wiki/Godwin's_law Dass Frauen im Vergleich zu Männern im Rahmen von Aktionen die Hälfte zahlen, DAS ist eine Riesensauerei Na, im Ernst. Ich halt als LANGFRISTIG gerechte Lösung auch nicht sehr viel von Zielgruppen-orientierten Rabatten. Bzw. zeigt es mir abermals, wie nichtlinear Geld eigentlich skaliert ist (volkswirtschaftlich betrachtet). Eigentlich der volle Schmarrn. Aber dazu gibt es ja die EU, die an sich ein Auge drauf hat, Sozialstandard und BIP ihrer Mitglieder zu nivellieren (so, und jetzt werd ich gleich getögelt - keine Sorge, mein "Glaube" daran ist auch begrenzt). Einzig den Einheimischenrabatt würd ich unterstützen, schließlich geht's da ja in der Regel um lokal Ortsansässige, die nicht quer durchs Land gurken müssen, sondern den Berg vor der Tür haben. Find ich schon unterstützenswert, wenn die ihre regionalen Vorteile auch günstiger nutzen können. Genauso, wie wenn die (hier schon ziemlich strapazierten) am Balaton lebenden Ungarn weniger im Freibad zahlen. Die Sache mit den gstopften Rumänen, die mit'n SUV durch Österreich brausen, kann ich nur belächeln. NATÜRLICH gibt es reiche Rumänen, genauso wie reiche Äthiopier, reiche Chinesen, ... ist immer nur die Frage, welchem Anteil der Bevölkerung die entsprechen ... im Osten sind in den letzten Jahren Banken, Versicherungen, ... nur so ausm Boden gschossen, klar gibt's demzufolge eine Handvoll "Gleichere". Aber die Klassifizierungen nach Einkommensschichten und Nationalitäten haben doch nicht einmal annähernd Kongruenz, Herr austriacarp. Was ich persönlich gar nicht nachvollziehen kann, ist, warum reiche Oststaatler nicht gleich in den Flieger steigen, sondern sich die zache Fahrt mitn Auto antun. However. P.S.: Ich hoffe, die "Scheiße" nicht zu sehr verdreht zu haben.
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[quote=;2068813]Was bringt der PID Regler? Eine konstantere Wassertemperatur? Ja, weil er "schöner" regelt. P steht da für Proportional, d. h. er schickt viel Strom ins Heizelement, wenn das Wasser viel zu kalt ist und wenig Strom hinein, wenn es nur ein Bissl zu kalt ist. Mit klein eingestelltem Temperaturband bringt der 2-Punkt-Regler nicht das gewünschte Ergebnis? Oder regelt er dann ständig narrisch hin und her? Hier gibts günstige Regler: http://www.vanor.at/messgeraete/ Dürften nach schnellem Drüberschauen aber alles 2-Punkter sein. *** Ich war vor einiger Zeit sehr überrascht, wie gut der Support im Internet für jegliche Kaffeemaschinenfragen ist. Hab einen hinigen Saeco-Vollautomaten geschenkt bekommen (gut, gekauft hätt ich mir das Viech nicht und ich bin auch nicht so ganz zufrieden mit dem, was da rauskommt) und hab sofort allein 3-4 verschiedene bebilderte Anleitungen zum Zerlegen gefunden. Und es gibt mehrere, eigene Saeco-Foren mit irrsinnig vielen Usern, anscheinend wird der Krempel sehr regelmäßig hin
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Zu hoher Platzbedarf von Autos ...Idee
peregrin antwortete auf Blomma's Thema in Sonstige Bikethemen
Okay, wenn "Freude" unantastbar sein muss, ist eine Diskussion unter dem Threadtitel unnötig. Aber bitte überdenken, was "Freude" ist. Wahrscheinlich einfach die Anzahl der Fahrgäste außer Acht gelassen. Die ist im Flieger idR höher als im Auto -
Zu hoher Platzbedarf von Autos ...Idee
peregrin antwortete auf Blomma's Thema in Sonstige Bikethemen
Gut, wenn man jetzt aber keinem "Lager" angehörte und die Sache nüchtern betrachten würde, blieb wohl immer noch: *) SUVs schleppen mehr Masse herum, als für den Zweck, zu dem sie eingesetzt werden, nötig. *) Fahrräder (jetzt von so unnötigen Cruiser Bikes oder anderen Schpompernadln abgesehen) sind so ziemlich die reduzierteste Form eines technisch machbaren Straßenverkehrsmittels bei vergleichsweise höchster Energieeffizienz. Aber der Vergleich ist ja eigentlich in der puren Form nebensächlich. Während Fahrräder für viele Menschen auf dieser Welt das einzige Fortbewegungsmittel ist, das überhaupt irgendwie in Frage kommt, ist ein SUV ja eher ein Prestigeobjekt, das speziell die höchsten Bedürfnisse auf der Pyramide befriedigt. Und ich find darum geht es vielmehr, als darum, ob der eine oder andere mehr verbraucht. Der erstrebenswerte, gut situierte Sozialstatus hat offenbar damit zu tun, mit Energie urassen zu dürfen, wie's grad lustig ist! Wenn irgendein Freak mit seinem alten Lada doppelt so viel wie ein SUV verbraucht und emittiert, ist das vergleichsweise wurscht, denn derjenige macht keinen Trend aus, sondern ist eine Randerscheinung. Dass man aus dem Hauptgrund einen SUV kauft, so gut damit "fahren" zu können, glaub ich niemandem. "Prominieren" triffts schon eher. -
Heavy Tools war mMn in den 90ern präsenter, aber das dürfte schon ein eigenständiges Label (gewesen?) sein. Ich les grad was von Mattighofen, der Verdacht, dass HT irgendwie zu KTM gehört, liegt also nahe. Hier gibts paar Tests, vllt. ist ja dein Rahmen dabei: http://elektricmedia.com/clients/heavytools/pages/presse.shtml# Preis klingt gut, Laufräder+Bereifung wären noch interessant. Zumindest das würd ich schon noch erfragen.
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Ich kann auch nur Lenovo oder Dell empfehlen. Beide Marken sind glaub ich in diesen u:book Aktionen (lenovo auf jeden Fall) vertreten und liegen in den Kundenzufriedenheitsrankings immer ganz vorn. Wie wichtig einem Design ist, muss jeder selbst entscheiden. Ich hatte mal Probleme beim CD-Brennen mit meinem Combo-Laufwerk - hab beim Kundendienst jemanden angerufen (gratis, keine Wartezeit), die wollten meine Adresse und Kunden- oder Rechnungsnummer (weiß nimmer genau). Dann kam am nächsten Tag UPS vorbei, hat mein neues Laufwerk gebracht, und ich hab mit der selben Verpackung mein altes per Rücksendeschein unfrei zurückgeschickt - wieder kam UPS bis zur Haustür. Mehr Service geht kaum! Und auch abgesehen davon bin ich mit meinem Lenovo W500 sehr zufrieden.
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Zu hoher Platzbedarf von Autos ...Idee
peregrin antwortete auf Blomma's Thema in Sonstige Bikethemen
Darum geht's doch gar nicht. Ich fass es eher als Kunstaktion im öffentlichen Raum auf. Die Sache mit dem Platzangebot ist ja, wie du sagst, nur ein einzelner, plakativer Aspekt der Misere. Problem: Viele, viele Verkehrsplaner agieren nach überholten Prinzipien und werden nicht müde, den längst als Sackgasse identifizierten Weg weiter zu verfolgen. Dann kommt ein einzelner gescheiter Mensch, der sich aufgrund jahrzehntelanger, erfolgreicher und professioneller Arbeit eigentlich nix nachsagen lassen braucht und möcht denen vermitteln: Ich weiß was, ihr machts alle einen Blödsinn. Glaubst du, dem hört einer zu? Oder würde es gar, wenn man seine Arbeiten nur durch den Gang zur Institutsbibliothek nachlesen könnte? Wissenschaftliche Arbeit, die Hand und Fuß hat, verdient auch so etwas wie Marketing. Letztlich ist es ja bloß Marketing. Wenn ein Doktorsoundso kommt und ein Speicherverfahren für digitale Daten entwickelt hat, das um 30% schneller als alle bestehenden Technologien ist, dann hat er ein leichtes Spiel --> er braucht sich um nix kümmern, weil er sowieso automatisch Industrieverträge in der Tasche hat ... Wir sind darauf trainiert, technische Raffinesse als den Weg in die Zukunft anzusehen. Das Gehzeug ist mittlerweile ja schon alt. Trotzdem hat er's geschafft, dass die Leut auch Jahre "danach" noch drüber reden und diskutieren und hie und da Grüppchen von Begeisterten die Aktion nachahmen. Bin ich ganz bei dir und würde das nur unterstützen. Das Gehzeug war aber billiger. @bigair: Um die Machtverhältnisse nochmal aufs Wesentliche herunterzubrechen: "Die Autofahrer" fahren ja nicht Auto, weil sie es instinktiv für richtig halten. Ihr Leben (wie auch das der "Nichtautofahrer") gestaltet sich nach den Gegebenheiten, die sich aus den Ergebnissen früherer Verkehrsplanungsprojekte ableiten. "Ich muss pendeln, weil es in meinem Dorf keinen attraktiven Arbeitgeber gibt. Der nächste ist 20 km entfernt, aber wenn ich mit dem Auto dorthinfahre und die Zusatzaufwände für Kosten und Zeit berücksichtige, ist es ökonomisch betrachtet sinnvoller. Und das Auto kann ich ja auch gleich für alle anderen Tätigkeiten in meiner Freizeit - Supermarkt, Fitness, Lokalbesuch hier und dort - benutzen." Der Einzelne wählt seine rot markierten Destinationen zwar aus - jedoch ermangels Alternativen! Es kommt immer die Kommunismuskeule. :f: Was für eine kranke Wirtschaftslehre ist das denn, die als Maß der Dinge nix Besseres als irgendwo vereinzelt in der Landschaft verteilte Hotspots nennen kann? Hier passt ja eh Knoflacher's Aussage aus dem Interview wunderbar: Die Menschen erledigen dasselbe wie früher nur legen sie dazu längere Wege zurück. Warum ist denn eine zelluläre Regionalwirtschaft so verdammt wenig wert? Wo doch jeder weiß, dass sie funktioniert hat und auch immer noch funktionieren würde, wenn man ihr eine Chance gäbe? Mit Kommunismus hat das herzlich wenig zu tun. Wenn man sich die Symptome ansieht, hat die Vielfalt, die unser Konsummarkt hergibt, eher kommunistische Züge als das bei einer gesunden Regionalwirtschaft mit Gewerbe der Fall wäre. Da wirst du mir doch nicht widersprechen wollen? Es sind nun mal immer nur sogen. "wirtschaftliche" Gründe, nach denen Politiker agieren (mit noblen Ausnahmen). Aber niemand denkt weiter als bis morgen. -
Ich find, ihre Daseinsberechtigung haben VBrakes noch nicht verloren. Es gibt wohl so einige miese Kaufhaus-Disc-Brakes, wogegen man mit einer Single Digit oder einer guten Shimano immer noch besser und günstiger dran ist. Also wer arg sparen muss, dem würd ich allenfalls zu einer V-Brake raten, bevor er sich an einer Seilzugscheibe vergreift. Wer ab € 1000,- für sein MTB ausgibt, der kriegt ja sowieso nur mehr (brauchbare!) Scheibe. Sicher sollte sich der Heinzspeedy erst einmal fragen, was er mit dem Rad anstellen will. Ich bin mit LX-VBrake am Trekkingrad und HS-33 am MTB (fahre aber keine wirklich bösen Sachen) recht zufrieden.
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Natürlich kann man nix sagen, wenn man das Ding nicht in Natura gesehen/gefühlt hat. Aber ich fänds komisch, wenn das wirklich verklebt wäre - macht nicht wirklich Sinn. Und wenn Kärcher selbst nicht fähig wäre, diesen Anschlussstutzen separat zu tauschen, dann hätten sie ihn denk ich nicht im Ersatzteilprogramm (Ersatzteillogistik ist ja bei Produkten solchen Kalibers normalerweise komplett durchgeplant), sondern nur das ganze Modul. Irgendwo hohl auflegen und mit einem Hammer + Rohrstück, das in den einen gerade herausragenden Anschluss (Bild 3) rein passt mit sanfter Gewalt rausklopfen geht nicht (bzw. sukzessive rundherum auch, wo man mit Durchschlag o. ä. dazukommt)? EDIT: Sorry, xLink hat ja im Prinzip schon dasselbe vorgeschlagen ... na gut, bevor du das ganze Ding wegschmeißt würd ich halt Schritt für Schritt die Gewalt bei der Methode erhöhen, mehr als dass du alles ruinierst, kann ja nicht sein. Das ganze am besten (falls du nicht vorwärmst wie vorgeschlagen) nicht in eiskalter Werkstatt machen, manche Kunststoffe brechen dann recht schnell spröde.
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Zu hoher Platzbedarf von Autos ...Idee
peregrin antwortete auf Blomma's Thema in Sonstige Bikethemen
Mein Senf zu der Gehzeug-Sache: Prof. Knoflacher ist Verkehrsplaner und hat eine sehr tiefgreifende, systematische Sichtweise von Verkehrssystemen. Dabei gehts nicht nur um den Weg an sich und wie man ein gesetztes Ziel aus heutiger Sicht der Dinge ("mit Privatauto zum Ikea fahren und von dort Möbel nachhause karren") bewältigt. Mit einer Aktion wie dem "Gehzeug" werden ganze Paradigmen kritisiert, und halt auch, dass man sich ein Leben ohne Auto weder vorstellen kann, noch MÖCHTE. Tatsächlich lief ja unser tägliches Leben vor wenigen Jahrzehnten noch völlig anders ab als heute, und welche Rolle da Transport und Personenverkehr spielen, lässt sich fast nicht überbewerten. Eine Installation eines Verkehrswegs bedeutet immer eine langfristige Einflussnahme auf die umliegende Struktur - in allen Lebensbereichen. Da ist einiges geschehen (kaum regionale Lebensmittelproduktion mehr, Jobs irgendwo, Urlaub auch, Ausbildung ebenso, Dienstleister an immer weniger zentralen Stellen, immer weniger Gewerbe ...) Allein dem Otto- oder Diesel-Normalverbraucher () vorzuwerfen, wie er sein Leben im heutigen System meistert, wäre also ziemlich fehl am Platz - in einer Welt, wo nunmal alles auf Mobilität per Privatauto ausgelegt ist - und wo es kaum akzeptable Alternativen gibt. Will sagen: Hier (BB), unter einem Haufen leidenschaftlicher Radfahrer findet der eine oder andre seine Alternative. Aber das kann man nicht von jedem erwarten. Was eine Aktion wie diese also zum Ziel hat, ist zwar sicher auch die Bewusstseinsbildung unter den Fahrern, aber vielmehr der Protest gegen ziellose Verkehrsplaner bzw. karrieristische Politiker, deren Begrifflichkeit von "Nachhaltigkeit" sich mit der Dauer ihrer Legislaturperiode definiert ... Aufgabe: Man finde einen Politiker, der nicht populäre, sondern GUTE Verkehrsplanung fördert --> und den will dann keiner :^/ Na geh, ich find die ganz ganz toll (siehe Anhang) -
Distanzring für Nabenkörper?
peregrin antwortete auf peregrin's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Sorry, Rückzieher ... und danke an GMK. Die Lösung lag eh in meinem Keller, soeben entdeckt. Ich weiß bei all dem Gerümpel schon nicht mehr, was dazwischen alles schlummert ... Hab zwei Ringe montiert, funkt -
Ich hab ein ziemliches Misz-Masz im Getriebe... Mein MTB hat: Ritchey Comp 3fach Kurbelgarnitur, SRAM 5.0 8fach Kassette, LX-Umwerfer, Shimano STX-RC Schaltwerk, Wippermann Connex Kette Shimano STX Schalthebeln, Aktuell hab ich aber ein Problem mit der Kassette: Die 8fach Kassette sitzt jetzt aufm Nabenkörper eines Mavic Crossride Hinterrads. Dieser dürfte etwas länger sein als der frühere. Gibts da was zu kaufen, oder muss man sich selbst einen Distanzring schnitzen? Am liebsten würd ich ja gleich das lausige Schaltwerk und die halbhinnigen Schalthebeln gegen was Höherwertiges tauschen, fehlt aber dzt. die nötige Kohle ...