Zum Inhalt springen

m.a.r.t.i.n

Members
  • Gesamte Inhalte

    1.107
  • Benutzer seit

Alle Inhalte von m.a.r.t.i.n

  1. Hat er? Wo denn? (Der Kurz ist/war nicht der Gesetzgeber - obwohl ihm das sicher gefallen würde?)
  2. Die Informationspolitik, angefangen von den Masken die nur deshalb nix geholfen haben, weil wir keine hatten, bis zum Wort "vollimmunisierung" und den Antigen Tests, bei denen man doch schon von Anfang an wissen musste wie genau die sind. Auch nicht so toll, wenn man mit Antigen Test seine Oma besuchen geht, und denkt das wäre zu 80% und nicht zu 50% gesichert, dass man nicht ansteckend ist..
  3. Nochmal zurück wo die Diskussion herkommt. Ich will Unwissenheit nicht gutheißen. Es geht darum, wer schuld an hoher Intensauslastung ist. Die Hausfrau, die sich für testen statt Impfen entscheidet, weil ihr die Wahl gelassen wird, und sie mit Ihrem Intellekt und Wissensstand sich aus einem Bauchgefühl gegen die Impfung entscheidet, oder die Bundesregierung, die aus popularitätsgründen keine Impfpflicht eingeführt hat. (Oder für den Fall, dass eine Impfpflicht nicht gerechtfertigt ist, keine zu wenig andere Maßnahmen) Ich sehe die Schuld nur bei der Bundesregierung..
  4. Damals hat man medizinisch auch vieles gemacht, was was man später wieder verworfen hat. Wenn man meint, dass das heutige Recht unzureichend ist, könnte man ja auch meinen die heutige Medizin ist noch unzureichend. Wir müssen aber nehmen, was wir haben..
  5. wo wir wieder bei unserem Recht wären, und vor dem ist Impfen und Testen gleichwertig.
  6. Einverstanden. Man darf aber auch an Adam und Eva glauben, und die Entstehung des Universums nicht anerkennen. Man darf auch seine Meinung äußern, dass man den Konsens anzweifelt. Ausgenommen ist davon meines Wissens nur was unter Wiederbetätigung fällt..
  7. Du gehst von der Prämisse aus, dass jeder den wissenschaftlichen Konsens anerkennen muss. Z.B der Glaube an Gott ist ein Beispiel dafür, dass diese Prämisse für unsere Gesellschaft nicht gilt.
  8. Ich weiß nicht, ob sich sehr viele aus Protest gefährden würde n. Ich glaube eher, dass die Impfdruckstrategie und das unehrliche Verhalten der Regierung Skepsis schürt.
  9. Aber es ist eben nicht vom Gesetzgeber klar gesagt worden. Und das ist der Einzige auf den man hören muss. Wenn wer lieber dem Kickl, als dem Kanzler zuhört, ist das in einer Demokratie völlig legitim, oder?
  10. Die Sache ist halt, dass sich einige 100.000 nicht impfen lassen. Die tun das kaum aus böser Absicht. Sie tun das nur weil sie skeptisch sind. Die Frage ist, ob es eine Rolle spielt, dass diese 100.000 vielleicht nur zu dumm sind, von der Impfung überzeugt zu sein. Wie sollen sie das kurzfristig selbst ändern?
  11. man darf ja ruhig mal seinen Blickwinkel verlassen, und die Dinge aus anderer Perspektive sehen. Mal Folgendes Gedankenspiel: Die Regierung hat doch die Pflicht Maßnahmen gegen die Pandemie zu treffen. Hat ein Coronaerkrankter (Herr XY) eine Chance vor Gericht, wenn er beklagt, dass ihn die Republik nicht ausreichend geschützt hat (Impfpflicht), und er selbst nicht richtig einschätzen konnte, dass er eine Impfung gebraucht hätte? Schließlich kann Herr XY ja kein Coronaexperte sein. Er muss also anderen Vertrauen. Durch das Durcheinander an Expertenmeinungen, der FPÖ, ServusTV Diskussionen, Berichterstattungen über Nebenwirkungen, keine Impfpflicht etc. konnte er kein Vertrauen zur Impfung aufbauen, und für sich die richtige Entscheidung treffen. Würde mich Interessieren, ob der Standpunkt rechtlich haltbar wäre. Ich denke, wenn wir in einem Stadium sind/wären, wo eine Impfpflicht notwendig ist, und die Regierung dies nicht tut, weil es ihr zu unpopulär ist, schon ein Versäumnis vorliegt, dass man einklagen könnte..
  12. Ich sehe das so: Die 3G Strategie passt nur für eine hohe Impfrate. Die (geimpfte) Bevölkerung soll Kontakt haben, und sich auch "mild" anstecken, damit sich deren Antikörperstand wieder auffrischt. Intensivbetten wären kein großes Thema, weil es nicht viele Durchbrüche gibt. Wenn aber nur 60% geimpft sind, ist diese Strategie gegenüber den Ungeimpften aber völlig unverantwortlich. Weil diese eben schon ein hohes Risiko haben schwer zu erkranken. Also was macht man: Man gibt den Ungeimpften die Schuld daran, dass die Pandemie nicht enden will. Die Ungeimpften trifft aber keine Schuld - denn die dürfen frei entscheiden und entscheiden natürlich nicht im Sinne der Gesellschaft, sondern in Ihrem Sinn. Und aus der persönlichen Sichtweise spricht eben oft mehr gegen, als für eine Impfung. Der Bürger muss auch nicht den oft zitierten wissenschaftlichen Konsens kennen, oder nachvollziehen können. Der darf auch einfach nur auf sein Bauchgefühl hören. Er ist auch kein Fachmann in der Thematik. Was sollte die Regierung also tun? Es gibt nur 2 Möglichkeiten: 1) Impfpflicht einführen (wenn überhaupt möglich) 2) 1G einführen -> und dieses G steht dann natürlich für GETESTET
  13. Ja - aber nur weil unsere Regierung Impfskeptiker diffamiert (und keine Impfpflicht einführt, weil sie entweder um Ihre Popularität fürchtet, oder die Impfpflicht eben doch nicht zu rechtfertigen ist)
  14. kann man als Antwort auf deinen ganzen Post verstehen... Sollte nur die Lesbarkeit erleichtern. Ist das Teilzitat aus dem Sinn gerissen?
  15. Wer sagt das? Das Intensivbett ist wegen einem Verunfallzen genauso belegt, wie mit einem COVID Patienten..
  16. Wieso hast du dann am Rad einen Helm auf? Und mit Fahrlässigkeit kann man bei der Impfung nicht argumentieren, weil es wie gesagt völlig zulässig ist, sich nicht zu impfen. Was ist verantwortungsbewusster? 100 wöchentliche Kontakte geimpft, oder 5 Kontakte getestet?
  17. So wie jeder Bergsportler potentiell die Bergretter gefährdet... Diese Argumentationslinie sollte man im Bikeboard gleich ganz bleiben lassen...
  18. Na du bist aber ein Schlauer. Falls tatsächlich wer wegen meinem Post gedacht hat, dass es vor dem Christentum keine Regeln gab, soll sich bitte an den Schröder wenden..
  19. Was der Grund dafür ist, dass es keine Impfpflicht gibt, kann man nur erahnen. Unsere Gesetze basieren auf unseren Moralvorstellungen, die aus dem christlichen Glauben entstanden sind. Sie sind unsere Basis für richtig und falsch. Man kann Gesetze auch umgehen und so auslegen, dass man trotzdem unmoralisch handelt, ohne sich etwas zu Schulden kommen zu lassen. Das wäre z.B. so, wenn wir eine Impfpflicht hätten, diese aber mit Ausnahmeregelungen umgehen kann. Wir haben aber überhaupt keine Impfpflicht, oder irgendetwas ähnliches, was darauf hindeutet, dass Impfen auch nur im Sinne des Gesetzgebers wäre.. Edit: Im Sinne des Gesetzgebers natürlich schon. Ich meinte gegenüber Testen zu bevorzugen wäre..
  20. schlechtes Beispiel - eine Haarnadelkurve mit 100km/h ist keineswegs erlaubt. Wer sagt denn, dass man keinen Beitrag gegen die Pandemie leistet, wenn man sich nicht impfen lässt? Wer viel testet, sich aber nicht impft, hat zwar ein höheres Risiko auf der Intensiv zu landen, trägt aber dazu bei, dass die Experten ihre Statistiken bekommen, und verbreiten das Virus weniger, als Geimpfte die mit ihren milden Verläufen, "vollimmunisiert" in vollen Zügen die Geselligkeit genießen..
  21. Das ist die große Frage, ob die "Impfgegner" an irgendetwas schuld sind. Nachdem wir keine Impfpflicht haben, sind Menschen die sich nicht impfen lassen genauso anständige Bürger wie Menschen, die sich impfen lassen. Eine Regierung, die an jeder Ecke 3G Kontrollen einführen kann und Lockdowns verhängt, der traue ich zu, dass sie eine Impfpflicht verordnet, wenn die Pandemie das nötig macht. Aber vielleicht lassen sich vor dem Gerichtshof z.B. die AGES Zahlen doch nicht so leicht entkräften, und die Impfpflicht ist derzeit eben nicht zu rechtfertigen, und die Menschen die sich nicht impfen lassen können weiterhin so anständige Bürger sein, wie sie immer schon waren.
  22. Dass es Kritik an der AGES zählweise gibt stimmt. Aber die AGES ist staatliche Einrichtung. Die kann nicht 2 Jahre lang Bullshit berichten ohne Konsequenzen. Das könnte sie nur, wenn eine geheime Verschwörung dahinter steckt. Vielleicht der Mateschitz? Und selbst wenn leere Betten mitgezählt werden, die es kurzfristig nicht garnicht gibt, dann ist trotzdem nur jeder 5. Intensivpatient ein Covid Patient. Das ist ein Anteil, auf den man sich nach 2 Jahren locker einstellen kann. (In China steht in 2 Wochen ein ganzes neues Krankenhaus) Und ja auch Personal kann man in 2 Jahren ausbilden und aufbauen, wenn man will...
  23. naja in Kärnten sind laut AGES 11% Coronapatienten. Und wenn die 11% alle nur in einem Krankenhaus liegen, dann ist das nur organisatorisches Versagen. Mittlerweile kann ja wohl kaum jemand von der Pandemie überrascht sein - haben wir schon seit 2 Jahren. Und wenn wer meint die AGES zahlen stimmen nicht, dann gehört derjenige wohl auch zu den Leuten, die nur jene Artikel und Statistiken lesen, die das aussagen, was die eigene Meinung bestärkt. So bleibt man immer einseitig informiert - genau wie die Verschwörungstheoretiker übrigens..
  24. Laut Ages gibt's im Schnitt noch jede Menge Intensivbetten... https://covid19-dashboard.ages.at/dashboard_Hosp.html An schlechter Organisation, kann man den aktuellen 13% Covid Auslastung aber nicht die Schuld geben...
×
×
  • Neu erstellen...