
m.a.r.t.i.n
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gefällt mir gut! Aber auch er geht nicht darauf ein, wie der Fall gut für mich und schlecht für die anderen, bzw. schlecht für mich und gut für die anderen aussehen soll. Wenn man an die Intensivbetten denkt. ist gut für mich das selbe wie gut für die anderen und schlecht für mich immer schlecht für die andern.. Und dann fällt das "solidarisch Kastl" automatisch weg..
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Naja, du willst mit deinem 3. Stich das Risiko eines Impfdurchbruchs minimieren, weil du weißt dass das hilft. Das hilft dir, und auch der Intensivstation. Ob du mehr an dich, oder an die Ärzte denkst, weiß ich nicht. Die Frage stellt sich nicht, weil es aus deiner Sicht, eh für beides gut ist. Aber wer sich nicht impfen lassen will, sein Immunsystem anders stärkt, Kontakte reduziert, was auch immer, glaubt ja, dass das Beste für seinen Körper, und somit auch für die Intensivstationen ist. Deswegen, kann der garnicht nachvollziehen, wieso eine Impfung solidarisch sein soll. Ok er kann sagen - ich unterstütze die Impfstatistik - aber letzlich gehts nicht um die Impfstatistik, sondern darum, dass er nicht auf der Intensiv landet. Und wenn wer überzeugt ist, dass er das Beste für seinen Körper macht, dann wird er sich auch nicht unsolidarisch fühlen. Verstehst du mich?
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Aber wenn du gegen eine Impfpflicht bist, bist du dann auch gegen ein Alkoholverbot am Steuer? Entweder ist fix, dass saufen schlecht ist für die Unfallstatistik, dann soll man auch nicht saufen dürfen, wenn man Auto fährt, oder es gibt noch andere Wege Unfälle zu vermeiden. Wenn saufen beim Autofahren erlaubt sein soll, dann darf man sich nicht aufregen, dass welche betrunken, aber ganz langsam und vorsichtig am Steuer sitzen, finde ich..
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Ja hast Recht - leider sind aber viele 16-Jährige für die eltern nicht mehr so "greifbar". Erziehung muss vorher passieren. Könnt sein, dass damals auch noch keiner das Thema Pandemie am Schirm hatte. Nein, du hast schon Recht mit der Erziehung. Ich denk nur an mich selbst. Denke schon, dass mir meine Eltern viele Werte vermitteln konnten. Hab trotzdem zum Beispiel den Schülerausweis gefälscht, obwohl das auch Dokumentenfälschung ist. Ob das auch ein grüner Pass hätte sein können? Schwer zu sagen. Wenn ich gerade eine sture Phase gehabt hätte, und die Scheuklappen aufgestellt hätte, wenn mir wer mit der Gesellschaftlichen Verantwortung kommt... hmm, keine Ahnung. Ich glaube, solange ich die Erfahrung gemacht hätte, dass mich im schlimmsten Fall der Kellner vor die Tür setzt, hätt ichs vielleicht als Spaß gesehen. Hätte ich gehört, dass sich wegen sowas schon wer von seinen Eltern von der Polizei abholen hat lassen müssen, wär mir schnell klar gewesen, dass das kein Spaß ist.. Aber ist ja egal, wie gesagt, ich verteidige diejenigen, die die Pandemie, die Vorgaben und die Maßnahmen ernst nehmen.
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Nein, es gelten doch immer nur die 2 Beispiele. Du setzt dir beim Radlfahren, einen Helm auf, weil du dir nicht den Kopf anhauen willst, und nicht weil dir ein Arzt Leid tut, der dich dann Behandeln würde. Würdest du zuerst an den Arzt denken, hieße das, dass die dein Kopf eigentlich wurscht ist. Das ist doch unlogisch, zu denken, dass sich Leute die sich nicht impfen wollen bewusst in Kauf nehmen auf der Intensiv zu landen, und sie sich gefälligst trotzdem impfen sollen, weil die Intensivstationen überlastet sind. Kein Mensch rechnet damit, selbst wegen Covid auf der Intensiv zu landen. Und wenn doch würde er sich sofort 4mal impfen und trotzdem zuhause einsperren. Also gibt es fix keine Ungeimpften die bewusst das Risiko eingehen auf der Intensiv zu landen. Verstehst du, was ich meine? Das hat nichts mit Psychopath zu tun. Und wieso 1/3 nicht von der Impfung überzeugt sind? Es sind sind wohl sogar mehr als 1/3 nicht überzeugt, weil sich sicher auch einige nur dem Impfdruck gebeugt haben und sich auch ohne Überzeugung impfen haben lassen. Ich habe schon viele Erklärungsversuche gestartet. Aber das kann ich mir sparen. Wenn so ein großer Anteil der Bevölkerung nicht überzeugt ist, dann wird's offensichtlich Gründe geben, die sehr menschlich sind, und nicht an irgendwelchen ganz speziell schlechten Charakterzügen liegen, oder?
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Er hat recht damit, dass die Impfung in dieser Pandemie keine höchst persönliche Entscheidung ist. Deswegen habe ich ja gesagt, dass eine Impfpflicht an dem Tag her muss, an dem die Regierung eine Strategie beschließt, die voll auf die Impfung setzt. Man kann nicht Geimpfte, die das Virus verbreiten, aber wenig Risiko haben mit Getesteten, die das Virus nicht verbreiten aber ein hohes Risiko haben in einen Raum setzen. Entweder du machst 1G = Alle getestet, oder du machst Impfpflicht. Zum Thema Solidarität und Eigenverantwortung: Ich verteidige niemanden, der auf die Maßnahmen pfeift, und leichtsinnig das Virus verbreitet. Ich verteidige aber die, die sich nicht impfen wollen, ewil sie z.B. Angst haben, und trotzdem voll alle Maßnahmen wie 3G, Kontaktreduktion, Maskenpflicht, usw. mittragen und vielleicht auch noch stärker erfüllen, als sie müssten. Diese Menschen sind nicht unsolidarisch, nicht verantwortungslos und nicht schuld wenn die Pandemie eskaliert. Wenn es aber eine Impfpflicht gibt, stehe ich hinter diesen Menschen auch nicht mehr. Denn eine gesetzliche Pflicht steht für mich über der persönlichen Angst. Da bin ich dann bei dir, dass sich derjenige seiner Angst stellen muss und sich dafür Hilfe suchen muss. (Und wenn es eine echte Neurose, oder sonst wie medizinisch Begründbar ist - ja mei - dann soll es für denjenigen auch eine ärztliche Befreiung geben) Ich glaube, das einzige was uns trennt ist, dass du die, die Pandemie echt ernst nehmen, aber die Impfung ablehnen, nicht siehst, und ich aber schon. Ich bin vielleicht auch so naiv wie du, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass 1/3 der Bevölkerung böse ignorante Menschen sind... Ok und dann vielleicht noch ein Wort zu den Jugendlichen. Ich habe vorher geschrieben, dass ich niemanden verteidige, der auf die Maßnahmen pfeift. Wir haben auch Schülerausweise gefälscht, um ins Kino zu kommen, Mopeds getuned und Grenzen ausgetestet. Ich habe ein bißchen Verständnis, wenn ein Jugendlicher nicht einschätzen kann, dass er echt Mist baut, wenn er 3G nicht einhält. Und da seh ich halt die Executive in der Pflicht, die klar machen muss, dass 3G Verstöße kein Kavaliersdelikt sind. Sobald das klar gemacht wird, sind die Jugendlichen im Griff meiner Meinung nach..
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mit der Gefahr, dass rauskommt, dass ich der totale Egoist bin, aber den Solitaritätsgedanken an der Impfung kann ich überhaupt nicht verstehen.. Wenn man der Meinung ist, man wird Corona auch ohne Impfung und Krankenhaus überstehen, und man durch Testen und und Kontaktreduktion, Abstand usw. darauf achtet, das Virus nicht zu verbreiten, wie um alles in der Welt soll man sich dann schlecht gegenüber den anderen fühlen?? Wo soll da denn das schlechte Gewissen ansetzen? Ich kapier das nicht. Ich denke die einzig ehrliche Motivation zum Impfen ist: 1) Ich schütze mich vor schweren Verläufen 2) Ich will mir das soziale Leben einfacher machen
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Danke für die freundliche Antwort - ich verstehe deinen Standpunkt und kann ihn gut nachvollziehen.
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Ich denke weniger an den Zwang, sondern eine Vorgabe, an der man sich festhalten kann. Es muss halt durchgängig vermittelt werden, dass sich der brave Bürger impfen soll. Ansonsten hat der einzelne keinen Anhalt, ober lieber testen und Kontakte reduzieren soll, oder impfen. Dass mündlich alle (unverbindlich) "impft euch" rufen, hilft nicht unbedingt. Es sagt immer jeder ja zu jeder Impfung, weils Stand der Wissenschaft ist. Es war schon eine Unsicherheit da. "Bitte impft euch, aber aufzwingen kömma euch den bedingt zugelassenen Stoff, nicht. Bitte impfen aber ohne Gewähr. (Verantwortung trägt jeder selber für sich)" Am Besten wäre gewesen von Anfang an eine gesetzliche "Sollvorgabe" (im Unterschied zu Mussvorgabe) zu machen. Aber vielleicht bin ich ja auch der Einzige, der so tickt - k.A.
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Danke für die Klarstellung zu Viagra - es zeigt mir aber trotzdem, dass die Medizin verglichen zu anderen Technologien sehr unpräzise ist. Ich denke schon, dass das eine gute Begründung ist, wieso die Medizin weniger Grundvertrauen genießen kann, als z.B. Reifenhersteller. Das Gegenargument, das sicher gültig ist, dass das nichts hilft. Man kann sich halt nicht zwischen Schuldmedizin und Reifenherstellern entscheiden, sondern muss sich zwischen Schulmedizin und irgendwelcher Alternativmedizin entscheiden. Und da stellt sich dann die Frage wieso man sich für was anderes als für die Wissenschaft entscheiden sollte. Da gibt es bei der Impfung kein gutes Gegenargument. Aber ganz nebenbei zum Thema Medizin und Alternativmedizin. Ich bin schon auch der Meinung dass gewisse Schwächen in der Medizin der Grund sind, wieso Alternativmedizin so beliebt ist. Das sind keine Fehler der Wissenschaft oder Verschwörungen dahinter. Das liegt an der menschlichen Psychologie und auch am Kapitalismus. 1) Es ist logisch, dass mehr an den Dingen geforscht wird, die sich auch gut finanzieren lassen. Da haben Medikamente einen Vorteil gegenüber Kräutern und Naturheilmitteln. 2) Der behandelnde Arzt will nicht lasch und untätig wirken. Der wird im Zweifel ein Medikament verschreiben, das vielleicht ungesünder ist, als einfach nur ab zu warten, was bei Kleinigkeiten aber vielleicht das Beste wäre.
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Ja das trifft zu dass Ungeimpfte die Intensivbetten auslasten. Aber das klärt ja nicht automatisch die Schuldfrage. Ich gebe z.B. der Regierung und nicht den Ungeimpften die schuld, weil die eben dafür Sorgen müssen, dass die Betten ausreichen. Der Einzelne wird immer das tun, was aus seiner Sicht das Beste für ihn und seine Gesundheit ist. Anders gesagt: wie kann man einem Ungeimpften den Vorwurf machen, dass er die Intensivbetten überlastet, wenn dieser: 1) nur leicht erkrankt (auch bei den Ungeimpften landet glücklicher Weise nur ein sehr kleiner %-Satz auf der Intensiv) 2) denkt, er tut für sich und seinem Körper was gutes, wenn er sich keinen Impfstoff verabreicht. -> Sagen, dass er falsch liegt -> Er wird antworten, dass er kein Experte ist und nach seinem Bauchgefühl entscheiden muss. Das sagt eben nein zur Impfung, und das Gesetz lässt ihm (bis jetzt) auch freie Wahl..
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Ja stimmt - aber wenn man das Glück hat, dass man mehr oder weniger zufällig, weil man das "richtige" Umfeld das "richtige" Bauchgefühl und die "richtigen" Infos hatte, und deshalb von anfang an für die Impfung war, hat man halt leicht reden. Weiß doch jeder selbst wie schwer es ist seinen Standpunkt zu ändern. Und noch schwieriger wird es, wenn man für seinen Standpunkt hart attackiert wird. Das war ein großer Fehler den Ungeimpften die Schuld an der Pandemie und der Intensivauslastung zu geben. Das hat nur Fronten verhärtet und sicher kaum wen überzeugt..
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Aber zur Impfung gibt es auch heute nach 2 Jahren noch neue Erkenntnisse. (Das sie kürzer als gedacht wirkt, z.B.) Die Medizin ist einfach noch viel unpräziser als andere Technologiern. Siehe auch das Beispiel Forschung an Blutgerinnung und raus kommt ein Potenzmittel. Deswegen verdient meiner Meinung nach die Medizin auch zurecht noch nicht das selbe Grundvertrauen, wir es beispielsweise Smartphones und Winterreifen schenken. (Weil da ja so nette Vergleiche kursieren) Das heißt nicht, dass man sich nicht impfen lassen soll - das heißt nur, dass Menschen die skeptisch sind, nicht dumm sind.
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Ja, aber man muss sagen, der Schallenberg provoziert die auch bewusst. Wieso muss man in der Pressekonferenz in der man eh schon eine Impfpflicht für alle ankündigt immer noch die Nicht geimpften provozieren und beispielsweise sagen, dass man mit dem Lockdown hofft, dass die Geimpften ein schönes Weihnachtsfest haben werden. Die Rede und die Situation wäre perfekt gewesen endlich nicht mehr zu unterscheiden und nur noch von "WIR und UNS" zu sprechen. Der ist auch kein Depp, und dem ist das nicht nur so rausgerutscht. Der wählt seine Worte ganz bewusst. Der freut sich über die kommende Demonstration und stachelt sie absichtlich an, weil er diesen Demonstranten die Schuld geben will, für den Mist, den er und seine Regierung gebaut hat.
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Weißt du, sobald man wen als Dodl, Vollhonk, oder so abtut, dann ist man mit diesen Menschen fertig. Da gibt es keinen Gedankenaustausch mehr. Wenn man als dazu neigt, jeden der anderer Meinung ist, als Dodl zu bezeichnen, hört man auf sich und seine Meinung zu hinterfragen und kann sich selbst nicht mehr weiterentwickeln. Normalerweise kann man immer von jenen am meisten lernen, die komplett anders ticken, als man selbst. Das heißt nicht, dass man jeder anderen Meinung zustimmen muss, und seine eigene Meinung ständig über den Haufen werfen muss. Nein. Aber sobald man andere Menschen als dümmer, als man selbst abstempelt, läuft man Gefahr fest zu fahren und stehen zu bleiben. Hat jetzt garnichts mit dem Thema zu tun, und betrifft dich vielleicht viel weniger als andere. Ich kann es selbst auch nicht, jede Meinung zu respektieren und sie als Anstoß nehmen mich zu hinterfragen. Aber ich versuche es halt..
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Es gibt zum Beispiel Menschen mit Flugangst, die auch die Statistiken kennen, dass fliegen sicherer ist als Autofahren. Die Fahren dann trotzdem um viele 1000€ mit dem Taxi wenns sie mal weiter weg müssen. Die sperrst du dann auch gleich ein, gell?
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Du willst meinen 5 jährigen Sohn mit Down Syndrom also gerne weggesperrt sehen. hmm - schade..
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Ja da kann man Leserbriefe schreiben, oder sich auf Facebook aufregen. Ich spende einfach der anderen Partei 50€, weil in nächster Zeit halt keine Wahlen sind..
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Als Amazon Aktionär, unterstütze ich Lockdowns von Herzen!
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Ja sehr gutes Beispiel! Danke dafür!
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Mir wird garnichts abgenommen... Aber ich ich bin froh, dass die Regierung jetzt auch endlich als Gesetzgeber dazu steht.
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Nein - so ist unsere Bundesregierung nicht, nein natürlich nicht. Der Schallenberg hat tatsächlich gerade gesagt: "Damit die geimpften ungestört Weihnachten feiern können!" :D Dass mein Beispiel sogar wörtlich zutrifft hätte ich selbst nicht gedacht! HAHAHA
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Du erinnerst dich an meine Worte? Auch daran ist die Politik schuld, dass sie die Kellner 3G Kontrollieren lassen. Den Leuten fest auf die nerven gehen, aber ein Verstoß gilt als Kavaliersdelikt. Ich habe immer gesagt, nihct die Kellner sollen kontrollieren, sondern die Polizei, stichprobenartig. Und wenn dann vor der Polizei 3G fehlt, dann muss das ein schwerer Verstoß mit bitteren Konsequenzen sein. Die Leute fladern nicht, die Leute halten sich an Vorschriften. Aber wenn man sie mit Kellnerkontrollen sekkiert, und das ganze keine Konsequenzen hat, machen sie sich einen Sport draus, den Kellner aus zu tricksen.
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Ich weiß nihct was deine Kontakte damit zu tun haben, dass niemand egal ob geimpft oder ungeimpft damit rechnet im Krankenhaus zu landen. Ich hab das geschrieben, weil aus diesem Grund die Intensivbettenauslastung keinen Einflussfaktor auf das persönliche Handeln haben kann. Solche Vorwürfe haben nur den Effekt zu Spalten und Hass zu schüren. Wieso soll die Bereitschaft der Ungeimpften sich zu testen wesentlich niedriger sein? Dem Testen zu entgehen war ein Argument der Regierung sich impfen zu lassen. Jeder dem die Maßnahmen am A. vorbei gehen, lässt sich impfen. Nicht impfen lassen sich die totalen Leugner - ok (aber wieviele sollen das sein? sicher nicht 1/3 der Bevölkerung), aber vorallem jene, denen die Impfung aus welchen Gründen auch immer nicht geheuer ist. Und das heißt überhaupt nicht, dass sie deswegen die Pandemie und die Maßnahmen nicht ernst nehmen. Ich kenne sehr viele, die Ihre Kontakte stark reduzieren. Sowohl geimpft als auch ungeimpft..
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Erkundige dich lieber nochmal. Der Placeboeffekt ist wissenschaftlich anerkannt. Natürlich nicht als Allheilmittel gegen alles, aber für gewisse Erkrankungen werden Placebotherapien eingesetzt.