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m.a.r.t.i.n

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  1. ich bin eh auch nicht der Meinung, dass bestehende Rennserien mit einem großen Kompromiss E-MTBs integrieren sollten. Ein passendes E-MTB Rennformat, wären technisch anspruchsvolle Auffahrten, für die ein Motor notwendig ist, die Motor/Akkuleistung aber nicht entscheidend und technisch anspruchsvolle Abfahrten für die man auch Federweg braucht. lg Martin
  2. bist du sicher, dass du noch weißt was du geschrieben hast?
  3. Also beim Downhill gehts schon auch ein bißchen darum schnell vom Start ins Ziel zu kommen. Beim Enduro gehts übrigens auch nur auf den bergaborientierten Stages um "am Schnellsten"..
  4. schonal damit auf einer 35% Steigung losgefahren? Ihr wisst aber schon, dass Drehmoment alleine noch keine Leistung macht? Wenn man sich mit 80kg auf eine 175mm Kurbel stellt sind das auch 140Nm. Untersetzt kommen am Hinterrad entsprechend mehr an
  5. Die Rennserie, die die Radwelt noch gebraucht hat, gibt es inzwischen schon ziemlich lange und nennt sich Downhill. Würde es die und Ihre Entwicklungen nicht geben, wären Full Suspension Bikes noch nicht erfunden
  6. Ich glaube es würde reichen sich Pulsprofile von sportlichen ebike Fahrern an zu sehen. Ich habe mir zwar selbst schon länger keinen Brustgurt mehr umgeschnallt, aber behaupte, dass ich während einer e-bike Tour die gleiche Energie in die Pedale trete wie während einer Mountainbike Tour. Das Pulsprofil ist unterschiedlicher aber besser steuerbarer. Wenn man will kann man mit dem "E" jegliche Pulsspitzen vermeiden. Wenn man sich - fürs MTB unfahrbare Auffahrten aussucht, geht sich auch Intervalltraining aus. Ob sich die Fitness deines Testfahrers mit dem ebike gut entwickelt hängt von ein paar Faktoren ab: 1) Fährt er gerne in der Gruppe? Wenn die Gruppe nicht aufs Ebike umgestiegen ist wäre das fatal für die Fitness. Ebike und Normalbike geht nicht nebeneinander! 2) Ist Mountainbiken sein einziger Sport? Folgt er einem Trainingsplan? Hobbysportler die keinem Trainingsplan folgen tendieren dazu, zu wenig ins Ausdauertraining zu investieren. Das Mountainbike ist für niederpulsiges Fahren auch nicht besonders gut geeignet. Das ebike würde zumindest die Möglichkeit geben, mehr im Grundlagenausdauerbereich zu fahren. Wenn er von Anfang an anspruchsvolle Auffahrten übt, hat er den Vorteil eher nicht. 3) Ist er vorher viele Touren >4h gefahren? Das geht jetzt mit dem Ebike nicht mehr und würde daher die Fitness negativ beeinflussen. OK man kann einen 2. Akku mitnehmen. Aber ob das dann noch lustig ist? da hat man so schon einiges an Wasser im Rucksack.. Bei der Fahrtechnik ist es ähnlich: Vorteil am Ebike ist, dass der Testpilot in seiner Ebike Saison ca. Doppelt so viele hm sammeln wird, wie im Jahr davor. Diese Höhenmeter ist er mehr oder weniger Fahrtechnisch anspruchsvoll bergauf gefahren, hoffentlich in jedem Fall anspruchsvoll runter gefahren. Dann hat er doppelt so viel Fahrtechnik trainieren können, wie vorher. Allerdings kommt es auch hier wieder darauf an was der Testfahrer schon konnte, und was er gerade lernen will und wo die Stärken und Schwächen liegen. Ich bin leider selbst kein Fahrtechnik Ass. Also nur so als Einschätzung: Für Grundtechniken, Gleichgewichtssinn, bißchen Dropen, bißchen Springen, Hinterrad versetzen (was man bis S3 so braucht) stört das Mehrgewicht nicht so sehr. Manual geht richtig schwer, weil die E-MTBs länger gebaut sind, damit sie beim steileren Klettern nicht vorne steigen. Je mehr es Richtung Trial Technik geht, desto mehr stört das Gewicht würde ich sagen. Aber nur zur Verhältnismäßigkeit: Das ebike wiegt ca. 8-10kg mehr als ein gleichwertiges Rad ohne E. Motocrossmaschinen wiegen um die 100kg - also ca. das 5-7fache eines MTBs oder E-Bikes. Damit will ich sagen, dass das ebike gewichtsmäßig immer noch sehr, sehr nah am MTB ist und weit, weit weg vom Motorrad. lg Martin
  7. man macht in Schock sehr komische Dinge. Gefährlich ist, wenn man sehr müde wird, und sich entscheidet ein bißchen zu schlafen, bevor man weiter fährt...
  8. So sehe ichs auch. Am Rennrad gehts mir um die Fitness, und am E-MTB ums Fahrtechnik üben. Komischer Weise hilfts der Fitness aber auch, weil am E-Mtb Ruhepulstreten genauso langweilig ist wie an einem herkömmlichen Rad und man genauso mit Beschleunigung und höherer Geschwindigkeit fürs treten belohnt wird.
  9. schön! der Übergang vom Puls-bike zum E-bike wird fließend. So wird das "E" zu einem Feature wie der hintere Dämpfer, und es gibt sie nicht mehr "die E-Biker". Genauso wie niemand mehr zu den Fully Fahrern, Fully Fahrer sagt. Dazu kommt dann noch eine App, die dir deine km und hm in Akku-km bzw Akku-hm und Tret-km bzw. Tret-hm ausrechnet und alles ist wieder gut.
  10. Werden deine Kinder mal einen Schilift kennenlernen? Oder sollen sie nie "richtig" Radfahren/Schifahren lernen, weil sich sonst immer nur eine Abfahrt/ Tag ausgeht? Ok radfahren geht wohl auch so, aber Schifahren definitv nicht. Jetzt kommt dann wieder, dass Schilifte zwar auch die Umwelt versaut haben - aber eben jetzt schonmal da sind. Und dass es nicht notwendig ist mit einem e-bike einen flexiblen Lift zu erschaffen. -> Ja so kann mans natürlich sehen. Aber zurück zur Frage: "Künstliche Fahrtechnikhilfen" ja oder nein? lg Martin
  11. Das ist doch ganz einfach: Ich geh zum Intersport, weil ich eine Jacke kaufen will und denk mit so 70€ will ich ausgeben. Dann hängt in der Auslage eine um 500€, die Meisten kosten um die 200€ und ich gebe 150€ aus und freu mich dass die garnicht so viel schlechter ist als die 500€ Jacke. Wer vorher Hollandrad gefahren ist, denkt sich er kauft sich jetzt ein tolles Rennrad um 700€. -> Dann ist er plötzlich glücklich, dass er um 1500€ was gefunden hat. Und der 2. Punkt: Du verdienst viel Geld und hast genau 1 Hobby, für das du auch was ausgeben willst. Lieber ein 10.000€ Rad kaufen als 5 Durchschnittsräder die eh keinen Platz haben..
  12. braucht keinen Platz im Kofferraum, hat Matratzen, und man kanns zusammenklappen ohne Matratzen, Schlafsäcke,... vorher raus zu nehmen. Und von der Seite rint kein Wasser rein, wenns schüttet..
  13. Also ich bin ein E-Biker und trotzdem ist meiner ziemlich motiviert. Kinder die Ihren Papa "bewundern" sind oft in die gleiche Richtung motiviert. Bei mir sieht meiner ein Rennrad, ein BMX, ein Fully und ein E-MTB. Jedes hat Vor- und Nachteile. Besser oder schlechter kann man da nicht sagen. Mit seinem woom 3 ist er sehr Happy - weil es einem BMX sehr nahe kommt. Entsprechend oft sind wir auch auf BMX Bahn, Skate Park oder Pumptrack. Das Woom 4 würde ihm auch schon gerade so passen - und im Kindergarten haben es schon einige. Er weiß dass er es damit auf Fahrradtouren wohl leichter hätte, aber da wo er jetzt viel unterwegs ist, schwerer. Vielleicht werden wir jetzt dann bald mehr auf Waldwegen fahren. Es taugt ihm auch sehr wenn er wo rauf kommt. Bin unschlüssig welches Rad dem Woom 3 nachfolgen wird. Kinder-ebike schließe ich aber fast aus..
  14. Der Eco Mode (Bosch) unterstützt mit 50%. das heißt 2/3 machen die Beine und 1/3 macht der Motor. Von den 400Wh heizen so circa 50Wh die Atmosphäre und 350Wh kommen an die Kette. Wenn das 1/3 der nötigen Energie war, dann war die Gesamtenergie die an die Kette gegeben wurde ca. 1050Wh und 700Wh waren vom Markus. Wenn er das in 75min abgegeben hat, dann hat er eher so mit 450W getreten. Vermutlich sind die 400Wh aber falsch, denn den 500Wh Bosch Akku lässt das Ebike nicht zu 100% entleeren. Es bleiben sicher 20% Restkapazität im leeren Akku. Das heißt wenn der Akku nicht ganz leer war, dann wurden eher nur 300Wh verbraucht. Davon vielelicht 260Wh an die Kette -> 520Wh vom Markus -> 350W im Schnitt getreten. Das passt dann auch besser zum "keuchen" als die geschätzten 100W... Bei der Kindererziehung gibts viele Möglichkeiten. Ich würde gerne mal mit meinem 5-Jährigen Trial fahren gehen und mach mir auch Sorgen, ihm damit den Spaß am Radfahren zu verderben. Wenn ich ihne mit dem E-Bike wo raufziehe, damit wir gemeinsam runter fahren können, habe ich aber keine Bedenken. Selbst das 5,5kg Woom ist im Verhältnis zu seinem Körpergewicht so schwer wie ein Ebike - nur ohne Motor. Wir wissen alle, dass das bergauf fahren mit dem Rad als Kind eher noch nicht so toll war. Warum soll man den falschen Eindruck den die Kinder vom Radfahren am Anfang gewinnen nicht gleich ein bißchen relativieren? Und wir kennen alle die Leute, die seit ihrer Kindheit noch nicht drauf gekommen sind, dass man als Erwachsener auch mit dem Rad bergauf fahren kann. (Und es kaum anstrengender ist als bergauf zu wandern)..
  15. Nachdem es schon falsch ist, dass man am Ebike seine Muskeln nicht anspannt kann er sich die Herleitung der Theorie auch sparen..
  16. Aber wenn Strom einmal zu 100% umweltfreundlich erzeugt wird, und Akkus ebenfalls umweltfreundlich sind, ist e-mobilität definitiv eine gute Sache. Aber wer wird das wohl alles entwickeln? Glaubst du da würde heute jemand Geld reinstecken nicht gestern schon zig E-Fahrzeuge verkauft sind?
  17. Also über 6,5h könnte schon sein, dass ein Rennrad weiter rollt, als ein e-MTB. Kommt halt aufs EBIKE an.. Beispielrechnung: Vom 500Wh Akku, kann man nur 450Wh entnehmen und davon kommen dann wohl nur400Wh an der Kette an. 400Wh/ 6,5h => 60W. Ein MTB oder Treckingrad braucht locker 60W mehr Tretleistung als ein Rennrad!
  18. ja das wurde eh schon erfunden - sogar mit mehr als 250W
  19. na wie auch immer. Lutz Scheffer (Entwickler bei Rotwild) über E-MTB Fahrtechnik (im Zusammenhang mit Kurbelarmlänge und Sattelposition): "EMTB Fahrtechnik unterscheidet sich deutlich vom normalen MTB. Bergauf kommen neue Fahrtechniken zur Anwendung die es bisher so noch nicht gab: -) Uphill-Wheelie: leichtes in der Schwebe halten des Vorderrades zur Maximierung der Traktion am Hinterrad, hierbei wird der Sattel nicht oder nur leicht ca. 3cm abgesenkt -) Uphill- Vorderrad- Versetzten: am Kurvenscheitelpunkt zieht man das Vorderrad in der Luft um 90° in die neue Fahrtrichtung, Sattel ist leicht abgesenkt zur besseren Gleichgewichtskontrolle -) Steil-Bergauf-Fahren: Steigungen bis 45% werden mit vollständig abgesenktem Sattel (10-15cm) gefahren, das das Kinn knapp über dem Vorbau und der Körperschwerpunkt sitzenderweise auf der Sattelnase so tief wie möglich, um ein nach hinten überschlagen zu vermeiden (hier sind kurze Kurbeln besonders von Vorteil damit die Knie beim pedalieren mehr Platz haben) -) Trail- Bergauf-Fahrposition: auf schwierigen Trails bergauf wird mit generell mit 3-8cm abgesenkter Sattelstütze gefahren, um den nötigen Bewegungsspielraum für das flüssige befahren von Bergauf- Stufen zu haben -) Power-Turn- Wheelie bergauf: hier wird eine enge Kurve nach dem Einlenken komplett auf dem Hinterrad durchgefahren und im Scheitelpunkt gewendet , wobei man aus dem Sattel aufsteht, diese Technik ist bei extrem engen Kehren mit wenig Platz anzuwenden - der Sattel ist vollständig abgesenkt. -) Schnelles Fahren auf einem Trail in der Ebene: auch hier fährt man mit 3-10cm abgesenkter Stütze um mehr Bewegungsspielraum zu haben für die Abfederung von Stößen und um durch eine aktive hoch -tief- Bewegung zusätzlich Geschwindigkeit auf zu bauen (Pumptrack -Technik) In der Summe lässt sich sagen, das man nur auf technisch einfachen Wegen /Trails den Sattel auf der voll ausgezogenen Pedalierposition hält. In so gut wie allen anderen Fahrsituationen spielt man ständig mit der Sattelhöhe- es ist ein Technik- Element welches der Bedeutung mit der Schaltung und der Unterstützung Stufen- Anpassung gleich zu setzten ist. Bergab unterscheiden sich die Fahrtechniken bis auf den Power- Wheelie Drop bergab nicht von klassischen MTB Techniken." Quelle: https://www.emtb-news.de/forum/threads/kuerzere-kurbelarme-fuer-mehr-bodenfreiheit-auf-trailtouren.379/#post-6143
  20. das heißt "Vorderrad Umsetzen"
  21. sie werden schon noch kommen die ernsteren Wettbewerbe. Wenn es technisch so anspruchsvoll wird, dass die Fahrzeiten nicht von Motorpower und Akkukapazität abhängt, wirds interessant.
  22. ich habe einen uralten Camplet Concorde um 2500€ gekauft. Der gilt als eher klein, hat aber trotzdem 2 Doppelkabinen -> 4 Personen Unterschied zum Wohnwagen: Vorteil: -) weniger Lagerplatz -) kann von kleinerem PKW gezogen werden, weniger Widerstand,.. -) weniger Wartung (Klo, Gasdichteprüfung, Heizung,..) Nachteil: -) bei Schlechtwetter kein festes Dach überm Kopf -) kalt in der Nebensaison -) braucht ca. 1h zum Aufbauen (Zwischenstopps) -) lässt sich eher nicht auf Asphalt aufbauen habs nur vorgeschlagen, weil viele (so wie ich vor 1 Jahr) garnicht wirklich wissen, dass es das gibt und vorallem wozu..
  23. Viele haben noch nicht an der Umfrage teilgenommen, und einige die teilgenommen haben, fahren nicht nur für die Abfahrt (Fahrtechnik) sondern genießen die Bewegung im gleichen oder höheren Ausmaß. Und ein Teil hat vermutlich ein Imageproblem wenn er auf einem Ebike gesehen wird, weil die Hauptzielgruppe für Ebikes wohl eher die nicht so sportlichen Menschen sind. Anhand von 36 Teilnehmern kann man leider nicht wirklich abschätzen wiesehr E-MTB schon die Gravity Szene erobert haben. Vielleicht hätte ich fragen müssen: a) Ich habe mir 2017/18 einen neuen Freerider oder Downhiller gekauft b) Ich habe mir 2017/18 einen E-Freerider oder Downhiller gekauft c) Ich habe mir weder noch gekauft Aber dann sind wohl von 40 Antworten 32 auf c)...
  24. das ist aber der Anti Ebike Thread im Ebike Forum
  25. Ganz ehrlich - ich würde auch gegen die Ladestationen stimmen. 1) Kostet das Geld 2) braucht man sie nicht (steht auch in dem Artikel, dass wenig danach gefragt wird 3) der, der sie braucht, braucht sie gelich 2h - da blockiert er einen Platz und schlürft 2h lang ein Soda Zitron 4) wird man sie bei höheren Akkukapazitäten noch weniger brauchen aber schöner Aufhänger um was gegens ebike schreiben zu können...
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