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m.a.r.t.i.n

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  1. Was bemängelst denn an der "Art und Weise"? Ist die dir die Ausdrucksweise für den "die gschissernen Ebikes gehören verboten" Thread zu derb? Wenn es mehr werden, ists schlecht. Wenn keine Jungen nachkommen, ists auch schlecht... Tut mir eh Leid, dass das Mtb langsam aber sicher durch emtbs ersetzt wird. Aber man muss ja nicht jedem Trend folgen um Spaß zu haben.
  2. oder steh früher auf
  3. Wieso? Gehört aus deiner Sicht alles verboten, was du selbst nicht machen willst? Klingt zwar gut, ist aber Blödsinn. E-bike fahren ist ein Sport und Hobby wie normales Radeln - in einigen Punkten sticht das ebike das normale Radl ganz klar. Das ist wiederum ein sehr guter Vergleich. Du hast 4000€ aus gegeben, damit du mit gleichem Input (wie beim alten Radl) mehr Output hast. Das gleiche hat die Oma auch gemacht!
  4. Da hast du vollkommen recht. Aber es gibt mehr Gründe fürs Radfahren motiviert zu sein, als "es aus eigener Kraft schaffen". Ist doch toll wenn einem die Sache auch ohne Leistungsziel schon motiviert.
  5. Wegen deiner langen Abstinez: Während Radabstinzen vergisst man gerne, dass man (ohne Semmeringgondel) 90% der Zeit mit bergauffahren verbringt. Und dann stellt sich die Frage ob du 4k€ in die 10% Abfahrtszeit stecken willst. Ich würde an deiner Stelle unbedingt mal ein XC Fully, ein Enduro und ein E-Enduro je einen Nachmittag ausborgen, bevor ich mich mit den Feinheiten beschäftige. Der Wienerwaldbiker hat z.B. ein paar Testräder: http://www.wienerwaldbiker.at lg Martin
  6. Vielleicht auf seine Familie, irgendetwas gutes was er geschafft hat? Oder vielleicht ist er stolz darauf, dass es ihm Sch... egal ist ob die anderen schneller, langsamer, mit oder ohne e-bike fahren? Vielleicht auch darauf, dass er 15h/Monat am E-bike Grundlagen trainiert? Wenn du stolz drauf bist, jemandem davon zu ziehen, muss ich dich bitter enttäuschen. Der eine dem du davon gezogen bist, hat sich gerade für sein GA1 Training beherrscht, der andere ist gerade von seiner 300km Runde ausgerollt... Der nächste hat nur so stark und sportlich ausgesehen - war aber gerade beim eingewöhnen seines neuen Knie Gelenks. Ich fahre manchmal mit einem Vienna Citybike (Leihrad) herum. (Die Dinger rollen ziemlich schlecht) Manchmal freut sich eine alte Oma, dass sie schneller ist als ich. Da kann ich mir das weinen meistens gut verkneifen. Vielleicht rutscht mir sogar en lobender Kommentar heraus.
  7. Einzig der Diebstahlschutz ist beim 100kg Roller besser. Dass man ein teures Radl nicht stehen lassen kann stört schon..
  8. Zeitmaximierung? Ist dir das denn nicht zu stressig?
  9. Ich kratze natürlich auch nicht noch extra die Erde zwischen den Wurzeln raus, trotzdem darf mir gerne eine über den Weg kommen. Der Punkt ist, dass es nur deswegen Wege im Wald gibt, weil schon vor dir jemand da war. Dort wo es viele Nutzer gibt, gibts viele Wege, wo es wenige gibt, gibts wenig Wege.
  10. nur dass beim Mountainbiken die "Abnutzungserscheinungen" einen verwachsenen Forstweg zu einem anspruchsvollen Single Trail machen!
  11. Siehst du - es gibt auch gefährliche Tattergreise ohne E-bike!
  12. Wenn ein Tiefschneehang komplett zusammengefahren ist, versteht ich, dass man frische Hänge bevorzugt. Aber ein Ebiker fährt keine Tiefschneehänge zusammen. Der stört maximal starrsinnige Kollegen, deren Ego die E-biker nicht verkraftet..
  13. bei uns wünschen sich illegale Mountainbiker eine Haftpflichtversicherung und einen Radlführerschein. Obs mit dem Gras Konsum zu tun hat? Keine Ahnung - aber richtig schräg die Logik! lg Martin
  14. ok für wen? Für den Wanderer - nein, die fürchten sich Fürs Gesetz - nein Für den Förster - nein, oder ja - je nachdem ob aufgeschlossen oder starrsinnig Für den Jäger - nein, der will der einzige Mensch im Wald sein Für Mountainbiker - ja, solange man sich nicht gefährlich entgegen kommt. Für den Wald - ja, der "Schaden" ist minimalst. Für die Tierwelt - ja, siehe z.B. die Hasen die sich rund um die Flughäfen an den Fluglärm gewöhnen. Für Umweltschützer - nein, aus Prinzip und weils gegen die Richtung ist in die sie wollen.
  15. Also gehören e-bikes verboten weil: -) ihr den Wald nicht mit unsportlichen Menschen teilen wollt -) die Umweltbelastung viel zu hoch ist -) es zu gefährlich ist, wenn Menschen die garnicht Radfahren können, es jetzt doch tun -) das Leben dadurch noch stressiger wird. Mir würde dann noch einfallen: -) das Ego das sich bisher von Überholmanövern ernährt hat wird geschwächt. -) es fühlt sich unfair an, das man sich Hm kaufen jetzt kann. -) Es stellt das zwar sehr teure, aber wenig effektive Gewichtstuning in Frage. -) Es könnte sich gegen das normale MTB durchsetzen, und dieses geliebte Stück zu einem Relikt der guten alten Zeit machen. Und ich denke, der letzte Punkt schmerzt am meisten. Enduro Räder der oberen Preisklasse werden vermutlich als erstes (fast) verschwinden. Räder mit weniger Federweg folgen später. Das ist wie beim Alpinen Snowboard. Softboot Boards und Carving Schi haben es fast komplett verdrengt. (obwohl Raceboard sogar olympisch und damit sogar beworben wird) Ich würde micheinfach damit abfinden, und überlegen was mir an meinem Sport Spaß macht. Wer gern Rad fährt, weil er gern Rad fährt, den werden E-bikes nicht stören.
  16. Was hat denn das mit Leistungssport zu tun. Sind ja auch nicht alle Bikepark Fahrer, Liftschifahrer, Motorcrosser,... Leistungssportler. Fix ist, dass die, die mit Hilfe den Berg erklimmen, den Berg besser runter kommen, als jene die ausschließlich per Pedes den Berg erklimmen. Die "Downhillausbeute" ist mit dem MTB ziemlich wenig.
  17. Natürlich ist das mein Ernst. Moutainbiker sind nicht zwangsläufig Grünwähler. Genauso muss man im Grunde jedes Hobby oder jeden freiwilligen Konsum vor sich rechtfertigen.
  18. Tut mir Leid aber ich kann dir nicht ganz folgen. Ja der Tag hat nur 24h. Und deshalb, soll man deiner Meinung nach in den wenigen Freizeitstunden die bleiben, lieber Bier trinken und "entschleunigen"? Oder Teilzeit arbeiten und die Family kn 30m2 unterbringen? Oder sich garnicht um die Familie scheren und biken gehen? Und dann das" alles muss man haben argument" passt vielleicht auf das neue Iphone, aber doch nicht generell auf alles was neu ist. Die Mühlen zur Trailfreigabe mahlen langsam. Aber es tut sich ja was!
  19. Weißt du was - ich finde es echt schade dass unsere Wälder nicht generell fürs motorisierte Geländefahren freigegeben sind, obwohl wir den bekanntesten Geländemotorradhersteller im Land haben! Natürlich ist es für die Umwelt nicht so toll. Aber weißt du was - ich könnte die paar Liter Sprit, und die Paar Furchen im Boden, ganz gut mit meinem Gewissen vereinbaren. Glaub ich würde immer noch zu den unterdurchschnittlichen Umweltsündern gehören... Und über die Umweltbelastung meines Ebikes lohnt es sich nichtmal zu diskutieren!
  20. Sicher ist E-mtb Zeitoptimierung. Ich weiß nicht in welcher Lebensphase du steckst - aber mit Ende 30 ist es heut zu Tage nunmal so, dass durch: -) junger Nachwuchs -) Sesshaft werden. (Umzug, Hausbau) -) Jobmäßig maximales Entwicklungspotential Die Freizeit fast schlagartig auf ein Minimum schumpft. Während man kurz vor dieser Phase das genaue Gegenteil erlebt: -) Viel Geld zu Verfügung. (weil 2 Einkommen und 2 - Personenmietwohnung) -) Viel Zeit, weil keine Kinder, Job noch entspannt, kein Eigenheim um das man sich kümmern muss. Ich will damit sagen, dass das Thema Zeit und Freizeigoptimierung viel größer ist als die Frage E-bike oder MTB... Jedenfalls wird das Leben (leider) nicht entschleunigt, indem man aufs "E" am Bike verzichtet. Schön wärs! lg Martin
  21. Ich fahre, MTB, Rennrad, und E-MTB! MTB nehme ich für Ausfahrten mit Freunden, die (leider) kein E-MTB haben. Denn da wärs langweilig mit dem E-MTB mit zu fahren. Beim gemeinsamen MTBen gehts um die gemeinsame Bewegung und kurz auch um die gemeinsame Abfahrt. Wir zeichnen die Tour auf, und freuen uns danach über Strecke und Höhenmeter. e-MTB: Ich habe vor der Türe so geniale Abfahren, die man richtig trainieren kann. Im normalen Alltag, komme ich da nur am WE 2h in der früh dazu. Da kann ich jetzt 5 Abfahren in 2h machen. Das hat einen gewaltigen Mehrwert. Mit dem normalen MTB werden es in 2h nicht ganz 3 Abfahrten. Ich merke richtig, dass ich erst bei Abfahrt 3, 4 und 5 warm gefahren bin, und alles raus holen kann. (1. Abfahrt muss ich sowieso schauen ob sich was verändert hat, Ast, Steine oder Stichwort Seil). Anstrengung ist es die gleiche - vielleicht mit dem e-bike sogar höher, weil die Motiviation noch größer ist. 5 x 20min kann man auch mit dem Puls etwas höher als bei 2x 40min... Speziell wenn es einen richtig steilen Trail rauf geht, ist der Puls auch bei voller Unterstützung am Anschlag. (Ich weiß also, dass ich Sport gemacht habe, aber auch, dass ichs keinem erzählen brauch, weil es so schwer zu verstehen ist, dass man auch am e-mtb Bewegung macht - aber das macht nichts) Weil es ein Haibike Dwnhll ist werde ich damit auch mal einen Bikepark auskosten. Rennrad: Da versuche ich zumindest 1x/Woche ins Büro zu radeln. Das sind immerhin insgesamt 70km flach und hilft sicher für die Grundlage. (Auch wenn ich noch nicht so motiviert bin, das per Brustgurt zu überwachen) Hauptsächlich mache ich das, um Reisezeit in Trainingszeit zu verwandeln. Die Strecke ist nicht gerade meine Lieblingsstrecke aber ok. Ich kann ein E-MTB jedem ans Herz legen, dem der Bergabanteil auf seinen Touren zu wenig ist, und der auf eine lupenreine Datenanalyse nach der Tour verzichten kann! Wem es vorerst ums sportliche rauf treten geht, und sehen will was er selbst geleistet hat, der braucht das E-MTB nicht. lg Martin
  22. Das stimmt. Ich schleppe meinen 4 Jährigen Sohn im Wald immer bergauf, weil er so gerne runter fährt. Mit dem Ebike könnten wir dann öfters "shutteln". Ein e-bike kauf ich ihm sicher auch nicht. Aber eine Kinder Elektrotrail würde vielleicht gut mit dem E-MTB harmonieren. :) Wenn da nur die Mama nicht so vernünftig wäre.
  23. Ja aber nur 500-700hm kommen vom Akku, der Rest aus den Beinen! Mehr geht sich nicht aus mit 500Wh, notwendiger Restkapazität und dem Wirkungsgrad von Motor und Getriebe.. Das deckt sich auch mit der Angabe von Bosch: 50% deiner Leistung verstärkt der ECO Mode. Dh. 100% du, 50% Motor, 150% an der Kette. 1500-2000hm entspricht 150% an der Kette. es kommen also 500-700hm (50% vom Akku) und 1000-1500hm von dir. (100%)
  24. ein paar Unterschiede gibt es schon: 1) Die Schitourengeher könnten alle nicht ordentlich Schifahren, wenn sie es nicht am Lift lernen 2) Bei Schitouren ist es wirklich besonders nett unverspurte Hänge runter zu bretteln. MTBer freuen sich normaler Weise, wenn es auch einen Weg gibt, der nicht verwachsen ist. 3) Es gibt schon extrem viele Schigebiete. Würde es E-Schi geben, hätten sich die Schigebiete vielleicht weniger entwickelt, weil Schitouren attraktiver wären? Ich glaube auch, dass der Rückschluss, dass mehr Ebiker schlecht für den Sport sind, weil sie im Wald mehr auffallen, falsch ist. Wir teilen uns den Wald mit Wanderern und Jägern. Durch E-Bikes werden wir eine größere Gruppe gegenüber den Mitbenutzern, und werden langfristig auch mehr Einfluss auf die legale Nutzung des Waldes haben.
  25. Thema Gondel: Der Vergleich hinkt tatsächlich - aber aus meiner Sicht, weil einem eine Gondel am Tag eher 3000hm schenkt, und ein Ebike Akku eher nur 500-700hm! Bezüglich Kinder mitnehmen: Das ist das gleiche Thema wie der Fitnessausgleich. Es geht nicht darum "alles zu zerreißen." Es geht nur darum gemeinsam im optimalen Pulsbereich zu fahren. Auf dem normalem Fahrrad ist es meistens für einen Sport oder Überforderung und für den anderen langweilig oder sehr gemütlich. Mit dem e-bike können alle gemütlich oder sportlich fahren, wie sie wollen. Zum Thema Zeitmaximierung: Ja du hast recht - genau in diese Kerbe schlägt das E-bike! Meiner Meinung nach, ist der Sinn der Sache, das Verhältnis zwischen Rauftreten und Runterfahren Richtung runter fahren zu optimieren. Jeder der mal im Bikepark war, wird sich die ersten beiden Abfahrten mal vorsichtiger einfahren und es ab der 3. Abfahrt "krachen lassen". Normale Radtouren sind nach diesen ersten beiden Abfahrten leider schon aus. Mit dem E-bike geht es sich auch auf normalen Touren aus, sich bergab warm zu fahren und nachher in die richtige Lernphase zu kommen. Wie kommst du darauf, dass sich ein "Blutdruckrad" wesentlich lustiger bergab fährt? Ich finde mein E-bike lustiger als mein Stumpjumper.. zum letzten Grund: Mit dem ebike wirst die nicht eine Kalorie weniger verbrennen als mit dem normalem Rad. Es sei denn du fährst mit einem "Blutdruckradler" gemeinsame Touren. Das ist wirklich ein No-Go wenn man sportlich bleiben will. Wieso das so ist: Weil am Ebike die gleiche Regel gilt, wie am normalen Rad. Nicht treten -> nicht fahren leicht treten ->langsam fahren fest treten -> schnell fahren Am normalen Rad bleibst du ja auch nicht im 1. Gang wenn es flacher wird, und fähst gemütlich deine 5km/h weiter. Nein du schaltest runter, trittst weiter stark in die Pedale und freust dich, dass du schneller wirst. Das macht man mit dem Ebike auch so. lg Martin
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