Aus meiner Sicht, ob man sich für oder gegen eine optische Sportbrille entscheidet, hängt vom folgenden individuellen Kriterium ab: Schwitzen und Einsatzzweck
Es gibt Sportler, die selbst unter größter Anstrengung, kaum eine feuchte Stirn bekommen. Ich hab da mehr von einem begossenen Pudel und bei mir beschlägt früher oder später jede Brille (egal ob Adidas, Oakley, Julbo oder Uvex) ergo nützt eine optische Brille wenig, wenn man nichts mehr sieht.
Wenn man zusätzlich noch auf Zeitenjagd unterwegs ist, ist die optische Brille gestorben. Wer bleibt schon während eines Rennens im Uphill schon stehen um seine Brille zu putzen?
Bei meiner Hornhautverkrümmung habe ich im Zylinder um die - 3, 5 oder 3,75 Dioptrien (hab die Werte nicht genau im Kopf) und komme mit weichen Kontaktlinsen super zurecht. Die spüre ich kaum und sind unempfindlich, die Brille sollte halt zugfrei sein, damit die Augen nicht austrocknen.
Was gegen eine optische Verglasung spricht, früher oder später kommt beim Biken DER Ast oder Stein, der Spuren am Glas hinterlässt und das wird teuer.
Harte Linsen sind aus meiner Sicht nicht wirklich sporttauglich, die fallen meinen Kollegen teilweise bei alltäglichen Bewegungen raus und die sind keine DH-Profis:rofl: