Ich denke wir werden kein Allheilmittel finden, dass für jeden passt. Das geht schon damit los, dass bei jedem die Krampfneigung unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Bei sportlicher Betätigung kriegen manche nicht mal eine feuchte Stirn, während mir das Wasser literweise aus den Poren strömt und die Sportbrille vernebelt. Obgenannter Sportler kommt mit seinen zwei Flaschen über den Tag drüber, während mein Verbrauch bei Rennen und sommerlichen Temperaturen durchaus auf 1l pro Stunde und mehr, klettert. Ich nehme seit Jahren täglich Magnesium Citrat Kapseln mit einer hohen Bioverfügbarkeit (250 Kapseln um die 20€) und steuere die Dosierung nach Trainingsbelastung. Während den Rennen habe ich immer Saltsticks zugeführt. Am besten habe ich meine Krampfneigung mit langen Einheiten kontrollieren können, damit kamen Krämpfe wesentlich später. Wenn ich Magnesium weglasse, kriege ich nach ein paar Tagen mit härteren Einheiten Krämpfe beim Couchen, also ganz ohne geht's bei mir nicht. Ich bin dennoch der Meinung, dass es zumindest bei mir bei Wettkämpfen mehr ein Überlastungsyndrom als ein Magnesiummangel ist. Nicht mal die Wissenschaftler sind sich einig, was der Auslöser ist.