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Siegfried

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  1. Ich hab mir heut auch gedacht, dass zwischen einem verkehrstauglichen- und einem g´scheiten Radl noch immer Welten liegen. Aber das ist eine andere Geschichte Stehen und fallen tut die ganze Sache mit dem Interesse des Elternhauses an der Materie.
  2. Ich komme gerade von der Fahrradprüfung der 4. Jahrgänge in der Volksschule. Wir fahren im öffentlichen Verkehr auf einer Strecke, die vorher bekannt ist. Heißt komplexe Verkehrssituationen, große Kreuzungen, Kreisverkehre, parkende Auto´s, unvorhersehbarer Nachfolge- und Gegenverkehr......eigentlich das volle Programm. Die "Quote" kann ich nicht nachvollziehen, denn von den 56 Kindern am heutigen Tag ist nur ein Kind zur Wiederholung eingeladen, weil das Fahrrad nicht verkehrssicher war und das Radfahren selbst und das Verhalten im Verkehr so augenscheinlich ängstlich und unsicher war, dass es eben nicht anders ausgehen konnte. Wir sind "am Land" und der Großteil der Kinder ist sehr sicher unterwegs. Es wurde auch unübersehbar fleißig geübt und trainiert. Und darin sehe ich das große Thema! Wir sprechen davon, dass sich Kinder selbstständig im öffentlichen Verkehr bewegen dürfen. Dazu müssen sie eine gewisse Routine und Kenntnis der grundlegenden Verkehrsregeln haben. Da das in der Schule nicht unterrichtet wird, kommt die lehrende Rolle dem Elternhaus zu. Wird das wahrgenommen (von ernstgenommen spreche ich noch gar nicht), dann können die Kinder zumindest die Prüfungsstrecke mehrmals sicher und reproduzierbar bewältigen und haben zumindest so viel Routine, dass sie sich zwischen Elternhaus, Schule und Ortszentrum sicher bewegen können. Alles weitere müssen sie dann eh selbst lernen, aber wenn die Kinder da alleine gelassen werden, kann nichts anderes rauskommen, als dass sie beim ersten Mal durchfallen.
  3. Wenn ich mir die nötigen Investitionen in Kombination mit den erwartbaren "Fragezeichen" anschaue, würde ich bei Radon, Canyon & Co. ein den Wünschen weitgehend entsprechendes Komplettrad kaufen und evtl. nötige Upgrades (Laufräder,...) nach und nach nachziehen. Bei dem Projekt schraubst du an einem alten Ding herum, das deinen Wünschen schwerlich komplett gerecht werden kann und dann ists nicht dieses, nicht jenes, viel Geld investiert und am Ende doch nichts Gescheites.
  4. Ich glaube, ich habe dir vollumfänglich erklärt, wie das technisch funktioniert, und dass Wartungen oder Reparaturen aufgrund der preisoptimierten Machart mit vertretbarem Aufwand nicht zu machen sind.
  5. Das ist pure Nostalgie! Da ist nix drinnen, außer einer Teflonscheibe. Nimm die Gegenüberliegende raus, mess dir den Durchmesser ab und besorg dir irgendwo entsprechendes Material. Das kannst mit zwei Stanzeisen/Locheisen ganz easy selbst machen. Hatte ich bei meinen SLK´s auch gemacht, nachdem´s die HT´ler abgerissen hat.
  6. Welches WD40 Produkt hast du verwendet? Wenn es kriechende- und schwach schmierende Eigenschaften hat, dann wird´s das für eine Weile gewesen sein. Ich vermute/befürchte, dass das "Tretlager" in dem Sportgerät nichts Kugel- oder Wälzgelagertes ist, sondern eine Messinghülse, wenns ganz billig ist eine Polyamidhülse, in der sich die Welle dreht. Das sind irgendwelche minderwertigen Gleitkonstruktionen, die abhängig von der Schmierung besser oder schlechter funktionieren. Das arbeitet sich mit der Zeit aus und verursacht irgendwann Geräusche und/oder Spiel. Der Vorposter hat schon nicht unrecht, dass derartige Geräte nicht besonders langlebig sind. Das sind meistens 3 für 1 einkäufe - 3 solche Häusl´n, dann hättest 1 Ordentliches auch schon kaufen können. Wobei das natürlich immer vom persönlichen Zugang, den Trainingsambitionen und vor allem dem Budget - und jenen, die darüber mitbestimmen - abhängig ist.
  7. Pfoah, wo fang ich an.... Bei den 26er bin ich von HT-Bikes damals das Stinger (80mm Race-Feile) gefahren, noch mit V-Brakes, dann kam das SLK mit 120mm, das SLK-FR mit 140mm mit der Bomber Z150 und Stahlfederdämpfer, Deemax). Damit war ich auch auf Freeridestrecken und im Bikepark, das war eine richtige Waffe und mit >17kg bergauf sogar noch halbwegs fahrbar. Dann hatte ich ein SantaCruz Blur-LT Alu, komplett XT, mit Fox-Fahrwerk (Talas + RP23), auch noch in 26", da kamen die BigWheels gerade so nach und nach auf. War um gut 3kg leichter als das SLK, hat aber bergab ähnlich Spaß gemacht, nur Park´s hab ich dann ausgelassen. Anschließend kam das Commencal META Fully, 150mm, eigentlich ein 26er, das aber 650b vertragen hat. Das hab ich 1:1 vom Blur-LT umgebaut, bei der Gabel hab ich dann auf 150mm aufgerüstet, das erste Mal Tubeless aufgebaut - Ohne Milch, bei Mavic hieß das damals UST - das ist nie wirklich dicht geworden, war aber geometriemäßig ein geiler Bock. Ein richtiges Runterfahr-Eisen. Nach dem 650b Umbau aufgrun des höher liegenden Schwerpunktes aber nicht gut fahrbar. Nach dem Ur-Meta hab ich mir dann einen Meta-FR Rahmen besorgt und ihn mit 150mm aufgebaut. Der hat dann geometriemäßig die 650b ganz gut vertragen, war aber dann auch an die 16 Kilo. Parallel dazu ist dann ein Simplon Lexx ins Haus gekommen - das war dann das Ende des Meta FR. Dann hab ich einige - für damalige Verhältnisse - Exoten ausprobiert, auch wieder Santa-Cruz, Simplon, Mondraker, Specialized, Nicolai und auch Trek waren dabei. Das längstdienende Fully nach dem Blur LT war dann ein 29er Specialized Stumpjumper. Der hatte echt Bleibe-Ambitionen, bis ihn der heilige Rahmenbruch dann dahin gerafft hat. Als Austausch hab ich vom Händler einen Fuel-EX Rahmen bekommen. Wäre auch ein interessantes Bike gewesen, aber als der Hausbau rüber geschaut hat, musste Geld rangeschafft werden. Das war dann auch die Zeit, wo ich mich für die Trail-Hardtails zu interessen begonnen habe. In der Zeit ist auch immer ein "schnelles" Hardtail in der Garage gehangen. Ich hatte einen China-Rahmen selbst lackiert und aufgebaut. Eigentlich Low Budget, aber den hatte ich 5 oder 6 Jahre. Den hab ich gut weiter verkauft und gegen ein Ghost Lector getauscht. Das fährt jetzt meine Frau und ich hab besagtes Merida. ...und seit wir die Gravel´s daheim haben, werden die Stunden am MTB kontinuierlich weniger.... aber das würde den Kern der Sache jetzt noch weiter verfehlen
  8. Ich bin mittlerweile in einem Alter, wo ich die Anfänge der Mountainbikes erleben durfte und mich mit Cantilever-Bremsen, Starrgabel und (nach heutigen Maßstäben) unmöglichen Geometrien über Stock & Stein und die halsbrecherischten Abfahrten gestürzt habe. Ich kenne auch die ersten "Feder"gabeln àla Marzocchi Z1, Manitou 1, Rockshox SID, die wir damals mit wahnsinnigen 63mm Federweg für völlig übertrieben hielten. Da fuhr man im Downhill Doppelbrückengabeln mit 100mm Federweg - und das war total "strange" für den normalen Biker. Ich kann mich auch noch gut an die ersten Fullies erinnern. Gary Fisher Joshua und Co, diese unsäglich wippenden Eingelenker, wo es dann die wildesten Konstruktionen an Geometrie, Kinematik und Federtechnik gabl (Plattform, Manitou SPV usw...) gab, und ich hab sie alle ausprobiert, mit teilweise ruinösen finanziellen Nebenwirkungen Was ich aber in dieser Zeit immer hatte, war ein klassisches Hardtail, das mich zur Schule/Studium ebenso begleitet hat, wie zum Sport. Das war keep it simple und das ist bis heute so geblieben. Was ich damit sagen will: ich hab wirklich viel probiert, mich auch den Verlockungen der großen Federwege, Trail-Geometrien, dicken Reifen usw. hingegeben und in alldem in der ganzen Zeit nichts erkannt, was meine Bedürfnisse so sehr und zielgenau befriedigt, wie das klassische Hardtail. Mein letztes Projekt war ein Nordest Britango Trail-HT mit Stahlrahmen, 140mm Federweg und wirklich fantastischen Fahreigenschaften. Das Gewicht hatte ich dank sorgfältiger Teileauswahl auch auf 14kg beschränken können und eigentlich hätte dem Bike nichts gefehlt - zumindest nichts augenscheinlich Technisches. Warum ich es trotzdem nicht so recht fahren mochte hing damit zusammen, dass ich immer lieber zur Race-Feile gegriffen habe, weil das subjektive Gefühl hatte, damit "schnell" zu sein. Mit der Race-Feile fährt jetzt meine Frau und ich hab mir ein Merida BigNine XT-Edition in die Garage gestellt: Carbon, 1x12, 110mm Federweg, ein bisschen Tuning und das Teil wiegt 10,5kg ohne dass mich finanziell verausgaben zu müssen. Dem Nordest trauere ich nicht nach. Ich habs halbwegs vernünftig auf den Wert gebracht, und mir wieder was gekauft, das mich mein Bikerleben lang immer begleitet hat. Ziemlich viel Prosa für den Rat, den ich dir geben will: nur, weil du in dem Moment etwas geil findest, oder es lässig ausschaut, und du dir vorstellst, dass es dir taugen wird, heißt es nicht, dass es deine Bedürfnisse tatsächlich befriedigen wird. Du hast ein solides Budget zur Verfügung, das dir in jede Richtung alle Möglichkeiten lässt und ich würde dir dringend raten, alles, was dir in den Sinn kommt, vorher auszuprobieren, bevor du es dir heim holst. Wenn du aus der "alten Schule" kommst, kanns gut sein, dass dir diese langhubigen hochgezüchteten Böcke nach kurzer Zeit auf die Nerven gehen, weil du eigentlich was ganz anderes suchst.
  9. Jetzt mal ganz technisch betrachtet: Was will ein Laufradbauer an einer Carbonfelge für Qualitätssicherung betreiben, abgesehen von Augenscheinnahme und Kontrolle von Rundlauf oder Höhenschlag? Vielleicht kann man die Felge noch akustisch durch abklopfen auf Fehler im Laminat prüfen, aber dann sind wir schon ziemlich fertig. Wenn wir von Qualitätssicherung und Carbon reden, sind wir bei bildgebenden Verfahren (Computertomografie) und da fehlt mir der Glaube, dass sich in dem Preissegment jemand das leistet, jede Felge durchleuchten zu lassen. Das halte ich selbst bei renommierten Anbietern im oberen Preissegment für fraglich. Aber zur Ehrenrettung: ich hab von dem ganzen Zeug KEINE Ahnung, bin kein Faserverbund-Kenner/Könner/Speialist sondern "nur" Radfahrer. Was ich aber aus zahlreichen Selbstversuchen sagen kann: Chinesen-Carbon funktioniert grundsätzlich, und CSC ist ja auch nicht irgendein Player am Markt. Ich hab schon Einiges mit China-Carbon-LRS erlebt. Abgebrannte Bremsflanken, Speichenrisse en Masse usw. Was ich aber noch nie hatte, waren Bruchschäden, die auf schlechtes Material, Verarbeitungsfehler oder einfach "miese Qualität" zurückzuführen gewesen wären. Das waren Handhabungsfehler (zu hoher Reifendruck und in der Sonne stehen gelassen usw...). Ich habe ganz gutes Vertrauen in das namhafte Chinesen-Zeugs, die wissen schon, was sie tun. Bei den Naben kannst du Pech haben, dass die Lager schnell verschleißen usw. Aber das kannst bei Europäischer Standard-Ware auch haben. Und da das eh alles DT-Swiss Kopien sind, sind die Lager Standard-Ware. Meine Bedenken haben sich über die Zeit und durch die eigene Erfahrung zerstreut, und seit ich Discs am Renner und am Gravel hab, denk ich mir noch weniger.
  10. Sofern es keine Strafzölle gibt liegt der Zoll irgendwo zwischen 3,5 und 4,7%. Von der Gesamtsumme (Kaufpreis + Versand + Zoll) werden 20% Einfuhr-Ust. fällig. Ich hab gerade ein paar G´schichten mit China am Laufen, aber in einem anderen Segment. Ich kann empfehlen, die Versandabwicklung mit UPS zu machen. Die kümmern sich zuverlässig und schnell um die ganzen Modalitäten. Man bekommt in 85% der Fälle die Ware geliefert und erst dann die ganzen Einfuhrpapiere und die Kostenvorschreibung. Ich hab auch schon mit GLS, FedEX oder DHL meine Erfahrungen, daher meine ich, dass UPS das momentan am besten und kundenfreundlichsten kann.
  11. Ohne einen der spezifischen Anbieter zu kennen, aber du bist mMn in einer Preis- und Qualitätsklasse, wo du Geld sparen, und solche Laufräder auch kaufen kannst: https://www.aliexpress.com/item/1005006281662446.html?spm=a2g0o.productlist.main.19.4276igwvigwv7u&algo_pvid=77c03444-a8c4-496b-8b18-5d136458ed46&algo_exp_id=77c03444-a8c4-496b-8b18-5d136458ed46-9&pdp_ext_f={"order"%3A"701"%2C"eval"%3A"1"}&pdp_npi=4%40dis!EUR!496.00!376.96!!!496.00!376.96!%40210390c217430561898654401eb480!12000044193659918!sea!AT!762392205!X&curPageLogUid=O0En1j6XZik9&utparam-url=scene%3Asearch|query_from%3A Ist ein Euro-Stock, daher keine extra Kosten für Versand, Zoll usw. Die Laufräder kann ich empfehlen, hab ich selbst (120kg) mit 50x25 am Gravel und bei der Chefin am Rennrad läuft ein ältere CSC Laufradsatz mit 50x21. Die Dinger sind bei sachgemäßer Anwendung problemlos. Da mittlerweile alles mit Disc fährt, hat sich das Thema der Thermoschäden an der Bremsflanke auch erledigt und Carbon bauen können die Chinesen auch. Ich tät keinen Euro mehr ausgeben.
  12. Oder so.... jedenfalls war zu dem Zeitpunkt, wo wir beschaffungsdruck hatten, nur der Schnarchlader verfügbar. Mittlerweile sind 380V/3phasig/11kW zwischenzeitlich flächendeckend in den Autos zu finden. Alles darunter macht ja in Wahrheit bei den Autospeichern von über 45kW keinen Sinn mehr.
  13. Ich hätte auch auf den E-Golf gewechselt, wenn zu dem Zeitpunkt ein Modell mit 11kW Lader verfügbar gewesen wäre. Leider waren wir durch den unerwarteten Ausfall der vorgerigen Zoe etwas unter Zugzwang.
  14. Mir sind auch die Automobil-Clubs in der Sache zu Schweigsam. Wie gesagt, ich hoffe, dass dieser rückwirkende Eingriff gegen irgendwelche geltenden Gesetzt oder Rechte verstößt und sich das dann bis zur Urteilsfindung über die Wirkungsperiode (ich schreib bewusst nicht Legislaturperiode) der Regierung hinaus zieht.
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