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die gschissenen e-bikes gehören verboten!


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Geschrieben

Ja, mit dem Rad hast du natürlich recht. Deshalb hab ich das als ohnehin bekannt angenommen.

 

Bei Pferden wird mir auch immer mulmig, da ich nie weis, wie sich die verhalten. Auch nach einigen klärenden Gesprächen mit den Reitern ist mir noch immer nicht ganz wohl dabei.

Geschrieben

Pferd=fluchttier, dh rennt eher weg bei gefahr. Daher rechtzeitig pferd und Reiter aufmerksam machen und nicht erst auf 5m zuwi pressen. Langsam znd miz abstand borbei rollen.

Pferde haben eine gute rundum Sicht, allerdings einen toten winkel nach hinten, daher nicht in gerader linie auf den Hintern zu, sondern seitl versetzt

Geschrieben

nein, die meisten sind adipös und fahren mitn Enduro E-Bike mit entsperrter Geschwingikeitsbegrenzung am Radweg.... ;-)

 

wobei wen der Toni Bou mitn Thok färt, schaut das schon lässig aus

Geschrieben

Ich bin jetz, Penisneid und erlittene Egoschwächung durch verlorenen Zweikampf ausgenommen, endlich auf auf einen brechtigten Kritikpunkt an der hier behandelten Entwicklung gestoßen.

 

aus: https://derstandard.at/2000088156033/Mountainbiker-wollen-fuer-Waldbesitzer-nicht-bremsen

In wenigen Jahren wird jedes zweite in unseren Breiten verkaufte Rad ein E-Bike sein; bei Mountainbikes könnten gar drei Viertel der Exemplare einen Elektromotor eingebaut haben, glaubt Fleischer. Passend dazu die Ankündigung des Prämiumherstellers Rotwild aus Deutschland, ab 2020 nur noch E-Bikes zu bauen. - derstandard.at/2000088156033/Mountainbiker-wollen-fuer-Waldbesitzer-nicht-bremsen

 

Preisfrage für jene, welche sich ihr Hirn noch ned aus der Birn g'meckert ham: Was bedeutet das für die unmotorisierte Fraktion in naher Zukunft?

Geschrieben

...dass wir einfach auf andere Hersteller umsteigen werden (es wird sicher weiter normale Räder geben, aber bestimmt deutlich weniger Auswahl).

...dass die Emotionale Komponente "die sind wenigstens noch ehrlich und bauen echte Bikes!" bei einigen Leuten noch stärker wird.

...dass wir wohl oder übel mehr Geld ausgeben werden für Rahmen, die keinen Motor haben (Im Verhältnis zum Gebotenen)

...dass wir aus dieser Debatte als Bio-Spinner und Verlierer hervorgehen werden.

...dass die Menschheit einfach vertrottelt ist... (in "jedes" MTB Elektronik, Akkus.... einzubauen hat schon was kompeltt Dämliches).

Geschrieben
Ich bin jetz, Penisneid und erlittene Egoschwächung durch verlorenen Zweikampf ausgenommen, endlich auf auf einen brechtigten Kritikpunkt an der hier behandelten Entwicklung gestoßen.

 

aus: https://derstandard.at/2000088156033/Mountainbiker-wollen-fuer-Waldbesitzer-nicht-bremsen

 

 

Preisfrage für jene, welche sich ihr Hirn noch ned aus der Birn g'meckert ham: Was bedeutet das für die unmotorisierte Fraktion in naher Zukunft?

 

Ich bin ja auch Drachenflieger. Dem Sport ist es so ähnlich ergangen. (Fast) alle sind auf Paragleiten umgestiegen. Kaum Neulinge beginnen zum Drachenfliegen - nur noch Paragleiten. Was die alten Drachenflieger vergessen: Auch ohne Paragleiten war ihr Sport rückläufig. Variometer, Fluggebiete werden nur noch von Paragleitern entwickelt und erhalten. Drachenflieger können da noch immer gut mitnaschen. Ich glaube nicht dass es dem Drachenflugsport heute ohne Paragleiten besser gehen würde.

 

Das andere Beispiel ist das Snowboard. Seit es die Softbootfahrer gibt, gibt es quasi keine Hardboot Snowboards mehr. Aber ganz aussterben tun sie doch nicht. Das gute Zeug gibts nach wie vor. Aber für die Masse nicht mehr.

 

Die Motorlosen werden also einerseits profitieren, weil der Moutainbikesport dadurch stärker wächst, aber das Angebot motorloser Mountainbikes wird sinken. Gutes Equipment wird aber nicht aussterben. Aktuell ist das Mountainbikeangebot sowieso viel zu groß. Werden Mountainbikes noch entwickelt oder nur noch Modetrends erfunden? Werden Geos noch "besser" oder nur noch "anders"? Ich habe das Gefühl, dass Es schon seit Jahren keine schlechten Geos mehr findet, und wenn man keine speziellen Vorlieben hat auch mit jedem aktuellen Rahmen (in der passenden Größe) seine Freude hat..

 

Ich glaube die XC MTB werden sich auch noch ein gutes Weilchen länger halten als die Gravity betonten Räder, weil der E-Motor gerade fürs abfahrtsorientierte MTBen Sinn macht, und etwas weniger fürs fitnessorientierte, bzw. tretleistungsorientierte Mountainbiken. Es wird etwas länger dauern, bis man E-MTB kauft um den Puls besser unter Kontrolle zu haben, und verkraften kann, dass Höhenmeter ihre Bedeutung verlieren..

Geschrieben
Also ich hab meine MB's nicht weggeworfen. Sondern pflege sie wie immer und sie werden auch hin und wieder verwendet. Aber wer bitte verbietet mir ein e-bike in die Garage zu stellen? Das gleiche wäre doch mit den Skiern! Trend hin oder her, wenn ich Lust habe schnalle ich mir meine gut gewarteten und alten Kästle auf die Schuhe. Mir doch egal was die so genannte Kollegenschaft davon hält. Aber eines lass ich mir nicht nehmen. Wenn mich die Lust überkommt, wird die letzte Leistungsstufe gewählt und ich fliege den Berg hoch, ein geiles Gefühl!!
Geschrieben
Kann ich mir wenig vorstellen. Akku und Motor sind zu teuer dafür.

 

In der Masse wirds günstiger. Wird halt auch ein gewisser Anteil qualitativ ned überragender Teile verbaut werden.

Ich glaub aber schon, dass die Produktionskosten für einige Teile herkömmlicher Räder, wenn die wirklich auf 30-20% des Marktanteils sinken, signifikant steigen müssen.

Geschrieben
Die Händler mögen damit wenig Geld verdienen. Der Hersteller darum umso mehr. Der ÖAMTC findet inzwischen E-Bikes um 2000 nicht mehr teuer. Vor ein paar Jahren hat auf denen ihren Fotos der Dachträger noch mehr gekostet als die 4 Räder darauf zusammen.
Geschrieben
Ich glaub aber schon, dass die Produktionskosten für einige Teile herkömmlicher Räder, wenn die wirklich auf 30-20% des Marktanteils sinken, signifikant steigen müssen.
Das einzige was das sein könnte, wäre der Rahmen.

Und da ist der Werkzeugkostenanteil auch nur bei Carbonrahmen relevant hoch, soweit ich das einschätzen kann.

Geschrieben
Das einzige was das sein könnte, wäre der Rahmen.

Und da ist der Werkzeugkostenanteil auch nur bei Carbonrahmen relevant hoch, soweit ich das einschätzen kann.

 

Fall mir ned in Rücken, herst... :p

Geschrieben
wobei das auch nicht so schnell sein muss. Wenn man die Variantenvielfalt einschränkt, lassen sich die Stückzahlen pro Rahmen noch eine Weile konstant halten. Und da wird auch noch länger keiner weinen müssen, dass für ihn kein Rahmenmodell mehr dabei ist
Geschrieben
Das einzige was das sein könnte, wäre der Rahmen.

Und da ist der Werkzeugkostenanteil auch nur bei Carbonrahmen relevant hoch, soweit ich das einschätzen kann.

 

Ich glaub schon, dass das ein bisserl in die Richtung gehen wird. Bei den großen herstellern sind die Rahmen heute schon schweineteuer im Vergleichi zu Komplettbikes. Selbst ein Canyon Rahmen kostet verhältnismäßig viel. Wenn sich normale Rahmen in Zukunft immer mehr in eine Nische begeben - und das passiert doch zwangsläufig - gibt's wohl kaum mehr was unter 2.5kEUR. Is ja heute schon mehr oder weniger so. Wenn die üblihen Verdächtigen dann irgendwann wegfallen oder nur mehr sehr wenig verkaufen, wird'S halt teuer (Commencal, Nukeproof und und und)

Geschrieben

solange sich die firmen noch rennteams leisten können/wollen und so lange die fans profi spielen wollen und sich die teile kaufen sehe ich nicht ganz so schwarz.

 

schräg wird es dann wenn die einnahmen so zurückgehen, dass es sich für die firmen nicht mehr rechnet rennteams auszustatten, dann gehen die inovationen zurück und dann schaut es für ein segment des radsports wirklich bitter aus.

 

das mag für viele die nicht mal wissen dass es überhaupt mtb rennen gibt relativ sinnbefreit klingen, aber das ende der rennserien bedeutet auch das ende der sportart so wie wir sie kennen und des sportgeräts so wie viele von euch es immer noch schätzen. Tjost macht heute auch kaum noch jemand, das hätten sich die alten ritter auch nicht gedacht.

Geschrieben
Es wird etwas länger dauern, bis man E-MTB kauft um den Puls besser unter Kontrolle zu haben, und verkraften kann, dass Höhenmeter ihre Bedeutung verlieren..

Bei mir wars auch ein Grund fürs E-MTB. Mit den normalen Enduro keuche ich jedesmal mit 90% Herzleistung auf den Berg, und egal wie oft ich gefahren bin, es wurde einfach nicht besser, vor allem auch, weil ich nicht regelmäßig fahren kann, sondern nur, wenns grad zufällig passt.

Mit dem eMTB fahre ich jetzt genau in dem Bereich, in welchem ich eigentlich fahren sollte. So macht mir das Biken wieder mehr Spass und ich kann auch mal mit meinen fitten Freunden mitgehen, ohne dass ich unnötig bremse.

Geschrieben
Das könnte so werden, gibt heute schon Hersteller die keine Rennfahrer mehr sponsern oder sich gar eigene Rennteams leisten sondern in sogenannte Influenzer investieren, erstens is das heutzutage eh Trend und für die Hersteller viel billiger mit trotzdem viel mehr Reichweite. Da is es dann auch egal ob mit oder ohne Motor. Ihr habt da ja auch ne ganz aktive, Stichwort: Miss Pfirsich :p

 

Bist du nicht selbst so ein kleiner Möchtegern Influencer? ;-)

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