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widdel

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  1. Bin jetzt sehr viel mit meinem Pedelec unterwegs und mit den „Mehrkilometern “ steigt auch das Unfallrisiko. Auch bemerke ich eine eklatante Zunahme. In den Zentren ist es vielleicht anders, aber hier in den Bergen und Tälern ist man die Massen nicht so gewohnt und unter dem „Motto „ wer bremst verliert, muss man höllisch aufpassen um nicht über den Haufen gefahren zu werden. Die Mehrheit ist ungeschickt und zu schnell unterwegs. Beschränkungen und Kontrollen gibt es naturgemäß nicht. Selbstüberschätzung und Geschwindigkeitsdrang führen zu einer Unfallhäufigkeit. Wie kann man die Teilnehmer bremsen? So gerne ich das Radfahren liebe, nicht immer lässt es sich vermeiden, Hotspots zu umfahren, ich muss durch die Stadt um in die ruhigere Natur zu gelangen, denn das Auto möchte ich auch nicht zu oft aus diesem Grund in Anspruch nehmen. Ich liege nicht falsch wenn ich behaupte, dass das Radfahren hinsichtlich Unfallrisiko in der Zwischenzeit das Bergsteigen, meine andere Leidenschaft, überflügelt hat. Die Zahlen in nächster Zeit, werden meine Annahme bestätigen, aber ich hoffe nicht.
  2. mein erstes MB war ein "Scott Boulder", steht heute noch im Keller und jetzt fahre ich mit Begeisterung ein KTM Macina E-Bike.Man kann also sagen fast 40 Jahre am MB. Jetzt bin ich 71 und liebe mein Macina. Touren in Kroatien, Italien und in Österreich steigern die Begeisterung. Für die Kritiker habe ich noch immer ein Lächeln,denn wenn "Flasche leer" sollte man nachsichtig sein. Die Sache wird sich von selbst erledigen, denn die Welle der Begeisterung ist nicht aufzuhalten. Ach noch etwas. Hin und wieder setze ich mich auf mein motorloses MB und reihe mich in die Gruppe der waren Helden wieder ein.
  3. Wichtig ist die Verpackung. Man sollte also nicht an der Verpackung sparen, dann hat man eine große Auswahl an Dienstleister zur Verfügung. Auch ist eine Transportversicherung ratsam, würde dabei nicht schaden wenn man eine Überdeckung abschließt. Z.B. Neuwert € 5.000,- Versicherungswert € 10.000,- all risk. Die Prämie wird in 0/000 berechnet. Auch eine aufwendige Verpackung ist für Jedermann leistbar. Gut verpackt und versichert ist der Dienstleister egal. Mit Dienstleister meine ich Sammelspediteur der das Ladegut vorsichtiger handelt, als die Paketdienste. Von Dachser bis Schenker gibt es in Richtung BRD eine große Auswahl mit guten Laufzeiten. 3 Tage sollten in der BRD flächendeckend angeboten werden. Zu beachten ist auch eine Zustellvereinbarung beim Empfänger. Ist es eine Privatadresse, sollte der Zustelltermin vereinbart werden.
  4. Also ich hab meine MB's nicht weggeworfen. Sondern pflege sie wie immer und sie werden auch hin und wieder verwendet. Aber wer bitte verbietet mir ein e-bike in die Garage zu stellen? Das gleiche wäre doch mit den Skiern! Trend hin oder her, wenn ich Lust habe schnalle ich mir meine gut gewarteten und alten Kästle auf die Schuhe. Mir doch egal was die so genannte Kollegenschaft davon hält. Aber eines lass ich mir nicht nehmen. Wenn mich die Lust überkommt, wird die letzte Leistungsstufe gewählt und ich fliege den Berg hoch, ein geiles Gefühl!!
  5. Der vorletzte Sommertag. Eine Runde um den Kaiserschild und anschl. Siesta unter der Seemauer
  6. "Wo wollen wir hin? Die Gesellschaft freier, selbstbestimmter Menschen. Eine Gesellschaft von Menschen, die sich an den vielen kleinen Dingen des Lebens erfreuen und ihnen Sinn abgewinnen; egal ob sie als Jäger nach neuen, ungekannten Erlebnissen suchen, sich als Hirten um ihre Angehörigen, Freunden und die Hilfsbedürftigen kümmern oder als Kritiker die Gesellschaft überdenken und weiterdenken. Ganz gleich, ob man seinen Garten bestellt, ein Großprojekt managt, seine Mitmenschen ermuntert und aufheitert, sich um ihre Psyche oder ihren Körper kümmert-das Leben bietet mehr Würde, mehr Freiheit und Entfaltungsmöglichkeiten, als es das heute tut. Gelebt von verantwortungsvollen Menschen, die ihre echten Bedürfnisse von eingeredetem Bedarf unterscheiden können und die alles tun, um nicht auf Kosten zukünftiger Generationen zu leben. Die Medizin hat sich weiter verbessert, die Lebenserwartung steigt, der stinkende Verkehr in den Städten ist einem lautlosen Gleiten gewichen. Mehr Pflanzen, mehr Grün, mehr Ruhe, Stille und Kontemplation haben Einzug in diese Lebenswelt gehalten, während im Hintergrund nimmermüde intelligente Maschinen den Volkswohlstand erwirtschaften. Die Hektik und der Stress der Arbeitswelt sind auf ganz leise surrende Maschinen übergegangen. Zitiert aus" Jäger, Hirten, Kritiker" von Richard David Precht Kapitel "Eine andere Gesellschaft" Abschied vom Monetozän.
  7. ja ok mea culpa, mea maxima culpa. Hab selbst erwachsene Kinder, aber die respektieren das was ich mache und würden nie herablassende, verächtliche Worte finden wenn ich mit meinem E-Bike unsere wunderbare Umgebung genieße. Noch etwas. Mein Nachbar 40 Jahre (sportlich) Oberarzt hat sich ein E-Bike zugelegt. Die Begeisterung kennt keine Grenzen, das sind seine Worte. Aber vielleicht gerade aus diesem Grund, polarisiert dieses Thema. Vielleicht kann man es vergleichen mit der Veränderung im Klettern in den 80ern. Precht hat damals die abgesicherten Routen(Bohrhakenrouten) verdammt und es gab heftige Diskussionen in der Szene mit ähnlichen Auswüchsen. Mangels Internet wurden damals halt andere Möglichkeiten der Kommunikation genutzt. Heute sind Bohrhaken kein Thema mehr und selbstverständlich. Und so wird sich auch das Thema "die gschissenen E-Bikes gehören verboten" von selbst erledigen!
  8. Hallo ihr junggebliebenen ! Wieso kümmert ihr euch nicht um euren Kram? Habt ihr eine Ahnung welchen Unterschied es ausmacht ob ich mit 40 oder 70 einen Berg hoch fahre? Ich frage mich welche Egoistengeneration wir hier großgezogen haben! Nie hätte ich es gewagt meinen Vater zu kritisieren für seine Freizeitaktivität! Das ist doch seine Angelegenheit. Mir ist es völlig egal welchen Sport und welche Freizeitbeschäftigung meine Kinder ausüben. Auch meine Enkelkinder können frei entscheiden und wenn sie Sackhüpfen! Aber die Kritik einer Generation zu ertragen, die "sportlich" insgesamt sehr wenig herausragendes zustande bringt, wo die meisten mehr Wert legen auf Frisur und Tatoos, dickbäuchig und mit hängenden Hosen durch die Stadt schlürfen, bis 40 bei der Mama wohnen und ohne Zuschüsse von Papa, Mama oder sonstigen Verwanden kaum ihren Lebensunterhalt finanzieren könnten, ist halt schon mühsam. Es fehlt halt an Respekt gegenüber dem Nächsten. Warum auch, für mich ist doch gesorgt und was kümmert mich der Nachbar!
  9. zum Thema pro-contra möchte ich mich nicht äußern, aber zu den Angaben "Stromverbrauch" schon. Es ist schwierig mit Angaben dieser Art, hängt doch sehr viel vom Streckenprofil und von der persönlichen Leistung ab. Da denke ich vor allem an die Bergfahrer bzw. Sprinter. Mit meinen 70 Jahren bin ich froh, dass es E-Bikes gibt und hab meine MB`s gleich im Keller inventarisiert. Und so schaffe ich die gekennzeichneten MB-Strecken einmal mit mehr und einmal mit weniger Pulsleistung, je nach Tagesverfassung und nach Freude, aber immer ist es eine kontrollierte Anstrengung. Irgendwann, wird die vorhandene Akkuleistung nicht mehr ausreichen um meinen Hausberg mit den 1300 HM zu bezwingen, dann genieße ich eben die niederen Berge.
  10. Kann mich Chris69 nur anschließen. Hab im vorigen Jahr ebenso LY Macina Cross 11CX5 gekauft, mit Touringaussattung. Bis jetzt bin ich ca.3000 KM gefahren, davon etwa 35% tw. Forststraße und bin begeistert. Nur etwas ungewohnt für mich der hohe Bremsverschleiß gegenüber einem normalen MB! Wobei natürlich ungewohnt subjektiv ist und vielleicht nur für einen "Nichtbastler" auffallend ist.
  11. Umfrage erledigt! Etwas zum Thema MB-Strecken rund um Leoben. Schon einmal habe ich gehört, dass die neu freigegebenen Strecken mit einer "Einschränkung" erlaubt sind., Aufgefallen ist mir der Hinweis bei der Auffahrt auf die Mugel. Leider für mich zu klein geschrieben (, es steht etwas am Hinweisschild von ".... nur mit eigener Muskelkraft!!". Habe nun heute bei der Befahrung mit meinem E-Bike der LE-2 mit einem "Einheimischen" gesprochen und der hat mich darauf hingewiesen, dass es durch Jäger auf dieser Strecke zu Kontrollen kommt ob man tatsächlich mit eigener Muskelkraft durch die Gegend fährt! Bis jetzt habe ich diese Informationen ignoriert, es hat mich nur gewundert, dass ich darauf aufmerksam gemacht wurde. Jetzt haben wir E-Biker nicht nur die Antistromgesellschaft am Hals, sondern auch wieder die Waldbesitzer bzw. deren Sklaven!! Abgesehen davon, wie soll der Grünrock kontrollieren ob ich mit oder ohne Strom den Berg hoch fahre?
  12. Ich möchte die Sache nicht zu "wissenschaftlich" machen und bis ins kleinste Detail hinterfragen, daher war es als Grundsatzfrage gedacht. Mein Rad ist ein KTM Macina Cross 11 cx5 also mittlere Preisklasse und obere(?) Shimano Ausstattung.
  13. sind gestern die "Grimmingrunde" gefahren und die Abfahrt durch die Klachau auf der eh. Bundesstraße musste ich einfach genießen und bin vor allem den für Fahrzeuge gesperrten Teil im max Speed gefahren. Es waren ca. 80 Kmh natürlich idiotisch, werde ich nie mehr machen, habe mich aber auch bei der Ortseinfahrt an die gewünschte, vorgeschriebene Geschwindigkeit gehalten, aber die Vorderradbremse war fast hinüber und hat nachher geschliffen. Bremsleistung war vorhanden, natürlich nicht wie bei der Abfahrt, aber das permanente Schleifen hat mich überrascht. Heute habe ich den Freilauf des Vorderrades kontrolliert und ich hörte keine Schleifgeräusche. Ich möchte nun nicht wissen was passiert wenn ich die Glocknerstraße hinunterfahre?
  14. Leider nur "Handy-Fotos" von meiner Tour rund um den Kaiserschild! Der 21.06.2018 war ein Traumtag, aber trotzdem, durch die Schlucht nach Radmer hatte es trotzdem kühle 12°. Dieser Streckenabschnitt ist immer wieder imposant. Links und rechts steilen sich die Felswände mehrere hundert Meter senkrecht auf und dass die Straßenerhaltung dort nicht einfach ist, zeugen die Spuren im Asphalt. Gewaltiger Steinschlag richtet gehörigen Schaden an. Eisenerz-Leopoldsteiner See-Radmer-Radmer Hals-Ramsau-Eisenerz-Leopoldsteinersee.
  15. Danke für die Info. Vor allem das Thema "eingebremst und gehärtet" fand ich sehr aufschlussreich. Zur "Bremstechnik" selbst möchte ich noch ergänzen, dass ich versuche von einer "Dauerbelastung" absehe, aber es halt auf den Straßenzustand ankommt. Ich fahre zu 80% auf Forststraßen und je nach Beschaffenheit vermeide ich das Bremsen.
  16. Der Verschleiß der Bremsbeläge hat mich etwas verwundert. Sicher ich bin vor allem in den Bergen unterwegs, aber trotzdem, nach ca 1000 KM im Vorjahr neue Beläge und heuer etwa 500 KM und die Beläge an der Hinterbremse sind hinüber. Kann das normal sein?
  17. ein paar Impressionen der letzten Tage. E-Bikeunterstützt!
  18. ich sehe da Parallelen zu allen anderen sportlichen Betätigungen in den Bergen. Es gibt s.g. hot spots vor allem in den Touristengebieten. Rund um Leoben, kann man getrost 100km nehmen ist tote Hose. Vor allem wenn man unter der Woche unterwegs ist. Ich war begeisterter Skitourengeher und hier gab es auch eine Überlastung der bekannten Routen. Als Städter benötigt man das Auto und ab Leoben fahre ich halt vielleicht 30 KM und hätte die schönsten Skitouren. Die letzten Winter waren eher bescheiden und so hat sich die Tourenauswahl in der näheren Umgebung reduziert, aber trotzdem hat die Anzahl der Tourengeher zugenommen. Mit dem E-Bike bin ich bei der beschränkten Tourenmöglichkeit, viele MB-Strecken gibt es in unserer Umgebung nicht, aber noch immer fast alleine unterwegs. Und es werden sicher noch einige Jährchen ins Land ziehen bevor es , wenn überhaupt, eine Überlastung eintritt. Außerdem sind die Trails zum Teil in einen bescheidenen Zustand. Die Unwetter der letzten Wochen haben den ramponierten Straßen den Rest gegeben. Die meisten MB-Strecken sind zwischen St.Peter/Freienstein und Präbichl und da bleibt es nicht aus, die Anfahrt über die Landesstr. zu nehmen. Z.B. Richtung Hiaslegg. Noch nie habe ich so eine schlechte öffentliche Straße erlebt. Mit faustgroßen Steinen, riesen Schlaglöcher. Dieser Streckenteil ist eine Herausforderung für mich. Auch das ist ein Grund der die Begeisterung mindert und eine Überlastung ein wenig bremst. Heute bin ich über die Niederung gefahren. Auch eine beschriebene MB Route. Die asphaltierte Nebenstraße ist in einem schlechteren Zustand als der geschotterte Bereich. Ich würde es "Murnockerl" nennen und wer auf solchem Untergrund schon gefahren ist, der versteht was ich meine.
  19. Hab seit einem Monat ein E-Bike, aber auch mein Scot Boulder noch im Keller stehen und wird gehegt und gepflegt. Wahrscheinlich kennen das nur die Freunde 50+. Zurück zum E-Bike. Es ist eine geniale Erfindung für mich. Wobei Erfindung etwas übertrieben ist, werde mich aber an der Dafür.- oder Gegendiskussion nicht beteiligen und wenn sich auch hin und wieder die Haare aufstellen wenn die Meinungsfreiheit falsch interpretiert wird, das Forum macht mich trotz meines fortgeschrittenen Alters an Erfahrung reicher. Touren.- und Technikinfo sind für einen umtriebigen Senior wichtig. Noch etwas, vielleicht für manche unverständlich. Das E-Bike gibt mir ein neues Lebensgefühl und das werden viele andere auch so sehen.
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