haiderreinhard Geschrieben 29. Juli 2020 Geschrieben 29. Juli 2020 Gepimpt wird nicht die Software, sondern die Verbindung zwischen Software und Motor. Dauert 2 min ohne Fachkenntnis. Tacho zeigt dann die 1/2 Geschwindigkeit an. Gibt es aber auch mit korrekter Geschwindigkeit legal zu kaufen. Und beim Km Stand das Doppelte, ist super, wenn man das Bike wieder mal verkauft. Wie erklärt man das! Also Tuning ist ein Eigentor! Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 29. Juli 2020 Geschrieben 29. Juli 2020 Hoch lebe der Respekt untereinander Ist doch mittlerweile der langweiligste Thread im ganzen Forum. Täglich grüßt das Murmeltier die tausendste.... Find ich nicht, mich unterhält es nach wie vor wie E-biker hier verzweifelt versuchen sich als Radsportler zu sehen, indem sie zB dem Fahrrad neue Bezeichnungen geben wie " Biorad oder Schwitzradl", nur damit dass E-bike als normales Radl durchgeht, ist es aber nicht. Die E-Biker können ja mal versuchen mitn E-Bike zur BikeKontrolle bei der SKT zu gehen, mit dem Hinweis sie schwitzen ja auch.. In erster Linie werden in diesen Thread ja den Mtbikern der Respekt versagt, weil sie ja die Deppn sind, die nicht mit Motor fahren und es aus eigener Kraft schaffen wollen.. Dann können wir ja gleich die ganze Marathon Szene abschaffen, beim Radfahren und Laufen.. Zitieren
hramoser Geschrieben 29. Juli 2020 Geschrieben 29. Juli 2020 Und beim Km Stand das Doppelte, ist super, wenn man das Bike wieder mal verkauft. Wie erklärt man das! Also Tuning ist ein Eigentor! Wenn die halbe Geschwindigkeit angezeigt wird ist natürlich auch der resultierende Kilometerstand der halbe! Das Tuning ist beim Wiederverkauf also theoretisch ein Gewinn (wenn man es nicht erwähnt ist das Betrug). Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 29. Juli 2020 Geschrieben 29. Juli 2020 Gepimpt wird nicht die Software, sondern die Verbindung zwischen Software und Motor. Dauert 2 min ohne Fachkenntnis. Tacho zeigt dann die 1/2 Geschwindigkeit an. Gibt es aber auch mit korrekter Geschwindigkeit legal zu kaufen. Danke dass du uns die Welt erklärst - Immer gut, wenn sich einer meldet der was ganz Neues bei zu tragen hat. :f: Ich finde die Vorgehensweise von Bosch lustig. Du baust die einen Chip ein, fährst eine Zeit, denkst alles super, plötzlich die Erkenntnis, dass die Motorsensorik doch nicht ganz deppert ist und schon musst du 90 min im Stromsparmodus fahren. (Egal ob du es zwischenzeitlich abstellst, deinen Chip ausbaust, oder sonst was macht. -> eine ziemlich harte Strafe für wen, der mit seinem E-Bike 40km/h fahren will. Danach beginnt das Spielchen von vorne, und wenn wieder Tuning erkannt wird, darfst du deinen Motor einschicken und sicher eine nette Bearbeitungsgebühr zahlen.. Wobei ich ehrlich sagen muss, dass mir für ein Straßenrad 25km/h zu wenig wären, weil man das auch ohne Motor sehr locker fährt. Mit einem Rennrad gehen 30km/ ja auch recht leicht. Ich glaube, dass man mit ein paar legalen km/h mehr die Tuningsmotivation schon weitgehend ersticken hätte können.. Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 29. Juli 2020 Geschrieben 29. Juli 2020 Find ich nicht, mich unterhält es nach wie vor wie E-biker hier verzweifelt versuchen sich als Radsportler zu sehen, indem sie zB dem Fahrrad neue Bezeichnungen geben wie " Biorad oder Schwitzradl", nur damit dass E-bike als normales Radl durchgeht, ist es aber nicht. Die E-Biker können ja mal versuchen mitn E-Bike zur BikeKontrolle bei der SKT zu gehen, mit dem Hinweis sie schwitzen ja auch.. In erster Linie werden in diesen Thread ja den Mtbikern der Respekt versagt, weil sie ja die Deppn sind, die nicht mit Motor fahren und es aus eigener Kraft schaffen wollen.. Dann können wir ja gleich die ganze Marathon Szene abschaffen, beim Radfahren und Laufen.. Aus meiner Perspektive wirkt es widerum verzweifelt, wenn man meint der Stellenwert des "Schwitzradls", "Biobikes" oder eben "Fahrrad ohne Motor" würde sich ändern, wenn man E-Bikes nicht als Fahrräder anerkennt. Mir persönlich ist das völlig wurscht, ob ein E-bike ein Fahrrad, ein Motorrad oder ein Spielzeug ist. Es ist aber ein Fahrrad. Deswegen wird darüber in Fahrradforen geschrieben, es von Fahrradherstellern gebaut, von Fahrradgeschäften verkauft, darf auf Radwegen fahren usw. Wenn du mit "Fahrrad" exclusiv Fahrräder ohne Motor bezeichnen willst, kannst du das machen. Du kannst auch dem Bundespräsidenten einen Brief schreiben, dass du ihn nicht anerkennst und er diese Amtsanmaßung unterlassen soll... Zitieren
123mike123 Geschrieben 29. Juli 2020 Geschrieben 29. Juli 2020 Wobei ich ehrlich sagen muss, dass mir für ein Straßenrad 25km/h zu wenig wären, weil man das auch ohne Motor sehr locker fährt. Mit einem Rennrad gehen 30km/ ja auch recht leicht. Ich glaube, dass man mit ein paar legalen km/h mehr die Tuningsmotivation schon weitgehend ersticken hätte können.. Bin bei dir, aber dann nur mit Taferl und auf der Straße! Die Radwege sollten (Freizeit-)Radlern vorbehalten bleiben und keinen verkappten Mopedrennfahrern. Gibt ja am Radweg auch noch Kinder und so. - Es kommen ja auch nur die dümmsten Radler auf die Idee, dass ein frequentierter Radweg als Trainingstrecke sinnvoll mit 40 befahren werden kann. Zitieren
graveloso_marveloso Geschrieben 29. Juli 2020 Geschrieben 29. Juli 2020 Wenn du mit "Fahrrad" exclusiv Fahrräder ohne Motor bezeichnen willst, kannst du das machen. Du kannst auch dem Bundespräsidenten einen Brief schreiben, dass du ihn nicht anerkennst und er diese Amtsanmaßung unterlassen soll... Genau das meine ich mit Satire und Klamauk. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 29. Juli 2020 Geschrieben 29. Juli 2020 (bearbeitet) Wobei ich ehrlich sagen muss, dass mir für ein Straßenrad 25km/h zu wenig wären, weil man das auch ohne Motor sehr locker fährt. Mit einem Rennrad gehen 30km/ ja auch recht leicht. Ich glaube, dass man mit ein paar legalen km/h mehr die Tuningsmotivation schon weitgehend ersticken hätte können.. Selbst 25km/h finde ich im Straßenverkehr zu viel. Warum? weil nicht alle Radsportler sind. Ein richtiger Radsportler beherrscht 25km/h, reagiert schnell, hat viel mehr im Überblick als die Normalos, denen 25km/h viel zu schnell sind. Ich wäre für 15-20km/h maximale Untersttzung. Die 25km/h bringen einem spotlicen Menschen eigtl. nix und den anderen is es zu schnell. Bergauf ist das immer noch leicht genug für alle und in der Ebene können die profitieren, die echtviel zu schwach sind. 25km/h sind einfach zu schnell für die breite Masse. Schwitzen tu ich sowieso, sobald sich meine Haxen im Kreis bewegen haha Bearbeitet 29. Juli 2020 von GrazerTourer Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 29. Juli 2020 Geschrieben 29. Juli 2020 Bin bei dir, aber dann nur mit Taferl und auf der Straße! Die Radwege sollten (Freizeit-)Radlern vorbehalten bleiben und keinen verkappten Mopedrennfahrern. Gibt ja am Radweg auch noch Kinder und so. - Es kommen ja auch nur die dümmsten Radler auf die Idee, dass ein frequentierter Radweg als Trainingstrecke sinnvoll mit 40 befahren werden kann. Wenn die Radwege anders wären, wäre es kein Problem. In den Niederlanden dürfen alle Mopeds auf Radwegen fahren. Die sind halt auch zweispurig, getrennt von Fußgängern usw.Bei uns undenkbar (außer auf ein paar wenigen Radwegen in der Pampa). Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 29. Juli 2020 Geschrieben 29. Juli 2020 Genau das meine ich mit Satire und Klamauk. darf ja ruhig auch lustig sein! Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 29. Juli 2020 Geschrieben 29. Juli 2020 Aus meiner Perspektive wirkt es widerum verzweifelt, wenn man meint der Stellenwert des "Schwitzradls", "Biobikes" oder eben "Fahrrad ohne Motor" würde sich ändern, wenn man E-Bikes nicht als Fahrräder anerkennt. Mir persönlich ist das völlig wurscht, ob ein E-bike ein Fahrrad, ein Motorrad oder ein Spielzeug ist. Es ist aber ein Fahrrad. Deswegen wird darüber in Fahrradforen geschrieben, es von Fahrradherstellern gebaut, von Fahrradgeschäften verkauft, darf auf Radwegen fahren usw. Wenn du mit "Fahrrad" exclusiv Fahrräder ohne Motor bezeichnen willst, kannst du das machen. Du kannst auch dem Bundespräsidenten einen Brief schreiben, dass du ihn nicht anerkennst und er diese Amtsanmaßung unterlassen soll... Und überall wird in Fahrrädern und in E-Bikes unterschieden.. Als ich unlängst in ein paar Läden war und nach einem Fahrrad fragte, ist keiner auf die Idee gekommen mir ein E-bike zu zeigen... jeder versteht es, nur ein paar Hardcoretypen wollen es unbedingt anders sehen. Was ist denn so schlimm daran dass ein E-Bike kein Fahrrad ist ? Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 29. Juli 2020 Geschrieben 29. Juli 2020 Und überall wird in Fahrrädern und in E-Bikes unterschieden.. Als ich unlängst in ein paar Läden war und nach einem Fahrrad fragte, ist keiner auf die Idee gekommen mir ein E-bike zu zeigen... jeder versteht es, nur ein paar Hardcoretypen wollen es unbedingt anders sehen. Was ist denn so schlimm daran dass ein E-Bike kein Fahrrad ist ? Es is halt rechtlich gleichgestellt. Also gibt's da nix zu diskutieren. Ich hätt es auch gern anders, bzw deutlih mehr limitiert. 250W Maximalleistung (reichen doch für echt jeden locker aus bergauf - zusätzlich zur Eigenleistung). 15-20km/h Limitierung. Eigtl. reichen 15km/h locker aus. Für Pendler kann man sich ja nochwas überlegen. Sowas wie S-Pedelecs. mit 25 oder von mir aus 30km/h Limit (ebenfalls bei 250W Maximalleistung), dann aber mit einer billigen Haftpflicht und Registrierung. Das muss dann Hand in hand gehen mit ordentlichen Konzepten für den Verkehr. Radfahren muss immer attraktiver wrden. Dann entstehen auch Radwege, die ein hohes Tempo vertragen. Für e-MTBs seh ich überhaupt keine Rechtfertigung, dass die 600W und 25km/h fahren sollen - in allen Lebenslagen. Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 29. Juli 2020 Geschrieben 29. Juli 2020 Selbst 25km/h finde ich im Straßenverkehr zu viel. Warum? weil nicht alle Radsportler sind. Ein richtiger Radsportler beherrscht 25km/h, reagiert schnell, hat viel mehr im Überblick als die Normalos, denen 25km/h viel zu schnell sind. Ich wäre für 15-20km/h maximale Untersttzung. Die 25km/h bringen einem spotlicen Menschen eigtl. nix und den anderen is es zu schnell. Bergauf ist das immer noch leicht genug für alle und in der Ebene können die profitieren, die echtviel zu schwach sind. 25km/h sind einfach zu schnell für die breite Masse. Schwitzen tu ich sowieso, sobald sich meine Haxen im Kreis bewegen haha Ja das wäre der andere Weg. 25km/h passen auch nicht zur erlaubten Nennleistung. Da macht das fahren mit voller Unterstützung (und als Pendler der sich ein Pendelrad kauft, will ja auch was haben von der Motorleistung) in der Ebene keinen Spaß, beziehungsweise demotiviert. Das Konzept, dass man mehr Leistung bekommt, je fester man Tritt motiviert einen an und über sein Leistungslimit zu gehen. Wenn aber nach 50W Tretleistung diese Belohnung gestrichen wird dann demotiviert das eher. Steil bergauf gibts so einen Effekt leider auch. Wenn mit voller Unterstützung fährst, und 150-200W trittst, kommt der Motor an seine Leistungsgrenze. Dann wird ein zusätzliches Tret-Watt nicht mehr extra belohnt. Ich denke das ist der Grund, wieso ich mittlere Unterstützung am Besten finde.. Ein richtiger Schritt sind die progressiven Unterstützungsstufen. Da bekommt man für "Hausnummer" 50W - 25%, für 100W - 50% für 150W - 100% usw. Wenn das tief genug anfängt, hätte die alte Omi automatisch ein langsames Ebike, und der Sportler, der steile Anstiege will ein starkes. Neigungsabhängig, oder Widerstandsabhängig machen sie glaub ich nicht. Das wäre auch fein: wenn leicht rollt wenig Unterstützung, wenns schwer rollt, mehr Unterstützung... Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 29. Juli 2020 Geschrieben 29. Juli 2020 Das problem der extra Belohnung hab ich aber nicht gemeint hahaha :-D ich bin der meinung dass 250W und 15-20km/h absolut ausreichend sind. 15km/h beim E-MTB sowieso. damit bist immer noch schneller als so gut wie alle anderen. Und diejenigen die immer nur meinen, dass sie sowieso nur das Gewicht vom Radl ausgleichen, die haben wenigstens ein kleines bisserl mehr Recht, obwohl's immer noch eine Lüge ist haha Zitieren
haiderreinhard Geschrieben 29. Juli 2020 Geschrieben 29. Juli 2020 Find ich nicht, mich unterhält es nach wie vor wie E-biker hier verzweifelt versuchen sich als Radsportler zu sehen, indem sie zB dem Fahrrad neue Bezeichnungen geben wie " Biorad oder Schwitzradl", nur damit dass E-bike als normales Radl durchgeht, ist es aber nicht. Die E-Biker können ja mal versuchen mitn E-Bike zur BikeKontrolle bei der SKT zu gehen, mit dem Hinweis sie schwitzen ja auch.. In erster Linie werden in diesen Thread ja den Mtbikern der Respekt versagt, weil sie ja die Deppn sind, die nicht mit Motor fahren und es aus eigener Kraft schaffen wollen.. Dann können wir ja gleich die ganze Marathon Szene abschaffen, beim Radfahren und Laufen.. OK, wie sieht es mit den 50% aus, die mit dem Lift hinauffahren, und NUR Bergab aus eigener Kraft! Kommt zu uns ins doch so flache Mühlviertel, dann zeigen wir Ebiker Euch mal wie man mit einem Schwitzbike, oder Biobike...... fährt! 😉 Zitieren
Frank Starling Geschrieben 29. Juli 2020 Geschrieben 29. Juli 2020 Es is halt rechtlich gleichgestellt... Für e-MTBs seh ich überhaupt keine Rechtfertigung Mir persönlich ist das völlig wurscht, ob ein E-bike ein Fahrrad, ein Motorrad oder ein Spielzeug ist. Würdest du auch E-Biken, wenn es rechtlich ein Motorrad wäre und du damit nicht auf Bike-Strecken & Trails fahren dürftest bzw mit saftigen Strafen und etwaigen Führerscheinentzug rechnen müsstest? Freunde waren letztes Jahr auf einem Bike-Trip in den USA. Dort dürfen E-Bikes nicht auf den Bike-Strecken/Trails gefahren werden. Wäre interessant wie sich dort das E-Mountainbiken entwickelt... Ich sehe bei uns aber die Wahrscheinlich höher, generell Mountainbiken mehr einzuschränken als E-Bikes rechtlich zu Motorrädern zuzuordnen oder explizit auf Bikestrecken/Trails zu verbieten. Sieht man es aus meiner Perspektive pessimistisch, dann wird die nächste Generation sowieso nur mehr in Bikeparks und Trailcenter auf künstlich gebauten Strecken biken. Das E-Bike beschleunigt diese Entwicklung. Das stößt viele hier, die dieser Übergangsgeneration angehören, sauer auf. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 29. Juli 2020 Geschrieben 29. Juli 2020 Sieht man es aus meiner Perspektive pessimistisch, dann wird die nächste Generation sowieso nur mehr in Bikeparks und Trailcenter auf künstlich gebauten Strecken biken. Das E-Bike beschleunigt diese Entwicklung. Das stößt viele hier, die dieser Übergangsgeneration angehören, sauer auf. Genau so seh ich's auch. Es ist jetzt scopn ersichtlich, dass die Kanalisierung in Wahrheit gut funktioniert. Viele Leute wollen nur noch gebaute Trails usw. Die nehmen es in Kauf für ein paar Mal wo runter zu fahren sich in ein Diesel-Taxi zu setzen und immer die selbe Strecke zu fahren. Koastenpunkt bei rund 100 EUR pro Tag (Wexltrails. Anfahrt eingerechnet usw). Es hinterfragt keiner. Es wurde da ein neuer Zweig unseres schönen Sports geschaffen, nachdem keiner gefragt hat - der aber leider irgendwie trotzdem funktioniert. Eigentlich ein genialer Schachzug.... Meine Hoffnung: Irgendwann werden wir die Freaks sein, die auf nciht Bike-soezifischen Wegen unterwegs sind. Dann regt sich vielleicht auch keiner mehr auf. Oder es wird ein totales Tabu (geht derzeit eher in die Richtung, wenn man in Hotspot nähe lebt). Zitieren
haiderreinhard Geschrieben 29. Juli 2020 Geschrieben 29. Juli 2020 Wenn die halbe Geschwindigkeit angezeigt wird ist natürlich auch der resultierende Kilometerstand der halbe! Das Tuning ist beim Wiederverkauf also theoretisch ein Gewinn (wenn man es nicht erwähnt ist das Betrug). Es gibt vielleicht unterschiedliche Systeme. Ein Arbeitskollege hat dich sein Straßen E-rad Chippen lassen, da war es so! Hat auf einmal 3000Km am Tacho gehabt........? Lt. Protokoll vor Umbau ca. 1500 Zitieren
123mike123 Geschrieben 29. Juli 2020 Geschrieben 29. Juli 2020 Wenn nicht soviel Geld zu verdienen wäre mit ebikes, wären all unsere Wünsche eine vernünftige Diskussionsgrundlage, aber so sehe ich schwarz. Immerhin würden wenige, die aktuell für xk€ ein ebike kaufen jemals ein Fahrrad für über 1k€ kaufen. Die Leute kommen mit ebikes zu viel mehr Hütten, die sie mit Muskelkraft nicht erreichen würden, laden dort Akku und Bierbauch afh und pedalieren weiter zur nächsten Hütte. Und das bissl Akkusondermüll, das uns bei den E-Autos schon nicht stört, kratzt uns bei den ebikes schon gar nicht. Zitieren
123mike123 Geschrieben 29. Juli 2020 Geschrieben 29. Juli 2020 Es gibt vielleicht unterschiedliche Systeme. Ein Arbeitskollege hat dich sein Straßen E-rad Chippen lassen, da war es so! Hat auf einmal 3000Km am Tacho gehabt........? Lt. Protokoll vor Umbau ca. 1500 Wenn sich der dann beschwert, kommt er mir vor wie z.B. der HC: sich an keine Regeln halten, aber dann wehleidig sein. Zitieren
haiderreinhard Geschrieben 29. Juli 2020 Geschrieben 29. Juli 2020 Wenn nicht soviel Geld zu verdienen wäre mit ebikes, wären all unsere Wünsche eine vernünftige Diskussionsgrundlage, aber so sehe ich schwarz. Immerhin würden wenige, die aktuell für xk€ ein ebike kaufen jemals ein Fahrrad für über 1k€ kaufen. Die Leute kommen mit ebikes zu viel mehr Hütten, die sie mit Muskelkraft nicht erreichen würden, laden dort Akku und Bierbauch afh und pedalieren weiter zur nächsten Hütte. Und das bissl Akkusondermüll, das uns bei den E-Autos schon nicht stört, kratzt uns bei den ebikes schon gar nicht. Richtig! Zitieren
waldbauernbub Geschrieben 29. Juli 2020 Geschrieben 29. Juli 2020 Ich sehe bei uns aber die Wahrscheinlich höher, generell Mountainbiken mehr einzuschränken als E-Bikes rechtlich zu Motorrädern zuzuordnen oder explizit auf Bikestrecken/Trails zu verbieten. Sieht man es aus meiner Perspektive pessimistisch, dann wird die nächste Generation sowieso nur mehr in Bikeparks und Trailcenter auf künstlich gebauten Strecken biken. Das E-Bike beschleunigt diese Entwicklung. Diese Entwicklung, an deren Anfang wir uns erst befinden, war vorherzusehen und ist geradezu maßgeschneidert für fast alle Bedürfnisse in unserem Land, außer halt die von uns Mountainbikern. Am Ende dieser Entwicklung steht die totale Ökonomisierung der Alpen. Und ich meine das nicht nur negativ, einfach ein bissl resignierend. Was man jetzt dagegen tun kann, ist aber nicht das E-Biken zu verbieten, sondern dafür zu sorgen, dass mehr nicht-kommerzielle Trailprojekte vorangetrieben werden, so wie jetzt bei uns in der Obersteiermark ... Das stößt viele hier, die dieser Übergangsgeneration angehören, sauer auf. Ja, daher rührt auch der teilweise gehässige Unterton gegenüber den E-Bikern hier im Thread. Ich versteh mittlerweile überhaupt nicht mehr, worum da gestritten wird. Es sind zwei völlig verschiedene Sportarten, wieso versucht man dann zwanghaft, diese zu vergleichen, oder schlimmer noch, auf ein gemeinsames Maß zu nivellieren? Das tut ja bei Springreiten und Synchronschwimmen auch niemand. Wir Schwitzradler sollten endlich aufhören uns in unserer Ehre gekränkt zu fühlen, wenn wir a.) bergauf von übergewichtigen Antisportlern überholt zu werden und b.) die gleichen Antisportler den gleichen Trail drei mal fahren, während wir uns bei einem Durchgang schon quälen. Und die Panzerfahrer sollten, bitte, bitte, endlich aufhören uns auf Watt und Beistrich vorzurechnen, dass sie eh mehr oder weniger die gleiche Leistung erbringen und noch dazu dabei mehr "Fun" haben wie die Schwitzradler, nur halt schneller. Oder so. PS: Ich war grad in einer Gegend in den Alpen, in der es so gut wie keine E-Bikes, dafür aber Hundertschaften voll motivierter 75-jähriger gab, die sich lächelnd jeden noch so harten Anstieg (keiner davon unter 1000hm zu haben) hinaufgequält haben. Ist halt wie alles eine Kulturfrage ... immerhin kommt die Slowfood-Bewegung auch aus der Gegend ... Zitieren
zeroflex Geschrieben 29. Juli 2020 Geschrieben 29. Juli 2020 Wurde sicher schon geschrieben: Ich finde es krass, dass ehemals richtig gute Radläden mit Ausrichtung auf Rennrad (High End) und bissl MTB (auch mit eigenen Rennteams und Sponsering) fast nur noch E-Bikes in den Verkaufsräumen stehen habe und noch mehr Menschen darin, die eines zur Probe fahren wollen, Werkstattbesuche haben usw. Die kommen einfach nicht mehr hinterher und werden überrannt, (gute) Mitarbeiter sind rar und die Chefs müssen selbst ran (können selbst nicht mehr groß in ihrer "Freizeit" fahren/trainieren). Andere Räder als E-Bikes wollen sie im Grunde nicht mehr verkaufen/sperren sich und so wechselten auch die "Mitnahmeartikel" und deren Qualitäten. Natürlich auch das Rad-Inventar. Von Rad-Cliquen weiß ich - befreundet mit den Radlädenbesitzern -, dass sie ihre teuren Non-E-Bikes/Rahmen etc. alle aus dem Netz bestellen. Die Marge ist bei den E-Bikes einfach zu herrlich (und es freut mich für die Inhaber und die sich doch veränderte Sichtweise aufs Radeln/Umwelt mit neuer Infrastruktur und neuer Wahrnehmung, auch Selbstbewusstein der Radler gegenüber anderen/Autofahrern). Man sieht ab und an einsam reitende Rentner auf ihren E-Bikes, wobei die meist irgendwo stehen und nicht weiter wissen, scheinbare Probleme mit ihrem Radl haben. Aber sie kommen an Stellen, die vorher nahezu unerreichbar waren. Hier dünnt es sich ohnehin sehr aus. Junge Leute und RR-Fahrer sieht man sehr sehr selten, weil die Topographie sehr anstrengend ist. Es gibt viele junge Leute auf ihren E-Bike-MTBs, die aber meist nur an eher gemäßigten Strecken unterwegs sind, wo es ein Crosser besser richten würde. Auf anspruchsvollen Strecken sehe ich gar keine, auf Strava kennt man seine Pappenheimer... Die nutzen es aber gut im Gelände und für längere Touren aus. Neulich habe ich einen gesehen, der sogar Ersatzakkus dabei hatte und den gerade an einer heftigen Steigung wechselte. Im Bekanntenkreis kaufen sich auch immer mehr Familien E-Bikes und Freundinnen fahren nun auch Rad (weil hier ohne E zu anstrengend). Für die sind bereits 20 km eine Weltreise und entdecken so ihre eigene Heimat - erstmals (und powern sich so richtig aus). Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 29. Juli 2020 Geschrieben 29. Juli 2020 Diese Entwicklung, an deren Anfang wir uns erst befinden, war vorherzusehen und ist geradezu maßgeschneidert für fast alle Bedürfnisse in unserem Land, außer halt die von uns Mountainbikern. Am Ende dieser Entwicklung steht die totale Ökonomisierung der Alpen. Und ich meine das nicht nur negativ, einfach ein bissl resignierend. Was man jetzt dagegen tun kann, ist aber nicht das E-Biken zu verbieten, sondern dafür zu sorgen, dass mehr nicht-kommerzielle Trailprojekte vorangetrieben werden, so wie jetzt bei uns in der Obersteiermark ... Ja, daher rührt auch der teilweise gehässige Unterton gegenüber den E-Bikern hier im Thread. Ich versteh mittlerweile überhaupt nicht mehr, worum da gestritten wird. Es sind zwei völlig verschiedene Sportarten, wieso versucht man dann zwanghaft, diese zu vergleichen, oder schlimmer noch, auf ein gemeinsames Maß zu nivellieren? Das tut ja bei Springreiten und Synchronschwimmen auch niemand. Wir Schwitzradler sollten endlich aufhören uns in unserer Ehre gekränkt zu fühlen, wenn wir a.) bergauf von übergewichtigen Antisportlern überholt zu werden und b.) die gleichen Antisportler den gleichen Trail drei mal fahren, während wir uns bei einem Durchgang schon quälen. Und die Panzerfahrer sollten, bitte, bitte, endlich aufhören uns auf Watt und Beistrich vorzurechnen, dass sie eh mehr oder weniger die gleiche Leistung erbringen und noch dazu dabei mehr "Fun" haben wie die Schwitzradler, nur halt schneller. Oder so. PS: Ich war grad in einer Gegend in den Alpen, in der es so gut wie keine E-Bikes, dafür aber Hundertschaften voll motivierter 75-jähriger gab, die sich lächelnd jeden noch so harten Anstieg (keiner davon unter 1000hm zu haben) hinaufgequält haben. Ist halt wie alles eine Kulturfrage ... immerhin kommt die Slowfood-Bewegung auch aus der Gegend ... Du hast recht. Nur der Vergleich mit Springreiten und Sychronschwimmen passt nicht. Wir Radfahrer nutzen die gleiche Natur, wollen alle mehr Wegefreiheit, und sollten schon irgendwie an einem Strang ziehen, wie ich finde. Da nützt es schon zu verstehen wie sich der Schwitzradsport vom E-Radsport unterscheidet und ob die Unterschiede denn wirklich so groß sind, und ob man tatsächlich das richtige Bild der anderen Sportart hat. Ich glaub schon, dass sich meine Sichtweise weiterentwickelt hat.. Zitieren
123mike123 Geschrieben 29. Juli 2020 Geschrieben 29. Juli 2020 Du hast recht. Nur der Vergleich mit Springreiten und Sychronschwimmen passt nicht. Wir Radfahrer nutzen die gleiche Natur, wollen alle mehr Wegefreiheit, und sollten schon irgendwie an einem Strang ziehen, wie ich finde. Da nützt es schon zu verstehen wie sich der Schwitzradsport vom E-Radsport unterscheidet und ob die Unterschiede denn wirklich so groß sind, und ob man tatsächlich das richtige Bild der anderen Sportart hat. Ich glaub schon, dass sich meine Sichtweise weiterentwickelt hat.. Das weißt du aber gut zu verbergen. - Außer du meinst, dass du jetzt Schwitzrad statt Biobike schreibst. Zitieren
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