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Simplon Pride Disc 2018

Simplon Pride Disc 2018

27.04.18 10:37 69.226Text: Reinhard Hörmann; Luke BiketalkerFotos: Erwin HaidenDas Pride ist zurück - und hat mit dem beliebten Vorgänger bis auf Modellbezeichnung, Schriftzug und Vorhandensein zweier Laufräder wenig gemein. 27.04.18 10:37 75766

Simplon Pride Disc 2018

27.04.18 10:37 75766 Reinhard Hörmann; Luke Biketalker Erwin HaidenDas Pride ist zurück - und hat mit dem beliebten Vorgänger bis auf Modellbezeichnung, Schriftzug und Vorhandensein zweier Laufräder wenig gemein. 27.04.18 10:37 75766

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Der Fahrer ist aber der Hauptangriffspunkt was die Aerodynamik betrifft. Der ändert sich aber nicht ..

 

Der Fahrer bleibt derselbe, aber seine Sitzhaltung bzw. der/das(?) STR kann optimiert werden (wofür steht sie Abk.?)

 

Langsam gefällt's mir auch.

Geschrieben
Für den Speed ist aber das gesamte Paket (Fahrer und Rad) verantwortlich. Der Fahrer ist aber der Hauptangriffspunkt was die Aerodynamik betrifft. Der ändert sich aber nicht und deshalb ändert sich der Speed auch nur um den kleinen Vorteil, den das Rad mit sich bringt.

 

endlich sagt das mal einer :)

 

wahrscheinlich bringt ein TT-Lenkeraufsatz auf einem non-aero-Renner mehr als so ein Möchtegern-Aero-Dings.

(ich habs nicht ausprobiert und es is mir auch wuascht - aber es würd mir halbwegs logisch erscheinen)

Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)

ich bin derselbe fahrer mit der selben pose, (nur niedriger, weil der stack viel aggressiver ist, als auf einem

performance renner) *deshalb ist der vergleich mit anderen rädern valide. hätte es 20grad gehabt u ich ein normales jersey oder gar einen einteiler, wäre der unterschied noch maßgeblich markanter ausgefallen. (als er ohnehin ist) wie gesagt, je schwächer der fahrer umso mehr profitiert er von einem top rad. das pride ist in dieser configuration - gemeinsam mit dem canyon aeroad das bisher schnellste rr das ich je gefahren bin (zwischen den beiden kann ich derzeit keinen vergleich anstellen, der fundiert belegt wäre) u das ist für mich zweifelsfrei. ob man, oder wär es braucht-das darf von jedem selbst entschieden werden.*

 

wie es sich an echten hügeln macht, weiss ich nicht - bisher war es bei sturm u kälte/nässe im welligem bis flachen terrain im einsatz.

 

ps: gerade in zeiten der performance u gf rennräder vs aero - fährt sich eben nicht jedes rad wie das andere

Bearbeitet von User#240828
Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)
endlich sagt das mal einer :)

 

wahrscheinlich bringt ein TT-Lenkeraufsatz auf einem non-aero-Renner mehr als so ein Möchtegern-Aero-Dings.

(ich habs nicht ausprobiert und es is mir auch wuascht - aber es würd mir halbwegs logisch erscheinen)

 

 

 

gilli - mal im ernst: was ist an diesem rad möchtegern aero? u dass man auf jedes rad auflieger basteln könnte ist klar, dann ist aber auch ein aerorad immer schneller als ein herkömmliches rennrad...lass die kirche im dorf u fahr mal eines, dann brauchst nimmer glauben oder nicht, dann weisst du es.

und wer möchte extensions auf einem rennrad?

Bearbeitet von User#240828
Gast User#240828
Geschrieben
Der Fahrer bleibt derselbe, aber seine Sitzhaltung bzw. der/das(?) STR kann optimiert werden (wofür steht sie Abk.?)

 

Langsam gefällt's mir auch.

 

 

 

S tack T o R each Verhältnis.

 

man kann nur auf entsprechender geo eine wirklich *tiefe

pose fahren*

Geschrieben
wie gesagt, je schwächer der fahrer umso mehr profitiert er von einem top rad.

 

je schwächer der Fahrer desto niedriger der Speed desto weniger macht der Luftwiderstand aus. Oder etwa nicht?

 

 

bzgl "Möchtegern-Aero" - das war darauf bezogen, dass sie keine "fertigen" aero-Räder im Sinne von TT sind, mehr nicht.

Geschrieben (bearbeitet)

Bei einem Profi können wenige Sekunden (viel mehr bringt so ein Radl net) über Sieg und Niederlage entscheiden. Bei einem "Hobbyfahrer" ist es doch vollkommen egal, wenn wir uns ehrlich sind.

 

Der Unterschied zwischen einem Trek Domane H2 7,2 kg (nicht die H1-Profiversion) und einem Trek Emonda H2 5,9 kg liegt bei 100 km mit 1000 hm, einem Fahrergewicht von 75 kg und konstanten 200 Watt bei knapp unter 3 Minuten. Bei 100 km und 500 hm sind es 3,30 Minuten und bei 100 km und 2000 hm immer noch 2 Minuten zu Gunsten des schweren Aero-Domane.

Diese Testwerte ergab zumindest der letzte Test der Tour.

 

Nachdem ich beide Räder bereits gefahren habe kann ich den Test nachvollziehen. Obwohl die Unterschiede auf den km gerechnet verschwindend gering sind sind sie durchaus spürbar. Mit dem gleichen LRS fühlt sich das Aero Rad an als würde es fliegen und an steilen Hügeln picken, während sich das leichte Rad am Hügel anfühlt als würde man fliegen.

In der Summe hingegen ist der Zeitunterschied für mich als Spazierfahrer so vernachlässigbar, dass mir als Hügelliebhaber das fliegen an den steilen Anstiegen mehr in Erinnerung bleibt als das dahinbrettern im Flachen mit dem Domane. So sehr ich das Emonda auch schätze und liebe, ich müsste schon sehr stumpf und gefühllos sein wenn ich den Unterschied im Handling und der Geschwindigkeit, gerade im flachen oder welligen Gelände nicht wahrnehme.

 

Trotz aller Testwerte die dem Domane ganz klar den Vorzug geben würde ich persönlich für mein bevorzugtes Fahrerlebnis immer das leichte SLR Emonda wählen, auch wenn die Testwerte ganz nüchtern gesehen dem schweren Domane den Vorzug geben.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)
je schwächer der Fahrer desto niedriger der Speed desto weniger macht der Luftwiderstand aus. Oder etwa nicht?

 

 

bzgl "Möchtegern-Aero" - das war darauf bezogen, dass sie keine "fertigen" aero-Räder im Sinne von TT sind, mehr nicht.

 

 

 

genau aus diesem grund profitiert ein schwächerer fahrer der lange unterwegs ist im grunde mehr von besserer aerodynamik - ganz arg wirds auf der langstrecke* (der aerovorteil ist immer vorhanden, egal ob bei 30 oder bei 40, er wirkt sich in zeitersparnis auf die längeren fahrzeiten ausgedrückt bei niederer geschwindigkeit mehr aus)

 

btw glaube ich nicht, dass im windkanal - in bezug auf das rad alleine - ohne fahrer - viel unterschied von guten aerorennrädern zu tt besteht.

 

wurde auf zeitersparnis editiert.

Bearbeitet von User#240828
Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)
da müsste jetzt der adal halt wieder was dazu schreiben :D

 

 

 

er und der strasser beim raam

hatten das schnell heraussen ;)

 

 

Bei einer Strecke von 180Km mit einem Schnitt von 30kmh braucht man *ca 6h, bei 45km/h nur 4h. bei z.b. 10% Zeitersparnis durch bessere aerodynamik sind das bei 30km/h = 36 minuten, bei 45km/h "nur" 24 Minuten, also profitiert der langsame fahrer markanter*

Bearbeitet von User#240828
Gast User#240828
Geschrieben
Der Unterschied zwischen einem Trek Domane H2 7,2 kg (nicht die H1-Profiversion) und einem Trek Emonda H2 5,9 kg liegt bei 100 km mit 1000 hm, einem Fahrergewicht von 75 kg und konstanten 200 Watt bei knapp unter 3 Minuten. Bei 100 km und 500 hm sind es 3,30 Minuten und bei 100 km und 2000 hm immer noch 2 Minuten zu Gunsten des schweren Aero-Domane.

Diese Testwerte ergab zumindest der letzte Test der Tour.

 

Nachdem ich beide Räder bereits gefahren habe kann ich den Test nachvollziehen. Obwohl die Unterschiede auf den km gerechnet verschwindend gering sind sind sie durchaus spürbar. Mit dem gleichen LRS fühlt sich das Aero Rad an als würde es fliegen und an steilen Hügeln picken, während sich das leichte Rad am Hügel anfühlt als würde man fliegen.

In der Summe hingegen ist der Zeitunterschied für mich als Spazierfahrer so vernachlässigbar, dass mir als Hügelliebhaber das fliegen an den steilen Anstiegen mehr in Erinnerung bleibt als das dahinbrettern im Flachen mit dem Domane. So sehr ich das Emonda auch schätze und liebe, ich müsste schon sehr stumpf und gefühllos sein wenn ich den Unterschied im Handling und der Geschwindigkeit, gerade im flachen oder welligen Gelände nicht wahrnehme.

 

Trotz aller Testwerte die dem Domane ganz klar den Vorzug geben würde ich persönlich für mein bevorzugtes Fahrerlebnis immer das leichte SLR Emonda wählen, auch wenn die Testwerte ganz nüchtern gesehen dem schweren Domane den Vorzug geben.

 

 

 

da ich auf echten hügeln (rollerberge ausgenommen) nie schnell bin, nutze ich aerovorteile gern, am liebsten wärw mir aber ein aerorenner mit 5,6kg :)

Geschrieben
da ich auf echten hügeln (rollerberge ausgenommen) nie schnell bin, nutze ich aerovorteile gern, am liebsten wärw mir aber ein aerorenner mit 5,6kg :)

 

Es ist eben Typenabhängig und es ist wie mit Reifen, Laufrädern, Kurbellängen bla bla bla - der Unterschied ist, sofern man ein wenig Gefühl hat, spürbar.

 

Je nachdem was der Fahrer gerne möchte - ein schönes klassisches Rundrohrrad am besten aus Stahl, einen leichten Plastik Bergflitzer oder eine mehr oder weniger verbogene Aerogranate - der Markt bietet so unendlich viele Möglichkeiten das ich bis dato die oft emotional geführten Sinnhaftigkeitsfragen nur noch belustigt zur Kenntnis nehmen mag.

Gast User#240828
Geschrieben

n +1 inkl. einer frau mit guten nerven;)

 

ich mag alle meine räder u da ist viel sehr unterschiedliches dabei...

Geschrieben (bearbeitet)
Der Unterschied zwischen einem Trek Domane H2 7,2 kg (nicht die H1-Profiversion) und einem Trek Emonda H2 5,9 kg liegt bei 100 km mit 1000 hm, einem Fahrergewicht von 75 kg und konstanten 200 Watt bei knapp unter 3 Minuten. Bei 100 km und 500 hm sind es 3,30 Minuten und bei 100 km und 2000 hm immer noch 2 Minuten zu Gunsten des schweren Aero-Domane.

Diese Testwerte ergab zumindest der letzte Test der Tour.

 

Nachdem ich beide Räder bereits gefahren habe kann ich den Test nachvollziehen. Obwohl die Unterschiede auf den km gerechnet verschwindend gering sind sind sie durchaus spürbar. Mit dem gleichen LRS fühlt sich das Aero Rad an als würde es fliegen und an steilen Hügeln picken, während sich das leichte Rad am Hügel anfühlt als würde man fliegen.

In der Summe hingegen ist der Zeitunterschied für mich als Spazierfahrer so vernachlässigbar, dass mir als Hügelliebhaber das fliegen an den steilen Anstiegen mehr in Erinnerung bleibt als das dahinbrettern im Flachen mit dem Domane. So sehr ich das Emonda auch schätze und liebe, ich müsste schon sehr stumpf und gefühllos sein wenn ich den Unterschied im Handling und der Geschwindigkeit, gerade im flachen oder welligen Gelände nicht wahrnehme.

 

Trotz aller Testwerte die dem Domane ganz klar den Vorzug geben würde ich persönlich für mein bevorzugtes Fahrerlebnis immer das leichte SLR Emonda wählen, auch wenn die Testwerte ganz nüchtern gesehen dem schweren Domane den Vorzug geben.

 

Das sagst mir erst jetzt? Verkaufe ich meinen Hobel gleich wieder :rolleyes:

Stelle dir vor ich wäre 3min vor dir im Kaffeehaus oder auf der Grünburger, da wäre der Kuchen weg bevor du den Helm ab genommen hast :p

Bearbeitet von krümelmonster
Geschrieben
Das sagst mir erst jetzt? Verkaufe ich meinen Hobel gleich wieder :rolleyes:

 

Spätestens seit du ein crockett fährst solltest du wissen dass ich gerne fùr gleichheit der waffen sorge. Damit fallen so billige ausreden wie das material weg, obwohl aus einem rahmen für mich kann man 2 für dich machen ;-)

Geschrieben
Für mich ist das Pride weder ästhetisch noch technisch, geschweige denn wirtschaftlich ein Rad, nach dem es mir gelüstet.

 

Was mich an dieser ganzen Geschichte nachdenklich stimmt, ist, dass Leute, die ihr Geld vorrangig für Erhalt von Familie, Kindern, Behausung,...... verwenden können/müssen, aus dem Kundenkreis vieler Hersteller rausgefallen sind.

 

Ich hab manchmal echt Minderwertigkeitskomplexe, wenn ich mit meiner notwendigerweise (höchst) preisorientierten Einkaufsweise dann präsentiert kriege, was der derzeitige technische Stand ist, und dass es fast unmöglich ist, sich adäquat veloziped fortzubewegen, wenn man das nicht hat oder danach hechelt.

 

Ich würde mich mal wieder über sinnvoll ausgestattete, schön gemachte Räder freuen, die sich auch jemand leisten kann, der auf den Euro schauen muss.

 

Simplon & Co. haben diese Kundengruppe meiner Ansicht nach mittlerweile vollkommen hinten gelassen, diese Felder sind von anderen Anbietern besetzt; wobei auch ehemalige Preis/Leistungs-Marken wie Ghost oder Cube mittlerweile deutlich nach oben gewandert sind.

 

Ich frage mich, wo das noch hinführen soll; geht's uns irgendwann wie dem Wintersport, dass Leute gewisse Sportarten aus überwiegend wirtschaftlichen Gründen nichtmehr ausüben?

 

Ach ja: Und das gegenständliche Pride find ich auch schiach :p

 

Genau dasselbe lag mir auf der Zunge, war nur zu bequem um es zu schreiben.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich nehme als ehemaliger Konstrukteur und Produktentwickler immer sehr belustigt zur Kenntnis wie emotional eine Veränderung des technischen Status quo bei den Radfahrern diskutiert wird.

Auch bei den MTB-ern (29", Teleskopstützen, Luftdämpfer, Federgabeln) aber ganz besonders bei den Rennradlern (Disc, Aero, Carbon,...); als wenn das "neue Zeug" des Teufels wäre.

 

Das Argument der "nicht-Leistbarkeit" heutiger Räder kann ich nur teilweise nachvollziehen. Es ist heute möglich um 800-1000,- perfekt funktionierende Alltags-Rennräder zu kaufen.

Das gezeigte Simplon ist nun mal von einer hochpreisigen Marke und da das Topmodell. Vergleichbare Räder haben auch vor 20 oder 50 Jahren mehrere Durchschnittsmonatsgehälter gekostet.

 

Zur Optik:

Ich finde das Pride nicht schirch sondern konsequent als "Waffe" designt, und die Fahrberichte lesen sich auch recht euphorisch - somit ist die funktionale Gestaltung schon einmal gelungen.

Über die ästhetische Ausgestaltung kann man geteilter Meinung sein, man sollte aber auch berücksichtigen dass die Gestaltung der 200X-Prides eigentlich noch auf der klassischen Diamantbauweise aus Rohren beruht und nicht ansatzweise die Möglichkeiten von Carbon und Aerodynamik ausreizte.

Optisch zwar hübsch anzusehen weil es keine gewöhnten Muster und Proportionen angetastet hat, funktional gesehen eigentlich "schlechtes" Design.

Bearbeitet von bs99
Geschrieben (bearbeitet)
Ich nehme als ehemaliger Konstrukteur und Produktentwickler immer sehr belustigt zur Kenntnis wie emotional eine Veränderung des technischen Status quo bei den Radfahrern diskutiert wird.

Auch bei den MTB-ern (29", Teleskopstützen, Luftdämpfer, Federgabeln) aber ganz besonders bei den Rennradlern (Disc, Aero, Carbon,...); als wenn das "neue Zeug" das Teufels wäre.

 

Ich habe 29er lange gehasst. mE hat es rund 6 Jahre gedauert, bis es anständige 29er gab. Davor waren sie zu steil und zu kurz. Sämtliche positive Entwicklungsschritte die 26er Räder gemacht haben, wurden bei 29ern gekonnt ignoriert. Bis vor ca 3 Jahren. Davor waren die ein grauslicher Kompromiss. Sind zwar super gerollt, aber der Rest war halbgar. 47er Kettenstreben bei einem Reach den heute Small Räder haben. Mag schon sein (ok, es ist sicher so), dass es auch ordentliche Räder gab, aber die breite Masse war seltsam. Wenn einmal die Zehen am Reifen streifen beim Einlenken......wtf!

 

Und bei Variostützen sehe ich es noch immer so: unglaublich schwer für null oder sehr viel nutzen. Das hängt total vom Fahrprofil ab, ob sie kompletter Schwachsinn oder total genial sind. Ich mag sie inzwischen auch, aber notwendig sind sie bei mir in Wahrheit selten. Wäre mir das Gewicht inzwischen nicht so sehr wurscht, würd ich garantiert keine Variostütze fahren. Außerdem sind sie die üblichen Verdächtigen inzwischen viel zu teuer.

Bearbeitet von GrazerTourer
Gast User#240828
Geschrieben

bs99

 

sehr gut den Kern getroffen, mmn. ich selber kann mich garnicht ausnehmen, ich war und bin ein einigermaßen großer Skeptiker, meine Testkollegen vom Bikeboard können davon ein Lied singen;o)

 

Was mich überzeugt, im Endeffekt, ist Qualität und Funktionalität samt Haltbarkeit. Natürlich spielt die Optik eine große Rolle und manche, auch ich, verzichten dafür auch auf technische Features die einen ein paar Sekunden schneller machen könnten. Auch beim Pride 2.0 war es ein mittlerer Schock, als ich das Rad erstmals gesehen hab. Durch mehrmaliges Betrachten und vor allem durch das Fahren in der Praxis betrachte ich das Rad nun mit völlig anderen Augen. Das billige ich natürlich auch dem geneigten Leser zu. Dass man Preise kritisiert, liegt ein der Natur der Sache, aber wie du sagst und andere auch - die Topmodelle sind und waren exorbitant teuer, früher wie heute. Es fehlt aber nicht an leistbaren Alternativen. Es gibt auch zu Hauf Tests Über RR bis 1000 Euro, RR bis 1500 Euro usw. Ich selber teste aber lieber die Räder, die an die Grenze des machbaren und der Vernunft stoßen ;o)

 

 

,

Geschrieben

Hmmm.... vorne hat es für mich Ähnlichkeiten mit den 675-Look-Rahmen nur mit einem flacheren Oberrohr, hinten wie ein Specialized SL6, das Unterrohr und Gabel vom Pinarello F10 (wobei der Übergang schöner gelöst worden ist) und die Sattelstütze (entfernt) vom Merida Reacto .

 

Irgendwie schauts für mich zusammengestöpselt aus - was ja im Grunde nix Schlechtes sein muss.

 

Ohne Scheibenbremsen (für mich - will hier keine Diskussion anzetteln), anderem Vorbau (er will mir einfach nicht gefallen) - ein österreichisches Produkt das mir gefallen könnte.

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