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Radfahren im Schwarz-Grünen Regierungsprogramm


thingamagoop
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Erlaubt ja, okay nicht. Auch ein Traktofahrer hält gelegentlich an um Leute vorbei zu lassen. Wenn ich mit Wohnmobil fahre, mache ich das auch usw. Es ist einfach ungut und am Ende riskiert man durch die (erlaubte aber dennoch nervige) Provokation auch einiges. Wenn ich als Radfahrer so eine Strecke erwische, wo eine Kolonne hinter mir vorprogrammiert ist, dann fahr I dort einfach nimma. Das geht mir doch selbst auf die Nerven.

 

:toll:

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Von mir auch :toll:

 

Das Fahren eines Rennrades alleine rechtfertigt für mich noch lange nicht einen Radweg nicht benutzen zu müssen.

Es gibt genug zB Speedbiker, Race HT Fahrer, flotte Trekkingbikefahrer usw. die gleich schnell oder sogar schneller unterwegs sind -> warum müssen die den Radweg benutzen, was soll da anders sein?

 

Weil man sie schlechter sieht (als die am liebsten schwarz gekleideten, unbeleuchteten Rennradler mit Kopfhöhrer im Ohr und die Augen immer am Vorbau montierten Handy/Computer)?

Weil sie ein paar cm mehr Breite in Anspruch nehmen als ein einzelner RR Fahrer aber deutlich weniger als eine RR Gruppe?

 

Ich hab auch viele Rad-Arten in der Garage, aber mir ist meine Gesundheit eben wichtiger sodass ich nicht immer auf mein Recht poche und zB mit dem RR fast immer mit Licht am Tag fahre, oft einen Radweg nutze oder auch mal stehen bleibe um motorisierte vorbei zu lassen.

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Das Fahren eines Rennrades alleine rechtfertigt für mich noch lange nicht einen Radweg nicht benutzen zu müssen.

Es gibt genug zB Speedbiker, Race HT Fahrer, flotte Trekkingbikefahrer usw. die gleich schnell oder sogar schneller unterwegs sind -> warum müssen die den Radweg benutzen, was soll da anders sein?

 

Weil man sie schlechter sieht (als die am liebsten schwarz gekleideten, unbeleuchteten Rennradler mit Kopfhöhrer im Ohr und die Augen immer am Vorbau montierten Handy/Computer)?

Weil sie ein paar cm mehr Breite in Anspruch nehmen als ein einzelner RR Fahrer aber deutlich weniger als eine RR Gruppe?

 

Ich hab auch viele Rad-Arten in der Garage, aber mir ist meine Gesundheit eben wichtiger sodass ich nicht immer auf mein Recht poche und zB mit dem RR fast immer mit Licht am Tag fahre, oft einen Radweg nutze oder auch mal stehen bleibe um motorisierte vorbei zu lassen.

 

So sehe ich das auch.

 

Trotzdem kann ich Leute verstehen, die wenn sie täglich mit dem Radl Pendeln, irgendwann verhermt werden uns sich Rechte einfach nehmen. Die Infrastruktur ist einfach oft so schlecht dass es für Radler frustrierend wird. Dass man sich mit dem Pochen auf sein Recht nur unnötig Gefahr aussetzt und andere ärgert, sieht man dann wohl nicht mehr so.

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Von mir auch :toll:

 

Das Fahren eines Rennrades alleine rechtfertigt für mich noch lange nicht einen Radweg nicht benutzen zu müssen.

Es gibt genug zB Speedbiker, Race HT Fahrer, flotte Trekkingbikefahrer usw. die gleich schnell oder sogar schneller unterwegs sind -> warum müssen die den Radweg benutzen, was soll da anders sein?

 

Weil man sie schlechter sieht (als die am liebsten schwarz gekleideten, unbeleuchteten Rennradler mit Kopfhöhrer im Ohr und die Augen immer am Vorbau montierten Handy/Computer)?

Weil sie ein paar cm mehr Breite in Anspruch nehmen als ein einzelner RR Fahrer aber deutlich weniger als eine RR Gruppe?

 

Ich hab auch viele Rad-Arten in der Garage, aber mir ist meine Gesundheit eben wichtiger sodass ich nicht immer auf mein Recht poche und zB mit dem RR fast immer mit Licht am Tag fahre, oft einen Radweg nutze oder auch mal stehen bleibe um motorisierte vorbei zu lassen.

 

Es gibt aber tatsächlich viele Radwege die mit dem Rennrad in zügigem Tempo einfach saugefährlich (Hauseinfahrten ohne Einsicht, gemischter Streifen mit Fußgängern, etc.) oder unmöglich (Gehsteigauf- und abfahrten, Schotter, ständige Pannengefahr,...) befahrbar sind, da fahre ich dann auch auf der Strasse. Ansonsten ziehe ich den Radweg natürlich immer vor, bin aber ganz froh dass es diese Ausnahmeregelung gibt.

Die Strasse ist tatsächlich nicht nur für Autos da, das hat jetzt mit "auf mein Recht pochen" weniger zu tun. Auch ein Moped zB is wesentlich langsamer als ein Auto.

Dass man sich als Radler auf einer vielbefahrenen Strasse in erhöhter Gefahr befindet, ist mir dabei natürlich bewusst und das vermeide ich auch so gut es geht.

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Dieses ewige Nachgeben und Verzichten auf seine Rechte als Rennradfahrer als rechtlich völlig gleichberechtigter Verkehrsteilnehmer schwächt nicht nur die eigene Position sondern die einer ganzen Gemeinschaft von Radlern. Viele Autofahrer werden nie verstehen, warum man oftmals aus mehr als berechtigten Gründen einen Radweg in bestimmten Situationen nicht benützt oder etwa nebeneinander fährt. Je weniger Rennradfahrer auf der Straße zu sehen sind, desto mehr werden diese durch Autofahrer in Gefahr gebracht.

 

Dass man diese Rechte auch bis zur Provokation und Eskalation missbrauchen kann, steht natürlich auch außer Frage.

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Erlaubt ja, okay nicht. Auch ein Traktofahrer hält gelegentlich an um Leute vorbei zu lassen. Wenn ich mit Wohnmobil fahre, mache ich das auch usw. Es ist einfach ungut und am Ende riskiert man durch die (erlaubte aber dennoch nervige) Provokation auch einiges. Wenn ich als Radfahrer so eine Strecke erwische, wo eine Kolonne hinter mir vorprogrammiert ist, dann fahr I dort einfach nimma. Das geht mir doch selbst auf die Nerven.

 

Ich lass halt auch mal einen Bus (z.b.) vor wenn die Straße eng und das Überholen fast unmöglich ist, jeder dankt einem sowas . Radfahrer sind in etwa gleich große Arschlöcher wie alle anderen Verkehrsteilnehmer, es kommt nämlich ganz und gar auf den Menschen drauf an.

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Dieses ewige Nachgeben und Verzichten auf seine Rechte als Rennradfahrer als rechtlich völlig gleichberechtigter Verkehrsteilnehmer schwächt nicht nur die eigene Position sondern die einer ganzen Gemeinschaft von Radlern. Viele Autofahrer werden nie verstehen, warum man oftmals aus mehr als berechtigten Gründen einen Radweg in bestimmten Situationen nicht benützt oder etwa nebeneinander fährt. Je weniger Rennradfahrer auf der Straße zu sehen sind, desto mehr werden diese durch Autofahrer in Gefahr gebracht.

 

Dass man diese Rechte auch bis zur Provokation und Eskalation missbrauchen kann, steht natürlich auch außer Frage.

 

:)

Gott sei Dank gibt's deinen letzten Absatz. Man könnte auch mit dem Auto nur 20 Statt 50 fahren, oder mit 30 statt 70 oder 100. Tut man aber nicht, weil es eine Provokation ist und man sogar Probleme wegen Nötigung bekommen könnte. Als Radfahrer ist man halt von Natur aus nicht schneller und deswegen kann man auch als Radler bewusst drauf schauen, dass man so wenig im Weg ist wie möglich. Das finde ich nur logisch. Ich versteh, dass es den Radlern die sehr viel auf der Straße unterwegs oft zu deppat ist. Es liegt halt an der fehlenden Infrastruktur. Da kann der Autofahrer hinter einem aber auch nix dafür.

Bearbeitet von GrazerTourer
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Meine Radweg Nutzung wird vom Tempo bestimmt. Und ab einem bestimmten Tempo muss ich auf die strasse.sonst ist es mir am Radweg zu riskant. Da bin ich eigentlich schon froh dass ich das mit dem rennradl auch darf.

Mit meinem gravel ist's eigentlich verboten. Bei MTB und stadtsclampe hab ich eigentlich nie das Bedürfnis die Strasse zu nehmen, bzw. odas Gefühl dass es auf der Strasse sicherer waere

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Dieses ewige Nachgeben und Verzichten auf seine Rechte als Rennradfahrer als rechtlich völlig gleichberechtigter Verkehrsteilnehmer schwächt nicht nur die eigene Position sondern die einer ganzen Gemeinschaft von Radlern. Viele Autofahrer werden nie verstehen, warum man oftmals aus mehr als berechtigten Gründen einen Radweg in bestimmten Situationen nicht benützt oder etwa nebeneinander fährt. Je weniger Rennradfahrer auf der Straße zu sehen sind, desto mehr werden diese durch Autofahrer in Gefahr gebracht.

 

Dass man diese Rechte auch bis zur Provokation und Eskalation missbrauchen kann, steht natürlich auch außer Frage.

 

Sehe ich (inkl. dem letzten Satz) auch so! Man soll sich nicht zu devot verhalten im Straßenverkehr (solange man sich damit natürlich auch nicht gefährdet).

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Hab jetzt 25 Jahre den Führerschein und noch nie einen Traktor erlebt der freiwillig Platz gemacht hat für schnellere Verkehrsteilnehmer.

 

Auch ich fahre schon einige Jahre, einige mehr als du, aber bei uns kommt es immer wieder mal vor, dass ein Traktor eine Kollone vorbei lässt. Wobei es wird seltener, seit immer mehr die Monster-Tracktoren unterwegs sind. Bei denen habe ich immer das Gefüll hier gilt as Recht des stärkeren!

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Es gibt aber tatsächlich viele Radwege die mit dem Rennrad in zügigem Tempo einfach saugefährlich (Hauseinfahrten ohne Einsicht, gemischter Streifen mit Fußgängern, etc.) oder unmöglich (Gehsteigauf- und abfahrten, Schotter, ständige Pannengefahr,...) befahrbar sind

 

Wieso ist das mit einem Nicht-Rennrad ungefährlicher?

Weil man zB mit einem MTB langsamer ist? Das hängt mMn mehr vom Fahrer als vom Gefährt ab.

 

Auch ein Moped zB is wesentlich langsamer als ein Auto.

Die paar wenigen nicht-frisierten vielleicht. Die meisten die bei uns so rumfahren werden erst bei 80-90+km/h im Rückspiegel kleiner.

 

Aber die 50ccm Teile könnte man zB abschaffen, sind eh nur hauptsächlich laut.

Dann ist es halt so wie bei uns damals dass man erst wieder mit 16 statt 15 ein Zweirad lenken darf, dafür jetzt aber schon eine 125er was mMn auch sicherer ist da der Geschwindigkeitsunterschied zu den anderen motorisierten Verkehrsteilnehmern kleiner wird und somit zu weniger gefährlichen Überholmanövern verleitet.

 

 

von den radfahrern zu verlangen sie müssten ständig auf einem radweg fahren ist wie von den autofahrern zu verlangen ständig auf der autobahn zu fahren

Siehe Urlaubsreisezeit: die Autofahrer müssen auf der Autobahn fahren. Das ist also schon gängige Praxis.

Allerdings ist die Benutzung der Autobahn kostenpflichtig und das Befahren eines Radweges kostenlos...

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Wieso ist das mit einem Nicht-Rennrad ungefährlicher?

Weil man zB mit einem MTB langsamer ist? Das hängt mMn mehr vom Fahrer als vom Gefährt ab.

 

 

Die paar wenigen nicht-frisierten vielleicht. Die meisten die bei uns so rumfahren werden erst bei 80-90+km/h im Rückspiegel kleiner.

 

Aber die 50ccm Teile könnte man zB abschaffen, sind eh nur hauptsächlich laut.

Dann ist es halt so wie bei uns damals dass man erst wieder mit 16 statt 15 ein Zweirad lenken darf, dafür jetzt aber schon eine 125er was mMn auch sicherer ist da der Geschwindigkeitsunterschied zu den anderen motorisierten Verkehrsteilnehmern kleiner wird und somit zu weniger gefährlichen Überholmanövern verleitet.

 

 

 

Siehe Urlaubsreisezeit: die Autofahrer müssen auf der Autobahn fahren. Das ist also schon gängige Praxis.

Allerdings ist die Benutzung der Autobahn kostenpflichtig und das Befahren eines Radweges kostenlos...

 

Mit dem Rennrad kann ich sogar als mässig trainierter einen 30er in der Ebene schön halten.

Wegen der schmalen Reifen und Starrgabel kriegt man zudem Schläge durch Einfahrtsabsenkungen des Gehsteigs, Kanten von Kanaldeckel und Ausbesserungen etc. heftig mit bzw. geht das bis zum Patschen oder Laufraddefekt. Mit dem MTB ist man auf solcherart Untergrund doch sicherer unterwegs, und Radwege sind zumindest bei uns eben sehr Radfahr-unfreundlich im Sinne der Belagsqualität, und von der "Linienführung" im bebauten Gebiet eher für Geschwindigkeiten um 10km/h ausgelegt.

 

Das Problem dass Autos aus uneinsehbaren Einfahrten rausstechen und "nur" auf den motorisierten Querverkehr auf der Strasse und nicht auf den Betrieb am Radweg achten, hat man natürlich mit allen Arten von Fahrrädern, die Durchschnittsgeschwindigkeit wird mit einem Rennrad am höchsten sein.

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Mit dem Rennrad kann ich sogar als mässig trainierter einen 30er in der Ebene schön halten.

Wegen der schmalen Reifen und Starrgabel kriegt man zudem Schläge durch Einfahrtsabsenkungen des Gehsteigs, Kanten von Kanaldeckel und Ausbesserungen etc. heftig mit bzw. geht das bis zum Patschen oder Laufraddefekt. Mit dem MTB ist man auf solcherart Untergrund doch sicherer unterwegs, und Radwege sind zumindest bei uns eben sehr Radfahr-unfreundlich im Sinne der Belagsqualität, und von der "Linienführung" im bebauten Gebiet eher für Geschwindigkeiten um 10km/h ausgelegt.

 

Das Problem dass Autos aus uneinsehbaren Einfahrten rausstechen und "nur" auf den motorisierten Querverkehr auf der Strasse und nicht auf den Betrieb am Radweg achten, hat man natürlich mit allen Arten von Fahrrädern, die Durchschnittsgeschwindigkeit wird mit einem Rennrad am höchsten sein.

 

wie schaut das dann mit den motorisierten Rädern aus? Die halten locker Geschwindigkeiten von 25km/h und mehr! ..... und da wären wir wieder beim beliebtesten Thema! :D

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Wieso ist das mit einem Nicht-Rennrad ungefährlicher?

Weil man zB mit einem MTB langsamer ist? Das hängt mMn mehr vom Fahrer als vom Gefährt ab.

 

Ja, es deckt im Detail nicht jeden Fahrradtyp ab. Das Gesetz stammt noch aus einer Zeit wo MTBs nicht besonders verbreitet waren. Ehrlichgesagt bin ich froh, dass es diese Ausnahmeregelung wenigstens für Rennräder gibt. Das es im Einzelfall für andere auch Sinn machen würde ist klar, wobei die Geschwindigkeit mit dem Rennrad auf der Straße durchschnittlich sicher um einiges schneller ist als mit dem MTB. Und das hat den Einsatzbereich eh mehr Offroad...

 

Siehe Urlaubsreisezeit: die Autofahrer müssen auf der Autobahn fahren. Das ist also schon gängige Praxis.

Allerdings ist die Benutzung der Autobahn kostenpflichtig und das Befahren eines Radweges kostenlos...

 

Autofahren verursacht halt auch wesentlich höhere Kosten für Infrastruktur und Allgemeinheit als Radfahren. Trotz Steuern und Abgaben.

 

Zur gängigen Praxis der Autobahnpflicht: das waren befristete Maßnahmen auf einzelnen Strecken. Und selbst da war der Aufschrei so riesig, dass sich fremde Regierungen (Deutschland) einmischten....

Bearbeitet von thingamagoop
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Hab jetzt 25 Jahre den Führerschein und noch nie einen Traktor erlebt der freiwillig Platz gemacht hat für schnellere Verkehrsteilnehmer.
Ich grad gestern.

Gebe dir aber recht, dass das bei uns viel zu selten passiert, seitens jeglicher langsamerer Verkehrsteilnehmer.

 

In NZ bspw. ist das ganz und gäbe. Auch ich fahr wenn ich langsam unterwegs bin (Wohnwagen hinten dran bspw) gern mal zur Seite wenn sich eine Schlange gebildet hat. Freut die Nachzuckelnden, und ist auch für mich angenehmer, wenn ich mich weniger als Hindernis fühle oder gar gehetzt fühle.

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Erlaubt ja, okay nicht. Auch ein Traktofahrer hält gelegentlich an um Leute vorbei zu lassen. Wenn ich mit Wohnmobil fahre, mache ich das auch usw. Es ist einfach ungut und am Ende riskiert man durch die (erlaubte aber dennoch nervige) Provokation auch einiges. Wenn ich als Radfahrer so eine Strecke erwische, wo eine Kolonne hinter mir vorprogrammiert ist, dann fahr I dort einfach nimma. Das geht mir doch selbst auf die Nerven.

 

Wenn ich mit dem Rennrad einen Berg rauf fahre, ist das keine Provokation, sonder Training. Wenn die Autos da beim Überholen auf die passende Gelegenheit warten müssen, tut mir das Leid.

Sollte ich in einer kleinen oder größeren Gruppe unterwegs sein, mache ich sicher auch Platz und lass mich so schnell wie möglich überholen. Stehen bleiben und alle Autos vorbei lassen, mache ich aber nicht.

Als Pendler kann ich mir die Strecke auch nicht immer aussuchen, die Fahrzeit leider auch nicht.

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Auch ich fahr wenn ich langsam unterwegs bin (Wohnwagen hinten dran bspw) gern mal zur Seite wenn sich eine Schlange gebildet hat. Freut die Nachzuckelnden, und ist auch für mich angenehmer, wenn ich mich weniger als Hindernis fühle oder gar gehetzt fühle.

 

+1

Bergstraßen/Passstraßen normal zügig fahren kann ich mit meinen 3 Damen zB nicht da sie mir sonst das Auto voll kotzen bzw. wenn meine Großeltern mit 90+ mit sind fahr ich auch langsamer und mache gegebenfalls mal Platz für die schnelleren.

Oder mit dem Wohnwagen/Anhänger hinten dran, dem Traktor oder LKW mal ein paar Meter vor einem geschlossenen Bahnübergang halten (lernt man das beim LKW Schein nicht mehr?) damit die anderen vorbei können.

 

Wenn ich mit dem Rennrad einen Berg rauf fahre, ist das keine Provokation, sonder Training.

Wenn rechts neben dir ein leerer, guter Radweg verläuft ist das schon provokant.

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Genialischer Thread. Es geht hier um einige Schlagworte im Regierungsprogramm und deren mögliche Umsetzung und was passiert? Die übliche Selbstzerfleischung der Radler, angefeuert von den üblichen Provokateuren im Board. Sehr lustig. Nur leider inhaltlich recht leer und im Board schon zigmal gelesen und daher total verzichtbar. Man könnte daher den Thread auch wieder schließen. Schade, weil einige doch recht ambitionierte Dinge im Programm stehen, deren Umsetzung wohl recht schwierig werden wird. Besonders Seite 129 wäre ja super, wenn es denn passieren würde. Müssen die Grünen nur das Ministerium in den Griff bekommen, wird schwierig genug werden. Das Wort "mountainbike" kommt übrigens im Programm nicht vor.
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Wenn ein guter Radweg vorhanden ist (gerade bei Landstraßen ohne ständige Querungen) ist man auch wirklcih selbst schuld, wenn man ihn nicht nimmt. Gute Infrastruktur sollte man selbstverständlich nutzen. Diese gibt es aber leider viel zu selten.

Und bzgl Überholen: das mit den Schlangen von Autos ist schon die Ausnahme, kommt eigentlich nur bei Gruppen vor. Es geht hauptsächlich darum, dass knapp überholt wird anstatt kurz abzubremsen und halt 10 Sek. (oder von mir auch 30 Sek) später zu überholen wenn kein Gegenverkehr ist. Dieser Fall ist wesentlich häufiger.

Man muss sich als Autofahrer halt auch bewusst sein, dass es kein "Recht" gibt die erlaubte Maximalgeschwindigkeit zu fahren, das wird leider oft mit einer vorgeschriebenen Minimalgeschwindigkeit verwechselt. Und alle Verkehrsteilnehmer sollten sich auch vorhersehbar und rücksichtsvoll verhalten.

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