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Eigenbrötler-der Brotbackthread


NoNick
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schaut super aus, ich mag poren beim brot. nur hermes und dinkelmehl, das wird keine liebesbeziehung mehr in diesem leben, auch wenn ichs immer wieder probier. egal ob nudeln oder brot, ich mags einfach nicht. einzig beim bäcker meines vertrauens gibts dinkel-honig-weckerl, die sind super. aber sonst brauch ich das zeug nicht.
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Mit Dinkelweckerl und oder so kompaktem Dinkelbrot kannst mi jagen, aber die 40% in dem Brot hauen hin. Ich bin sonst mehr ein Freund des Baguettes als des Brotes, aber das taugt mir. Liegt wahrscheinlich am Roggen - ich mag jedenfalls nicht, wie sich der Teig anfühlt. Der ist einfach eine dicke Paste. Löst sich nie von der Schüssel und ich kann nur raten, wann genug geknetet ist.
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Ich backe immer mit Dinkelmehl. Meine Lieblingskombination für 500g Mehl: 200g helles Dinkelmehl, 150g Dinkel-Vollkornmehl (ich mahle mit einer Mühle die Körner direkt) und 150g Roggenmehl - lieber helles als Vollkorn. Mit der Kombination erhalte ich meist ein Brot mit schöner Porung, das dennoch durch den Roggen länger saftig bleibt, rein Dinkel wird schnell trocken.

 

Ich mische das unkompliziert mit 2 TL Salz, 1/2-1 TL Brotgewürz und einem Packerl (7g) Trockengerm und 375ml warmem Wasser. Erst mit einem Löffel verrühren und dann mit Handmixer und Knethaken 5 Minuten kneten. Damit hatte ich - wenn es schnell gehen muss - auch nach 30 Minuten Gehzeit schon gute Ergebnisse.

 

Backen tue ich immer mit einem Gusseisentopf, den ich 20 Minuten bei 250 Grad aufheize. Das Brot backt dann bei geschlossenem Deckel 30 Minuten und danach mit offenem Deckel bis die Optik passt (meist 5-7 Minuten).

 

Foto muss ich nachreichen.

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Ich hab W700 "bestellt" und Dinkel W700 bekommen, also hab ich halt mal was mit Dinkel probiert. Diesmal nicht mit der üblichen Präzision, sondern gschwind-gschwind zamgschmissen:

200g Haferflocken mit doppelter Menge kochendem Wasser eingeweicht

200g Dinkelvollkornmehl

200g W700 Dinkelmehl

200g Roggenmehl

200g Lievito Madre aus dem Kühlschrankvorrat

40g Roggenmehl -> Kochstück

10 g Germ

20 g Salz

250 Gramm Wasser und ich schätz 50 - 70 Gramm W700 Weizenmehl weil mir die Geschichte zu flüssig war. Langsam für 10 Minuten geknetet, dann noch eine Minute flotter. 1h in der Knetschüssel, 1h am Blech, dann gebacken. Es ist am Blech ziemlich in die Breite gegangen. Viel erwartet hab ich mir nicht, aber das mach ich fix nochmal! Schmeckt echt super!

 

Die Haferflocken sind sicher eine gute Ergänzung (bei 200g davon eigentlich schon fast ein Hauptbestandteil ;)).

Eine Bemerkung zum W700 sei mir erlaubt: Wenn du ein 700 Dinkelmehl bekommen hast, ist die Type D700. Das W700 steht für Weizen.

Das Roggenmehl wird ein glattes gewesen sein (R960).

Ein Rezept mit Kochstück, ich denke du bist noch sehr motiviert. :toll:

Mir waren die Kochstück Rezepte langsam aber sicher zu aufwendig (braucht immer eine extra Schüssel, einen Wasserkocher und es sollte etwas auskühlen). Seit ich mit Sauerteig backe, finde ich das es mir nicht abgeht. Ausprobieren musste ich es aber schon. :)

Sieht gut aus jedenfalls!

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Seit ich beim Müller meines Vertrauens einkaufe, verwende ich ab und an sogar glattes Dinkelmehl (700er). Ich ersetze in manchen Brot- und Gebäckrezepten 50% des Weizenmehls damit, Das geht ganz gut, aber man muss bei der Flüssigkeit aufpassen, dass es nicht zu pappig wird.

 

Dinkel VK kann ich auch nicht leiden. Das wird mir, wurscht mit welchem Mehl gemischt, immer pappig und/oder fest. Und mögen tu ichs auch nicht.

 

Was man schonmal auf jeden Fall merkt, ist, ob man das Mehl vom Müller- oder vom Supermarkt hat. Da liegen Welten dazwischen.

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Die Haferflocken sind sicher eine gute Ergänzung (bei 200g davon eigentlich schon fast ein Hauptbestandteil ;)).

Eine Bemerkung zum W700 sei mir erlaubt: Wenn du ein 700 Dinkelmehl bekommen hast, ist die Type D700. Das W700 steht für Weizen.

Das Roggenmehl wird ein glattes gewesen sein (R960).

 

Stimmt beides. 960er Roggenmehl und da gehört kein W dazu beim Dinkel!

 

 

Ein Rezept mit Kochstück, ich denke du bist noch sehr motiviert. :toll:

Mir waren die Kochstück Rezepte langsam aber sicher zu aufwendig (braucht immer eine extra Schüssel, einen Wasserkocher und es sollte etwas auskühlen). Seit ich mit Sauerteig backe, finde ich das es mir nicht abgeht. Ausprobieren musste ich es aber schon. :)

Sieht gut aus jedenfalls!

 

Ich hab das zum ersten Mal gemacht, finde es aber nicht aufwendig. Ich hab das Mehl in einem kleinen Topf am Herd mit Wasser verrührt. Bis es zu kochen begonnen hat hab ich die restlichen Sachen aus der Speis geholt und abgewogen. Rechtzeitig von der Hitze genommen und gerührt bis es angezogen hat, und das war es dann auch schon.

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Na, ist nicht geheim! http://www.homebaking.at/laugengebaeck/

 

Natriumhydroxid für die Herstellung der Lauge bekommt man in der Apotheke in Blättchenform, wobei es da je nach Apotheke mehr oder weniger Diskussionen gibt. Für das Laugengebäck wird eine Konzentration von 4% benötigt, sprich 20 Gramm in 500 ml Wasser. Plastikschüssel, Wasser zuerst (wichtig!), dann das Natriumhydroxid. Natronlauge und Aluminium vertragen sich nicht gut, also falls du ein Aluminiumblech hast -> schlechte Idee!

 

:look: Die Natronlauge, auch wenn die Konzentration nur 4% beträgt, ist nicht harmlos, sondern kann zu schweren Schäden der Hornhaut führen. Braucht nur ein Brezel oder Weckerl beim Laugen auskommen und platsch. Deshalb Schutzbrille aufsetzen, Nitrilhandschuhe tragen und allen anderen Küchenverbot erteilen! Ich richte mir die Arbeitsfläche neben der Abwasch so, dass ich Teiglinge, Laugenschüssel und das Blech mit dem Backpapier zum Ablegen nebeneinander stehen habe.

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Habe die Ehre! Das schaut gut aus! Hast du das auf einem Backstein gebacken?

 

Sowas in dieser Richtung habe ich gestern auch vorbereitet. Wenn sowas wie bei dir aus dem Backrohr kommt dann mach ich dazu eine Flasche auf!

 

Auf einem Backstein gebacken, ja.

Stinknorrmales Backrohr. Angebacken bei 250 Grad, sofort geschwadet, nach 10 min Dampf abgelassen und die restlichen 40 min bei 200 Grad fertig gebacken.

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  • 4 Wochen später...
Schön! :)

 

Ich habe gestern ein roggen/weizen vk mit noch extra zirka 20% weizen weiß gemacht. Wasser immer nach Gefühl. Dazu 200g Walnüsse. In Summe ein 1,5kg Brot. Ein Wahnsinn wie viel geiler das Brot mit dem neuen Backrohr wird. Ich hab eine Freude!

 

[ATTACH=CONFIG]218945[/ATTACH]

 

 

Ah, hast es schon bekommen?

Brot sieht gut aus, schön dass du eine Freude hast!

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Ah, hast es schon bekommen?

Brot sieht gut aus, schön dass du eine Freude hast!

 

Ja, und es war auch schon ein bisserl im Einsatz. Brot, kleine pikante mini Weckerl für Caprese, Garnelen und Steak, Topfenknödel, Germknödel, Pommes *ggg*, Pizza (naja, ich mag sie einfach lieber aus dem HBO), und alte Weckerl aufgefrischt (unglaublich! Sogar ein wirklich harter alter Krapfen wurde wieder recht gut!).

 

germ.pnggerm1.pngtopf1.pngtopf2.png

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Sehr vielseitig so ein Dampfbackofen. Viel Spaß damit! :toll:

Tät meinen auch um nix in der Welt mehr hergeben. In Kombination mit einem separaten Dampfgarer eine Küchenausstattung für fast jeden Einsatzzweck.

Wenn du mal Pizzastufe mit Dampf gemacht hast, willst nix anderes mehr, und beim Brotbacken genau dasselbe.

 

...wobei es auch gewisse Gebäcke gibt beim "Feuchtbacken" anders werden, als man gewohnt ist. Speziell Brioche, Baguette & Co, wo die Teige von Haus aus viel Flüssigkeit enthalten, kanns schon sein, dass sie eher pampig werden oder einen speckigen Kern bekommen.

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Also mein Schwarzbrot wird definitiv noch besser. Taugt mir voll! Und das mit dem Gebäck Auffrischen ist einfach sensationell! Grad so einen Tag alte Semmeln...die sind wie neu! hihi taugt mir echt total. Jetzt mag ich endlich einmal Karotten dämpfen. ich liebe Kartotten als beilage und habs sehr selten gemacht, weil mich das im Topf angezipft hat.
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