GrazerTourer Geschrieben 15. Dezember 2020 Geschrieben 15. Dezember 2020 Ich halte das eher für (falsche) Statistik für Anfänger. "Hinrechnen", oder "Schönrechnen" sag ich immer, wenn ich bei meinen Radlteilen gegenrechne und mir die Welt ein bisserl bunter mache. Rund 3,6% aller Österreicher oder 325.511 wurden bisher positiv getestet. Gestorben sind 4.651, was 1.4% der Getesteten entspricht. Das ist eigentlich ein zu hoher Wert. Also muss es eine Dunkelziffer geben. Geht man von einer Sterberate von 0.2% bis 0.5% aus, würden wir bei irgendwas um 900.000 bis 2.000.000 Fällen liegen. Das ist also schon einmal recht unscharf.... Schaut man sich jetzt noch an "wo" die Leute gestorben sind, so sehen wir, dass es fast 50% sind, die in Altersheimen sterben. Somit stimmt die Schönrechnung von vorn bis hinten nicht mehr. Zitieren
extremecarver Geschrieben 15. Dezember 2020 Geschrieben 15. Dezember 2020 (bearbeitet) Auch wenn man nur die Dunkelziffer die es bis Oktober gab annimmt, und hochrechnet auf die aktuell positiv getesteten - landet man eben bei knapp 10%. Wenn man also annimmt, dass die Rate an nicht erkannten Infektionen gleich geblieben ist , aber wir nun aktuell: 325,051 Fälle registriert haben ist das eine einfache Rechnung. 61 Prozent der positiv auf Antikörper gegen SARS-CoV-2 getesteten Personen waren zuvor nicht als Corona-Fälle registriert. Ergibt auf die aktuelle Fallzahl: 833,464,103 Personen die infiziert sind/waren. Okay knapp die 10% verpasst. Aber man weiß ja, dass eben nicht alle erkrankten Antiköprer entwickeln! Wie hoch diese Rate ist, ist noch nicht genau bekannt (oder ich habe nix dazu gefunden). Sehr wohl bekannt ist aber, dass die T-Zellen mit einer zweiten Infektion dann normalerweise deutlich besser umgehen können. Wenn man annimmt - dass die Hälfte keine Antikörper entwickelt - dann landen wir schon bei fast 20% derzeit - für die Covid-19 wohl für ein paar Jahre keine Gefahr mehr darstellt! Ganz klar aber ist es unseriös derzeit die 4.7% zu erwähnen - aber die aktuelle Todeszahl usw und nicht die von Mitte bis Ende Oktober zu erwähnen. Und ja - es scheint dass sich Risikogruppen auch noch einfacher anstecken wie gesunde. Ist ja auch kein Wunder - im Altenheim sehen die kaum die Sonne (betreutes Wohnen wäre noch was anderes). Vitamin D Level dort wohl nochmal unter dem der durchschittlichen Bevölkerung. Ergo stecken sich da umso mehr an. Ich bin auch für eine Impfung für Risikogruppen - für alle anderen sollte man lieber Vitamin D Status ermitteln, den korrigieren - und schauen was passiert. Wer sich impfen möchte, soll das natürlich tun. Aber am Vitamin D Level hätte man seit Mai arbeiten können - seitdem ist es ja ziemlich eindeutig. Und seit ein paar Monaten sollte man einfach auch hier mit Calcifediol/Rayaldee Studien an erkrankten machen - ich bin sicher dann wäre die Krankenhaussituation anders... Aber leider wird halt fast nur noch geforscht, wo viel Geld zu verdienen ist. Wenn man jetzt Langzeitschäden von Covid19 ausblendet - und bei den toten die QALYS berechnet vs QALYS die wir derzeit mit den Lockdowns vernichten - dann reagieren wir grundsätzlich falsch - selbst wenn wir nur EU betrachten. Weil was durch Lockdowns in Afrika oder anderen niedrig entwickelten Ländern angerichtet wird/wurde, ist ja direkt sogar schon höhere Anzahl an Toten. Wir hätten von Anfang an einen Lockdown ala China machen müssen. Oder halt schwedisches Modell. Aber nicht unser wischiwaschi... Aber Panik bringt Leser in den Zeitungen, und leichter Lockdown ist recht populär für Politiker... Einen echten Lockdown wie in China, wo niemand mehr zur Arbeit geht außer in absolut essentiellen Berufen - der wäre halt kompliziert gewesen und unpopulär.. Bearbeitet 15. Dezember 2020 von extremecarver Zitieren
extremecarver Geschrieben 15. Dezember 2020 Geschrieben 15. Dezember 2020 RKI schreibt hier sogar von nur 35% die Antikörper gebildet haben: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Projekte_RKI/SeBluCo_Zwischenbericht.html Demnach könnten sogar schon fast 1/3 aller Österreicher mit Covid-19 Kontakt gehabt haben: "Bisher liegen von 87% der initial im ELISA positiv getesteten Proben (759/873) Ergebnisse aus den ergänzenden Neutralisationstests vor. Von diesen hatten ca. 35% (263/759) auch nachweisbare neutralisierende Antikörper." Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Projekte_RKI/SeBluCo_Zwischenbericht.html Beachten muss man - dass ja der Test auf Antikörper wohl auch nicht so easy ist - es gibt ziemlich viele verschiedene Antikörper für Covid19. Ich denke daher dass 1/3 eher zu hoch gegriffen ist. 20% aber realistsich. Die Unterschiede zwischen DE und AT sind doch recht stark. Die Zahlen aus DE irgendwie einfach zu niedrig vs Österreich was Bevölkerung mit Antikörper angeht - zumindest jene die das RKI erfasst hat Leider findet man halt auch nichts dazu - wie viele der nachweißlich infizierten in Österreich dann bei der Antikörperstudie, auch Antikörper hatten, bzw wie viele nicht. Zitieren
Gili Geschrieben 15. Dezember 2020 Geschrieben 15. Dezember 2020 also die Probanden der Innsbrucker Studie hatten alle Antikörper, auch nach 6 Monaten noch: https://kurier.at/wissen/gesundheit/neue-antikoerper-studie-nach-covid-erkrankung-so-lange-sind-sie-immun-und-koennen-virus-nicht/401122656 Zitieren
NoWin Geschrieben 15. Dezember 2020 Geschrieben 15. Dezember 2020 also die Probanden der Innsbrucker Studie hatten alle Antikörper, auch nach 6 Monaten noch: https://kurier.at/wissen/gesundheit/neue-antikoerper-studie-nach-covid-erkrankung-so-lange-sind-sie-immun-und-koennen-virus-nicht/401122656 Sehr interessanter und gleichzeitig angenehmer und unaufgeregter Artikel - man kann dem Herrn Deisenhammer nur recht geben. Zitieren
extremecarver Geschrieben 15. Dezember 2020 Geschrieben 15. Dezember 2020 (bearbeitet) Ja - das ist etwas komisch wie das RKI auf die so niedrigen Zahlen kommt. Bezüglich Vitamin D - noch ein paar neue Berichte: https://www.thenational.scot/news/18943999.increasing-vitamin-d-levels-help-reduce-covid-19-deaths/ Hier mal eine Forderung von Ärzten aus UK - nochmals deutlich höhere Vitamin D Supplementation derzeit empfohlen oder was ich persönlich nehme (werde dieses Jahr mal im Februar testen ob ich mein Ziel von 50 ng/ml erreiche oder verfehlt habe, wobei ich evlt bald in Taiwan bin, dann muss ich mich eher testen lassen - weil in Taiwan steht die Sonne auch im Winter recht hoch): Quelle: https://www.thenational.scot/news/18944549.treat-taking-vitamin-d-like-mask-wearing-medical-professional-urge/ The following specific recommendations are among the measures they want implemented: - Recommend to adults vitamin D intake of 4000 IU daily - Recommend that adults at increased risk of deficiency due to excess weight, dark skin, or living in care homes may need higher intakes (eg double the above dose). - Recommend that adults not already receiving the above amounts get 10,000 IU daily for two to three weeks, followed by the daily amount. ----- The letter, published in The National today, says a dose of 3875 IU has been shown to bring almost 98% of people up to the required level in their bodies while raising it to 6200 IU would ensure people’s levels exceed the minimum guidelines. Weiterer Artikel - aber wohl ähnliche Ärztegruppe: https://www.thenational.scot/news/18943999.increasing-vitamin-d-levels-help-reduce-covid-19-deaths/ "Vitamin D is well known to be essential, but most people do not get enough. Two common definitions of inadequacy are deficiency Bzw hier eine ganz aktuelle Studie - veröffentlich am 25.11 hier: hab den Zeitungsbericht dazu aber erst heute gefunden (https://www.clinicalnutritionjournal.com/article/S0261-5614(20)30639-7/fulltext) - zum Anteil der Bevölkerung in UK mit schwerem Vitamin D Mangel: https://www.newswise.com/articles/alarmingly-high-vitamin-d-deficiency-in-the-united-kingdom?ta=home Es hatten zwar nur 17.5% schweren Vitamin D Mangel im Winter, aber der Grenzwert von 25nmol/ml (also 12.5ng/ml) ist halt auch sehr sehr tief. Daher dann auch das Fazit: “The rate of severe deficiency was much higher in most population groups than we would have expected, so these results are really very alarming,” says Prof Hypponen." Absolut keine Erwähnung findet da Vitamin D Überdosierung... Die ist also wohl absolut rar. Wenn man jetzt also in Medien davon abrät dass Leute Vitamin D nehmen sollen, oder mit super geringen Mengen, dann grenzt das an fahrlässige Körperverletzung... Wer also 500 IU Oleovit als tauglich sieht, um im Winter genug Vitamin-D zu haben, macht hoffentlich 2-3 mal im Winter einen Strandurlaub am Äquator oder in der südlichen Hemisphäre... Wenn man im Sommer oft sonnenbadet - sollte das natürlich ausreichen. Je nach Studie kann an 10.000 bis 20.000 IU pro Tag über die Sonne aufnehmen (Strandurlaub Setting).In Spanien in der Studie hatten sie ja auch Calcifediol Einmaldosis entsprechend 100.000 IU. Je nach Studie ab 75ng/ml oder aber erst 150ng/ml hat Vitamin D negative Auswirkungen - und das auch nur wenn man es über Supplementation erreicht. Nur durch Sonnenbaden kaum möglich (Ausnahme sowas wie israelische Strandwache). Man kann also echt ziemlich bedenkenlos, grad diesen Winter höher dosieren. Und halt 4000IU und nicht 400 oder 500 pro Tag... Bearbeitet 15. Dezember 2020 von extremecarver Zitieren
NoNick Geschrieben 15. Dezember 2020 Geschrieben 15. Dezember 2020 Angstschober ist weiter voll auf Linie: https://orf.at/#/stories/3193763/ .... wieso schreibt der ORF nicht die absoluten zahlen hin? wieso muss reißerisch mit "einer von 2000" oder "jeder 28." "geworben werden? Zitieren
#radlfoan Geschrieben 15. Dezember 2020 Geschrieben 15. Dezember 2020 Gibts eigentlich Zahlen zu den Langzeitschäden von covid ? Denn den Impfstoff sollte man ja eigentlich damit vergleichen.. Sterben wird ja an der Impfung hoffentlich keiner.. https://dgn.org/neuronews/journal_club/long-covid-19-post-covid-19-die-mehrzahl-der-symptome-ist-neurologisch/ Was ich dazu bisher gesehen habe steht recht weit oben auf der worst case Skala für Sportler. Auf obiger Seite sind 6 Publikationen angeführt, unter dem Stichwort long covid kann man aber noch einiges mehr finden. Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 15. Dezember 2020 Geschrieben 15. Dezember 2020 https://dgn.org/neuronews/journal_club/long-covid-19-post-covid-19-die-mehrzahl-der-symptome-ist-neurologisch/ Was ich dazu bisher gesehen habe steht recht weit oben auf der worst case Skala für Sportler. Auf obiger Seite sind 6 Publikationen angeführt, unter dem Stichwort long covid kann man aber noch einiges mehr finden. Ja, von dieser lang andauernden geistigen und körperlichen Müdigkeit haben mir mehrere Spezis welche die Infektion in verschiedensten Stärke- und Symptomgraden hinter sich haben berichtet. Einer davon besonders schlimm, der ist seit April nicht mehr laufen oder radeln gewesen. Für den ist ein Spaziergang eine körperliche Herausforderung geworden und das mit mitte 30. Es wird langsam besser, leider sehr langsam. Zitieren
Gili Geschrieben 15. Dezember 2020 Geschrieben 15. Dezember 2020 https://dgn.org/neuronews/journal_club/long-covid-19-post-covid-19-die-mehrzahl-der-symptome-ist-neurologisch/ Was ich dazu bisher gesehen habe steht recht weit oben auf der worst case Skala für Sportler. Auf obiger Seite sind 6 Publikationen angeführt, unter dem Stichwort long covid kann man aber noch einiges mehr finden. Heftig. Da hatte ich dann wohl direkt Glück und bin ohne merkbare Langzeitfolgen davongekommen. Zitieren
bike charly Geschrieben 15. Dezember 2020 Geschrieben 15. Dezember 2020 wieso schreibt der ORF nicht die absoluten zahlen hin? wieso muss reißerisch mit "einer von 2000" oder "jeder 28." "geworben werden? der ORF, schreibt das, was der Messias erlaubt, bzw, verlautbart Zitieren
mike79 Geschrieben 15. Dezember 2020 Geschrieben 15. Dezember 2020 wieso schreibt der ORF nicht die absoluten zahlen hin? wieso muss reißerisch mit "einer von 2000" oder "jeder 28." "geworben werden? Grundsätzlich nicht sooo blöd glaub ich Wenn man die Relation dann besser sieht Mit solchen Zahlen kann das Gehirn vielleicht besser arbeiten als wenn man einfach nur sagt xxx sind gestorben Zitieren
NoNick Geschrieben 15. Dezember 2020 Geschrieben 15. Dezember 2020 Grundsätzlich nicht sooo blöd glaub ich Wenn man die Relation dann besser sieht Mit solchen Zahlen kann das Gehirn vielleicht besser arbeiten als wenn man einfach nur sagt xxx sind gestorben Ich beherrsch ja gsd das dividieren, wage aber zu behaupten, dass das nicht für alle in Ö gilt und wär es daher hilfreich neben der Relation auch die absolute zahl schreibt. A bisl ins kroneniveau trifftet ORF in letzter Zeit schon ab. Btw: wann wird "Weihnachten daheim nur mit maske" revidiert? Morgen 10:47 nach der redaktionsitzung bei Kaffee und Keks? Sonst gilt: Vorhang zu und gut is. Mittlerweile wurde die privatwhg ja als "privat anerkannt Zitieren
marty777 Geschrieben 15. Dezember 2020 Geschrieben 15. Dezember 2020 Leider hab ich es erst jetzt gefunden. Egal, der nächste Massentest kommt bestimmt. Wen die Frage beschäftigt, soll ich, oder nicht, bitte lesen. © Der Standard Zitieren
revilO Geschrieben 15. Dezember 2020 Geschrieben 15. Dezember 2020 Bhakdi holt sich "Goldenes Brett vorm Kopf", der Preis für's Lebenswerk geht heuer an "KenFM". Zitieren
extremecarver Geschrieben 15. Dezember 2020 Geschrieben 15. Dezember 2020 (bearbeitet) also die Probanden der Innsbrucker Studie hatten alle Antikörper, auch nach 6 Monaten noch: https://kurier.at/wissen/gesundheit/neue-antikoerper-studie-nach-covid-erkrankung-so-lange-sind-sie-immun-und-koennen-virus-nicht/401122656 Ehrlich gesagt, dass stimmt evtl doch nicht. Alle Probanden die beim ersten Test Antikörper hatten, hatten diese auch beim zweiten und dritten Test - das steht dort definitiv. Aber ob sie beim ersten Test schon welche aussortiert haben - ist nicht erwähnt. Der Artikel ist da etwas unspezifisch und kann unterschiedlich interpretiert werden. Es ging ja drum zu schauen ob die Antikörper verschwinden - nicht ob sie überhaupt entwickelt werden bei dieser Studie Bzw wird nicht erwähnt ob dabei auch Personen ohne Symptome waren, bzw das Alter (beides dürfte recht wichtig sein). Laut diesem Bericht haben 30% keine Antikörper: https://www.apotheken-umschau.de/Coronavirus/Was-bringen-Antikoerper-Schnelltests-fuer-zuhause-561371.html Laut diesem: 40% keine Antikörper: https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/corona-sind-wir-nach-einer-infektion-immun/ 20% keine Antikörper laut Studie aus der Schweiz, dagegen alle die mittlere bis schwere Symptome hatten aus USA in Großstudie: https://www.srf.ch/news/panorama/suche-nach-antikoerpern-immun-oder-nicht-was-bleibt-nach-einer-corona-infektion 50%: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/115901/Haelfte-der-Coronainfizierten-in-Neustadt-hat-keine-Antikoerper-gebildet usw - einfach die Treffer aus google genommen zu antikörper nach coronavirusinfektion. Fazit kann man da mehrere ziehen: a) Entweder waren die PCR Tests falsch - dann hätten wir allerdings ein recht großes Problem wenn die so ungenau wären obwohl sie angeblich ja viel genauer sind. b) Es gibt absolut keine einheitliche Methode wie und nach welchen Antikörpern man sucht. Evtl sind da die Ansichten welche Antikörper eine neuer Infektion verhindern auch verschieden... c) Es hängt vom Alter ab und davon ob man (stärkere) Symptome hatte oder nicht. Ich denke es läuft auf b) und c) hinaus. Bzw Reichenau an der Rax - gab dazu ja auch die Studie: https://www.netdoktor.at/news/untersuchung-antikoerper-sars-cov-2-10131514 35 von 49 positiven hatten Antikörper. Je jünger desto weniger/keine Antikörper. - "Die Altersgruppe zwischen 15 und 40 Jahren hat fast keine oder nur sehr wenig Antikörper gebildet", Altermedian in Österreich 42.8 Jahre (2019) Dazu kommt dann noch sensitivität und spezifität der verwendeten Antikörpertests - die sind derzeit teils sehr schlecht.. Wie so oft wurde dazu wenig gesagt bei den Masstentests. Bearbeitet 15. Dezember 2020 von extremecarver Zitieren
extremecarver Geschrieben 15. Dezember 2020 Geschrieben 15. Dezember 2020 (bearbeitet) Gibts eigentlich eine billigere Quelle für einen guten Antikörpertest (gibt ja auch welche mit grausiger Spezifität/Sensitivität)? https://www.medizinische-schnelltests.de/coronavirus-schnelltest 25 Stück um 100€. Also 4€ Stück (hätte gerne nur 5 Stück nicht 25...) - die Drogerien und Apotheken verkaufen die ja zu sprichwörtlichen Apothekerpreisen teils um 50€ Stück... (die Seite ist definitiv seriös, verlinkt von nanorepro.com - ist also kein Fakeshop. 4€ pro Test bei 25 Stück Abnahme also wohl noch profitabel. In DE sogar inklusive Versand, Nach AT noch 5.90€ Versand). Nachdem die Regierung in Österreich für Antigentests mehr bezahlt hat pro Stück, wären die Antikörpertests IG-M evtl ja besser gewesen statt Antigen Test. Dank Bluttropen kann man da nichts falsch machen bei Anwendung. Zu den Antigentests höre ich auch anderswo als hier im Forum in der Praxis nichts gutes. Selbst bei den PCR Tests ist ja fraglich wie gut da der Abstrich genommen wird, aber scheinbar weniger kritisch wie beim Antigen Test. Bearbeitet 15. Dezember 2020 von extremecarver Zitieren
Gili Geschrieben 15. Dezember 2020 Geschrieben 15. Dezember 2020 Antikörpertests in Apotheken? Zapfst dir dann selbst Blut ab? Zitieren
extremecarver Geschrieben 15. Dezember 2020 Geschrieben 15. Dezember 2020 Da liegt ja so ein Pieks Ding dabei. Kenne das von anderen Tests. Kurz in Daumen, zweiten Blut-tropfen nehmen und gut ist. Viel angenehmer als das Staberl durch die Nase (Rachen fand ich nicht unangenehm, aber keine Ahnung ob die das bei mir tief genug gemacht haben). Und ja die Antikörpertests gibts teils auch in Apotheken oder Drogerien - aber zu 20€ plus was ich bisher gesehen hab (und dann teils Tests mit üblen Werten - oder nur 10 Proben. Da ist einiges an Schund am Markt bezüglich dem was bei besseren Tests am Markt ist) Zitieren
shroeder Geschrieben 15. Dezember 2020 Geschrieben 15. Dezember 2020 Bhakdi holt sich "Goldenes Brett vorm Kopf", der Preis für's Lebenswerk geht heuer an "KenFM". Linksrotgrünversiffte Schlafschafjury das. Meinungsfaschistendiktatur. Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 15. Dezember 2020 Geschrieben 15. Dezember 2020 Antikörpertests in Apotheken? Zapfst dir dann selbst Blut ab? Das sind Fragen die man in einem Radsportlerforum einfach nicht stellt...:devil: Zitieren
Roman1987 Geschrieben 15. Dezember 2020 Geschrieben 15. Dezember 2020 Befasse mich mit den Zahlen bewusst nicht mehr. Beim Anblick heute Ages 90t zu anderen Seiten wie Worldometer oder Kurier 30t? Kann mir das auf die schnelle jemand erklären? Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 16. Dezember 2020 Geschrieben 16. Dezember 2020 Bhakdi holt sich "Goldenes Brett vorm Kopf", der Preis für's Lebenswerk geht heuer an "KenFM". Es ist schön dass seine Arbeit entsprechend gewürdigt wird. Sich gegen eine so starke Konkurrenz durchzusetzten, Respekt! Zitieren
NoNick Geschrieben 16. Dezember 2020 Geschrieben 16. Dezember 2020 Ehrlich gesagt, dass stimmt evtl doch nicht. Alle Probanden die beim ersten Test Antikörper hatten, hatten diese auch beim zweiten und dritten Test - das steht dort definitiv. Aber ob sie beim ersten Test schon welche aussortiert haben - ist nicht erwähnt. Der Artikel ist da etwas unspezifisch und kann unterschiedlich interpretiert werden. Es ging ja drum zu schauen ob die Antikörper verschwinden - nicht ob sie überhaupt entwickelt werden bei dieser Studie Bzw wird nicht erwähnt ob dabei auch Personen ohne Symptome waren, bzw das Alter (beides dürfte recht wichtig sein). Laut diesem Bericht haben 30% keine Antikörper: https://www.apotheken-umschau.de/Coronavirus/Was-bringen-Antikoerper-Schnelltests-fuer-zuhause-561371.html Laut diesem: 40% keine Antikörper: https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/corona-sind-wir-nach-einer-infektion-immun/ 20% keine Antikörper laut Studie aus der Schweiz, dagegen alle die mittlere bis schwere Symptome hatten aus USA in Großstudie: https://www.srf.ch/news/panorama/suche-nach-antikoerpern-immun-oder-nicht-was-bleibt-nach-einer-corona-infektion 50%: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/115901/Haelfte-der-Coronainfizierten-in-Neustadt-hat-keine-Antikoerper-gebildet usw - einfach die Treffer aus google genommen zu antikörper nach coronavirusinfektion. Fazit kann man da mehrere ziehen: a) Entweder waren die PCR Tests falsch - dann hätten wir allerdings ein recht großes Problem wenn die so ungenau wären obwohl sie angeblich ja viel genauer sind. b) Es gibt absolut keine einheitliche Methode wie und nach welchen Antikörpern man sucht. Evtl sind da die Ansichten welche Antikörper eine neuer Infektion verhindern auch verschieden... c) Es hängt vom Alter ab und davon ob man (stärkere) Symptome hatte oder nicht. Ich denke es läuft auf b) und c) hinaus. Bzw Reichenau an der Rax - gab dazu ja auch die Studie: https://www.netdoktor.at/news/untersuchung-antikoerper-sars-cov-2-10131514 35 von 49 positiven hatten Antikörper. Je jünger desto weniger/keine Antikörper. - "Die Altersgruppe zwischen 15 und 40 Jahren hat fast keine oder nur sehr wenig Antikörper gebildet", Altermedian in Österreich 42.8 Jahre (2019) Dazu kommt dann noch sensitivität und spezifität der verwendeten Antikörpertests - die sind derzeit teils sehr schlecht.. Wie so oft wurde dazu wenig gesagt bei den Masstentests. Wieso ist dann automatisch ein Test falsch, wenn einige Mensch Körper keine antikörper bilden? Wer sagt, dass das bei anderen Krankheiten bei allen gleich abläuft? Zitieren
revilO Geschrieben 16. Dezember 2020 Geschrieben 16. Dezember 2020 Es ist schön dass seine Arbeit entsprechend gewürdigt wird. Sich gegen eine so starke Konkurrenz durchzusetzten, Respekt! Sein starker Schlusssprint "die Pandemie is lange vorbei, ich lag immer richtig und meine Kritiker immer falsch" dürfte den Ausschlag gegeben haben. Die Zahlen in Deutschland bestätigen Bhakdis Sieg. Ist vor kurzem laut Söder gleichsam noch ein Flugzeug pro Tag abgestürzt, sind es mittlerweile drei: 952 Corona-Tote allein gestern. Damit hat Deutschland gegenüber Österreich in Relation zur Einwohnerzahl stark aufgeholt. Zitieren
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