123mike123 Geschrieben 21. Januar 2021 Geschrieben 21. Januar 2021 Du magst anscheinend keine Oberösterreicher :devil: wenn nur wir dir Leid tun. Dass ich scheinbar nur die Hälfte mitbekommen hab, schmälert nicht meine Zuneigung für die Nachbarn! ;-) Zitieren
outmen Geschrieben 21. Januar 2021 Geschrieben 21. Januar 2021 (bearbeitet) Vergiss die Kurve. Alleine schon wegen der Skalierung. Du siehst in der Kurve genau das was ich sage. Es sterben im Schnitt immer rund 20% mehr Leute pro 100k als bei uns. Genau das zeigt die Kurve doch. Und hier noch zwei Zahlen im Vergleich. SWE: TI-14:550,7 Tote/100k: 103,8 AT: TI-14: 265,8 Tote/100k: 81 Schweden steht mit Sicherheit nicht besser da als wird. Aber zwischen "schlechter dastehen" und "ausgstorben sein" liegen halt auch Welten. stimmt, sieht in absoluten zahlen und auf den ersten Blick eher dramatisch aus was ich mich jetzt allerdings frage, wenn Österreich pro 1000 Einwohner 7,4 Spitalsbetten hat und Schweden nur 2,2, dann müsste in Schweden die sogenannte Triage an der Tagesordnung stehen? wundert mich das die in der Presse noch nicht zerfleischt wurden. oder anders betrachtet, hat Österreich über 300% mehr Spitalsbetten und seit einer gefühlten Ewigkeit immer wieder Lockdowns. so betrachtet steht Schweden mit ihrer alles offen Politik nicht ganz so schlecht da und wenn man die Kollateralschäden durch die Lockdowns (in Punkto Psyche der Menschen) auf die nächsten beiden Jahre mitrechnet, würde es mich nicht wundern wenn Schweden insgesamt besser dastehen würde. aber das wird vermutlich niemand evaluieren. davon hört man auch in den Medien wenig, dass z.B. die Häusliche Gewalt an Kindern beim zweiten Lockdown um 50% zugenommen hat usw.... abschließend drängt sich natürlich die Frage auf, wie würde Schweden dastehen mit unserer Kapazität an Spitalsbetten? Bearbeitet 21. Januar 2021 von outmen Zitieren
shroeder Geschrieben 21. Januar 2021 Geschrieben 21. Januar 2021 Maskenpflicht statt Arschgesicht. Wie ein von ihm getextes Wahlplakat :devil: Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 21. Januar 2021 Geschrieben 21. Januar 2021 (bearbeitet) stimmt, sieht in absoluten zahlen und auf den ersten Blick eher dramatisch aus was ich mich jetzt allerdings frage, wenn Österreich pro 1000 Einwohner 7,4 Spitalsbetten hat und Schweden nur 2,2, dann müsste in Schweden die sogenannte Triage an der Tagesordnung stehen? wundert mich das die in der Presse noch nicht zerfleischt wurden. oder anders betrachtet, hat Österreich über 300% mehr Spitalsbetten und seit einer gefühlten Ewigkeit immer wieder Lockdowns. so betrachtet steht Schweden mit ihrer alles offen Politik nicht ganz so schlecht da und wenn man die Kollateralschäden durch die Lockdowns (in Punkto Psyche der Menschen) auf die nächsten beiden Jahre mitrechnet, würde es mich nicht wundern wenn Schweden insgesamt besser dastehen würde. aber das wird vermutlich niemand evaluieren. davon hört man auch in den Medien wenig, dass z.B. die Häusliche Gewalt an Kindern beim zweiten Lockdown um 50% zugenommen hat usw.... Schweden fährt doch eh einen sehr harten Weg (vor allem bzgl Pflegeheime) und hat bzgl Triage einfach weniger....wie soll ich es nennen...Hemmungen? Empathieempfinden? Der König hat öffentlich von einem Versagen gesprochen und dass es viel zu viele Tote gibt. Die chulen sind inzwischen auch zu einem großen Teil zu und Fitnessstudios, Schwimmbäder etc genauso. Man kann sich von den Schweden sicher was abschauen - so wie von jedem land. Aber zu behaupten die stünden in allen Belangen besser da, ist sicher nicht richtig. Das ist ein bisserl so wie mit der ÖVP, der Wirtschaft und dem Weihwasser. Edit: Ist Wikipedia okay, oder sind das Fake News? Das gibt eigentlich einen recht nüchternen Überblick: https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie_in_Schweden Bearbeitet 21. Januar 2021 von GrazerTourer Zitieren
RitzelWürger Geschrieben 21. Januar 2021 Geschrieben 21. Januar 2021 stimmt, sieht in absoluten zahlen und auf den ersten Blick eher dramatisch aus was ich mich jetzt allerdings frage, wenn Österreich pro 1000 Einwohner 7,4 Spitalsbetten hat und Schweden nur 2,2, dann müsste in Schweden die sogenannte Triage an der Tagesordnung stehen? wundert mich das die in der Presse noch nicht zerfleischt wurden. oder anders betrachtet, hat Österreich über 300% mehr Spitalsbetten und seit einer gefühlten Ewigkeit immer wieder Lockdowns. so betrachtet steht Schweden mit ihrer alles offen Politik nicht ganz so schlecht da und wenn man die Kollateralschäden durch die Lockdowns (in Punkto Psyche der Menschen) auf die nächsten beiden Jahre mitrechnet, würde es mich nicht wundern wenn Schweden insgesamt besser dastehen würde. aber das wird vermutlich niemand evaluieren. davon hört man auch in den Medien wenig, dass z.B. die Häusliche Gewalt an Kindern beim zweiten Lockdown um 50% zugenommen hat usw.... abschließend drängt sich natürlich die Frage auf, wie würde Schweden dastehen mit unserer Kapazität an Spitalsbetten? der vorwurf der triage kommt eh immer wieder auf, weil die schweden angeblich menschen mit schlechten aussichten erst gar nicht auf die intensivstation verlegen um diese nicht "unnötig" zu belasten. keine ahnung ob das stimmt, aber die belegungen sind im vergleich wirklich etwas niedrig und die totenzahlen hoch. Zitieren
graveloso_marveloso Geschrieben 21. Januar 2021 Geschrieben 21. Januar 2021 (bearbeitet) Wie wärs damit: Gutmenschen statt Unmenschen Freie Asylanten statt rechte Sympathisanten Kickl in den Knast, damits wieder passt Edit Veggieburger statt Wutbürger Bearbeitet 21. Januar 2021 von graveloso_marveloso Zitieren
outmen Geschrieben 21. Januar 2021 Geschrieben 21. Januar 2021 einen Lockdown herbeisehnen also. Nur soviel dazu: ich kenn sehr viele, die den Lockdown zum jetzigen Zeitpunkt aus medizinischer Sicht für richtig halten und sich trotzdem wünschen, dass sie ihr altes soziales Leben möglichst bald wieder zurückbekommen können. Die Schweden halte ich für deutlich disziplinierter. Dass sie trotzdem (wieder) eine so hohe Todesrate haben zeigt halt, dass ein Lockdown(Light) schon durchaus eine Wirkung hat. Tegnell spricht von einem "virtuellen Lockdown" in Schweden: https://www.derstandard.at/story/2000123343842/schwedens-chefepidemiologe-tegnell-verteidigt-seinen-corona-plan da geht's viel um Eigenverantwortung - das könntest bei uns halt komplett vergessen. ich verstehe was du meinst und hätte dazu auch einige Gedanken, dessen Ausführung allerdings den Rahmen sprengen würden. deswegen versuche ich es mit einem kleinen Beispiel, in Bezug auf Eigenverantwortung. früher hatten wir bei den Autos keine Einparkhilfen und es hat Parkunfälle gegeben. mit dem Fortschritt sind die Einparkhilfen gekommen und wenn man den Versicherungen glauben darf, sind die Parkschäden gestiegen! Warum? Menschen verlassen sich auf die Technik und alles was die Sensoren nicht anzeigen wird daher umgenietet. sozusagen wird die Eigenverantwortung abgegeben, denn die Sensoren werden schon machen. und ähnlich sehe ich es mit der Bevormundung durch die Politik, viele geben die Eigenverantwortung ab, denn die Politik gibt den Weg vor, die anderen werden sich wohl daran halten, also ist es für mich eh nicht so genau! dazu kommt dann noch Resignation und dadurch ein gewisses Trotzverhalten. jeder weiß das es dieses Virus gibt und jeder weiß das es tödlich sein kann, trotzdem glaube ich, wenn die Politik die Eigenverantwortung an den Bürger zurück geben würde und endlich mit dieser Lockdown Verknechtung aufhört, würden die Leute besser mitmachen und würde sich eventuell gegenseitig auf Fehler hinweisen, damit meine ich allerdings nicht den Nachbarn bei der Polizei anzeigen. es spricht nichts gegen das tragen von Masken, wo es nachweislich was bringt, oder die Abstandsregel. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 21. Januar 2021 Geschrieben 21. Januar 2021 ich verstehe was du meinst und hätte dazu auch einige Gedanken, dessen Ausführung allerdings den Rahmen sprengen würden. deswegen versuche ich es mit einem kleinen Beispiel, in Bezug auf Eigenverantwortung. früher hatten wir bei den Autos keine Einparkhilfen und es hat Parkunfälle gegeben. mit dem Fortschritt sind die Einparkhilfen gekommen und wenn man den Versicherungen glauben darf, sind die Parkschäden gestiegen! Warum? Menschen verlassen sich auf die Technik und alles was die Sensoren nicht anzeigen wird daher umgenietet. sozusagen wird die Eigenverantwortung abgegeben, denn die Sensoren werden schon machen. Die Aussagen basieren, wenn ich das jetzt so ad hoc analysieren darf, auf Annahmen die evtl. einfach nicht richtig sind. Ein paar Gedanken: 1. Parkschäden gab's früher weniger, weil es Stoßstangen gab. Ein Einparken mit ein bissl anstoßen war völlig wurscht. Heute ist's eine 2000 EUR Reparatur. Früher war's egal. Antutschern -> nachschauen -> is eh nix -> weiterfahren. heute? Kollateralschaden.... 2. es gibt mehr Autos 3. es gibt generell einen Trend zu "je versicherter desto besser" -> es wird also auch mehr gemeldet. eine andere Sihtweise ;-) Zitieren
RitzelWürger Geschrieben 21. Januar 2021 Geschrieben 21. Januar 2021 wenn die Politik die Eigenverantwortung an den Bürger zurück geben würde no way in AUT! Unsere Mentalität ist sicher immer wo es geht vorzudrängeln, wie das aktuelle Beispiel einiger Bürgermeister beweist. Siehe auch Straßenverkehr, an Verkehrsregeln halten sollen sich die anderen! Zitieren
NoNick Geschrieben 21. Januar 2021 Geschrieben 21. Januar 2021 nachdem deutschland recht verspätet seinen lockdon hat, verlangt merkl, dass sich resteuropa jetzt ihrem zeitplan anschließt, weil wenn gehts nur gemeinsam. die frau hatte sonst mehr weitblick zu bieten Zitieren
outmen Geschrieben 21. Januar 2021 Geschrieben 21. Januar 2021 Die Aussagen basieren, wenn ich das jetzt so ad hoc analysieren darf, auf Annahmen die evtl. einfach nicht richtig sind. Ein paar Gedanken: 1. Parkschäden gab's früher weniger, weil es Stoßstangen gab. Ein Einparken mit ein bissl anstoßen war völlig wurscht. Heute ist's eine 2000 EUR Reparatur. Früher war's egal. Antutschern -> nachschauen -> is eh nix -> weiterfahren. heute? Kollateralschaden.... 2. es gibt mehr Autos 3. es gibt generell einen Trend zu "je versicherter desto besser" -> es wird also auch mehr gemeldet. eine andere Sihtweise ;-) zu Punkt 1. wäre mir neu das seit dem Bonus Malus, die Leute ihre Parkschäden freudig melden und nicht wegfahren, dass deckt sich überhaupt nicht mit meinen persönlichen Erfahrungen als Stadtparker, dessen Auto rundum ramponiert ist und sich noch nie jemand gemeldet hat. aber egal, verschiedene Menschen, verschiedene Meinungen und das ist auch gut so Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 21. Januar 2021 Geschrieben 21. Januar 2021 wäre mir neu das seit dem Bonus Malus, die Leute ihre Parkschäden freudig melden Das widerspricht sich jetzt ein bissi mit deiner ursprünglichen Aussage, dass es mehr werden. Es müssten ja extrem viel mehr sein! *g* bin prinzipiell bei dir, dass wir zu wenig auf Eigenverantwortung bauen. Es scheint sich halt leider immer weider zu bestätigen, dass die Leute halt auch tatsächlich nicht mehr sonderlich gut sind bzgl Eigenverantwortung. Zitieren
outmen Geschrieben 21. Januar 2021 Geschrieben 21. Januar 2021 no way in AUT! Unsere Mentalität ist sicher immer wo es geht vorzudrängeln, wie das aktuelle Beispiel einiger Bürgermeister beweist. Siehe auch Straßenverkehr, an Verkehrsregeln halten sollen sich die anderen! gebe ich dir Grundsätzlich recht, weshalb es mich schon lange amüsiert, wie oft propagiert wurde, wie das Volk durch die Krise zusammengewachsen ist zuerst kloppen sie sich um das Klopapier im Supermarkt und jetzt um die Impfung :devil: aber ich bleibe dabei, wenn ich nicht will das sich jemand zu knapp nähert, dann wird das auch nicht passieren und wenn man den Menschen die Eigenverantwortung zurück gibt, werden sie schnell lernen, wieviel sie selber dazu beitragen können um nicht krank zu werden. mir kommt vor das es zu diesem Zeitpunkt in den Köpfen nur schwarz oder weiß gibt. wenn die Politik sagt Lockdown fürchten wir uns und wenn die Lockdowns gelockert werden ist alles vergessen und auf die Regeln wird gepfiffen. mit mehr Eigenverantwortung würde es eventuell auch den Grauton geben, der insgesamt und auf Sicht vielleicht der bessere Weg wäre. Zitieren
mike79 Geschrieben 21. Januar 2021 Geschrieben 21. Januar 2021 Das schwarze "Lockdown" und wir fürchten uns gibt's aber auch schon lange nicht... Das war nur im letzten Jahr so Zitieren
Gili Geschrieben 21. Januar 2021 Geschrieben 21. Januar 2021 @outmen: würden die Leute derzeit eigenverantwortlich handeln, dürften sie halt keine (ohne Lockdown dann offenen) Restaurants/Einkaufszentren besuchen etc. Abstand hin oder her - sobald du dich in einem geschlossenen Raum aufhältst, ist die Gefahr einer Ansteckung nunmal groß. Und du glaubst, es würde eigenverantwortlich funktionieren, dass zB wirklich nur Leute Gastro/Hotels/Veranstaltungen besuchen, die grad vor ein paar Stunden einen negativen Test abgegeben haben? Also ich glaub ja auch viel, aber das ist doch mehr als naiv und würde in AT niemals funktionieren. Jeder ist sich selbst der Nächste und alles was offen ist, wird auch in Anspruch genommen. Basta! wenn die Politik sagt Lockdown fürchten wir uns und wenn die Lockdowns gelockert werden ist alles vergessen und auf die Regeln wird gepfiffen. mit mehr Eigenverantwortung würde es eventuell auch den Grauton geben, der insgesamt und auf Sicht vielleicht der bessere Weg wäre. eben, du sagst es ja selbst, dass es nicht funktionieren würde - weil von den Leuten auf alles geschissen wird. Schon jetzt, und je mehr man lockert, desto mehr werden die Leute auch auf alles pfeifen. Zitieren
ricatos Geschrieben 21. Januar 2021 Geschrieben 21. Januar 2021 Und um so länger es dauert, um so rücksichtloser werden die Leute. Zitieren
outmen Geschrieben 21. Januar 2021 Geschrieben 21. Januar 2021 @outmen: würden die Leute derzeit eigenverantwortlich handeln, dürften sie halt keine (ohne Lockdown dann offenen) Restaurants/Einkaufszentren besuchen etc. Abstand hin oder her - sobald du dich in einem geschlossenen Raum aufhältst, ist die Gefahr einer Ansteckung nunmal groß. . dann müsste jeder GVB Bus oder Tramfahrer Corona haben! noch komprimiertere geht es kaum, dagegen sind Lokale eine Märchenwiese, zumindest Kaffeehäuser und Restaurants. Großdiscos eher nicht. Zitieren
Gili Geschrieben 21. Januar 2021 Geschrieben 21. Januar 2021 dann müsste jeder GVB Bus oder Tramfahrer Corona haben! noch komprimiertere geht es kaum, dagegen sind Lokale eine Märchenwiese, zumindest Kaffeehäuser und Restaurants. Großdiscos eher nicht. Da wird nicht/kaum geredet und es herrscht Maskenpflicht --> somit ist der Viren-Ausstoß sehr sehr gering. Die Durchlüftung durch das ständige Öffnen der Türen hilft auch. In einem Restaurant schaut's da komplett anders aus. Außerdem verbringt man dort viel mehr Zeit mit den gleichen Leuten. Und wer sagt denn, dass Busfahrer sich nicht anstecken? In Gsiberg wurden zB auf einen Schlag 31 Busfahrer positiv getestet: https://www.vol.at/vorarlberg-oeffis-und-lkh-sind-corona-cluster/6865291 Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 21. Januar 2021 Geschrieben 21. Januar 2021 Da wird nicht/kaum geredet und es herrscht Maskenpflicht --> somit ist der Viren-Ausstoß sehr sehr gering. Die Durchlüftung durch das ständige Öffnen der Türen hilft auch. In einem Restaurant schaut's da komplett anders aus. Außerdem verbringt man dort viel mehr Zeit mit den gleichen Leuten. Und wer sagt denn, dass Busfahrer sich nicht anstecken? In Gsiberg wurden zB auf einen Schlag 31 Busfahrer positiv getestet: https://www.vol.at/vorarlberg-oeffis-und-lkh-sind-corona-cluster/6865291 Außerdem gibts dazu scho so unendlich viele Statistiken.... die wurden auch alle hier verlinkt. Wenn die Leute etwas nicht glauben wollen, dann glauben sie es halt nicht. In den Öffis ist man relativ sicher. Mit FFP2 sogar sehr sicher. In Restaurants wäre es auch so, wenn sich die Leute an bestimmte Regeln halten. Zitieren
ricatos Geschrieben 21. Januar 2021 Geschrieben 21. Januar 2021 Hier nochmal ein Link warum es z.B. Öffis weniger gefährlich ist als in Gasthäusern. https://www.oesterreich.gv.at/public/Warum-das-Risiko-einer-Ansteckung-mit-SARS-CoV-2-in-Innenr%C3%A4umen-h%C3%B6her-ist-0.html Zitieren
Frank Starling Geschrieben 21. Januar 2021 Geschrieben 21. Januar 2021 @outmen: würden die Leute derzeit eigenverantwortlich handeln, dürften sie halt keine (ohne Lockdown dann offenen) Restaurants/Einkaufszentren besuchen etc. Abstand hin oder her - sobald du dich in einem geschlossenen Raum aufhältst, ist die Gefahr einer Ansteckung nunmal groß. Und du glaubst, es würde eigenverantwortlich funktionieren, dass zB wirklich nur Leute Gastro/Hotels/Veranstaltungen besuchen, die grad vor ein paar Stunden einen negativen Test abgegeben haben? Also ich glaub ja auch viel, aber das ist doch mehr als naiv und würde in AT niemals funktionieren. Jeder ist sich selbst der Nächste und alles was offen ist, wird auch in Anspruch genommen. Basta! eben, du sagst es ja selbst, dass es nicht funktionieren würde - weil von den Leuten auf alles geschissen wird. Schon jetzt, und je mehr man lockert, desto mehr werden die Leute auch auf alles pfeifen. Abgesehen von deinem Extrembeispiel würde es auch bei vielen nicht funktionieren, die sich sicher sind richtig im Sinne der Pandemie zu handeln. Kann man recht gut hier in diesem Thread verfolgen. So lange man es eine nicht zu starke Einschränkung, machen die Eigenverantwortlichen gerne mit und würden dies auch stolz nach Außen kommunizieren. Bei Kinderbetreuung, Schule und Arbeit sowie Hobbys wird es dann aber schwierig. Rein auf Eigenverantwortung wird IMHO nicht funktionieren, man könnte aber die Maßnahmen für einzelne Gruppen besser definieren und vielleicht dadurch weniger wirtschaftliche Einbußen erreichen. Dies könnte wiederum zu einer besseren Compliance der Bevölkerung bezogen auf die Pandemie-Maßnahmen führen. dann müsste jeder GVB Bus oder Tramfahrer Corona haben! noch komprimiertere geht es kaum, dagegen sind Lokale eine Märchenwiese, zumindest Kaffeehäuser und Restaurants. Großdiscos eher nicht. Abgesehen davon, dass ich jeden Tag fast leere Straßenbahnen sehe, hält sich das Virus leider nicht an alle von uns logisch nachvollziehbaren und wissenschaftlich erforschten Eigenschaften. Ein Freund von mir hat im gleichen Bett wie seine COVID-19 (symptomatische) erkrankte Frau geschlafen und wurde nicht krank. Ein Kollege im Krankenhaus hat sich trotz strenger Hygienerichtlinien angesteckt. Gerade das macht die Menschen unsicher, genauso wie die Politiker. Zitieren
123mike123 Geschrieben 21. Januar 2021 Geschrieben 21. Januar 2021 Da wird nicht/kaum geredet und es herrscht Maskenpflicht --> somit ist der Viren-Ausstoß sehr sehr gering. Die Durchlüftung durch das ständige Öffnen der Türen hilft auch. In einem Restaurant schaut's da komplett anders aus. Außerdem verbringt man dort viel mehr Zeit mit den gleichen Leuten. Und wer sagt denn, dass Busfahrer sich nicht anstecken? In Gsiberg wurden zB auf einen Schlag 31 Busfahrer positiv getestet: https://www.vol.at/vorarlberg-oeffis-und-lkh-sind-corona-cluster/6865291 Und der Fahrersitz neben der Tür mit eigenem Fenster ist sicher nicht der schlechteste Platz im Bus. Zitieren
graveloso_marveloso Geschrieben 21. Januar 2021 Geschrieben 21. Januar 2021 Und der Fahrersitz neben der Tür mit eigenem Fenster ist sicher nicht der schlechteste Platz im Bus. Aber nur, wenn der Bus fährt, und die Luft von aussen nach innen strömt. Zitieren
#radlfoan Geschrieben 21. Januar 2021 Geschrieben 21. Januar 2021 dann müsste jeder GVB Bus oder Tramfahrer Corona haben! noch komprimiertere geht es kaum, dagegen sind Lokale eine Märchenwiese, zumindest Kaffeehäuser und Restaurants. Großdiscos eher nicht. Ich denk das ist eine Frage der Aufenthaltszeit, die es brauchen würde, um genug Viren in der Luft zu vernebeln. Der Fahrer ist zwar stundenlang drin, aber die Passagiere nicht. Zitieren
NoNick Geschrieben 21. Januar 2021 Geschrieben 21. Januar 2021 Ich denk das ist eine Frage der Aufenthaltszeit, die es brauchen würde, um genug Viren in der Luft zu vernebeln. Der Fahrer ist zwar stundenlang drin, aber die Passagiere nicht. in graz sitzen die bus und bim fahrer mittlerweile eh in ihrem plexiglasverschlag. im bus ist auch kein ticketkauf mehr möglich Zitieren
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