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Corona AKA COVID-19 AKA Sars-CoV-2 Krise


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist mir alles klar und wir werden es bald sehen. Sobald großflächig eine "Die Impfung bringt eh nix!" Stimmung, vor allem hinsichtlich der persönlichen Freiheit etc aufkäme, wäre das Pulver meiner Meinung nach verschossen. Man könnte nurmehr, ohne jede Rücksicht auf Verluste, öffnen und weiterleben, denn weitere Lockdowns würden dann insgesamt mehr schaden als nützen.

 

Was mir persönlich in den letzten Wochen/Monaten allerdings auffällt, ist die zunehmende Wurschtigkeit gerade jener Generation für die wir den ganzen Zirkus eigentlich überwiegendst veranstalten. Etliche alte Leute halten seit ihrer Impfung kaum noch Abstand, Mund/Nasenschutz wird im Supermarkt teils gar nicht mehr bzw teils nur unter Protest aufgesetzt, Personenbeschränkungen auf öffentlichen Toiletten werden nicht mehr eingehalten etc... Naja! :rolleyes:

Bearbeitet von Konfusius
Geschrieben

Was mir persönlich in den letzten Wochen/Monaten allerdings auffällt, ist die zunehmende Wurschtigkeit gerade jener Generation für die wir den ganzen Zirkus eigentlich überwiegendst veranstalten. Etliche alte Leute halten seit ihrer Impfung kaum noch Abstand, Mund/Nasenschutz wird im Supermarkt teils gar nicht mehr bzw teils nur unter Protest aufgesetzt, Personenbeschränkungen auf öffentlichen Toiletten werden nicht mehr eingehalten etc... Naja! :rolleyes:

 

.......und beim öffentlichen Zelebrieren der Spiele liegen sich besoffene aller Altersgruppen in den Armen und küssen sich weil Arnautovic ein Tor schießt.

 

Es fällt immer nur bei der persönlichen Zielgruppe ganz besonders auf.

 

Sie Sicht auf die Vernunftbegabung, soziale Kompetenz und "was wichtig ist" - das ist objektiv gesehen äußerst subjektiv.

Geschrieben
Allein das immer noch inflationär eingebrachte "Gesunde testen" schließt ja schon alles unter Eigenverantwortung und Menschenverstand fallende als Mittel zur Pandemiebekämpfung aus. A Argumentation, als ob zu Pandemiebeginn sämtliches Wissen und jede Kommunikation samt Medien aller Form von einer Sekunde auf die andere spurlos vom Erdbeben verschwunden wärn...
Geschrieben (bearbeitet)
.......und beim öffentlichen Zelebrieren der Spiele liegen sich besoffene aller Altersgruppen in den Armen und küssen sich weil Arnautovic ein Tor schießt.

 

Es fällt immer nur bei der persönlichen Zielgruppe ganz besonders auf.

 

 

Das ist gut möglich, ist nicht meine Welt und nehme ich dadurch natürlich auch nicht sonderlich wahr.

 

Übrigens: Gemäß US-Sterblichkeitsdaten lag die Wahrscheinlichkeit für die Altersgruppe unter 50 jahren an Covid-19 zu versterben vor ein paar Monaten bei 0,13%, die Wahrscheinlichkeit an verschlucktem Essen zu ersticken allerdings schon bei 0,38%. Eventuell erklärt das meine vorige Nennung einer einzelnen Gruppe bzw die Schilderung meiner Alltagseobachtungen... :p

Bearbeitet von Konfusius
Geschrieben
Das ist gut möglich, ist nicht meine Welt und nehme ich dadurch natürlich auch nicht sonderlich wahr.

 

Übrigens: Gemäß US-Sterblichkeitsdaten lag die Wahrscheinlichkeit für die Altersgruppe unter 50 jahren an Covid-19 zu versterben vor ein paar Monaten bei 0,13%, die Wahrscheinlichkeit an verschlucktem Essen zu ersticken allerdings schon bei 0,38%. Eventuell erklärt das meine vorige Nennung einer einzelnen Gruppe bzw die Schilderung meiner Beibachtungen... :p

 

So Beispiele gibts eh a paar. "Essen verschlucken" is halt weniger ansteckend :D

Geschrieben
Denke nicht, dass das für die Teilnehmer dieser Massenevents eine große Kategorie darstellt. Nach rund eineinhalb Jahren der Einschränkungen steht bei vielen (nicht allen!) das ICH weitaus mehr im Vordergrund, als man es öffentlich ausführen würde/sollte. Ich nehme mich da übrigens gar nicht aus, äußere Umstände (Familie etc) führen halt dazu, dass ich nach wie vor sehr "regelkonform" unterwegs bin.
Geschrieben
Das glaube ich auch. Ich halte aber nichts davon via sinnloser Massnahmen (Gesunde testen) und Angstmacherei (Xy Variante) die Impfbereitschaft zu erhöhen zu versuchen.

 

Das spielt nämlich den sogenannten Impfskeptiker und sonstigen Irrationalisten Argumente zu.

 

Gesunde testen macht nur in einer ausser Kontrolle geratenen Pandemie bei gleichzeitig kritischer Konsequenz Sinn.

Und gegen die Varianten sind die derzeitigen Impfstoffe alle wirksam.

 

Impfstoff ist zwischenzeitlich genügend da, sodass eine breite Durchimpfung bis Herbst realistisch ist.*

 

+1

Geschrieben

@bikeopi

Wenn du sagst, dass du nix davon hältst Gesunde zu testen. Darf ich dich fragen, wie du das im letzten halben Jahr gehandhabt hast? Hast du Leute normal indoor getroffen, egal ob getestet oder nicht? Testest du dich selbst nie, wenn du engeren Kontakt mit anderen Menschen haben willst?

Geschrieben (bearbeitet)
@bikeopi

Wenn du sagst, dass du nix davon hältst Gesunde zu testen. Darf ich dich fragen, wie du das im letzten halben Jahr gehandhabt hast? Hast du Leute normal indoor getroffen, egal ob getestet oder nicht? Testest du dich selbst nie, wenn du engeren Kontakt mit anderen Menschen haben willst?

 

 

 

Ich halte und hielt mich natürlich an die Vorschriften.

Obwohl ich seit Jänner geimpft bin und einen entsprechend hohen AK-Titer habe, muss ich mich von Berufs wegen einmal wöchentlich einem Schnelltest unterziehen.*

 

Ich betrachte es im Gegensatz zu Politikern oder Virologen etwas vielschichtiger. Die gesundheitlichen und sozialen Kollateralschäden sind nicht zu unterschätzen und offensichtlich.

Aus meiner Sicht war Vieles richtig im Umgang mit dieser Pandemie, einiges sehr falsch. Darüber hinaus wurden viele Schwächen unseres Gesundheitssystems evident - wir könnten viel dsraus lernen.

Katastrophal war, dass alles sofort zu einem reinen Politikum wurde und viele Entscheidungen hatten einfach keine rationale Basis. Und so ist es im Moment auch. Es fehlt die Rationale.

Ganz nebenbei kostet die Testerei ja auch was. Man könnte diese Mittel im Gesundheitssystem sinnvoller einsetzen.

Bearbeitet von bikeopi
Geschrieben

Aber wenn man mit den Tests komplett aufhört.... Ich kann's mir nicht so recht vorstellen, dass das wirklich funktioniert. Nicht falsch verstehen: wenn wir alle 2x geimpft sind sollte Normalität einkehren. Das wird hoffentlich möglich sein, aber rückblickend wären die Tests für mich eine unglaubliche Erleichterung.

Das alles natürlich unter Berücksichtigung der Situation letzten Winter. Heute und vor allem in ein paar Monaten, mit hoffentlich vielen vielen Geimpften, wird es anders sein.

Geschrieben
Aber wenn man mit den Tests komplett aufhört.... Ich kann's mir nicht so recht vorstellen, dass das wirklich funktioniert. Nicht falsch verstehen: wenn wir alle 2x geimpft sind sollte Normalität einkehren. Das wird hoffentlich möglich sein, aber rückblickend wären die Tests für mich eine unglaubliche Erleichterung.

Das alles natürlich unter Berücksichtigung der Situation letzten Winter. Heute und vor allem in ein paar Monaten, mit hoffentlich vielen vielen Geimpften, wird es anders sein.

 

Mit den Tests für Zuhause zb könnte man aufhören... Die haben eigentlich 0 sinn, denn es reicht wenn man nur die flüssigkeit ohne irgendwas getan zu haben in das Testkit zu geben und man ist negativ...

Geschrieben
Mit den Tests für Zuhause zb könnte man aufhören... Die haben eigentlich 0 sinn, denn es reicht wenn man nur die flüssigkeit ohne irgendwas getan zu haben in das Testkit zu geben und man ist negativ...

 

Wenn ich zur Oma, zum Pflegefall, zum Diabetiker Onkel, in die Arbeit usw usf fahre, wäre ich doch ein Trottel den Test nicht zu machen. Warum sollte man da schwindeln? Ich kenn wen, der hat durch "mir geht's eh gut" den Opa in die Intensivstation befördert. Das ist kein gutes Gefühl.

 

Man hat zB manchmal einfach eine sehr leichte Verkühlung. Klar macht man mit sowas diverse Besuche nicht, aber es gibt dann haltbdoch Situationen, wo der Test enorm hilfreich ist. Bringe ich die Kinder so zum Kindergarten? Bleibt die ganze Familie daheim? Kann meine Ehefrau die Schwester treffen, nur weil einer der Leute daheim uma rotzt?

 

Wenn wir die Impfungen haben, muss für jeden persönlich eh wieder die Normalität einkehren, aber für mich wird es dennoch Situationen geben, wo ich froh bin, dass es die Tests gibt. Alleine schon deswegen, weil meine Kinder eben noch nicht geimpft sind und auch routinemäßig nie getestet werden (Kindergarten, die Vergessenen bei dem ganzen Trara). Ich will mit net vorstellen, dass ich sie zu wem bringe, und dann stecken die wen an. Das ist halt schon meine Verantwortung. Und ja, es gibt die Fälle, wo die Kinder aus der Krippe oder dem Kiga diesen Kas heim gebracht haben sehr regelmäßig.

 

Wie gesagt: ich Red von Situationen wie letzten Herbst/Winter. Derzeit seh ich das völlig anders. Aber damals waren die Tests für mich echt Gold wert.

Geschrieben
Wenn ich zur Oma, zum Pflegefall, zum Diabetiker Onkel, in die Arbeit usw usf fahre, wäre ich doch ein Trottel den Test nicht zu machen. Warum sollte man da schwindeln? Ich kenn wen, der hat durch "mir geht's eh gut" den Opa in die Intensivstation befördert. Das ist kein gutes Gefühl.

 

Man hat zB manchmal einfach eine sehr leichte Verkühlung. Klar macht man mit sowas diverse Besuche nicht, aber es gibt dann haltbdoch Situationen, wo der Test enorm hilfreich ist. Bringe ich die Kinder so zum Kindergarten? Bleibt die ganze Familie daheim? Kann meine Ehefrau die Schwester treffen, nur weil einer der Leute daheim uma rotzt?

 

Wenn wir die Impfungen haben, muss für jeden persönlich eh wieder die Normalität einkehren, aber für mich wird es dennoch Situationen geben, wo ich froh bin, dass es die Tests gibt. Alleine schon deswegen, weil meine Kinder eben noch nicht geimpft sind und auch routinemäßig nie getestet werden (Kindergarten, die Vergessenen bei dem ganzen Trara). Ich will mit net vorstellen, dass ich sie zu wem bringe, und dann stecken die wen an. Das ist halt schon meine Verantwortung. Und ja, es gibt die Fälle, wo die Kinder aus der Krippe oder dem Kiga diesen Kas heim gebracht haben sehr regelmäßig.

 

Wie gesagt: ich Red von Situationen wie letzten Herbst/Winter. Derzeit seh ich das völlig anders. Aber damals waren die Tests für mich echt Gold wert.

 

selbst dann würde ich nicht die tests von zuhause verwenden sondern nur Teststraße, meine Freundin war auch positiv am PCR-Test, aber die 3-4 Wohnzimmertests sagten immer sie ist negativ...

Geschrieben
selbst dann würde ich nicht die tests von zuhause verwenden sondern nur Teststraße, meine Freundin war auch positiv am PCR-Test, aber die 3-4 Wohnzimmertests sagten immer sie ist negativ...

 

Die Antigen-Schnell-Tests für zu Hause sind mit Masse, ausgenommen die Kinder-Nasenbohrer mit den fetten Wattestäben, die gleichen wie auf der Teststraße.

Wer keine komplette Memme ist und sich das Stäbchen richtig einführt, der wird auch ein adäquates Ergebnis bekommen.

Wer sich schon beim Gedanken an das Stäbchen in die Hose scheisst und sich maximal in der Nase kitzelt, der kann es auch gleich lassen und sollte besser zum Profi gehen.

Wer gar kein Interesse an einem richtigen Ergebnis hat sondern nur einen Freifahrtschein braucht, der tut ohnehin was er will und tropft nur die Flüssigkeit ein um den Kontrollstreifen sichtbar zu machen.

Geschrieben (bearbeitet)
Aber wenn man mit den Tests komplett aufhört.... Ich kann's mir nicht so recht vorstellen, dass das wirklich funktioniert. Nicht falsch verstehen: wenn wir alle 2x geimpft sind sollte Normalität einkehren. Das wird hoffentlich möglich sein, aber rückblickend wären die Tests für mich eine unglaubliche Erleichterung.

Das alles natürlich unter Berücksichtigung der Situation letzten Winter. Heute und vor allem in ein paar Monaten, mit hoffentlich vielen vielen Geimpften, wird es anders sein.

 

 

Ich verstehe dein "Gefühl" und die Sorge, das Ganze könnte wieder losgehen. Allerdings hat sich die Situation diesen Sommer wesentlich geändert (Durchseuchung, Impfung). Ohne die - ohnedies immer nur als Teilaspekt zu betrachtende - mathematischen Modelle zu kennen, ist relativ klar, was passieren wird, wenn wir nicht mehr screenen.

 

Die Zahl der Erkrankten wird wieder etwas zunehmen, einige wenige davon werden ein Krankenhaus brauchen, noch weniger eine intensivmedizinische Behandlung. Kapazitäten diesbezüglich sind ausreichend vorhanden (zumal in Österreich, mit einer ohnedies hohen Zahl an Spitalsbetten).

 

Wir wissen darüber hinaus aber auch, dass die Mortalität bei Covid-Erkrankung eindeutig alters- und/oder von Vorerkrankungen abhängig ist. Die Risikogruppen sind zwischenzeitlich sehr gut geschützt. In erster Linie würden daher "leichte" Verläufe auftreten.

 

Es wird natürlich auch der eine oder andere daran sterben (wie es eben im Leben so ist) - allerdings ohne Auswirkungen auf die Gesamtmortalität.

Auch die Inzidenz für "Long-Covid" Verläufe ist entsprechend gering, diese dürfte jener entsprechen, wie sie auch von der Influenza bekannt ist (wovon aber kaum jemand spricht).

 

That s it.

 

Im übrigen haben wir in einer internen Kohorte von einigen tausend professionell durchgeführten "Nasenbohrertests" mit erforderlichenfalls folgender PCR Kontrolle bei Geimpften keinen einzigen positiven Virusbefund gefunden.

Impfen wirkt also, sowohl zum Eigenschutz als auch bei der Eindämmung der Ausbreitung der Erkrankung.

 

Daher: Impfen, nicht mehr Screenen und bald auch einmal die Masken(pflicht) fallen lassen.

 

PS. Gesamtmortalität in Ö seit 2016 in unterschiedlichen Altersgruppen. Die rot gestrichelte Linie zeigt signifikante Ausreißer an, zB Influenzawelle 2017

 

Mort Gesamt.jpg

Gesamtmortalität

 

Mort 45-64.png

Mortalität Altersgruppe 45-65a

 

Mort über 65.png

Mortalität Altersgruppe über 65a

 

Quelle: Euromomo

Bearbeitet von bikeopi
Geschrieben

Bez Sydney

Die Behörden haben seither mehr als 110 Corona-Fälle registriert

Ab Samstag 18.00 Uhr (Ortszeit) wurden der gesamte Großraum Sydney, die Bergregion Blue Mountains sowie die nahe gelegenen Küstengemeinden abgeriegelt, wie die Regierungschefin des Bundesstaates New South Wales, Gladys Berejiklian, zuvor angekündigt hatte. "Wir müssen uns auf eine potenziell große Anzahl von Fällen in den folgenden Tagen einstellen."

 

Wegen aktuellen 110 Deldafällen mit der Befürchtung das es mehr werden ca. 5 - 6 millionen Einwohner im Lockdown.

Geschrieben

Es ändert sich auch dahingehend was, weil laufend die Wahrheiten ans Tageslicht kommen.

 

Weder gab es in D oder AUT eine Überlastung der Intensivbetten noch taugt der PCR Test alleine, eine SARS-Cov-Infektion festzustellen. Das ist Fakt, genauso wie eine allgemeine Maskenpflicht mehr schadet als nutzt.

 

Und die kreative Art und Weise der Politiker, mit Zahlen umzugehen, trug einiges zur Panikmache bei. In Portugal gibt es ein neues Gerichtsurteil, wo festgehalten wurde, das genau 152 von rund 17.000 Todesfällen durch Covid verursacht wurde. Der Rest hatte andere Ursachen - https://tkp.at/2021/06/28/gericht-in-portugal-nur-09-der-verifizierten-faelle-starben-an-covid/

Geschrieben (bearbeitet)

Weder gab es in D oder AUT eine Überlastung der Intensivbetten noch taugt der PCR Test alleine, eine SARS-Cov-Infektion festzustellen. Das ist Fakt, genauso wie eine allgemeine Maskenpflicht mehr schadet als nutzt.

Ich kann dir gerne ein Gespräch mit einem guten Freund vermitteln, welcher am AKH in der Intensiv arbeitet und derzeit knapp vorm Burnout über andere Jobs nachdenkt. Der wird dir die Ohrwascheln ordentlich lang ziehen, wenn du fantasierst, dass die Intensivstationen nicht am Limit waren.

PCR ist der Goldstandard unter den Testverfahren für aktive Infektionen (innerhalb eines gewissen Nachweisfensters). Woher beziehst du deine "alternativen" Fakten schon wieder?

 

Ich bin jetzt erstmal wieder raus aus diesem Faden.

Bearbeitet von thingamagoop
Geschrieben (bearbeitet)
Es ändert sich auch dahingehend was, weil laufend die Wahrheiten ans Tageslicht kommen.

 

Weder gab es in D oder AUT eine Überlastung der Intensivbetten noch taugt der PCR Test alleine, eine SARS-Cov-Infektion festzustellen. Das ist Fakt, genauso wie eine allgemeine Maskenpflicht mehr schadet als nutzt.

 

Und die kreative Art und Weise der Politiker, mit Zahlen umzugehen, trug einiges zur Panikmache bei. In Portugal gibt es ein neues Gerichtsurteil, wo festgehalten wurde, das genau 152 von rund 17.000 Todesfällen durch Covid verursacht wurde. Der Rest hatte andere Ursachen - https://tkp.at/2021/06/28/gericht-in-portugal-nur-09-der-verifizierten-faelle-starben-an-covid/

 

Ich habe nicht vor mich in diese Diskussion intensiver einzubringen, aber das kann man so nicht stehen lassen.

 

Ich kann zumindest von der Steiermark mit Sicherheit sagen, dass die Intensivkapazitäten an der Grenze waren und ohne Lockdown die Situation einer erforderlichen Triage eingetreten wäre. Es gab in dieser Phase ein tägliches Reporting der Zahlen mit einer entsprechenden Kapazitätseinschätzung für die Folgetage. Die Situation war prekär und es war nur der guten Kooperation der Intensivstationen (auch unterschiedlicher KH Träger über Bundesländergrenzen) untereinander zu verdanken, dass sich das ausgegangen ist.

 

Was nun die Todesursache Covid betrifft, so ist das gar nicht so einfach zu beantworten, wie man sich das Laie vorstellen mag. Nur als Denkanstoss zum Kausalitätsprinzip:

Eine Covid-positive Person stolpert über die Kellertreppe, erleidet ein SchädelHirnTrauma und verstirbt.

Eine Covid-positive Person kollabiert, weil seit Tagen fiebrig und zu wenig getrunken, stürzt deshalb über die Kellertreppe, erleidet ein SchädelHirnTrauma und verstirbt.

 

Letztlich obliegt es der Einschätzung des todesfeststellenden Arztes, ob Covid ursächlich war oder nicht.

 

Ich halte die öffentliche Diskussion um die tatsächliche Zahl für sinnlos.

Tatsache ist, dass die Mortalität deutlich über der zu erwartenden Mortalität lag und das trotz Lockdown (s. auch mein letztes Posting).

 

Hier die Gesamtsterblichkeit in Europa in den letzten Jahren (dh Sterblichkeit unabhängig von der Ursache). Man sieht sehr deutlich die jährlichen Influenzawellen.

Man sieht jedoch auch die deutliche erhöhte Sterblichkeit während der Pandemie. Die sieht auf den ersten Blick nicht ganz so dramatisch aus.

Man muss jedoch die wissenschaftlich bewiesene Wirksamkeit der Massnahmen wie MASKENTRAGEN und LOCKDOWN mit ins Kalkül ziehen.

Übrigens gab es heuer deutlich weniger Influenzanachweise, weil diese Viren Masken besonders ungern mögen.

 

Europa Gesamt Mortalität .jpg.

 

Quelle: Euromomo

Bearbeitet von bikeopi
Geschrieben
Ich habe nicht vor mich in diese Diskussion intensiver einzubringen, aber das kann man so nicht stehen lassen.

 

nachdem du ja noch nicht so lange in diesem Thread mitschreibst hier ein kleiner Hinweis:

nichts von dem, was NoWin so von sich gibt, kann man "einfach so stehen lassen". ;)

Geschrieben
Ich habe nicht vor mich in diese Diskussion intensiver einzubringen, aber das kann man so nicht stehen lassen.

 

Ich kann zumindest von der Steiermark mit Sicherheit sagen, dass die Intensivkapazitäten an der Grenze waren und ohne Lockdown die Situation einer erforderlichen Triage eingetreten wäre. Es gab in dieser Phase ein tägliches Reporting der Zahlen mit einer entsprechenden Kapazitätseinschätzung für die Folgetage. Die Situation war prekär und es war nur der guten Kooperation der Intensivstationen (auch unterschiedlicher KH Träger über Bundesländergrenzen) untereinander zu verdanken, dass sich das ausgegangen ist.

 

Was nun die Todesursache Covid betrifft, so ist das gar nicht so einfach zu beantworten, wie man sich das Laie vorstellen mag. Nur als Denkanstoss zum Kausalitätsprinzip:

Eine Covid-positive Person stolpert über die Kellertreppe, erleidet ein SchädelHirnTrauma und verstirbt.

Eine Covid-positive Person kollabiert, weil seit Tagen fiebrig und zu wenig getrunken, stürzt deshalb über die Kellertreppe, erleidet ein SchädelHirnTrauma und verstirbt.

 

Letztlich obliegt es der Einschätzung des todesfeststellenden Arztes, ob Covid ursächlich war oder nicht.

 

Ich halte die öffentliche Diskussion um die tatsächliche Zahl für sinnlos.

Tatsache ist, dass die Mortalität deutlich über der zu erwartenden Mortalität lag und das trotz Lockdown (s. auch mein letztes Posting).

 

Hier die Gesamtsterblichkeit in Europa in den letzten Jahren (dh Sterblichkeit unabhängig von der Ursache). Man sieht sehr deutlich die jährlichen Influenzawellen.

Man sieht jedoch auch die deutliche erhöhte Sterblichkeit während der Pandemie. Die sieht auf den ersten Blick nicht ganz so dramatisch aus.

Man muss jedoch die wissenschaftlich bewiesene Wirksamkeit der Massnahmen wie MASKENTRAGEN und LOCKDOWN mit ins Kalkül ziehen.

Übrigens gab es heuer deutlich weniger Influenzanachweise, weil diese Viren Masken besonders ungern mögen.

 

[ATTACH=CONFIG]221948[/ATTACH].

 

Quelle: Euromomo

 

Schön wieder mal von dir zu lesen. Guter Beitrag aus kundiger Hand, wird aber leider nyx beim Radverleiher aus Malle ankommen. Der zaubert Webseiten, Studien und Youtube Vids aus dem Ärmel, mit dem willst du nicht deine wertvolle Zeit vergeuden...

Geschrieben
Hier die Gesamtsterblichkeit in Europa in den letzten Jahren (dh Sterblichkeit unabhängig von der Ursache). Man sieht sehr deutlich die jährlichen Influenzawellen.

Man sieht jedoch auch die deutliche erhöhte Sterblichkeit während der Pandemie. Die sieht auf den ersten Blick nicht ganz so dramatisch aus.

Man muss jedoch die wissenschaftlich bewiesene Wirksamkeit der Massnahmen wie MASKENTRAGEN und LOCKDOWN mit ins Kalkül ziehen.

Übrigens gab es heuer deutlich weniger Influenzanachweise, weil diese Viren Masken besonders ungern mögen.

 

[ATTACH=CONFIG]221948[/ATTACH].

 

Quelle: Euromomo

Ein Punkt der oft und gerne bei der Übersterblichkeit übersehen wird.

Durch die diversen Covid-Maßnahmen (Masken, Handhygiene bzw. fast kein Händeschütteln mehr, Lockdowns, Homeoffice,...) sind die Influenza-Erkrankungen mit damit in Verbindung stehenden Todesfällen die letzten beiden Winter zum größten Teil "ausgefallen", umso drastischer ist der Impact von Covid auf die Übersterblichkeit zu bewerten.

 

Zum NixGewinner ist von meinen beiden Vorpostern schon alles gesagt. Nicht Wollen in unheiliger Allianz mit nicht Können.

Geschrieben

@ Bikeopi

 

Es mag sein, dass einige oder viele KH an der Grenze waren, aber im Gesamten war es nicht so - siehe die Info des Bundeskanzlers nach dem Treffen mit Dr. Osten: https://www.krone.at/2444120 - es gab keine Überlastung in der 3. Welle!

 

Zum Thema Masken: https://www.mdpi.com/1660-4601/18/8/4344/htm - in deutsch erläutert: https://reitschuster.de/post/auswertung-von-109-studien-zeigt-mehr-schaden-als-nutzen-durch-masken/

 

Thema Divi-Gate in D: https://reitschuster.de/post/lukrative-geschaefte-mit-der-intensivbehandlung/ oder auch hier: https://reitschuster.de/post/intensivbetten-schwindel-erste-bundeslaender-ermitteln/

 

 

Thema PCR: https://idw-online.de/de/news771029

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