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Corona AKA COVID-19 AKA Sars-CoV-2 Krise


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Geschrieben
Gibts da Leut, die im Testen ein neues Hobby gefunden haben? Die Schulkinder alleine werdens kaum sein, oder?

 

Viele müssen (trotz Impfung, oder wenn sie ungeimpft sind sowieso) für die Arbeit und Dienstreisen testen gehen, oder wenn sie in Krankenhäuser, Altenwohnheime oder zum Arzt müssen...

Geschrieben
Viele müssen (trotz Impfung, oder wenn sie ungeimpft sind sowieso) für die Arbeit und Dienstreisen testen gehen, oder wenn sie in Krankenhäuser, Altenwohnheime oder zum Arzt müssen...

 

für einen Arztbesuch benötigt man einen pcr test? ich hab einen Termin nächste Woche, das wurde mir von meiner Ärztin nicht mitgeteilt. Im Altersheim der Oma kann man aktuell wieder nicht besuchen, nur im Freien zum Spazieren. Wird wahrscheinlich auch nicht überall gleich gehandhabt.

Dienstreise wäre im Moment auch verzichtbar, va wenn das solche sind, wo man eh nur was zu besprechen hat

Geschrieben
Gibt bestimmt einige die das PCR-Testen zum neuen Hobby gemacht haben. Kost ja nix :rolleyes:

 

Ich bin vermutlich so einer.

 

Nachdem ich beschlossen hab, dass ich doch ab und zu gerne ins Büro gehe, teste ich mich einmal die Woche. Außerdem die Tochter, die im Kindergarten ist/war. Ich find das vernünftig, zumal ich ja Oma, Opa und Co treffen mag.

Geschrieben
Hab jetzt auch einen Standardartikel dazu gefunden (die Erstinfo hatte ich von meiner Tochter, die jetzt in einem Grazer Labor anfängt). Im Standard ist von 350.000 Tests pro Tag die Rede! pro Tag! Unsere Familie geht nie Testen. Wir sind alle voll geimpft, Eremiten, 100% Homeoffice oder wie ich komplett alleine im Büro. von unserer Sorte gibts sicher ein paar mehr.

Gibts da Leut, die im Testen ein neues Hobby gefunden haben? Die Schulkinder alleine werdens kaum sein, oder?

 

Wenn man mitbekommen hat, dass man auch geimpft ansteckend sein kann, dann ist das sehr SOLIDARISCH gegenüber den anderen die man treffen will, wenn man sich vorher freiwillig testet.

Selber hat man nur Aufwand dadurch, und gibt dem Gesundheitsministerium persönliche Daten, die man sonst nicht so gerne hergibt. Aber um den Experten bei der Einschätzung der Pandemie zu helfen, ist auch das SOLIDARISCH.

 

Ok wenn ein Hypochonder beim kleinsten Huster Angst hat an Covid zu versterben, und unbedingt sofort bestätigt haben will, dass er es eh nicht hat, ist das nicht unbedingt solidarisch, aber auch keine böse Absicht. Hat ja niemand zum Spaß Angst..

Geschrieben
Gerade Kinder sind halt um die Jahreszeit oft dauerhaft rotzig usw. Da finde ich es in so seltsamen Zeiten nicht verkehrt, dass man sich das halt per test anschaut.

 

Wobei Dr. No(win) Dir ja erklärt hat, dass der Test das nicht unterscheiden kann.

Positiv ja, aber auf Flu oder Covid?

Geschrieben
Wenn man mitbekommen hat, dass man auch geimpft ansteckend sein kann, dann ist das sehr SOLIDARISCH gegenüber den anderen die man treffen will, wenn man sich vorher freiwillig testet.

Selber hat man nur Aufwand dadurch, und gibt dem Gesundheitsministerium persönliche Daten, die man sonst nicht so gerne hergibt. Aber um den Experten bei der Einschätzung der Pandemie zu helfen, ist auch das SOLIDARISCH.

 

Ok wenn ein Hypochonder beim kleinsten Huster Angst hat an Covid zu versterben, und unbedingt sofort bestätigt haben will, dass er es eh nicht hat, ist das nicht unbedingt solidarisch, aber auch keine böse Absicht. Hat ja niemand zum Spaß Angst..

 

wenn ich unter leute geh, ist das zweifelslos erforderlich. wie oben schon erwähnt, gehen wir seit Monaten nicht mehr unter Leute. Das letzte Mal war ein Kinobesuch mit gesamt 6 Leuten im Saal und da wurde davor genau kontrolliert und eine Radtour mit einem Bekannten, ohne zamsitzen. Meine gestrige Besprechung fand im Freien mit ca 4 m Abstand statt ;)

Will sagen: möglicherweise sind in meiner Familie alle asozial und eine Ausnahme, was ich aber nicht glaube. daher ist die Menge der Tests nicht unbedingt auf dringliche Notwendigkeit zurück zuführen, sondern weil sich manche eben nicht einschränken können/wollen. aktuell hamma ja offiziell einen Lockdown, auch wenn man nicht viel davon bemerkt. EIGENTLICH sollte der Bedarf ja zurück gehen (Notwendigkeit aufgrund der Berufsausübung, die nur vor Ort passieren kann natürlich asugenommen)

 

Die Probenmenge hat in Salzburg (?) ein Labor schon an die Grenzen gebracht, sodass dort eine Person nur mehr jeden 2ten Tag gestestet werden kann.

Geschrieben
wenn ich unter leute geh, ist das zweifelslos erforderlich. wie oben schon erwähnt, gehen wir seit Monaten nicht mehr unter Leute. Das letzte Mal war ein Kinobesuch mit gesamt 6 Leuten im Saal und da wurde davor genau kontrolliert und eine Radtour mit einem Bekannten, ohne zamsitzen. Meine gestrige Besprechung fand im Freien mit ca 4 m Abstand statt ;)

Will sagen: möglicherweise sind in meiner Familie alle asozial und eine Ausnahme, was ich aber nicht glaube. daher ist die Menge der Tests nicht unbedingt auf dringliche Notwendigkeit zurück zuführen, sondern weil sich manche eben nicht einschränken können/wollen. aktuell hamma ja offiziell einen Lockdown, auch wenn man nicht viel davon bemerkt. EIGENTLICH sollte der Bedarf ja zurück gehen (Notwendigkeit aufgrund der Berufsausübung, die nur vor Ort passieren kann natürlich asugenommen)

 

Die Probenmenge hat in Salzburg (?) ein Labor schon an die Grenzen gebracht, sodass dort eine Person nur mehr jeden 2ten Tag gestestet werden kann.

 

ach so hast du das gemeint. Aus der Lockdownperspektive verstehe ich. Aber man trifft schon auch im Lockdown Leute, die sich nicht vermeiden lassen, wo man sich dann halt testet.

 

Vielleicht haben sie es endlich geschafft mehr Testkapazitäten zu schaffen, und es gibt jetzt langsam auch "zwischen Alpen und Karawanken" mehr Testmöglichkeiten und eine schnellere Auswertung sodass der Kärntner auch tatsächlich ein Ergebnis hat, bevor er wen trifft?

Geschrieben
Na ja, die Testerei kostet uns schon eine Stange Geld.

Und ob wir mit weniger Testerei (sonder nur gezielter) wirklich so blöd da stehen würden? :confused:

 

https://orf.at/stories/3237585/

 

edit: vielleicht vermittelt das viele Testen auch eine falsche Sicherheit. Ein Schwangerschaftstest verhindert ja auch keine Schwangerschaft :rolleyes::s:

 

Der Vergleich ist eher mittelsupa, weil Schwangerschaft ist nicht so ansteckend. ;-)

Geschrieben (bearbeitet)
Wenn man mitbekommen hat, dass man auch geimpft ansteckend sein kann, dann ist das sehr SOLIDARISCH gegenüber den anderen die man treffen will, wenn man sich vorher freiwillig testet.

Selber hat man nur Aufwand dadurch, und gibt dem Gesundheitsministerium persönliche Daten, die man sonst nicht so gerne hergibt. Aber um den Experten bei der Einschätzung der Pandemie zu helfen, ist auch das SOLIDARISCH.

 

Ok wenn ein Hypochonder beim kleinsten Huster Angst hat an Covid zu versterben, und unbedingt sofort bestätigt haben will, dass er es eh nicht hat, ist das nicht unbedingt solidarisch, aber auch keine böse Absicht. Hat ja niemand zum Spaß Angst..

 

Hast du dir den Artikel auch durchgelesen? Hier nochmal für dich: https://orf.at/stories/3237585/

 

Zusammengefasst geht es darum, dass Österreich Europameister im Testen ist, aber Schlusslicht beim Impfen. Die Inzidenzen bei uns sind sehr hoch. Dass die 4. Welle in Österreich nicht nur künstlich durch schwach oder falsch positive Tests erzeugt wird, zeigt die starke Auslastung in Spitälern.

 

Somit stellen sich zumindest zwei Fragen:

 

1. Haben die vielen (kostenlosen) PCR-Test-Möglichkeiten mit der niedrigen Impfquote zu tun?

 

2. Warum kommt es trotz des vielen Testens zu einer so starken Ausbreitung von SARS-CoV2?

 

Bitte wieder nicht interpretieren welche Meinung ich dazu habe, ich habe lediglich für dich zusammengefasst ;)

Bearbeitet von Frank Starling
Geschrieben (bearbeitet)
Ich hab da ein Vorurteil.... Ich glaub, dass die wirklichen Impfverweigerer auch nicht testen gehen. Bei unserer Apotheke mit Outdoor Teststation hat man das gut gesehen. In dem Moment wo sie mit den PCR Tests angefangen haben für die Arbeit, war dort auf einmal was los. Und die Leute vor uns waren durch die Bank das erste Mal da (Anmeldung...). Das hat sich schlagartig geändert. Die Wohnzimmer tests waren davor ja schon weg. Da hat man das nicht so sehr gesehen. Anscheinend haben die Arbeitgeber auch mehr drauf geschaut. Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben
Danke für den Link!

 

Gelesen hast du den Inhalt aber nicht, oder?

Oder nicht verstanden?

 

Weil schon im ersten Absatz steht drinnen, dass der eigene (CDC) PCR Test (CDC 2019-nCoV RT-PCR), der aus der Not in einem Schnellverfahren entwickelt wurde, nicht mehr verwendet wird (Zulassung wird zurückgezogen), weil es mittlerweile genügend andere, genauere Tests gibt.

Das CDC gibt sogar eine Auflistung der vorhandenen, besser geeigneten Tests via Link an.

 

Und da steht auch nirgends, dass die PCR Tests nicht zwischen Influenza und COVID unterscheiden können - die Labore werden nur angewiesen, ihre Testverfahren nochmals zu prüfen und ggf zu verfeinern/adaptieren, da jetzt die Influenza-Zeit kommt.

Das spart im Vorherein Zeit, da dann nicht nochmals nachgeprüft werden muss.

Ich habe das Ganze mal übersetzen lassen:

 

"Nach dem 31. Dezember 2021 wird CDC den Antrag auf Zulassung des CDC 2019-Novel Coronavirus (2019-nCoV) Real-Time RT-PCR Diagnostic Panel an die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) zurückziehen Assay, der erstmals im Februar 2020 zum Nachweis von SARS-CoV-2 eingeführt wurde. CDC stellt klinischen Labors diese Vorankündigung zur Verfügung, damit sie ausreichend Zeit haben, eine der vielen von der FDA zugelassenen Alternativen auszuwählen und zu implementieren.

 

 

Auf der FDA-Website finden Sie eine Liste der zugelassenen COVID-19-Diagnosemethoden. Eine Zusammenfassung der Leistung von FDA-zugelassenen molekularen Methoden mit einem FDA-Referenzpanel finden Sie auf dieser Seite.

 

 

In Vorbereitung auf diese Änderung empfiehlt CDC klinischen Labors und Testzentren, die den CDC 2019-nCoV RT-PCR-Assay verwendet haben, die Auswahl und den Übergang zu einem anderen von der FDA genehmigten COVID-19-Test zu beginnen. CDC ermutigt Labore, die Einführung einer Multiplexmethode in Betracht zu ziehen, die den Nachweis und die Differenzierung von SARS-CoV-2- und Influenzaviren erleichtern kann. Solche Assays können kontinuierliche Tests sowohl auf Influenza als auch auf SARS-CoV-2 erleichtern und können sowohl Zeit als auch Ressourcen sparen, während wir in die Influenza-Saison gehen. Labore und Testzentren sollten ihren ausgewählten Assay in ihrer Einrichtung validieren und verifizieren, bevor sie mit klinischen Tests beginnen."

 

Da steht drinnen, dass diese neuen, empfohlenen Tests dann zwischen Influenza und SARS unterscheiden können - soferne man eine Multiplexmethode anwendet. Genau lesen macht schon Sinn manchmal.

Geschrieben (bearbeitet)
Hast du dir den Artikel auch durchgelesen? Hier nochmal für dich: https://orf.at/stories/3237585/

 

Zusammengefasst geht es darum, dass Österreich Europameister im Testen ist, aber Schlusslicht beim Impfen. Die Inzidenzen bei uns sind sehr hoch. Dass die 4. Welle in Österreich nicht nur künstlich durch schwach oder falsch positive Tests erzeugt wird, zeigt die starke Auslastung in Spitälern.

 

Somit stellen sich zumindest zwei Fragen:

 

1. Haben die vielen (kostenlosen) PCR-Test-Möglichkeiten mit der niedrigen Impfquote zu tun?

 

2. Warum kommt es trotz des vielen Testens zu einer so starken Ausbreitung von SARS-CoV2?

 

Bitte wieder nicht interpretieren welche Meinung ich dazu habe, ich habe lediglich für dich zusammengefasst ;)

 

Ich kann das natürlich auch nicht beantworten. Außerdem befasse ich mich viel weniger mit den Statistiken als ihr, weil ich es als Laie sehr schwer finde richtig zu interpretieren.

Man kann alles Mögliche aus den Statistiken schließen, wie dieser Thread schön zeigt. Es kann sein das Inzidenzen hoch sind, weil viel getestet wird, oder wir einfach in der Welle früher dran sind. Es kann sein, dass die Impfrate niedrig ist, weil bei uns besonders wenig Vertrauen in Experten und Politik da ist. Da kann man den Grund bei der Regierung über die ich mich eh schon sehr ausgelassen habe, suchen, oder auch bei Servus TV und der FPÖ..

 

Wie gesagt, ich weiß es nicht, aber stell mir die Frage auch nicht so sehr, weil ich sie auch nie sicher beantworten werde können. Ich stell mir nur die Fragen, was falsch und was gut gelaufen ist, und läuft. Sicher hat das dann auch mit deiner Frage zu tun. Aber auch wenn Dinge die ich als Missstand, oder im Fall von freiwillig Testen als Gutstand (ist das das Gegenteil von Missstand?) einschätze, vielleicht tatsächlich weniger Einfluss auf die Pandemie haben, kann man sie ja trotzdem positiv oder negativ einordnen, oder?

 

Edit: Der Aspekt, in dem Artikel (danke dafür) ist interessant, dass vielleicht deswegen weniger geimpft wird, weil die Leute die nicht Impfen und Testen auch ein absolut reines Gewissen haben. Das ist genau der Punkt, den ich ständig in Bezug auf die Impfpflicht einwerfe. Rechtlich ist heute jemand der Testet genauso "brav" wie jemand der impft. Wenn man will, dass sich alle impfen, darf man das nicht so gestalten.

Bearbeitet von m.a.r.t.i.n
Geschrieben
Wann schneits endlich am Schöckl, damit ich meine Tourenskier auspacken kann ? Bei uns regnets :-( und alle Wiener fahrn wie deppat (wie immer halt).....aber sorry das gehört in den "Was zipft mich an Fred"

 

A paar Millimeter liegen eh schon. Es ist grad ums Arschlecken zu warm.

Geschrieben

Ich bin ja auch nicht grundsätzlich gegen die Tests. Weil auch die Logik irgendwie sagt, dass man Infektionen schneller erkennt und Ketten durchbrechen kann. Zumindest in der Theorie.

Die Zahlen in der Praxis bei uns, schauen aber ganz anders aus. Da darf man sich schon fragen, wäre es ohne Testerei noch schlimmer? Oder wären die Zahlen (zumindest in den KH) gleich?

Irgendwie unlogisch das ganze, dass wir mit den vielen Tests trotzdem so schlecht da stehen. Und das darf man dann vielleicht schon hinterfragen. Weil die vielen Tests auch irgendwie bezahlt werden müssen.

Geschrieben
Ich bin ja auch nicht grundsätzlich gegen die Tests. Weil auch die Logik irgendwie sagt, dass man Infektionen schneller erkennt und Ketten durchbrechen kann. Zumindest in der Theorie.

Die Zahlen in der Praxis bei uns, schauen aber ganz anders aus. Da darf man sich schon fragen, wäre es ohne Testerei noch schlimmer? Oder wären die Zahlen (zumindest in den KH) gleich?

Irgendwie unlogisch das ganze, dass wir mit den vielen Tests trotzdem so schlecht da stehen. Und das darf man dann vielleicht schon hinterfragen. Weil die vielen Tests auch irgendwie bezahlt werden müssen.

 

Ich glaub nicht dass das mit den Tests korreliert. Ich glaub eher es ist generell die Einstellung vieler Menschen, dass halt ein bissl Distanz einfach nicht gewollt wird. Es überlegt doch wirklich kaum einer, ob man den spontanen Kaffee nicht doch outdoor machen sollte.und so verschwimmt dad immer mehr....

Geschrieben (bearbeitet)
Zusammengefasst geht es darum, dass Österreich Europameister im Testen ist, aber Schlusslicht beim Impfen.

Österreich ist beim Impfen auf europäischer Ebene auf einem Level mit Deutschland und der Schweiz im vorderen Mittelfeld. Je nachdem welchen Indikator man betrachtet (Verabreichte Impfdosen oder Vollständige Impfung).

 

BTW: Der unbestrittene Europameister macht auch wieder dicht ... :D So viel zur Idee "wir hätten nur mehr Impfen brauchen", dann wär uns das erspart geblieben, der auch viele hier im Forum nach wie vor anhängen.

 

Diese Konzentration auf eine konkrete Zahl ist doch aber eh unsinnig. Du wirst mir zustimmen, dass es wesentlich wichtiger wäre, in der Gruppe der Menschen Ü60 möglichst 100% zu erreichen (und Boostern), als so viel Energie und Lebenszeit darauf zu verschwenden, wie man jetzt auch noch die 5-jährigen impfen kann, damit man dann eine tolle "Impfrate" hat. Ich stehe einer Impfung von Kindern nicht prinzipiell ablehnend gegenüber. Aber wir setzen in dieser Pandemie oft unsere Prioritäten total falsch.

 

1. Haben die vielen (kostenlosen) PCR-Test-Möglichkeiten mit der niedrigen Impfquote zu tun?

Ja, auch. Unsere niedrige Impfquote hat viele Väter, ein paar kulturhistorische habe ich vor ein paar Tagen mal gepostet. Aber der Hauptgrund für die niedrige Bereitschaft ist der totale Vertrauensverlust von weiten Teilen der Bevölkerung in die Regierung, ihre Institutionen und Behörden und letztendlich auch in jene, die sich als "Experten" bezeichnen. Das betrifft in manchen Bereichen leider auch die Ärzteschaft, die sich zu oft als Handlanger irgendeines Narrativs mißbrauchen hat lassen, statt sich hin und wieder auch mal auf die Füße zu stellen.

 

 

2. Warum kommt es trotz des vielen Testens zu einer so starken Ausbreitung von SARS-CoV2?

Weil seit Ende Sommer ein beträchtlicher Anteil unserer Bevölkerung (z.B. 2x Astra) völlig ohne Impfschutz, aber im Gefühl der völligen Unverwundbarkeit quer durch die Pampa gestreut hat, ohne sich je testen lassen zu müssen und die Regierung sie zu diesem Verhalten auch noch ermutigt hat. (Alle gehen in den Club, nur nicht Branko ...)

 

Gegenfrage, wieso kommt es bei einer nominellen Durchimpfungsrate von annähernd 70% zu so einer Ausbreitung?

 

Aber sollte sich DAS bewahrheiten, haben wir sowieso noch ein größeres Problem ...

Bearbeitet von waldbauernbub
Geschrieben

 

Da steht drinnen, dass diese neuen, empfohlenen Tests dann zwischen Influenza und SARS unterscheiden können - soferne man eine Multiplexmethode anwendet. Genau lesen macht schon Sinn manchmal.

 

Und wo genau steht, dass die Labore das bisher nicht schon getan haben (sowohl Multikomplexmethoden anwenden, als überhaupt noch den CDC Test zu verwenden - der wird nämlich seit Sep 2021 schon nicht mehr zur Verfügung gestellt)???

 

Im Übrigen, wenn man auch die Links anschaut und liest, die bei dieser Mitteilung an die Labore gegangen ist, dann wird man schnell herausfinden, dass es klare Anleitungen gibt, wie der entsprechende Test anzuwenden ist UND wie er auszuwerten ist. Ich hab jetzt nicht die Zeit und die Muse mir jede Dokumentation des CDC durchzulesen, aber in der Dokumentation die ich gelesen habe, war immer der Bezug auf das Erkennen des SARS-CoV 2 Stammes.

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