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Kapi erklimmt den Mount Everest - (ing)


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Dann mach bitte wenns dich stört, mit welchem Sinn? Oder gehts dir darum das man sich jetzt hier in diesem Thread jahrelang vor dieser tollen Leistung verneigt?

 

Ich habe, nachdem ich eingestanden habe es geistig nicht fertig zu bringen, nach einer Alternative gesucht. Ein Ktwo ist zwar von den HM weniger aber auch für Biker bzw. mental schwächere machbar und trotzdem körperlich eine ähnliche Herausforderung.

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Ich finde es nicht OK, wenn dieser Thread mit allerlei Alternativen und mit hätti – wari – täti unnötig verlängert wird!

Vielleicht sollten wir einen alternativen Thread eröffnen, wo wir alternative Betätigungsfelder diskutieren können.

 

Ich hab kein Problem damit wenn der Thread als "allgemeiner Everesting-Thread" genutzt wird.

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Toll kapi., was Du Dir da selbst geschenkt hast.:klatsch:

Ein edler Ersatz zum Nove Colli.

Jetzt kommt's mir erst: Du und der GF in Cese, hätten heuer das 50er-Jubiläum gemeinsam gefeiert.

 

Ehrlich gesagt war mir in dem Fall die 50/50 Konstellation gar nicht so bewusst ;)

Ich freue mich schon sehr auf den 9 Colli 2021 :)

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Danke für den Bericht und Glückwunsch zu der Leistung!

 

Welche Anstiege hättest du dir noch in der Gegend angesehen?

 

Ursprünglich hätte mich Hocheck gereizt https://www.strava.com/segments/1262201 , aber die Segmentlänge und die schwere Abfahrt sind nicht ideal.

 

Optimal ist aus meiner Sicht rund 200hm pro Auffahrt und möglichst gleichmäßig steil, man kann natürlich nur den Teil eines Berges verwenden, etwa beim Hocheck die "Kernzone 1" https://www.strava.com/segments/8074489

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Bemerkenswert ist in der Sache, das Fiona Kolbinger am 10.4. mit einem ähnlichen Anstieg in Somsdorf 17:09 für 9.921hm mit 361km gebraucht hat mit einer gesamten sehr kurzen Pausenzeit von 20min - das zeigt einmal mehr wie gut Kapi unterwegs war bzw. wie optimiert er die Strecke für sein Leistungsvermögen ausgewählt hat. Größter Respekt bitte!

Fiona hats deutlich flacher angelegt mit average 14.6km/h bergauf (Vs 11.1km/h) - das kostet - auch wegen der längeren flachen Abfahrt eindeutig viel Zeit.

Nach dem Leistungsvermögen 2.01W vs 2.67W / KG würde man allerdings eh eine 32%längere Fahrtdauer bei Fiona erwarten - und das triffts tatsächlich fast auf den Punkt!

Bei meinem derzeitigen Nebbochantenzustand würde ich folglich ca 26 Stunden dafür brauchen - ohne Pausen - die kämen noch dazu.

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Respekt der Wahnsinns-Leistung!

 

Gratuliere erst einmal!

....

 

 

....

Du bist um 4.00 ALLEINE, also ohne Betreuer gestartet?

Fragt man sich da nicht gleich bei Anstieg 1, was man da eigentlich macht?

 

Ja, wenn man halbwegs vorbereitet ist, dann ist eine Betreuung kaum nötig und mich hätte es mehr gestresst. Ich war so fokussiert dass die Motivation zu Beginn kein Problem war.

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Pausen waren kurz, hast du geschrieben. Macht es Sinn dabei etwas zu dehnen? Oder wäre das kontraproduktiv?

 

Meine Pausen waren in Summe rund 30 Min, je weniger desto besser aus meiner Sicht, 3 Min Abfahrt reichten mir zur Erholung. Dehnen wäre für mich nicht zwar nicht kontraproduktiv, aber unnötiger Zeitaufwand, beim Everesting kann man die Position und Haltung stark variieren, sodass das für mich reicht.

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So Kapi, Du kennst das mit den Flöhen im Ohr :rolleyes:

 

jedenfalls habe ich mal geplant und eine Strecke bei mir in der Nähe ausgesucht: von Hall in Tirol auf Absam und dann zum Beginn Halltal. Sind lt Strava ca. 150 HM in gleichmäßiger Steigung ..... lt meiner Rechnung (16 min hinauf, 4 min hinunter incl Pausen) würden dann eine Fahrtzeit von ca. 20 Stunden ergeben :eek: also, ob ich mir das jemals antue ....... keine Ahnung.

 

Umso mehr steigt mein Respekt vor Deiner Leistung. Noch dazu, als dass Du auf den Fotos nicht so als der Bergfloh rüber kommst. Kann aber auch täuschen. Darf ich fragen, wie schwer Du bist? Ich bin da mit 80-81 kg ja so ziemlich das Schwergewicht zum Bergfahren und ob die Kraft auf diese Distanz anhält .....:confused:

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Aus meiner Sicht ist (überraschend) eindeutig der Ötztaler schwieriger, vermutlich weil die Leistungskurve/Leistungsverteilung beim Everesting viel flacher ist.

 

Leistungskurve Everesting ist von 15Min bis 13h praktisch flach (200W)

everestingleistungsku72k2d.jpg

 

dazu die Zonenverteilung

everesting4jk36.jpg

 

 

dagegen der Ötztaler

tztalerleistungcqjvb.jpg

 

tztalerverteilunglokdi.jpg

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass nicht das Everesting schwieriger wäre. - Beim Ötzi hat man so viel Ablenkug (wenn man will) und es ist nicht so monoton.

 

... die Temperaturen zu Beginn waren ja recht ähnlich. ;-)

 

 

Edith sagt, ich war zu spät.

 

Ich meinte nicht leistungsmäßig sondern vom Kopf her.

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass nicht das Everesting schwieriger wäre. - Beim Ötzi hat man so viel Ablenkug (wenn man will) und es ist nicht so monoton.

 

... die Temperaturen zu Beginn waren ja recht ähnlich. ;-)

 

 

Edith sagt, ich war zu spät.

 

Ich meinte nicht leistungsmäßig sondern vom Kopf her.

 

 

Für mich gibt es leistungsmäßig und vom Kopf her nicht schlimmeres als das Timmelsjoch, 2h purer Schmerz und Kampf :f:

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das ist sehr individuell u hängt stark am zugang.

 

rennen diktiert man selten, fährt man auf einen spitzenplatz können vergleichsweise einfache strecken enorm schwer sein, die gegener geben vor wie schwer das wird.

 

fährt man das erste mal auf durchkommen, ist das nicht mit dem vergleichbar, wenn man dasselbe dann auf optimale leistung fährt.

 

mental kommen viele besser durch, wenn sie nicht wissen, was auf sie zukommt...für kapi wird das timmelsjoch immer schwer bleiben, weil sein kopf ihm das sagt. jeder hat so seine angstpassagen.

 

kurzum: pauschal kann das nicht beantwortet werden, individuell hingegen schon.

 

wer wissen will, was schmerzt, kann alternativ über einen beliebigen zeitraum länger als 40min wirklich so schnell fahren, wie er bis zum kotzen kann.

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Ich bin ja schon gespannt.... wir wollen im Juli durchstarten, außer die SKG-Trophy wird wiedererwarten noch was.

Sollten wir es schaffen, freue ich mich auf den Vergleich Trophy A, Ötzi und Everesting!

 

 

Mir hat das Timmelsjoch richtig Spaß gemacht, wobei ich schon erwähnen muss, dass ich nur auf Durchkommen gefahren bin.

Ich wollte die vier autofreien Pässe bei diesem Wetter letztes Jahr genießen und das habe ich auch gemacht.

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das ist sehr individuell u hängt stark am zugang.

 

rennen diktiert man selten, fährt man auf einen spitzenplatz können vergleichsweise einfache strecken enorm schwer sein, die gegener geben vor wie schwer das wird.

 

fährt man das erste mal auf durchkommen, ist das nicht mit dem vergleichbar, wenn man dasselbe dann auf optimale leistung fährt.

 

mental kommen viele besser durch, wenn sie nicht wissen, was auf sie zukommt...für kapi wird das timmelsjoch immer schwer bleiben, weil sein kopf ihm das sagt. jeder hat so seine angstpassagen.

 

kurzum: pauschal kann das nicht beantwortet werden, individuell hingegen schon.

 

wer wissen will, was schmerzt, kann alternativ über einen beliebigen zeitraum länger als 40min wirklich so schnell fahren, wie er bis zum kotzen kann.

 

Ich hab ja extrem wenig Rennerfahrung (15-20 Rennen in meinem Leben). So wie du sagst, waren die schlimmsten Rennen immer die, wo ich eine bestimmte Zeit als Ergebnis hatte und die Strecke gut kannte oder wo ich mich aus irgendeinem Grund mit der Strecke verkalkuliert habe *g*

Das einfachste Rennen für mich war die Skgt A Strecke, obwohl es sehr lang ist und das Wetter grauslich war. Ich hab nie überdreht, war motiviert, hab nach ein paar Stunden schon gemerkt dass das voll aufgeht und ich war viel schneller als meine angepeilte Zeit. Das alles war so unglaublich motivierend. Das schlimmste Rennen für mich war ein ca 45min Rennen (St. Jakob im Walde MTB Marathon). Ich bin dort einige Male gefahren und hab in einem Jahr gesehen, dass meine erste von zwei Runden für die kurze Distanz sogar für's Podium gereicht hätte.Also hab ich mich im Jahr drauf für die kurze Variante angemeldet und bin auf Leben und Tod gefahren. Ich war sogar fast 5min schneller und am Ende Neunter hahahaha. Das Wetter war besser und es waren wohl bessere Leute da und bergab hab ich im Vergleich zum sauwetter im Vorjahr nicht viel gutmachen können (da war ich oft im Vorteil). Sprich: ich war nach gerade einmal 45min oder so sowas von tot aber gebracht hat's nix haha

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